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In dem Sekundenbruchteil, als die Welt endete, schaute ich Anabelle in die Augen. Ich weiß, dass eine Puppe keine Liebe empfinden kann, aber in diesem Moment liebte ich sie.

Wie immer schon.

»Ist es schön?«, fragte ich sie.

Sie nickte. »Das Schönste, was ich je erlebt habe.«

»Vertraust du mir?«

»Natürlich«, sagte sie. »Ich habe dir immer vertraut.«

Sie senkte den Blick. In meiner freien Hand hielt ich die Kameebrosche, die unsere Maîtresse des Marionnettes uns vor vielen Jahren gegeben hatte. Ich reichte sie ihr.

»These Foolish Things«, sagte ich.

Eine Träne kullerte über Anabelles Wange.

Sie sah die Waffe in meiner Hand, als die Männer aufs Deck stürmten. Dann schaute sie mir in die Augen und zog das Mädchen näher zu sich heran.

»Nein, Mr. Marseille.«

Anabelle und das Mädchen entfernten sich etwas von mir.

»Es muss so sein«, sagte ich.

»Nein.«

Zu meiner Linken sah ich Schatten, die sich uns schnell näherten. Ich schaute Anabelle in die Augen.

»Mein geliebtes Herz.«

Ich schlang die Arme um Anabelle und das Mädchen. Wir alle fielen rücklings über die Reling ins Leben, ins ewige Feuer, das den Augenblick der Entstehung für jeden von uns markiert.