35

Ramseys Tür stand offen. Die Deckenbeleuchtung war ausgeschaltet, sodass nur einige im Raum verteilte Tischlampen das Büro erhellten. Lena versuchte, sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen, als sie Vaughan an einem kleinen Besprechungstisch erkannte. Ramsey saß an seinem Schreibtisch und beobachtete, wie Barrera etwas in ein kleines Notebook eintippte. Eigentlich hatte Lena mit Higgins gerechnet, doch der glänzte durch Abwesenheit.

Wortlos wies Ramsey auf einen Stuhl und fixierte sie mit seinen stahlblauen Augen. Die Stille war überwältigend und lastete so schwer auf ihnen, dass sie kaum noch atmen konnten. Lena warf einen Blick auf Vaughan, der ihr kaum merklich zunickte. Dann wanderten seine Augen langsam durch den Raum. Lena schaute in dieselbe Richtung zum Telefon auf dem Sideboard hinter Ramsey. Ein rotes Lämpchen brannte. Also hörte jemand über Raumlautsprecher mit. Lena glaubte nicht, dass es Higgins war. Natürlich konnte es Polizeichef Logan sein, der noch immer an der Ostküste Studenten für das SID anwarb – allerdings kamen noch andere, um einiges unangenehmere Personen in Frage. Rasch sah sich Lena im Büro um und überlegte, ob die Abteilung für interne Ermittlungen wohl irgendwo eine Kamera versteckt hatte.

Ramsey beugte sich über seinen Schreibtisch.

»Mr Vaughan hat uns bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass Jacob Gant sechs Wochen vor dem Prozess einen Lügendetektortest bestanden hat. Hatte Paladino einen seiner Leute beauftragt?«

»Nein«, antwortete sie. »Einen von unseren.«

»Wen?«

»Cesar Rodriguez.«

Ramsey verzog das Gesicht, als hätte er auf etwas Verdorbenes gebissen, und fuhr sich über den rasierten Schädel. Als Lena sein wettergegerbtes Gesicht musterte, wirkte er auf sie gleichzeitig besorgt und aufgebracht, eine Mischung, die sie an jedem anderen Abend als furchteinflößend empfunden hätte. Aber nicht jetzt, wo so viel auf dem Spiel stand.

»Also, raus mit der Sprache«, begann er. »Was genau ist in Malibu passiert, Gamble?«

Sie beschloss, sich nicht mit den Konsequenzen aufzuhalten und sich alles von der Seele zu reden. Die anderen sollten ruhig erfahren, was geschehen war. Um ihre Verteidigung würde sie sich später kümmern. Sie stand auf und legte den Inhalt ihrer Taschen auf Ramseys Schreibtisch. Ihre Stimme klang zwar leise und gepresst, zitterte aber nicht.

»Der Oberstaatsanwalt ist zusammen mit einem Mann namens Jerry Spadell in Boscos Haus eingebrochen. Die beiden haben sich mit diesen Dietrichen durch die Vordertür Zutritt verschafft. Ich war nicht lange genug dort, um festzustellen, wie sie die Alarmanlage außer Gefecht gesetzt haben. Allerdings macht Spadell auf mich den Eindruck, als ob er so etwas durchaus fertigbrächte. Ich habe diese .38er bei ihm sichergestellt. In Higgins’ Hosentasche habe ich fünftausend Dollar gefunden. Ich glaube, dass es sich um Boscos Geld handelt und dass der Staatsanwalt es aus dem Haus entwendet hat.«

Ramsey wechselte einen Blick mit Barrera.

»Higgins hat kein Geld erwähnt.«

»Das habe ich mir schon gedacht«, entgegnete Lena. »Als ich mich an der Tür als Polizistin zu erkennen gab, haben er und Spadell versucht zu fliehen.«

»Das hat er auch nicht erwähnt«, sagte Ramsey.

Lena setzte sich zu Vaughan an den Tisch. Sie verstand nicht, was hier gespielt wurde. Eigentlich hatte sie mit einem schnellen und endgültigen Rauswurf gerechnet. Damit, dass Ramseys zornige Raucherstimme ihr in den Ohren dröhnen würde. Denn ganz gleich, was auch geschehen sein mochte, sie hatte auf einen Staatsanwalt geschossen. Und die meisten Politiker hatten so etwas gar nicht gerne.

Ramsey stand auf und warf Lena und Vaughan einen Blick zu. Er trat ans Fenster.

»Okay. Ich sehe die Sache wie folgt: Ein junges Mädchen wurde ermordet, und die ganze Drecksstadt tobt. Wir haben nicht nur den Drecksprozess vermasselt und den falschen Dreckstypen vor Gericht gestellt, sondern der falsche Dreckstyp und ein anderer Kerl mit Einfluss sind auch noch mausetot. Das ist, abgesehen von dem Mist mit Higgins und seiner Komikertruppe, die Situation, mit der wir uns jetzt herumschlagen müssen, richtig?«

Lena und Vaughan sahen einander an und nickten.

Ramsey wandte sich an Barrera. »Sind Sie fertig?«

Barrera warf ihm einen Blick zu und drehte den Computer herum.

»Sie werden verfolgt, Lena. Dick Harvey ist Ihnen schon den ganzen Tag auf den Fersen. Und er hat Sie gefilmt. Die Aufnahmen sind im Internet und im Fernsehen. Ihr gesamter Tag in allen Einzelheiten, bis Sie den Idioten auf dem Pacific Coast Highway abgehängt haben.«

Lena erinnerte sich an einen weißen Transporter, jedoch nicht an das Gesicht des Fahrers. Etwas an dem Wagen war ihr merkwürdig erschienen, und so hatte sie beschlossen, ihr neues Auto einmal richtig auszufahren, sobald die Straße frei war.

Barrera wies auf den Bildschirm. Die Website von Bettgeflüster aus Hollywood meldete, kommentiert von Harvey, Lenas heutige Aktivitäten. Die Aufnahme, wie sie Buddy Paladinos Kanzlei betrat, wurde immer wieder abgespielt, begleitet von Fotos von Lena und Paladino. Harvey ließ seinen Spekulationen freien Lauf: Erst sah man auf der Website, wie Lena vom Auto aus mit Vaughan telefonierte – im nächsten Moment erschien ein Foto von ihm neben Lenas Gesicht.

»Woher wusste er, dass Lena mit mir spricht?«, fragte Vaughan.

Ramsey wedelte mit der Hand, eine Aufforderung, den Computer abzuschalten.

»Weil er jemanden angeheuert hat, der Wörter von den Lippen ablesen kann. Gamble hat Ihren Namen ausgesprochen.«

Vaughan sah Lena an und wandte sich wieder an Ramsey.

»Wie viel von unserem Telefonat hat er mitgekriegt?«

»Nicht genug, um dahinterzukommen, was Sie beide vorhatten«, erwiderte Ramsey. »Gambles Mund befand sich den Großteil der Zeit unterhalb des Armaturenbretts. Allerdings habe ich genug gehört, um zu wissen, dass dieser Scheißkerl ein echtes Problem ist. Außerdem lassen solche Typen meiner Erfahrung nach nicht locker. Sie bohren einfach immer weiter. Harvey hat sich eingeredet, dass ihm übel mitgespielt worden ist. Die ganze Nacht im Gefängnis hat er damit verbracht, sich in die Rolle des Opfers hineinzusteigern. Es juckt ihm in den Fingern, einen Prozess anzuzetteln und sich im Scheinwerferlicht zu sonnen. Also seien Sie beide gewarnt, okay?«

Vaughan nickte wieder. Ramsey schob Spadells Revolver beiseite und setzte sich auf die Schreibtischkante.

»Und jetzt möchte ich mit Gamble allein sprechen«, sagte er. »Wenn die Herren uns entschuldigen würden.«

Vaughan und Barrera standen auf und gingen hinaus. Vaughan drehte sich noch einmal zu ihr um und warf ihr einen aufmunternden Blick zu, bevor Barrera die Tür schloss. Und dann war Lena allein mit dem stellvertretenden Polizeichef Albert Ramsey und wartete auf den Todesstoß. Er saß noch immer auf dem Schreibtisch und musterte sie mit einem harten Gesichtsausdruck.

»Ich habe Sie auf Harveys Website rauchen sehen«, sagte er schließlich. »Wo ist denn das Päckchen?«

Sie klopfte ihre Taschen ab, bis sie es gefunden hatte. Ramsey nahm eine Zigarette heraus und zündete sie mit einem Feuerzeug an, das er aus der obersten Schreibtischschublade nahm. Er zog kräftig daran und hielt einen Moment inne, bevor er den Rauch ausblies.

»Möchten Sie keine?«, fragte er.

Lena schüttelte den Kopf.

»Nein danke.«

Ramsey ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und rückte den Papierkorb näher heran. Nachdem er die Asche hineingeschnippt hatte, drehte er sich zu Lena um und musterte sie forschend.

»Higgins sagt, Sie hätten ihm heute Abend Ihre Pistole in die Eier gerammt.«

Lena spürte ein Ziehen in ihrer Brust und rang nach Worten. »Ich habe ihn nur angestupst«, antwortete sie schließlich.

»Warum?«

»Er war dabei abzudriften. Ich musste ihn daran erinnern, dass ich auch noch vorhanden bin.«

»Haben Sie so etwas schon einmal getan?«

»Nein.«

»Warum dann heute Nacht? Nennen Sie mir den wahren Grund, Gamble. Kein Drumherumgerede. Ich habe einen Röntgenblick und würde es sofort durchschauen.«

Lena ging zum Fenster. Sie konnte das neue Polizeipräsidium sehen. Heute Nacht war es hell erleuchtet und wirkte wie ein Kunstwerk.

»Warum haben Sie es getan, Gamble?«, wiederholte Ramsey. »Higgins ist immerhin Oberstaatsanwalt.«

»Weil ich wütend war«, entgegnete sie und blickte ihm in die Augen. »Weil Jacob Gant ohne jeden Grund vor Gericht gestellt wurde. Weil niemand den Mumm hatte, einen Rückzieher zu machen und den Irrtum einzugestehen. Weil ich Gants Leiche auf dem Badezimmerfußboden gesehen habe, und zwar mit zwei Kugeln im Schädel. Weil der Kerl, der Lily Hight umgebracht hat, noch immer frei herumläuft. Mir sind eine Menge Dinge durch den Kopf gegangen, Chef.«

Ramsey zog noch einmal fest an der Zigarette.

»Zeigen Sie mir Ihre Waffe«, befahl er.

Lena nahm die Waffe aus dem Halfter, überprüfte sie rasch und reichte sie ihm. Nachdem Ramsey das Magazin rausgenommen hatte, kontrollierte er die Pistole.

»Warum tragen Sie eine .45er?«, erkundigte er sich.

»Ich mag sie.«

»Higgins sagt, Sie hätten einen Schuss in den Zaun direkt über ihre Köpfe abgegeben.«

»Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wer die beiden waren.«

»Das verstehe ich. Doch als Sie es dann wussten … als Higgins und Spadell mit erhobenen Händen vor Ihnen standen … als Sie daran dachten, was sie Gant angetan haben, und Ihre ganz eigenen Überlegungen anstellten … ich frage Sie jetzt, ob Sie mit dem Gedanken gespielt haben, die beiden zu erschießen. War es so, Gamble? Haben Sie überlegt, ob Sie sie abknallen sollen?«

Lena zögerte. Wahrscheinlich hoffte Ramsey, dass er ihr eine Falle gestellt hatte. Als sie schließlich nickte, huschte ein unbestimmbarer Ausdruck über sein Gesicht. Stand er auf ihrer Seite? Sie war gespannt, wann sie ihre Dienstmarke herausrücken musste.

»Was hat Sie daran gehindert?«

»Ich bin Polizistin. Ich habe einen Eid abgelegt.«

Ramsey schob das Magazin wieder in die Pistole und gab sie ihr zurück. Lena verstand die Welt nicht mehr. Sie ging zum Fenster und stützte sich aufs Fensterbrett.

»Okay«, sagte er. »Also haben sie Anklage erhoben, wohl wissend, dass sie den Falschen erwischt hatten. Und jetzt tun sie alles, um die Sache zu vertuschen. Aber was wollte Higgins Ihrer Ansicht nach in Boscos Haus? Wonach sucht er, was von einer Überwachungskamera aufgenommen worden sein könnte?«

Dieselbe Frage hatte sie auch Escabar gestellt. Eigenartige Gedanken stiegen in ihr auf. Wie hatte die Mafia es geschafft, den FBI-Chef J. Edgar Hoover so lange am Gängelband zu führen? Wie sich herausstellte, war es ihnen gelungen, Hoover dabei zu fotografieren, wie er mit einem anderen Mann – seinem Assistenten beim FBI und langjährigen Lebenspartner – Oralverkehr hatte. Je länger sie darüber nachdachte, desto plausibler erschien es ihr. Johnny Bosco war zwar nicht direkt Mafioso, aber ebenfalls darauf angewiesen gewesen, dass die Behörden bei ihm ein Auge zudrückten. Schließlich war er Geschäftsführer des Club 3 AM, wo ein Promi jederzeit über die Stränge schlagen konnte, und so etwas durfte nicht an die Öffentlichkeit dringen. Higgins genoss bereits den Ruf, dass er VIPs und sogar manches Millionärstöchterchen vor Gefängnisstrafen bewahrt hatte. Lena hatte das bei ihrem letzten Fall selbst erlebt: Ein Fernsehschauspieler hatte unter Alkoholeinfluss seinen Land Rover zu Schrott gefahren, wobei der Beifahrer zu Tode gekommen war. Und auch in jüngster Zeit war eine ganze Reihe von Schauspielerinnen trotz Drogen in den Taschen mit einer weißen Weste davongekommen.

»Was glauben Sie, Gamble? Was hat Higgins gesucht?«

»Ich bin nicht sicher, Chef. Aber das Koks, das wir gleich zu Anfang gefunden haben, scheint ihn wirklich zu beschäftigen.«

»Ebenso wie Boscos Ruf in Sachen Drogen«, ergänzte Ramsey.

»Er wollte Sie unter Druck setzen. Und dasselbe hat er beim Gerichtsmediziner während der Autopsie versucht.«

»Was hat Higgins bei einer Autopsie verloren?«

»Genau das meine ich ja«, erwiderte sie. »Eigentlich gar nichts.«

Ramsey grinste ihr verschwörerisch zu.

»Er kokst«, erwiderte er. »Und Bosco hat ihn dabei gefilmt. Er wollte etwas gegen Higgins in der Hand haben, nur für den Fall, dass er schlagkräftige Argumente brauchen sollte.«

»Möglich«, antwortete Lena. »Escabar hat mir erzählt, Higgins sei etwa einmal in der Woche dort aufgekreuzt.«

»Er nimmt das Zeug nur ab und zu. Und Bosco war seine Bezugsquelle. Der hatte ihn in der Hand und hätte ihm das Zeug wahrscheinlich auch kostenlos überlassen, um sich abzusichern.« Ramsey drückte seine Zigarette an der Innenseite des Papierkorbs aus. »Was ist mit Tim Hight? Können Sie ihm inzwischen nachweisen, dass er zur Tatzeit im Club war?«

»Die Kriminaltechnik hat Blut an seinen Schuhen festgestellt. Das reicht aus für eine Untersuchung. Die Ergebnisse müssten bald da sein.«

»Aber was den Mord an seiner Tochter angeht, haben Sie nichts.«

»Noch nicht.«

»Sollte ich sonst noch etwas wissen, außer dass der Himmel einstürzt und Sie allein das Sprungtuch halten, Gamble?«

»Dan Cobb«, antwortete sie. »Er steckt mit Bennett unter einer Decke. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, die schon viele Jahre zurückreicht.«

»Das hat Vaughan uns vor Ihrer Ankunft erzählt. Ich kenne Cobb und erinnere mich noch an die Zeit, als er hier gearbeitet hat.«

Ramsey nahm noch eine Zigarette aus Lenas Päckchen und zündete sie an. Im nächsten Moment fiel sein Blick auf das Lämpchen am Telefon, er schaltete es ab. Einige Zeit herrschte Schweigen. Er trat zu Lena ans Fenster und ließ seinen Blick über die Stadt schweifen, während er überlegte. Als er endlich das Wort ergriff, war seine Stimme leise und heiser, als ob er für heute Abend genug geredet hätte.

»Im Leben jedes anständigen Polizisten kommt ein Punkt, an dem er das tun muss, was er für nötig hält. Wie bei Ihnen heute Abend, als Sie sich von einem Arschloch wie Higgins nicht haben einschüchtern lassen. Ich hätte nur zu gerne das Gesicht von dem Scheißkerl gesehen. Hoffentlich träume ich heute Nacht davon. Und zwar in Farbe. Verstehen Sie, was ich meine, Gamble?«

»Ich glaube schon«, erwiderte sie.

»Ich will, dass Sie und Vaughan weitermachen. Und dass Sie sich von nichts aufhalten lassen.«

Sie starrte ihn an. Ihr schwirrte der Kopf.

»Ohne Rücksicht auf Verluste?«, hakte sie nach.

Ramsey nickte.

»Ohne Rücksicht auf Verluste, Gamble. Allerdings sollten wir es nicht an die große Glocke hängen. Die Festnahmen werden für sich sprechen.«

»Wie wird Higgins reagieren, wenn er hört, dass ich nicht gefeuert werde?«

Ramsey drehte sich nach den zusammengerollten Hundertdollarscheinen auf seinem Schreibtisch um.

»Danach kräht kein Hahn mehr«, erwiderte er. »Im Gegensatz zu Ihnen hat er die fünf Riesen nicht erwähnt. Ich werde dafür sorgen, dass die Geldscheine in der Kriminaltechnik auf Fingerabdrücke untersucht werden. Sollten die von Bosco darauf sein, kann Jimmy J. Higgins sein Testament machen.«

Todesakt
titlepage.xhtml
Todesakt_split_000.html
Todesakt_split_001.html
Todesakt_split_002.html
Todesakt_split_003.html
Todesakt_split_004.html
Todesakt_split_005.html
Todesakt_split_006.html
Todesakt_split_007.html
Todesakt_split_008.html
Todesakt_split_009.html
Todesakt_split_010.html
Todesakt_split_011.html
Todesakt_split_012.html
Todesakt_split_013.html
Todesakt_split_014.html
Todesakt_split_015.html
Todesakt_split_016.html
Todesakt_split_017.html
Todesakt_split_018.html
Todesakt_split_019.html
Todesakt_split_020.html
Todesakt_split_021.html
Todesakt_split_022.html
Todesakt_split_023.html
Todesakt_split_024.html
Todesakt_split_025.html
Todesakt_split_026.html
Todesakt_split_027.html
Todesakt_split_028.html
Todesakt_split_029.html
Todesakt_split_030.html
Todesakt_split_031.html
Todesakt_split_032.html
Todesakt_split_033.html
Todesakt_split_034.html
Todesakt_split_035.html
Todesakt_split_036.html
Todesakt_split_037.html
Todesakt_split_038.html
Todesakt_split_039.html
Todesakt_split_040.html
Todesakt_split_041.html
Todesakt_split_042.html
Todesakt_split_043.html
Todesakt_split_044.html
Todesakt_split_045.html
Todesakt_split_046.html
Todesakt_split_047.html
Todesakt_split_048.html
Todesakt_split_049.html
Todesakt_split_050.html
Todesakt_split_051.html
Todesakt_split_052.html
Todesakt_split_053.html
Todesakt_split_054.html
Todesakt_split_055.html
Todesakt_split_056.html
Todesakt_split_057.html
Todesakt_split_058.html
Todesakt_split_059.html
Todesakt_split_060.html
Todesakt_split_061.html
Todesakt_split_062.html
Todesakt_split_063.html
Todesakt_split_064.html
Todesakt_split_065.html