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Er befahl dem Oberkommandierenden des Heers, so schnell wie möglich drei Panzerwagen ins Grasland zu schicken, um die Dollarbüsche und die kostbare Erde zu bergen, in der sie wuchsen. Und sie sollten langsam wie Schildkröten zurückfahren, um nur ja nichts zu riskieren. Emotionen wallten in ihm auf. Noch schmerzten ihn die jüngsten Demütigungen, die er zu erdulden gehabt hatte; jetzt aber brauchte er die Global Bank nicht mehr. Wie schön würde es sein, den Bankdirektoren mit aller Verachtung, zu der er fähig war, in die Augen zu sehen und ihnen zu sagen, dass sie sich ihre Dollars sonst wohin schieben konnten. Keine Memoranden mehr an diese unverschämten Dummköpfe. Er würde seinen neu entdeckten Reichtum einfach genießen. Mochten diese Geld spendenden Bäume ewig blühen! Auch wenn er ungeduldig auf die Rückkehr seiner Männer aus dem Grasland wartete, war er doch froh, angeordnet zu haben, dass die Panzerwagen nicht zurückrasten, damit kein Krümchen Erde verloren ging.
Als sie den Konvoi sahen, der sich, ausgestattet mit allen erdenklichen Feuerwaffen, langsam seinen Weg durch Eldares bahnte, verbarrikadierten sich die Einwohner aus Angst vor einem Staatsstreich hinter ihren Türen. Wie glücklich war der Herrscher, als er nach sieben Tagen angespannten Wartens hörte, wie der Konvoi auf das Gelände des State House rollte! Angesichts seines gegenwärtigen Zustandes konnte er natürlich nicht hinausgehen, um ihn zu empfangen. So befahl er stattdessen den Polizei- und Armeechefs, unter Umgehung der üblichen Sicherheitsüberprüfungen für die unverzügliche Lieferung der Beute zu sorgen.