Johann Wolfgang Goethe

Ein Fastnachts-
spiel vom
Pater Brey

Ein Fastnachtsspiel, auch wohl zu tragieren nach Ostern, vom Pater Brey, dem falschen Propheten
Zu Lehr, Nutz und Kurzweil gemeiner Christenheit, insonders Frauen und Jungfrauen zum goldnen Spiegel.

entstanden 1773, veröffentlicht 1774  * 

Würzkrämer (in seinem Laden).

Junge! Hol’ mir die Schachtel dort droben.

Der Teufelspfaff’ hat mir alles verschoben.

Mir war mein Laden wohl eingericht,

Fehlt’ auch darin an Ordnung nicht:

Mir war eines jeden Platz bekannt,

Die nötigst’ War’ stund bei der Hand,

Tobak und Kaffee, ohn’ den zu Tag

Kein Hökenweib mehr leben mag.

Da kam ein Teufelspfäfflein ins Land,

Der hat uns Kopf und Sinn verwandt,

Sagt, wir wären unordentleich,

An Sinn und Rumor den Studenten gleich,

Könnt’ unsre Haushaltung nicht bestehen,

Müssten all ärschlings zum Teufel gehen,

Wenn wir nicht täten seiner Führung

Uns übergeben und geistlicher Regierung.

Wir waren Bürgersleut’ guter Art,

Glaubten dem Kerl auf seinen Bart,

Darin er freilich hat nicht viel Haar:

Wir waren betört eben ganz und gar.

Da kam er denn in den Laden herein,

Sagt: „Verflucht! Das sind mir Schwein’!

Wie alles durcheinander steht!

Müsst’s einrichten nach dem Alphabet.“

Da kreigt er meinen Kasten Kaffee

Und setzt mir ihn oben hinauf ins C

Und stellt mir die Tobaksbüchsen weg,

Dort hinten ins T, zum Teufelsdreck;

Kehrt’ eben alles drüber und drunter,

Ging weg und sprach: „So besteh’s jetzunder!“

Da macht’ er sich an meine Frauen,

Die auch ein bisschen umzuschauen;

Ich bat mir aber die Ehr’ auf ein andermal aus,

Und so schafft’ ich mir’n aus dem Haus.

Er hat mir’s aber auch gedacht

Und mir einen verfluchten Streich gemacht.

Sonst heilten wir’s mit der Nachbarin,

Ein altes Weib von treuem Sinn;

Mit der hat er uns auch entzweit.

Man sieht sie fast nicht die ganze Zeit;

Doch da kommt sie soeben her.

Nachbarin kommt.

Würzkrämer.

Frau Nachbarin, was ist Ihr Begehr?

Sibylla (die Nachbarin).

Hätte gern für zwei Pfennig Schwefel und Zunder.

Würzkrämer.

Ei sieh, ’s is ja ein großes Wunder,

Dass man nur einmal hat die Ehr’!

Sibylla.

Ei, der Herr Nachbar braucht einen nicht sehr.

Würzkrämer.

Red’ Sie das nicht. Es war ein’ Zeit,

Da wir waren gute Nachbarsleut’

Und borgten einander Schüsseln und Besen:

Wär’ auch alles gut gewesen;

Aber vom Pfaffen kommt der Neid,

Misstraun, Verdruss und Zwistigkeit.

Sibylla.

Red’ Er mir nichts übern Herrn Pater!

Er ist im Haus als wie der Vater,

hat über meine Tochter viel Gewalt,

Zeigt ihr, wie sie soll werden klug und alt,

Und ist ein Mensch von viel Verstand,

Hat auch gesehn schon manches Land.

Würzkrämer.

Aber bedenkt Sie nicht dabei,

Wie sehr gefährlich der Pfaff’ Ihr sei?

Was tut er an Ihrer Tochter lecken?

An fremden verbotnen Speisen schlecken?

Was würd’ Herr Balandrino sagen,

Wenn er zurückkäm’ in diesen Tagen,

Der in Italia zu dieser Frist

Untern Dragonern Hauptmann ist

Und ist Ihrer Tochter Bräutigam,

Nicht blökt und trottelt wie ein Lamm.

Sibylla.

Herr Nachbar, Er hat ein böses Maul,

Er gönnt dem Herrn Pater kein’n blinden Gaul.

Mein’ Tochter, die ist in Büchern belesen,

Das ist dem Herrn Pater just sein Wesen;

Auch redt sie verständig allermeist

Von ihrem Herzen, wie sie’s heißt.

Würzkrämer.

Frau Nachbarin, das ist alles gut.

Eure Tochter ist ein junges Blut

Und kennt den Teufel der Männer Ränken,

Warum sie sich an die Maidels henken;

Die ganze Stadt is voll davon.

Sibylla.

Lieber Herr Nachbar, weiß alles schon.

Meint Er denn aber, Herr, beim Blut,

Dass mein Maidel was Böses tut?

Würzkrämer.

Was Böses? Davon ist nicht die Red’;

Es ist nur aber die Frag’, wie’s steht.

Sieht Sie, ich muss Ihr deutlich sagen:

Ich stund ungefähr dieser Tagen

Hinten am Hollunderzaun;

Da kam mein Pfäfflein und Mädelein traun,

Gingen auf und ab spazieren,

Täten einander umschlungen führen,

Täten mit Äugleins sich begäffeln,

Einander in die Ohren räffeln,

Als wollten sie eben alsogleich

Miteinander ins Bett oder ins Himmelreich.

Sibylla.

Davor habt Ihr eben keine Sinnen;

Ganz geistlilich ist sein Beginnen,

Er ist von Fleischbegierden rein

Wie die lieben Herzengelein.

Ich wollt’, Ihr tätet ihn nur recht kennen,

Würdet ihn gern einen Heiligen nennen.

(Frau Sibylla, die Nachbarin, ab.)

Balandrino (der Dragonerhauptmann, tritt auf und spricht):

Da bin ich nun durch viele Gefahr

Zurückgekehrt im dritten Jahr,

Hab’ in Italia die Pfaffen gelauft

Und manche Republik gezaust.

Bin nur jetzt von Sorgen getrieben,

Wie es drinne steht mit meiner Lieben,

Und ob, wie in der Stadt man sagt,

Sie sich mit dem Teufelspfaffen behagt.

Will doch gleich den Nachbar fragen;

War ein redlich Kerl in alten Tagen.

Würzkrämer.

Herr Hauptmann, seid Ihr’s? Gott sei Dank!

Haben Euch halt erwart so lang.

Hauptmann.

Ich bin freilich lang geblieben.

Wie habt Ihr’s denn die Zeit getrieben?

Würzkrämer.

So bürgerlich. Eben leidlich dumm.

Hauptmann.

Wie steht’s in der Nachbarschaft herum?

Ist’s wahr –

Würzkrämer.

Seid Ihr etwa schon vergift?

Da hat einer ein bös Eh’ gestift.

Hauptmann.

Sagt, ist’s wahr mit dem Pfaffen?

Würzkrämer.

Herr, ich hab’ nichts mit dem Mist zu schaffen,

Aber so viel kann ich Euch sagen:

Ihr müsst nit mit Feuer und Schwert dreinschlagen,

Müsst erst mit eignen Augen sehn,

Wie’s drinnen tut im Haus hergehn.

Kommt nur in meine Stube ’nein,

Soeben fällt ein Schwank mir ein.

Lasst Euch’s unangefochten sein,

Eure Braut ist ein gutes Ding

Und der Pfaff’ nur ein Däumerling.

(Sie gehen ab.)

Wird vorgestellt der Frau Sibylla Garten. Treten auf: Das Pfäfflein und Leonora, sich an den Händen führend.

Pfaff’.

Wie ist doch heut der Tag so schön!

Gar lieblich ist’s, spazieren zu gehn.

Leonora.

Wie schön wird nicht erst sein der Tag,

Da mein Balandrino kommen mag!

Pfaff’.

Wollt’ Euch wohl gönnen die Herzensfreude!

Doch wir sind indes beisammen heute

Und ergötzen unsere Brust

Mit Freundschaft und Gesprächeslust.

Leonora.

Wie wird Euch Balandrino schätzen,

An Eurem Umgang sich ergötzen,

Erkennen Euer edel Geblüt,

Frei und liebevolles Gemüt!

Und, wie Ihr wollet allen gut,

Niemals zuviel, noch zuwenig tut!

Pfaff’.

O Jungfrau, ich mit Seel’ und Sinn

Auf immerdar dein eigen bin,

Und, den du Bräutigam tust nennen,

Mög’ er so deinen Wert erkennen!

O himmlisch glücklich ist der Mann,

Der dich die Seine nennen kann!

(Sie gehen vorüber.)

Tritt auf Balandrino, der Hauptmann, verkleidet in einen alten Edelmann, mit weißem Bart und Ziegenperücke, und der Würzkrämer.

Würzkrämer.

Hab’ Euch nun gesagt des Pfaffen Geschicht’,

Wie er alles nach seinem Gehirn einricht,

Wie er will Berg und Tal vergleichen,

Alles Raue mit Gips und Kalk verstreichen

Und endlich malen auf das Weiß

Sein Gesicht oder seinen Steiß.

Hauptmann.

Wir wollen den Kerl gewaltig kurieren

Und über die Ohren in Dreck ’neinführen!

Geht jetzt ein bisschen nur beiseit’!

Würzkrämer.

Wenn Ihr mich braucht, ich bin nicht weit. (Geht ab.)

Hauptmann.

Ho! Holla! Ho!

Sibylla.

Welch ein Geschrei?

Hauptmann.

Treff’ ich nicht hier den Pater Brey?

Sibylla.

Er wird wohl in dem Garten sein;

Ich schick’ ihn Ihnen gleich herein. (Ab.)

Der Pfaff’ (tritt auf und spricht).

Womit kann ich dem Herren dienen?

Hauptmann.

Ich bin so frei, mich zu erkühnen,

Den Herren Pater hier aufzutreiben;

Sie müssen’s Ihrem Ruf zuschreiben.

Ich habe so viel Guts vernommen

Von vielen, die da- und dorther kommen;

Wie Sie überall haben genug

Der Menschen Gunst und guten Geruch.

Wollt’ Sie doch eiligst kennen lernen,

Aus Furcht, Sie möchten sich bald entfernen.

Pfaff’.

Mein lieber Herr, wer sind Sie dann?

Hauptmann.

Ich bin ein reicher Edelmann,

Habe gar viel Gut und Geld,

Die schönsten Dörfer auf der Welt;

Aber mir fehlt’s am rechten Mann,

Der all das gubernieren kann.

Es geht, geht alles durcheinander,

Die Mäusedreck und Koriander:

Die Nachbarn leben in Zank und Streit,

Unter Brüdern ist keine Einigkeit,

Die Mägde schlafen bei den Buben,

Die Kinder hofieren in die Stuben;

Ich fürcht’, es kommt der Jüngste Tag.

Pfaff’.

Ach, da wird alles gut darnach!

Hauptmann.

Ich hätt’s eben noch gern gut vorher,

Drum verlanget mich zu wissen sehr,

Wie Sie denken, ich sollt’s anfangen.

Pfaff’.

Können nicht zu Ihrem Zweck gelangen,

Sie müssen denn einen Plan disponieren

Und den mit Stetigkeit vollführen.

Da muss alles kalkuliert sein,

Da darf kein einzig Geschöpf hinein:

Mäus’ und Ratten, Flöh’ und Wanzen

Müssen alle beitragen zum Ganzen.

Hauptmann.

Das tun sie jetzt auch, ohne Kunst.

Pfaff’.

Doch ist das nicht das Recht’, mit Gunst:

Es geht ein jedes seinen Gang;

Doch so ein Reich, das dauert nicht lang.

Muss alles ineinander greifen,

Nichts hinüber, herüber schweifen:

Das gibt alsdann ein Reich, das hält

Im schönsten Flor bis ans End’ der Welt!

Hauptmann.

Mein Herr,

Ich hab’ hier in der Näh’

Ein Völklein, da ich gerne säh’,

Wenn Eure Kunst und Wissenschaft

Wollt’ da beweisen ihre Kraft.

Sie führen ein sodomitisch Leben,

Ich will sie Eurer Aufsicht übergeben;

Sie reden alle durch die Nasen,

Haben Wänste sehr aufgeblasen

Und schnauzen jeden Christen an

Und laufen davon vor jedermann.

Pfaff’.

Da ist der Fehler, da sitzt es eben!

Sobald die Kerls wie Wilde leben

Und nicht betulich und freundlich sind;

Doch das verbessert sich geschwind.

Hab’ ich doch mit Geistesworten

Auf meinen Reisen allerorten

Aus rohen ungewaschnen Leuten,

Die lebten wie Juden, Türken und Heiden,

Zusammengebracht eine Gemein’,

Die lieben wie Maienlämmelein

Sich und die Geistesbrüderlein.

Hauptmann.

Wollet Ihr nicht gleich hinaus reiten?

Der Herr Nachbar soll Euch begleiten.

Pfaff’.

Der ist sonst nicht mein guter Freund.

Hauptmann.

Herr Pater! Mehr, als Ihr es meint. (Sie gehen ab.)

Hauptmann (kommt zurück und spricht).

Nun muss ich noch ein bisschen sehn,

Wie’s tut mit Leonoren stehn.

Ich tu’ sie wohl unschuldig schätzen,

Der Pfaff’ kann nichts als prahlen und schwätzen.

Da kommt sie eben recht herein.

Jungfrau! Sie scheint betrübt zu sein.

Leonora.

Mir ist’s im Herzen weh und bange;

Mein Bräutigam, der bleibt so lange.

Hauptmann.

Liebt Ihr ihn denn allein so sehr?

Leonora.

Ohn’ ihn möcht’ ich nicht leben mehr.

Hauptmann.

Der Pater Euch ja hofieren tut?

Leonora.

Ach ja, das ist wohl alles gut;

Aber gegen meinen Bräutigam

Ist der Herr Pater nur ein Schwamm.

Hauptmann.

Ich fürcht’, es wird ein Hurry geben,

Wenn der Hauptmann hört Euer Leben.

Leonora.

Ach nein! Denn ich ihm schwören kann,

Denke nicht dran, der Pfaff’ sei Mann;

Und ich dem Hauptmann eigen bin

Von ganzem Herzen und ganzem Sinn.

Hauptmann (wirft Perücke und Bart weg und entdeckt sich).

So komme denn an meine Brust,

O Liebe, meines Herzens Lust!

Leonora.

Ist’s möglich? Ach, ich glaub’ es kaum:

Die himmlisch’ Freude ist ein Traum!

Hauptmann.

O Leonor’, bist treu genug;

Wärst du gewesen auch so klug!

Leonora.

Ich bin ganz ohne Schuld und Sünd’.

Hauptmann.

Das weiß ich wohl, mein liebes Kind;

Die Kerls sind vom Teufel besessen,

Schnopern herum an allen Essen,

Lecken den Weiblein die Ellenbogen,

Stellens ich gar zu wohl gezogen,

Nisten sich ein mit Schmeicheln und Lügen

Wie Filzläuf’, sind nicht herauszukriegen.

Aber ich hab’ ihn prostituiert:

Der Nachbar hat ihn hinausgeführt,

Wo die Schwein’ auf die Weide gehen,

Da mag er bekehren und lehren schön!

Nachbar Würzkrämer (kommt lachend außer Atem).

Gott grüß’ euch, edles junges Paar!

Der Pfaff’ ist rasend ganz und gar,

Läuft wie wütig hinter mir drein.

Ich führt’ ihn draußen zu den Schwein’;

Sperrt’ Maul und Augen auf der Matz,

Als ich ihm sagt’, er wär’ am Platz:

Er säh’, sie redten durch die Nasen,

Hätten Bäuche sehr aufgeblasen,

Wären unfreundlich, grob und liederlich,

Schnauzten und bissen sich unbrüderlich,

Lebten ohne Religion und Gott

Und Ordnung wie jene Hottentott;

Möcht’ sie nun machen all honett

Und die Frömmst’ nehmen mit zu Bett.

Hauptmann.

Tät er drauf wacker rasen?

Würzkrämer.

Viel Flüch’ und Schimpf aus’m Rachen blasen.

Da kommt er ja gelaufen schon.

Pfaff’ (außer Atem).

Wo hat der Teufel den Kujon?

(Erschrickt, da er den Hauptmann sieht.)

Hauptmann.

Herr Pfaff’! Erkennt Er nun die Schlingen?

Sollt’ Ihm wohl noch ein Gratias singen,

Doch mag ER frei seiner Wege gahn;

Nur hör’ Er noch zwei Wörtchen an:

Er meint, die Welt könnt’ nicht bestehen,

Wenn Er nicht tät’ drauf herum hergehen;

Bildt sich ein wunderliche Streich’

Von seinem himmlisch geist’gen Reich;

Meint, Er wolle die Welt verbessern,

Ihre Glückseligkeit vergrößern,

Und lebt ein jedes doch fortan,

So übel und so gut es kann.

Er denkt, Er trägt die Welt auf’m Rücken;

Fäng’ Er uns nur einweil die Mücken!

Aber da ist nichts recht und gut,

Als was Herr Pater selber tut.

Tät’ gerne eine Stadt abbrennen,

Weil Er sie nicht hat bauen können;

Findt’s verflucht, dass, ohn’ Ihn zu fragen,

Die Sonne sich auf und ab kann wagen.

Doch Herr! Damit Er uns beweist,

Dass ohne Ihn die Erde reißt,

Zusammenstürzen Berg und Tal,

Probier’ Er’s nur, und sterb’ Er einmal;

Und wenn davon auf der ganzen Welt

Ein Schweinstall nur zusammenfällt,

So erklär’ ich Ihn für einen Propheten,

Will Ihn mit all meinem Haus anbeten.

(Der Pfaff’ zieht ab.)

Hauptmann.

Und du, geliebtes Lorchen mein,

Warst gleich ei’m Wickelkindelein,

Das schreit nach Brei und Suppe lang,

Des wird der Mutter angst und bang:

Ihr Brei ist noch nicht gar und recht;

Drum nimmt sie schnell ein Lümpchen schlecht

Und kaut ein Zuckerbrot hinein

Und steckt’s dem Kind ins Mündelein.

Da saugt’s und zutscht denn um sein Leben,

Will ihm aber keine Sättigung geben;

Es zieht erst allen Zucker aus

Und speit den Lumpen wieder aus.

So lasst uns denn den Schnacken belachen

Und gleich von Herzen Hochzeit machen.

Ihr Jungfrauen, lasst euch nimmer küssen

Von Pfaffen, die sonst nichts wollen noch wissen;

Denn wer möchte’ einen zu Tische laden

Auf den bloßen Geruch von einem Braten?

Es gehört zu jeglichem Sakrament

Geistlicher Anfang, leiblich Mittel, fleischlich

 
 * 

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