35.
Flug 275 der Swiss International Air Lines aus Jerusalem landete pünktlich um 16.45 Uhr auf dem Flughafen Genf. Das Wetter in Genf war grau und winterlich mit Temperaturen um ein Grad plus und einer Luftfeuchtigkeit von achtzig Prozent. Als Jonathan den langen Gang zum Gepäckband entlanglief, fühlte er sich nervöser und unsicherer, als ihm lieb war. Ein Stück vor ihm ging Danni. Sie war erster Klasse geflogen, während Jonathan in der letzten Reihe der Economy Class gesessen hatte. Die Trennung war Absicht gewesen. Das hier war schließlich kein Teil des Trainings mehr, sondern der Beginn einer Operation. Den Beweis dafür lieferte der amerikanische Pass, den Jonathan mit der linken Hand fest umklammert hielt. Ausgestellt auf den Namen John Robertson aus Austin, Texas. Jonathans allererste Scheinidentität. Nun war es offiziell. Er war ein Spion.
An der Passkontrolle beobachtete Jonathan nervös, wie der Beamte seinen Pass scannte und geschlagene fünf Sekunden lang die vom Sicherheitsstreifen des Passes auf den Monitor übertragenen Daten studierte. Für den frisch rekrutierten Agenten Jonathan schienen sich die Sekunden ewig hinzuziehen.
»Der Anlass Ihres Besuches?«
»Geschäfte«, antwortete Jonathan.
Der Beamte verglich das Foto mit Jonathans Gesicht und drückte dann einen Stempel in den Pass. »Angenehmen Aufenthalt.«
Jonathan nahm den Pass an sich und stand noch einen Moment wie ein Idiot herum, bevor ihm klar wurde, dass seine Papiere in Ordnung war und niemand ihn an der Einreise hindern wollte.
Wie abgesprochen blieb er noch fünf Minuten am Band stehen, nachdem Danni ihr Gepäck an sich genommen hatte und durch den Zoll gegangen war. Das war leichter gesagt als getan, denn als er die Gepäckausgabe erreichte, lag sein Koffer mit typisch Schweizer Effizienz schon auf dem Band, und Jonathan musste sich zwingen zu sehen, wie er wieder und wieder an ihm vorbeizog.
Schließlich trat er mit dem Koffer in der Hand aus dem Flughafengebäude und ging über die Straße zum Parkhaus B. Auf einem der hinteren Stellplätze des zweiten Parkdecks wartete ein grauer Van. Als Jonathan die Tür öffnete, fiel sein Blick auf Danni, die im Halbdunkel auf einem der hinteren Sitze saß. »Steigen Sie ein«, sagte sie.
»Beeilen Sie sich bitte, Dr. Ransom«, meldete sich der Fahrer zu Wort. »Wir haben noch einen ganz schön weiten Weg vor uns.« Er sprach mit ausgeprägt schweizerisch-deutschem Akzent. Jonathan sah, dass der Mann mit den hängenden Schultern und dem grauen Bürstenhaarschnitt von stämmiger Statur war. Er blickte Jonathan streng an. Jonathan blieb vor Überraschung die Luft weg.
»Sie?«
»So trifft man sich wieder«, sagte Markus von Daeniken, der Leiter des Diensts für Analyse und Prävention des Schweizer Inlandsgeheimdiensts. »Würde es Ihnen etwas ausmachen, die Tür zu schließen? Ich habe die Heizung angestellt.«
Jonathan kletterte in die mittlere Sitzreihe und zog die Tür hinter sich zu. »Was macht der Arm?«
»Tennis werde ich in der nächsten Zeit damit wohl nicht spielen können, aber immerhin kann ich im Fernsehen anderen dabei zuschauen.«
Die Verletzung hatte sich von Daeniken vor zehn Monaten zugezogen, als er Emma und Jonathan bei der Vereitelung eines Anschlags auf ein israelisches Passagierflugzeug geholfen hatte.
»Sie kennen also Connor?«, erkundigte sich Jonathan.
»Frank und ich sind seit Langem Kollegen. Nach der Sache im Februar hat sich unser Kontakt vertieft, und wir haben festgestellt, dass wir ähnliche Ziele verfolgen. Ich helfe ihm, wann immer ich kann.«
»Schön, Sie wiederzusehen«, sagte Jonathan.
»Um ehrlich zu sein, Dr. Ransom, Höflichkeit ist in unserem Beruf nicht sonderlich gefragt.«
»Ich wollte nur …«
»Ja, ich weiß.« Von Daeniken sah Jonathan im Rückspiegel an, und dieser entdeckte so etwas wie Respekt in dessen unerschütterlichem Blick. Mit einem kurzen Nicken fuhr von Daeniken fort: »In einem Punkt bin ich allerdings ziemlich enttäuscht von Ihnen.«
»Ach ja?«
»Wie ich sehe, verbringen Sie Ihre Zeit immer noch mit den falschen Frauen.«
»Halt die Klappe, Markus«, wies Danni ihn scherzhaft zurecht. Von Daeniken brach in ein herzhaftes Gelächter aus, und Danni fiel mit ein. Jonathan hatte das unbestimmte Gefühl, in einem sich ständig verändernden Bündnis der Außenseiter zu sein.
Nachdem von Daeniken das Parkhaus verlassen hatte, lenkte er den Wagen auf die Autobahn. Eine Zeit lang führte die Strecke sie an den Randgebieten von Genf vorbei, die in der zunehmenden Dunkelheit eintönig und deprimierend wirkten und sich in nichts von jeder anderen mitteleuropäischen Großstadt unterschieden. Als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten, ging es bergauf, und der Genfer See lag in seiner vollen Größe vor ihnen, eine dunkelgrau glänzende Wasserfläche, die im Westen von den imposanten Gipfeln des französischen Haute-Savoie gerahmt wurde.
Die Hitze im Wagen war so unerträglich, dass Jonathan das Seitenfenster einen Spalt öffnete. Sofort stieg ihm ein Schwall eisige Luft, die intensiv nach brachliegendem Ackerland roch, in die Nase. Jonathan war mit einem Schlag hellwach. Er drehte sich zu Danni um, die mit geschlossenen Augen vor sich hin döste. Jonathan spürte, wie eine Welle der Wut in ihm hochkochte. Warum verriet sie ihm keine Einzelheiten über die Operation? Sie wusste doch genau Bescheid: warum er hier war oder was er tun sollte und wie? Nur das Nötigste wissen. Schon der Gedanke an diese vier Worte machte ihn rasend. Wenn irgendjemand das Recht hatte, die volle Wahrheit zu erfahren, dann ja wohl er. Und er musste die Wahrheit jetzt, auf der Stelle wissen.
Die Autobahn führte sie weiter am See entlang, vorbei an Lausanne, Montreux und Vevey bis zur Rhône. Die Berge rückten immer näher an die Fahrbahn heran und warfen wie Wächter der Götter ihre Schatten in das enge Tal.
»Wo zum Teufel fahren wir eigentlich hin?«, fragte Jonathan.
Danni schlug die Augen auf. Doch anstatt ihn erneut zurechtzuweisen und ihm zu erzählen, dass ihn das nichts anginge, gähnte sie nur und sagte: »Markus, Dr. Ransom würde gerne wissen, wohin unsere Reise geht. Wärst du so nett, es ihm zu erzählen?«
»Wir fahren an einen Ort, den reiche und verliebte Paare im Winter besonders gerne aufsuchen«, erwiderte von Daeniken. »Nach Gstaad.«
Das Hotel Gstaad Palace thronte wie ein Märchenschloss malerisch über einem schneebestäubten Königreich auf einem Hügel im Norden des Ortes. Über der Straße, die quer durch den Ort führte, funkelten die leuchtend weißen Lichter der Straßenlaternen. Von Daeniken bog scharf nach rechts ab und schaltete einen Gang zurück, als der Van die gewundene, steile Straße zum Hotel hinauffuhr. Für einen kurzen Moment verschwand das Hotel außer Sichtweite, und sie konnten nur noch den verschneiten Hang mit den kahlen Birken sehen. Doch als sie um die nächste Kurve gebogen waren, lag das imposante Hotelgebäude größer und stattlicher als zuvor wieder vor ihnen, eine Sinfonie aus unzähligen Lichtern und roten Teppichen. Hotelpagen in Fracks warteten geduldig am überdachten Eingangsportal, um den eintreffenden Gästen die Türen zu öffnen.
»Als reiches, verliebtes Ehepaar sollten wir vielleicht besser zum Du übergehen«, sagte Danni zu Jonathan und streckte ihm ihren Arm mit einem diamantenbesetzten Tennisarmband entgegen. »Könntest du mir bitte mit dem Verschluss helfen?« An der rechten Hand trug sie einen Smaragdring und an der linken einen gelben Diamanten von der Größe einer Paranuss.
»Sind die echt?«, erkundigte sich Jonathan.
Erst eine Stunde vor ihrer Ankunft in Gstaad hatte Danni ihn in die Einzelheiten seiner Mission eingeweiht. Laut Pass waren sie Mrs. und Mr. John Robertson aus Austin, Texas. Jonathans Vermögen stammte aus dem Immobiliengeschäft. (»Wenn Sie gefragt werden, was Sie beruflich machen, sagen Sie einfach ›Land‹«, hatte Danni ihm geraten. »In Texas ist damit alles gesagt.«) Sie waren zur Erholung nach Gstaad gekommen: Sonne, Ski fahren und ein paar kleine Schönheitskorrekturen mit der freundlichen Unterstützung von Dr. Michel Revy. Revy war die Zielperson, der schweizerische Schönheitschirurg, der auf Bitten von Lord Balfour nach Pakistan reisen sollte, um diesem ein neues Gesicht zu verpassen.
»Natürlich sind die echt«, erwiderte Danni mit dem koketten Augenaufschlag einer Debütantin. »Baby liebt ihre Klunker schließlich über alles.«
Einen Moment lang verschlug es Jonathan die Sprache. Das lag aber weder an den täuschend echt aussehenden Pässen noch an dem Grund ihrer Reise nach Gstaad oder gar an der Mission, die er zu erfüllen hatte. Schließlich hatte er Stunden, wenn nicht sogar Tage darauf gewartet herauszufinden, was eigentlich seine Aufgabe war, und seine Rolle in dem Spiel war bei Weitem nicht so anspruchsvoll, wie er zunächst befürchtet hatte. Nein, was ihn völlig verblüffte, war Dannis veränderte Stimme. Ihr Akzent war wie weggeblasen, und ihr Englisch klang, als ob sie in der Nähe von Papas Ölquelle im Permian Basin aufgewachsen wäre.
»Baby?«, wiederholte Jonathan verwirrt und wandte sich fragend an von Daeniken, aber der Schweizer kletterte bereits aus dem Van, um den herbeieilenden Portiers zu erklären, dass er sofort wieder fahren würde.
Das Einchecken an der Rezeption verlief, abgesehen von Jonathans hilfesuchendem Blick in den Pass, weil er sich vergewissern musste, ob er den für einen ungeübten Agenten fremd anmutenden Namen »Robertson« auch richtig geschrieben hatte, reibungslos. Zusammen mit den Pässen war ihnen auch eine Kreditkarte ausgehändigt worden, und als er an der Rezeption gefragt wurde, wie er die Rechnung zu begleichen gedächte, bat Jonathan darum, sie mit der Karte zu verrechnen. Danach wurden Danni und Jonathan vom Hoteldirektor zu ihrer Suite geleitet, wo der Mann geschlagene zehn Minuten damit verbrachte, ihnen die zahlreichen elektrischen Finessen aufzuzählen, die mithilfe des Bedienfeldes am Bett ganz einfach eingeschaltet und reguliert werden konnten.
Zimmer 420 war eine Junior Suite mit einem kleinen Salon, von dem aus man in ein geräumiges Schlafzimmer kam. Die Zimmer waren mit einem honigfarbenen Teppichboden im Fleur-de-Lis-Muster ausgelegt, und das Mobiliar war luxuriös und modern. In zwei silbernen Eiskübeln auf dem Tisch standen eine Flasche Allegra Passugger und eine Flasche Veuve Clicquot bereit.
»Soll ich den Champagner gleich für Sie öffnen?«, wandte sich der Hotelier fragend an sie.
»Nein, nicht nö …«, setzte Jonathan an.
»Das wäre wirklich reizend, Herr Ringgenberg«, unterbrach ihn Danni, die es irgendwie fertiggebracht hatte, sich den Namen des Mannes zu merken. »Wir sind von der langen Reise ganz ausgedörrt, nicht wahr, mein Schatz?«
Herr Ringgenberg goss ihnen umständlich ein Glas Champagner ein und wünschte ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Als er sich zum Gehen anschickte, steckte ihm Danni einen Fünfzig-Franken-Schein in die Hand und dankte ihm liebenswürdig. Nachdem sie die Tür hinter ihm geschlossen hatte, drehte sie sich zu Jonathan um und hob ihr Glas. »Prost, Liebling.«
»Zum Wohl«, erwiderte Jonathan und prostete ihr zu. »Aber hast du eben nicht etwas zu dick aufgetragen?«
»Das Ganze hier soll schließlich Spaß machen«, sagte Danni, ohne auch nur im Entferntesten so zu wirken, als hätte sie Spaß an der Sache. Die auf Diamanten versessene, frivole junge Texanerin war verschwunden, und Dannis israelischer Akzent war nicht zu überhören. Sie stellte ihr Glas ab, ohne einen Schluck zu trinken. »Zieh dich um. Einen Anzug findest du im Schrank. Weißes Hemd und Krawatte, bitte. Schließlich sind wir reich und konservativ. Flanellhemden und Schnürstiefel sind hier fehl am Platz.«
Im Schrank hingen drei Anzüge. Einer war dunkelgrau, der zweite dunkelblau und der dritte schwarz. »Damit sehe ich ja aus wie ein Bestatter«, murrte er.
»Bestatter tragen wohl kaum einen Anzug von Zegna.«
Jonathan hatte keine Ahnung, wer oder was Zegna war, aber er verkniff sich die Frage. »Und was ziehst du an?«
Danni ging mit einem Kleiderbeutel über dem gebräunten Arm ins Badezimmer. »Lass dich überraschen.«
Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, blieb Jonathan noch eine Weile regungslos stehen und starrte auf den hellen Spalt unten an der Tür. Seine Gedanken wanderten zurück zu einer anderen Frau und einem Luxushotel in einer anderen fremden Stadt, in dem er sich genauso fehl am Platz gefühlt hatte wie hier. Er spürte, wie sich sein Magen vor Sehnsucht zusammenkrampfte. Nein, das Gefühl war stärker als Sehnsucht. Unwillkürlich machte er einen Schritt in Richtung Badezimmer, blieb dann aber vom eigenen Verhalten verwirrt stehen.
Jonathan tat, wie Danni ihm aufgetragen hatte, und schlüpfte in ein weißes Hemd und den dunkelblauen Anzug. Dazu band er sich noch eine dunkelblaue Krawatte um. Die Sachen passten wie angegossen. Als er sich im Spiegel betrachtete, sah er den seriösen, gutsituierten Arzt, von dem sein Vater immer geträumt hatte. Oder, wie Frank Connor es vielleicht ausgedrückt hätte, »den reichen Arzt«, in dessen Rolle er schlüpfen sollte.
Hinter ihm ging die Badezimmertür auf, und ein paar Akkorde von Beethovens 5. Klavierkonzert op. 73 wehten zusammen mit dem zarten Duft eines teuren französischen Parfüms zu Jonathan ins Zimmer.
»Bist du so weit?«
Jonathan drehte sich um und blieb wie angewurzelt stehen. Anfangs fiel es ihm schwer zu glauben, dass die Frau in der Badezimmertür tatsächlich Danni war. Die attraktive durchtrainierte Frau, mit der er die letzten vier Tage verbracht hatte, hatte sich in eine schwarzhaarige Schönheit verwandelt, die geradewegs von einem Pariser Laufsteg zu kommen schien. Das schwarze Etuikleid, das sie trug, verbarg nichts von ihren weiblichen Reizen, und Jonathan war überrascht über Dannis wohlgeformte Rundungen. In den hochhackigen Schuhen wirkte sie ein gutes Stück größer, und ihr Gesicht mit dem feuerroten Lippenstift und dem sexy Lidstrich, auf den selbst Kleopatra neidisch gewesen wäre, war perfekt geschminkt. Die Haare waren kunstvoll hochgesteckt, wodurch ihre Diamantohrstecker besonders gut zur Geltung kamen. Noch mehr Klunker für Baby.
»Was hast du?«, fragte Danni. »Stimmt irgendetwas nicht an mir?«
Jonathan durchforstete sein Repertoire an sarkastischen Bemerkungen, um von seinem geplätteten Gesichtsausdruck abzulenken, aber ihm fiel einfach nichts Passendes ein. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als es mit der Wahrheit zu versuchen. »Du siehst wirklich … toll aus.«
Dannis Augen wurden feucht, und sie verschwand eilig im Schlafzimmer. Kurz darauf kam sie mit einem schwarzen Lederetui zurück. Jonathan, der sich auf einen Stuhl gesetzt hatte, stand auf, als sie das Etui öffnete und eine Herrenuhr mit einem braunen Kroko-Armband herausnahm. »Eine IWC Portugieser Chrono-Automatic«, erläuterte sie, als sie ihm die Armbanduhr am Handgelenk befestigte. »Weißgold – du bist ja schließlich kein Angeber.«
»Im Gegensatz zu dir.«
Danni senkte den Blick, und Jonathan versuchte, die Berührung ihrer Hand, die Hingabe, mit der sie sich dem Befestigen der Armbanduhr an seinem Handgelenk widmete, und ihre Nähe nicht zu sehr zu genießen. Als sie fertig war, zog Jonathan den Ärmel ein Stück hoch und stieß einen leisen Pfiff aus. »Mal was anderes als die Casio G-Shock.«
»Immerhin sind wir in der Schweiz«, entgegnete Danni. »Hier achtet man auf Uhren. Eine letzte Sache noch, bevor ich’s vergesse.«
»Und die wäre?«
Danni griff nach seiner Hand und steckte ihm einen Ehering an den Finger. »Damit ist es offiziell.«
Jonathan blickte auf seine Hand und dachte daran, dass er schon einmal so einen Ring getragen hatte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte sich daran auch so schnell nichts geändert. »Guten Abend, Mrs. Robertson«, sagte er.
Danni blickte ihm tief in die Augen. »Guten Abend, Mr. Robertson. Können wir gehen?«
Ohne den Blick abzuwenden, nickte Jonathan, doch weder er noch Danni machten, völlig in den Anblick des anderen versunken, Anstalten, das Zimmer zu verlassen.