44. Zeit des Abschieds

Ich hielt Sanders Hand so fest ich konnte, als wir durch das Kraftfeld traten und dieser einzigartige Schauer durch mich hindurchfuhr, als würden seine Hände über meine Haut tanzen.

Ob die Nebelwand wohl bleiben wird, wenn er fort ist? Als eine Erinnerung … Doch ich ahnte, dass diese Veränderung, die er vor Jahren bei seiner Ankunft ausgelöst hatte, ohne ihn nicht länger sein würde. Sie brauchte ihn, um zu existieren. Genau wie ich.

Als wir die Gewölbekammer betraten, war von den Wänden vor lauter Salztürmen kaum noch etwas zu sehen. Nur zu Füßen Tiamats blieb der Platz frei, ihr Anblick grub sich wie eine Schneise in die Flut aus Totem Wasser, das unaufhörlich durch das zerbrechende Netz aus Salzzeichen rieselte, um am Boden wie von unsichtbarer Hand beiseitegedrängt zu werden. Hinter dem weißen bewegten Schleier drehte der Maelstrom mächtiger denn je seine Kreise, eine lauernde Macht, bereit, alles zu verschlingen, das sich ihm in den Weg stellte. Wenn Tiamat erst einmal entfesselt war, würden die Randwandler auf Strömen aus Salz tanzen und sich auf alles stürzen, was die Flut nicht unter sich begrub.

In dem unsteten Licht, das der Maelstrom in das Gewölbe warf, sah ich Sander an. Seine zerwuschelten schwarzen Haare, seine Drachenaugen und der Mund, den ich in jeder Hinsicht liebte, ob er nun Frechheiten von sich gab oder sich gerade auf meine Lippen senkte … Vielleicht erschien nur sein Äußeres menschlich, während er in seinem Inneren andersartig war, aber er passte vollkommen in meine Welt.

»Anouk …«, setzte er an.

Sanft legte ich ihm den Zeigefinger über die Lippen. »Ab hier gibt es keine Versprechen mehr und die einzigen Worte, die bleiben, heißen ›Leb wohl‹. Ich will sie nicht hören. Ich werde nie begreifen, warum mir dieses Tor dich erst geschenkt hat, um dich dann wieder wegzunehmen, aber ich bin froh über jeden Moment. Daran wird sich nichts ändern.«

»Dort, wo ich hingehe, werde ich vermutlich nicht länger imstande sein, mich zu erinnern oder gar etwas zu empfinden. Ich weiß nicht, wer von uns beiden besser abschneidet.«

»Dumme Frage.« Ein Zittern breitete sich von meinen Schultern aus rasch in meinem ganzen Körper aus, so als verlöre ich jeglichen Halt in meinem Leben. »Natürlich schneide ich besser ab, denn ich werde mich an dich erinnern. Und das werde ich tun, egal, wie weh es tut.«

Es war an Sanders Gesichtsausdruck abzulesen, dass er die Vorstellung hasste und dass er mein Unglück am liebsten auch noch auf sich genommen hätte, wie damals als er sich beim Sturz vom Baum verletzt und dann auch noch Jakobs Zorn auf sich genommen hatte, um mich zu schützen. Allein dafür würde ich immer nur zu ihm gehören, gleichgültig, wie sehr es schmerzte.

»Vergessen ist schlimmer«, flüsterte ich, in der festen Überzeugung, dass es die Wahrheit war. Ich küsste Sander und versuchte zugleich, jede Einzelheit in mein Gedächtnis einzubrennen. Wie er schmeckte, wie sein Daumen meinen Nacken entlangfuhr und das Heben und Senken seines Brustkorbs. Ich wollte mir einprägen, wie sein Kuss einem Rausch glich, in den ich mich fallen lassen wollte. In Gedanken festhalten, wie sich seine Haut anfühlte, sogar an den verletzten Stellen, die ich versehentlich streifte. Und ich begriff, während wir einander hielten, dass es unmöglich war, diesen Moment zu bewahren. Er war zu vielschichtig, und die Gefühle, die er in mir auslöste, waren so intensiv, dass ich in meiner Erinnerung niemals dicht genug an sie herankommen würde. Ich gab Sander frei, ehe meine Verzweiflung überhandnahm und ich mit Tränen nur verschlimmern würde, was ohnehin schon unerträglich war.

»Geh zu Tammo«, sagte Sander sanft. »Es ist besser für dich, nicht hier zu sein, wenn ich Tiamat die Stirn biete.«

»Weil es zu gefährlich ist?«

»Ja, hierfür.« Er legte seine Hand über mein Herz.

»Zu spät.« Ich gab ihm einen letzten Kuss, dann trat ich einen Schritt zurück.

Einen Moment lang sah es so aus, als würde Sander seine Entscheidung doch noch ändern und das Tor den Wächtern überlassen. Als würde er auf die Konsequenzen pfeifen, seine Aufgabe ignorieren und mit mir fliehen, damit wir noch ein paar Stunden miteinander verbringen konnten. Wäre es nur um mich allein gegangen, hätte ich das sogar in Betracht gezogen. Aber es ging nicht um mich allein. Es ging um alles oder nichts. Also hielt ich still, ich wollte sein Zögern nicht bekräftigen. Ruhig wartete ich ab, bis er sich umdrehte und auf das Tor zuschritt.

Blitze sammelten sich in den Tiefen des Maelstroms, als hätten sie nur auf Sander gewartet. Sie flogen heran, einer nach dem anderen, als Ziel den Jungen, der seine Hand durch den Salzschleier streckte. Als der erste Blitz Tiamat passierte und in Sander einschlug, leuchtete das zerrissene Netz aus Zeichen so blau auf wie das Meer an einem Sonnentag. An den gebrochenen Stellen begannen sie sich zu verästeln, bis von den Lücken nichts mehr zu sehen war und der Salzstrom versiegte. Immer mehr Blitze fanden ihren Weg und Sander leitete sie in die Barriere um. Es galt nur noch wenige Bruchstellen zu schließen, dann würde sie so dicht sein wie noch nie zuvor. Unterdessen wanderte die Energie aus den Blitzen über seine Haut, verdichtete sich zu einem feinen Nebel, hinter dem er schon bald verschwinden würde. Ich hatte es schon einmal gesehen, wie er verschwand, doch dieses Mal würde ich nicht auf seine Rückkehr hoffen können, denn er würde zwischen den Barrieren bleiben, nachdem er sie von beiden Seiten miteinander verschmolzen hatte.

Ich stand da und versuchte, mich auf den Schlag vorzubereiten, der mich treffen würde, wenn Sander ging. Dann trat plötzlich eine Gestalt hinter einer Salzverwehung hervor. Es war Jakob. Er musste die ganze Zeit über hier gewesen sein. Offenbar war es den Wächtern nicht gelungen, ihn zum Gehen zu überreden, obwohl sie die Schleuse verschweißen wollten.

»Wenn ich das richtig beurteile, wird sich die Barriere aus Salzzeichen gleich verfestigen. Es hat ganz den Anschein, als seien Tiamats Tage tatsächlich gezählt. Ich bin fast versucht, daran zu glauben, dass unser Schicksal miteinander verknüpft ist, aber so weit will ich dann doch nicht gehen.« Jakobs Ton klang überraschend leicht, als spräche er über eine amüsante Kleinigkeit. Und er sah auch nicht aus wie sonst: den Hemdkragen geöffnet und die Ärmel hochgekrempelt – sein erster freier Tag seit zig Jahren. »Nun schau mich doch nicht so schockiert an, Anouk. Nicht nur deine Weltsicht hat sich innerhalb kürzester Zeit geändert, sondern auch meine. Das Betäubungsmittel, das die Wächter in Sander gepumpt hatten, hat eine interessante Nebenwirkung gezeigt. Unser Freund hat unter seinem Einfluss geplaudert, über den Sinn der Salzzeichen und über die drohende Flut aus Totem Wasser. Filippa hat das alles als Unsinn abgetan, verlogene Wichtigtuerei, aber ich habe zugehört. Ich weiß nun, wo Madelin ist. Wie es ihr geht. Und ich habe darüber nachgedacht, was ihr Wechsel auf die andere Seite des Tors bedeutet. Vielleicht gibt es das Schicksal ja doch.«

Ich glaubte, meinen Ohren nicht zu trauen. Jakob musste aus Verzweiflung und Trauer den Verstand verloren haben, anders konnte ich mir seine Worte nicht erklären. »Ich verstehe nicht, wovon du redest, Papa.«

Mein Vater deutete auf Sander. »Er glaubt zu wissen, wie man Tiamat bezwingt. Aber ich weiß es besser, ich werde zwischen die beiden Barrieren aus Salzzeichen treten und sie miteinander verschmelzen.«

Ruckartig wirbelte Sander herum, einen Schweif milchigen Nebels hinter sich herziehend. Seine grünen Augen funkelten übersinnlich und seine Hände umspielten winzige Explosionen aus Licht, während sich an seinen Fingerspitzen Salzkristalle festsetzten. »Das hast du durchaus richtig begriffen, Jakob. Von einem Fehler abgesehen: Du bist keineswegs dafür geschaffen, den Riss zu schließen. Das Bindemittel muss beiden Welten angehören, und das kannst du für dich wohl kaum in Anspruch nehmen.«

Dem Lächeln meines Vaters wohnte etwas Seltsames inne, als befände er sich schon längst nicht mehr unter uns. »Genau aus diesem Grund warst du fürs Bewachen und ich fürs Denken zuständig«, zog er Sander auf. »Vielleicht ist das auch nicht ganz fair, denn schließlich bin ich dir gegenüber im Vorteil. Im Gegensatz zu dir erinnere ich mich daran, wie Madelin Tiamat überwunden hat und vom Maelstrom fortgerissen wurde. Sie gelangte, ohne Schaden zu nehmen, durch die Zeichen, die von deiner Energie erfüllt waren – so, wie sie es jetzt wieder sind. Aber die Barrieren waren noch unvollständig, es klafften Lücken in ihnen. Dadurch blieb Madelin nicht zwischen ihnen verhaftet, sondern wurde auf der anderen Seite herausgespült. Das Opfer, das sie gebracht hat, ist nicht umsonst gewesen, und dafür bin ich dankbar. Madelin hat uns gezeigt, wie es gehen kann. Dieses Mal werden wir es richtig machen. Ich bin ein Teil dieser Welt, und die Salzzeichen, die du schaffst, sind ein Teil deiner Welt. Ich werde sie miteinander verbinden und dadurch Tiamat verschließen.«

»Warum willst du das tun?«, fragte ich meinen Vater.

»Ich habe gehört, was du zu Alexander über die Erinnerung an eine verlorene Liebe gesagt hast. Du irrst dich. Vergessen ist nicht schlimmer, als sich zu erinnern und gleichzeitig zu wissen, alles unwiederbringlich verloren zu haben. Das ist die wahre Hölle. Ich weiß es, denn ich habe genau das mit Madelin durchlebt. Es gab keinen einzigen Tag, an dem es mich nicht fast umgebracht hat, an sie zu denken. Und trotzdem habe ich es getan, nichts konnte mich davon abhalten, nicht die Arbeit, nicht der Versuch, mich für jede Art von Gefühl taub zu machen. Die Erinnerung an einen geliebten Menschen kann zu einem Gefängnis werden. Ich will nicht länger in einem Gefängnis leben. Ich will frei sein, genau wie Madelin will ich träumen und vergessen.«

»Das kann unmöglich der einzige Grund sein.«

Jakob blickte mich abwägend an. »Das ist er auch nicht. Ich weiß, dass ich es dir so gut wie nie gezeigt habe, aber ich liebe dich und bin sehr stolz auf die junge Frau, zu der du geworden bist, Anouk.« Dann warf er einen flüchtigen Blick auf Sander. »Und auf dich auch. Du bist leider nie wie ein Sohn für mich gewesen, dafür stand Madelins Schicksal zwischen uns. Aber ich schätze den Mann, zu dem du dich entwickelt hast. Ihr werdet euren Weg gehen. Gemeinsam. Und ich werde meinen zu Ende bringen.«

Sander schüttelte den Kopf. »Nein, das kann ich nicht erlauben. Anouk hat bereits einen Elternteil verloren, ich werde ihr nicht den zweiten nehmen.«

»Und was ist, wenn ich sage, dass ich dich unmöglich in dieses Schicksal gehen lassen kann, weil ich Tiamats Wächter bin, während du dich in erster Linie opfern willst, um Anouk zu schützen? Lass mich meine Aufgabe erfüllen und kümmere du dich im Gegenzug um mein Kind. Du bist ihre Zukunft, nicht ich. Das habe ich schon viel früher begriffen. Wie hätte ich es auch nicht verstehen können, so, wie ihr beide einander angesehen habt! Doch ich habe den Gedanken nicht ertragen. Es tut mir leid, meine Sturheit war nur ein Fehler von vielen. Lass es mich wiedergutmachen, Sander.«

Einen Moment nachdem Jakob ihn das erste Mal mit seinem wahren Namen angesprochen hatte, löste sich eine Härte in Sanders Zügen auf, als müsse er die Abwehrhaltung, die ihn so sehr geprägt hatte, nicht länger aufrechterhalten. »Ich bin dir dankbar für deine Worte, aber es gibt nichts wiedergutzumachen. Keiner von uns trägt die Verantwortung für Tiamat, vielmehr hatten wir alle unter ihr zu leiden und du hast am meisten verloren. Was dein Angebot anbelangt … Ich kann es nicht annehmen, so gern ich es würde. Das Risiko, dass du dich irrst, ist zu hoch. Im Endeffekt würde Anouk uns beide verlieren.« Damit drehte Sander sich um, ohne mich auch nur eines einzigen Blickes zu würdigen – ansonsten hätten wir es wohl kaum ausgehalten.

Das Spiel der Blitze lebte erneut auf. Mit einem leisen Knacken begannen die Zeichen sich fortzusetzen und das Netz fertig zu spinnen, hinter dem der Maelstrom verschwinden würde.

Wortlos schloss mein Vater mich in die Arme und zum ersten Mal seit meiner Kindheit spürte ich seine Liebe. So, wie ich zuvor gehofft hatte, Sanders Kuss in mich aufnehmen zu können, und gescheitert war, so grub sich nun ohne mein Zutun die Erkenntnis ein, von meinem Vater geliebt zu werden. Wie eine warme Schutzhülle legte sie sich um mich und nichts würde sie mindern können.

»Hättest du es wirklich getan, wenn Sander dich gelassen hätte? Wärst du an seiner Stelle zwischen die Salzzeichen gegangen?«, fragte ich ihn, während ich meinen Kopf in seinem Hemd vergrub.

»Natürlich wäre ich das – und es wäre für uns alle das Beste gewesen.«

Ich konnte den Sturm in meinem Inneren nicht länger fesseln und brach in Tränen aus. Jakob streichelte mir den Rücken und plötzlich verharrte seine Hand. Ich nahm ihren Ballen wahr, die einzelnen Finger, ihre Knöchel und die Stellen, an denen die Salzzeichen sie zerschnitten hatten. Trotzdem hätte er es gewagt, sie zu durchschreiten, einzig und allein auf seine Erkenntnis vertrauend. Jakob hat Tiamat und die Salzzeichen unablässig studiert. Warum sollte er sich irren?

Mein Vater schob mich ein Stück von sich und sah mich mit sanften Augen an. »Ich habe dich jahrelang nicht wirklich anschauen können, weil du deiner Mutter so ähnlich siehst. Dabei hätte ich jede Sekunde genießen sollen. Jetzt kann ich es.«

Die Zeit schien sich auszudehnen, dann wendete Jakob sich abrupt ab. Etwas fehlte, nicht nur seine Umarmung. Da begriff ich, dass er den Elektroschocker hinter meinem Gürtel ertastet und ihn an sich genommen hatte. In der nächsten Sekunde schlug Sander auch schon bewusstlos zu Boden, während das aus Blitzen gesponnene Netz sich weiterhin aus ihm speiste und die letzten Linien austrieb, bis es perfekt war und derartig strahlte, dass der Maelstrom nicht länger zu erkennen war.

Mein Vater trat auf die vollendete Außenbarriere zu, lächelte mich ein letztes Mal über die Schulter an und durchquerte sie.

TIAMAT – Liebe zwischen den Welten
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