42. Kurzschlussreaktion

Gut vier Schritte vor den Gitterstäben blieb ich stehen. Nicht unbedingt weil mir noch Filippas Warnung in den Ohren klang, sondern weil Sander eine zornige Entschlossenheit ausstrahlte, die mich instinktiv Abstand wahren ließ. Es sah ganz so aus, als brauche er nicht erst das Beben in den Grundfesten von Himmelshoch zu spüren, um zu wissen, dass Tiamat kurz davor stand, ihr Gefängnis zu sprengen. Da ging es ihm wohl genauso wie Tammo.

Wie er so dastand, wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass er nicht nur ein ordentliches Stück größer war als ich, sondern größer als die meisten Menschen – von seinem breiten Rücken und der definierten Armmuskulatur ganz zu schweigen. Er war eine überaus beeindruckende Erscheinung, jetzt da er sich nicht hinter seiner verrückten Kleidung und seinem noch verrückteren Image versteckte. Im Nachhinein betrachtet, hatte er die perfekte Verkleidung getragen. Niemand wäre je auf die Idee gekommen, was für eine Kämpfernatur er in Wirklichkeit war, nicht einmal ich, obwohl ich ihn oft genug im Einsatz erlebte hatte. Der prügelt sich einfach gern, typisch Junge, hatte ich immer gedacht, wenn Sander sich wieder einmal mit seinem unnachahmlichen Elan auf einen Besucher gestürzt hatte. Für den ist ein Gemetzel das reinste Unterhaltungsprogramm, wenn er könnte, würde er jeden Schlag mit einem Comic-rumms!-Geräusch unterlegen, so viel Spaß macht es ihm. Erst jetzt begriff ich, dass Sander stets ernsthaft bei der Sache gewesen war, auch wenn er seine Arbeit immer mit einer Leichtigkeit gestemmt hatte, sodass sie nicht nach Arbeit aussah. Er hatte fast sein ganzes Leben in Tiamats Nähe verbracht und keinen Einzigen der Randwandler entkommen lassen. Der perfekte Wächter für das Tor unter Himmelshoch. Der perfekte Wächter schlechthin. Kein Wunder, dass selbst die zu Kampfmaschinen ausgebildeten Zirkelleute ihre liebe Not mit ihm gehabt hatten.

Noch immer starrte Sander zur Decke hinauf, obwohl kein Zweifel daran bestand, dass er mich längst bemerkt hatte. Bis auf die Augen waren seine Sinne schon immer übermenschlich scharf gewesen.

Ich widerstand dem Bedürfnis, die Arme um mich zu schlingen. Jetzt war nicht der passende Zeitpunkt, um Schwäche zuzulassen – und schon gar nicht, wenn Sander gerade auf stur schaltete.

»Könntest du bitte damit aufhören, mich zu ignorieren?«

Ein paar Herzschläge lang stand er noch reglos da, dann beugte er sich vor, wobei er der surrenden Gitterwand gefährlich nah kam, und funkelte mich aufgebracht an. »Was zur Hölle machst du hier?«

Obwohl es ein Widerspruch in sich war, fühlte ich mich dank dieses Anfratzers sofort besser. Mich mit Sander zu fetzen – damit kannte ich mich aus. »Hallo, mein Herz, freut mich auch, dich zu sehen. Leider erübrigt sich nach deiner herzlichen Begrüßung wohl die Frage einer liebenden Gefährtin, ob es ihrem Schatz auch gut geht. Wer so knurren kann, dem kann es an nichts fehlen.« Angesichts seiner vielen Verletzungen hätte ich mir nach diesem Kommentar am liebsten auf die Zunge gebissen. Aber Sander wirkte keineswegs verletzt, sondern eher, als würde meine Retourkutsche seine Lebensgeister wecken.

»Lenk nicht ab, Anouk. Ich habe dir doch klipp und klar gesagt, dass mich allein die Vorstellung, du könntest einen Rettungsplan aushecken, in den Wahnsinn treibt. Das letzte Mal, als du versucht hast, mich zu retten, bist du fast ertrunken! So viel zu deinen Plänen, die sind die reinsten Himmelfahrtskommandos. Fuck, jetzt kann ich mir den Kopf zermartern, wie ich dich in einem Stück von diesem durchgeknallten und zu allem fähigen Wächterpack wegbekomme, anstatt zuzusehen, wie ich möglichst schnell ins Kellergewölbe gelange.«

»Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: Du sitzt gefesselt in einem unter Strom gesetzten Käfig, während ich davor stehe und tun und lassen kann, was ich will. Was soll ich sagen? Du hast einfach nicht den Durchblick, aber so kenne ich dich ja. Seit du in unsere Welt gekommen bist, würdest du halb blind durchs Leben stolpern, wenn du mich nicht hättest.« Ich holte seine angeknackste Brille hervor und hielt sie triumphierend in die Höhe.

Die Zornesfalte auf Sanders Stirn glättete sich, während die Intensität seines Blicks blieb. »Ich brauche das Teil nicht, um dich zu sehen, Anouk. Ich sehe dich selbst mit geschlossenen Augen.«

Was Stress, Aufregung und Angst nicht zu bewirken vermochten, gelang Sander mit diesem einzigen Geständnis. Meine Knie drohten nachzugeben, während mein Magen sich um die eigene Achse drehte. Nachdem ich mich leidlich beruhigt hatte, räusperte ich mich erst einmal, um meine Stimme wiederzufinden. »Dreh dich bitte um und komm so dicht, wie es geht, an die Gitter heran. Vielleicht ist das alte Brillengestell ja noch zu etwas nütze.«

Als Sander sich positioniert hatte, schob ich meine Sorge, die mieseste Werferin auf diesem Planeten zu sein, beiseite und warf ihm die Brille durch die Gitterstäbe zu. Der Knall, als sie das Spannungsfeld durchquerte, war – dem Himmel sei Dank – leise genug, um die Wächter nicht auf den Plan zu rufen. Wie erwartet, fing Sander sie problemlos auf. Nur ein leises Stöhnen entglitt ihm, als die Brille seine verbrannte Hand berührte.

»Fein. Und jetzt leg mal mit den Handschellen los. Zu irgendwas muss es ja gut sein, dass du jahrelang jede miese Party mit deinen Befreiungskünsten aufgemischt hast. Es sei denn, du hast einen top Plan, gegen den meiner abschmiert. Dann würden wir unseren Befreiungsversuch natürlich sofort aufgeben und dir das Feld für deinen Alleingang überlassen.«

»Befreiungsversuch?«, echote Sander. »Ich glaube, mir wird schlecht. Anouk, vergiss einfach, was du mit Tammo und dem Club der Ahnungslosen ausgeheckt hast, und sieh zu, dass du von Himmelshoch wegkommst. Diese Leute sind skrupellos, du hast keine Ahnung, was die mit mir angestellt haben. Ich komme hier schon raus, versprochen. Wenn diese Wächter erneut vorbeischauen, um ein Stück von mir abzuschneiden, werden die ihr blaues Wunder erleben. Dieses Mal werde ich mich nicht überwältigen lassen. Mir fällt schon was ein, mir fällt doch immer was ein. Und jetzt ab mit dir. Mir zuliebe, ja?«

Ein Zittern fuhr durch Himmelshoch.

Ich setzte meine unerbittlichste Miene auf und verschränkte die Arme vor der Brust. »Red nicht so viel, sondern sieh endlich zu, dass du die Handschellen aufbekommst. Mach schon, gleich geht’s los.«

»Was geht los? Mist, verflucht! Anouk, du wirst gar nichts tun, außer …«

Filippas greller Schrei dröhnte durch den Dachboden, gefolgt von Angstrufen anderer Wächter und Lutz’ aufgeregtem Gebell. Fluchend machte Sander sich mit dem Brillenbügel an dem Schloss der Handschellen zu schaffen.

»Tempo«, feuerte ich ihn an.

»Der Bügel ist angeknackst und meine linke Hand …«

»Sander!«

»Ich mach ja schon. Himmel, in Zukunft bin ich dagegen, dass du das Kommando übernimmst. Du bist ja noch herrischer als Filippa.«

Bevor mir dazu eine passende Entgegnung einfiel, stürmte Tammo auf den Dachboden.

»Seid ihr so weit? Wir haben nur noch ein paar Minuten, dann muss ich den Tropfen wieder schließen, wenn wir die Wächter nicht ersticken lassen wollen. Ich werde nämlich ganz bestimmt nicht reingehen, sie in meinen Raum ziehen und einzeln beatmen. Dürfte auch ganz schön was los sein da drinnen.«

Für einen Moment stellte Sander seine Arbeit ein. »Du hast die gesamte Wächterschaft auf Himmelshoch in deinen Tropfen gesperrt?«

Tammo zuckte mit den Schultern. »Wie hätten wir sonst mit dieser Horde fertig werden sollen? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die anderen Wächter, die außerhalb des Hauses postiert sind, mitbekommen, dass etwas nicht stimmt. Also nichts wie raus aus diesem Käfig, würde ich sagen.«

»Nichts lieber als das. Wenn du so gut wärst und mir die Tür öffnest? Du weißt ja offenbar, wie es geht«, ätzte Sander, während er verbissen mit dem Schloss an den schwarzen Handschellen kämpfte.

Tammo starrte Sander an, als stände er kurz davor, zwischen den Stäben durchzugreifen, um ihn zu erwürgen – Elektroschock hin oder her.

»Hast du das Veränderdich noch?«, fragte ich ihn.

»Ja, Filippa hat sich nicht getraut, es anzufassen. Zumindest hat es sie so weit abgelenkt, dass ich den Tropfen öffnen konnte. Ihr war nicht einmal der Verdacht gekommen, dass du ihn in Wirklichkeit haben könntest. Wer hätte auch gedacht, dass der Tropfen so eine wunderschöne Träne abgibt? Deine Augen waren wirklich das perfekte Versteck.«

Ich wog das Veränderdich in der Hand, das immer noch vorgab, ein gefährlicher Wasserstrudel in Taschenformat zu sein.

»Was willst du damit anstellen?« Tammo rieb sich nervös den Nacken.

»Sander, geh in den Mittelpunkt des Käfigs und mach dich klein.«

»Eine Sekunde noch … Ta-ta-ratar!« Er hob seine befreite Hand in die Höhe. »Und jetzt sagt, dass ich der Meister aller Klassen bin.«

»Hinknien!«

Zum ersten Mal hörte Sander auf einen Befehl von mir, ohne Widerspruch zu erheben.

Als Tammo begriff, was ich vorhatte, deutete er auf das Veränderdich. »Soll ich das lieber tun, wo du doch so ungern wirfst?«

»Mach dir keine Sorgen, heute treffe ich alles.«

Dann schleuderte ich das Veränderdich gegen den Generator, in dessen Öffnungen es versank, als sei es eine Handvoll Wasser, die jemand über ihm ausgegossen hatte. Einen Moment lang geschah gar nichts, dann hörte das Surren schlagartig auf, ehe es einen ohrenbetäubenden Knall gab. Blitze schossen aus dem Generator hervor, rasten über Kabel und Gitterstäbe, versengten die Dachbodendielen. Ein Ruck ging durch den Käfig und ließ ihn leicht verzogen zurück. Beißender Rauch quoll aus dem ramponierten Gerät und hüllte die auf der Matte kauernde Gestalt ein.

»Sander?«, rief ich aufgebracht.

Ein Husten, dann: »Alles klar. Und bei dir, geht es dir gut?

Ich lachte erleichtert auf und wollte auf den Käfig zustürzen, doch Tammo hielt mich zurück.

»Warte noch einen Moment ab, bis die Gitter abgekühlt sind. Da ist ein ordentlicher Rumms durchgegangen, so, wie das geknallt hat. Noch eine verbrannte Hand kann hier niemand gebrauchen.«

Mittlerweile war Sander wieder auf die Beine gekommen und inspizierte die Käfigtür. »Großartig. Und jetzt? Ich bekomme einige Schlösser auf, aber diese Tür ist verdammt clever gesichert, dafür bräuchte ich Stunden mit dem Brillenbügel. Stunden, die wir nicht haben.«

Tammo massierte sich die Schläfen. »Sekunde. Hast du gesehen, wer von den Wächtern den Schlüssel aufbewahrt?«

»Na, wer wohl, du Genie? Unser Kontrollfreak Filippa natürlich. Als ob die da einen anderen ranlassen würde.«

Ich suchte Tammos Blick. »Denkst du, sie und die anderen sind schon ohnmächtig?«

»Das werden wir gleich wissen«, sagte Tammo und rannte zur Luke.

Der Blick, mit dem Sander mich musterte, fühlte sich seltsam schwer an. »Ihr beiden seid ein gutes Team, er wird sich bestimmt großartig um dich kümmern, wenn ich fort bin. Und Tammo wird deine Unterstützung nicht nur dringend brauchen, sondern auch annehmen.«

»Das ist nicht dein Ernst.«

»Doch, das es ist es. Und ob du es mir glaubst oder nicht, ich bin froh darüber, auch wenn ich ihm gleichzeitig ausgesprochen gern eine reinhauen würde. Es ist leichter für mich, wenn ich dich in guten Händen weiß. Tammo und du, ihr beide habt euch von Anfang an verstanden … Mehr als das, du hast ihm vertraut. So ein Geschenk darfst du nicht abschlagen.«

Ich streckte meine Hände zwischen den Gittern durch, bekam die herabhängende Handschelle zu fassen und zog Sander so dicht an die Stäbe, wie es nur ging. »Ich habe bereits ein Geschenk bekommen, das mich zum glücklichsten und zugleich traurigsten und verzweifeltsten Mensch auf diesem Planeten macht. Dafür gibt es keinen Ersatz. Und ob du es mir glaubst oder nicht – ich bin froh darüber. Selbst wenn ich meine Karten neu mischen dürfte, ich würde immer wieder dich ziehen.«

Sanders Lippen bewegten sich stumm, ohne dass sie verrieten, was er sagen wollte. Aber das war auch gar nicht nötig. Ich stellte mich auf die Zehen und küsste ihn zum letzten Mal, denn ich war mir sicher, dass ich dazu nicht mehr imstande sein würde, wenn der Abschied am Tor bevorstand. Als Schritte auf der Dachbodentreppe ertönten, löste ich mich von Sanders Lippen. Er hielt die Augen geschlossen, als könne er auf diese Weise die Zeit anhalten, bis ein lautstarkes Knacken im Gebälk ihn zusammenfahren ließ. Die Zeit verrann nicht nur, sie lief uns davon.

Tammo verschwendete keinen Atem mit Erklärungen, sondern raste auf den Käfig zu und machte sich mit einem Schlüsselbund an der Tür zu schaffen. Ein Schloss nach dem Nächsten klackte auf, bis auf das letzte. »Dreck, dieses eine Schloss hier … Siehst du? Der Schlüssel sieht aus wie eine Chipkarte. Der Kurzschluss hat es lahmgelegt, es lässt sich nicht öffnen.«

»Dann machen wir es eben auf die klassische Weise, wenn sonst nichts geht«, erklärte Sander.

»Etwa mit dem Brillenbügel?« Meine Gedanken überschlugen sich, während ich bereits ein schwaches Stöhnen von der unteren Etage heraufdringen hörte. Die Wächter erwachten bereits aus ihrer Ohnmacht.

»Noch klassischer.«

Als Sander zwei Schritte zurücktrat, begriff ich, was er vorhatte, und sprang gerade noch rechtzeitig beiseite, ehe er sich mit voller Wucht gegen die Tür warf und sie mit Gewalt aufsprengte.

Ich schrie begeistert auf, als er ins Freie stolperte. Als ich ihn umarmte, keuchte er schmerzerfüllt auf. »Tut mir leid, tut mir leid.« Erschrocken beobachtete ich, wie sich entlang seines gesamten Oberarms in Höchstgeschwindigkeit eine purpurne Schwellung ausbreitete. »Das sieht ja furchtbar aus.« Trotzdem konnte ich meine Hände nicht von ihm nehmen, davon abgesehen, dass es nur noch wenige Stellen an seinem Oberkörper gab, die keine Verletzungen aufwiesen.

Sander lächelte gequält. »Wie gut, dass ich für diese Schulter sowieso keine Verwendung mehr habe. Die Hand ist ja auch schon im Eimer.«

»Solange deine Beine noch funktionieren, ist in der Tat alles paletti«, fuhr Tammo dazwischen, bevor Sander und ich doch noch einen Weg fanden, einander nahzukommen, ohne dass er vor Schmerzen aufschrie. »Wenn wir jetzt einen ordentlichen Sprint hinlegen, schaffen wir es vielleicht noch bis zum Kellergewölbe.«

Sander presste die Lippen fest aufeinander, als befürchte er ansonsten, Tammo für seine Unterbrechung ein paar Takte zu sagen. Dann nahm er meine Hand und lief los.

TIAMAT – Liebe zwischen den Welten
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