69

Einen Strauß Blumen in der Hand, den er vom Tisch eines schlafenden Patienten mitgenommen hatte, stand er ganz ruhig hinter der Glastür und warf einen Blick in das spärlich erleuchtete Stationszimmer. Dort saß nur eine Frau. Sie mochte ungefähr dreißig Jahre alt sein, hatte braunes Haar, das sie straff zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sie wirkte sehr selbstbewusst und war bestimmt nicht leicht zu täuschen. Sie trug einen blauen Kittel, ihr müdes Gesicht wurde vom Licht des Computerbildschirms angestrahlt. Sie schaute nicht auf.

Noch bevor er die Tür passiert hatte, griff sie nach einem Pappbecher und trank einen Schluck.

Er blieb einige Meter hinter der Tür stehen, bückte sich und tat so, als müsste er seine Schnürsenkel binden. Dabei warf er prüfende Blicke in beide Richtungen des Korridors und stellte zufrieden fest, dass er hier ganz allein war. Nachts kamen in der Regel keine Besucher ins Krankenhaus.

Er drehte sich um und konzentrierte sich auf den Durchgang zur angrenzenden Intensivstation. An der Wand neben der Tür befand sich ein elektronisches Sicherheitsschloss. Dahinter konnte er mindestens zwei Türen erkennen, die in Krankenzimmer für Risikopatienten führten, die entweder lebensgefährlich erkrankt oder selbst gefährlich waren.

In einem dieser Zimmer lag sein Opfer.

Obwohl es keine besonderen Schutzmaßnahmen gab, war seine Aufgabe durchaus schwierig. Zum einen, weil in einer Ecke des Korridors eine Überwachungskamera hing, zum anderen, weil er nicht wusste, ob sie allein wäre. Es war gut möglich, dass man bewaffnete Leibwächter abgestellt hatte. Aber er hatte keine andere Wahl.

Ob er nun zuschlug oder nicht, seine Freiheit war so oder so in Gefahr. Und es ging auch darum, sie ihrem Schicksal zuzuführen. Für ihn war diese Tat der letzte Akt im Kampf um seine Freiheit.

Heute Nacht würde er ihr das Leben nehmen, selbst wenn es ihn sein eigenes kostete.

Er verbarg sich in einer abgelegenen Ecke und schälte sich aus dem Overall des Reinigungspersonals, den er in einer Putzkammer im Erdgeschoss gefunden hatte. So gekleidet war es für ihn kein Problem gewesen, sich unbehelligt durch das Krankenhaus zu bewegen. Anschließend ging er zurück zum Stationszimmer und trat ein. Spielte den typischen Erstbesucher, der sich nicht zurechtfand.

Die Krankenschwester – »Sarah« stand auf ihrem Namensschild – schaute ihn aufmerksam an. »Was kann ich für Sie tun?«

»Hallo.« Er hob den Blumenstrauß in die Höhe. »Ich weiß, dass jetzt nicht gerade Besuchszeit ist, aber ein Freund von mir arbeitet in der Notaufnahme und hat mir gesagt, ich könnte die hier abgeben.«

»Oh, klar.« Sie entspannte sich wieder. »Für wen sind die denn?«

»Wenn ich Ihnen das sagen darf?«

Endlich lächelte sie. »Aber natürlich.«

»Prima.« Er trat vor ihr Pult und zog seinen Polizeiausweis heraus. »Sie sind für meine Chefin, Antonia Hawkins. Wie geht es ihr denn?«

Sarah schaute sich seinen Ausweis an. »Den Umständen entsprechend gut. Es war eine ziemlich schwierige Operation, deshalb wurde sie nicht sofort hierhergebracht. Aber jetzt ist alles bestens.«

Er tat so, als sei er erleichtert. »Da bin ich aber froh. Alle in unserer Dienststelle machen sich große Sorgen. Dann kann ich sie also beruhigen. Sind noch andere Kollegen da gewesen?«

»Bis jetzt nicht.« Sie nahm einen Schluck aus ihrem Pappbecher. »Bis jetzt ist nur der Mann bei ihr, der mit ihr hergekommen ist. Er war so verzweifelt, dass wir ihn als nahen Verwandten eingestuft haben, damit er bei ihr bleiben kann. Er sitzt bei ihr im Zimmer, aber er ist auf dem Stuhl eingeschlafen, der arme Kerl. Mike heißt er, glaube ich.«

Ekel überkam ihn, aber er überspielte den Anfall, indem er Hustenreiz vorschützte. »Entschuldigung. Diese Nachtschichten sind wirklich nichts für die Gesundheit.«

Ein paar Minuten unterhielten sie sich darüber, wie anstrengend der Schichtdienst war.

Schließlich schaute er auf die Uhr. »So, ich muss dann gehen, aber darf ich Sie um einen Gefallen bitten? Ich will ja nicht stören, aber es würde mich sehr beruhigen, wenn Sie kurz reinschauen und sich vergewissern, ob es ihr gut geht. Ist das möglich?«

»Natürlich.« Sarah stand auf und trat an die Sicherheitstür.

Er sah zu, wie sie den Sicherheitsausweis, den sie an einem Band um den Hals trug, abnahm und vor den Sensor hielt. Dann gab sie eine kurze Nummernfolge ein, drückte auf einen unsichtbaren Knopf unterhalb des Schlosses und drehte den Griff, bis ein grünes Lämpchen aufleuchtete.

In dem Moment, als sie durch die Tür ging, zog er eine kleine Plastikflasche aus der Tasche und goss den Inhalt in ihren Pappbecher. Die Lösung war eine Mischung aus Schlaftabletten und Flunitrazepam. Stark genug, sie für längere Zeit bewusstlos zu machen, ohne sie umzubringen.

Er wollte keinen Menschen töten, der ohne Schuld war. Er bereute noch immer, dass man ihn gezwungen hatte, Eddie Connor auf so drastische Art zum Schweigen zu bringen.

Er trat zurück und war sich bewusst, dass er gefilmt wurde. Aber die Menschen tendierten zur Nachlässigkeit, wenn sie wussten, dass ein Sicherheitssystem alles für sie überwachte. Deshalb war kaum anzunehmen, dass jemand in diesem Moment wirklich zusah. Falls doch, würde er es bald erfahren, aber dieses Risiko war unvermeidlich.

Sarah tauchte wieder in der Sicherheitstür auf. »Es geht ihr gut. Machen Sie sich keine Sorgen.«

»Vielen Dank.« Er reichte ihr den Blumenstrauß. »Ich werde es den Kollegen berichten.«

Er ging zurück in die Caféteria im ersten Stock und wartete ungeduldig zehn Minuten lang. Sarah hatte ihm erzählt, dass erst um sechs Uhr früh Schichtwechsel war, er hatte also genug Zeit.

Er ging zurück zur Station. Sarah war über ihrem Schreibtisch eingeschlafen. Er überlegte, ob er sie forttragen sollte, entschied sich aber dagegen. Alle, die sie so sahen, würden annehmen, dass sie nicht ausgeschlafen zur Nachtschicht gekommen war. Erst jemand, der sie wecken wollte, würde herausfinden, dass etwas mit ihr nicht stimmte.

Viel Zeit hatte er nicht mehr.

Er ging ins Stationszimmer und zog Sarah ganz vorsichtig das Band mit dem Ausweis über den Kopf. Dann trat er vor das Sicherheitsschloss und tat genau das, was sie vorhin getan hatte. Die Tür ging gleich beim ersten Mal auf, und er trat ein. Dabei bemerkte er eine zweite Kamera in einer Ecke.

In den drei Türen des Flurs befanden sich Fenster, und er warf durch jedes einzelne einen prüfenden Blick. Die ersten beiden Zimmer waren leer. Seine Anspannung wuchs, als er bei der dritten Tür ankam.

Sie lag regungslos in einem Bett auf der linken Seite. Zahlreiche Kabel und Schläuche verbanden sie mit verschiedenen Maschinen und Bildschirmen. Auf einem Stuhl neben dem Bett saß der schlafende Maguire.

Sie waren die Einzigen im Zimmer. Da man sie unter strenger Geheimhaltung hierhergebracht hatte, ging die Polizei offenbar davon aus, dass sie in Sicherheit war.

Als er den Ausweis vor das Schloss hielt, um die Tür ihres Zimmers zu öffnen, wunderte er sich über diese Nachlässigkeit. Abgesehen davon, dass er natürlich noch aus dem Krankenhaus flüchten musste, konnte es nicht besser funktionieren. Dies war die perfekte Gelegenheit, mit beiden Schluss zu machen. Er konnte sie sogar zwingen, Maguire beim Sterben zuzusehen.

Er zog den Taser heraus, ließ aber das Messer in der Manteltasche und die Pistole im Gürtel stecken, bevor er noch einmal die Nummernfolge eingab. Als das grüne Licht aufleuchtete, drückte er die Klinke herunter und schob die Tür auf. Er trat ein und hörte, wie das Schloss automatisch zuschnappte.

Maguire bewegte sich leicht. Er war darauf vorbereitet, senkte den Taser aber wieder, als der Amerikaner nicht aufwachte.

Er hielt kurz inne und genoss die Aussicht auf seinen letzten Akt, erfreute sich an der angenehmen Ruhe in dem abgedunkelten Raum. Ab und zu blinkte ein Licht auf einem der Monitore lautlos auf.

Es drängte ihn, zu ihr zu gehen, aber er beherrschte sich und warf zunächst einen prüfenden Blick auf Maguire, dessen Gesichtszüge vom schwachen Schimmer der Lampe neben dem Bett erhellt wurden.

Seine Hände schwitzten. Er zerrte an den Enden der Gummihandschuhe, damit etwas Luft an seine Finger kam. Er spielte mit dem Gedanken, Maguire aufzuwecken, denn der wusste ja noch gar nicht, dass sein junger Kollege Nemesis war. Sein Gesichtsausdruck im Augenblick der Erkenntnis wäre bestimmt ein Hochgenuss. Aber er musste alles vermeiden, was ihn unter Umständen dazu zwang, die Pistole zu benutzen. Der Lärm würde allzu viel Aufmerksamkeit erregen.

Er nahm sich die Zeit, den idealen Punkt für das Ansetzen des Tasers an Maguires Körper zu finden. Es war vernünftiger, auf den Abschuss eines Projektils zu verzichten, weil er es später noch brauchen konnte. Er nahm die Kappen ab, die die Elektroden verdeckten. Vor allem drängte es ihn, ganz unmittelbar zu erleben, wie der Amerikaner reagierte, wenn er ihm dreißig Sekunden lang Hochspannung durch den Körper jagte.

Er brachte den Taser in Position und stellte sich breitbeinig hin. Der Stuhl sah stabil genug aus, um den bevorstehenden Gewaltakt zu überstehen. Er holte tief Luft, drückte den Abzug und gab den fünfzigtausend Volt starken Stromstoß frei.

Dann rammte er die Elektroschockpistole in Maguires Körper.

Einen Sekundenbruchteil schien es, als ob sein Opfer gar nicht reagierte. Dann spannte sich Maguires Körper an, er riss die Augen auf. Panik und ungläubiges Staunen spiegelten sich darin, sein Mund öffnete sich zu einem stummen Entsetzensschrei.

Er strengte sich noch mehr an, stemmte den Taser gegen den Körper seines Opfers, ignorierte den bohrenden Schmerz in seiner Schulter und achtete darauf, dass der Kontakt nicht abbrach. Die Stuhlbeine rutschten knirschend über den Fußboden, als er seine ganze Kraft aufwendete, um Maguires kräftigen Körper niederzuringen. In seltsamem Kontrast zu der Gewalt, die ausgeübt wurde, war es ein überraschend lautloser Kampf.

Und während sie noch miteinander rangen, bemühte er sich, Augenkontakt zu halten, und suchte nach unmissverständlichen Hinweisen darauf, dass Maguire ihn erkannte. Er sollte wissen, wer ihm diese Qualen zufügte.

Aber in Maguires Gesicht waren keinerlei Emotionen zu erkennen. Das hätte ihn zweifellos sehr betrübt, wenn er es darauf abgesehen hätte, ihn durch den Stromschlag zu töten. Aber er wollte es seinen letzten beiden Gegnern nicht so leicht machen.

Er zählte bis dreißig und musste sich dann regelrecht zwingen, den Taser auszuschalten und zurückzutreten. Er beobachtete, wie Maguires Schockstarre nachließ, so dass er schlaff vom Stuhl rutschte und zu Boden fiel.

Beinahe musste er lachen.

Ein kurzer Seitenblick versicherte ihm, dass sie sich nicht bewegt hatte. Er spähte hinaus in den Flur. Offenbar hatte noch niemand die bewusstlose Krankenschwester gefunden. Vorsichtshalber klemmte er den Stuhl, auf dem Maguire eben noch gesessen hatte, unter die Türklinke. Selbst wenn er entdeckt wurde und draußen jemand mit einem Sicherheitsausweis stand, konnte niemand den Raum betreten, bevor er alles zu Ende gebracht hatte.

Er drehte sich wieder um und ging neben Maguire in die Hocke.

»Mike? Kannst du mich hören?«

Die Augen des Polizisten waren halb offen. Es war nicht zu erkennen, ob er ihn wirklich verstand. Von dem Händler, der ihm den Taser verkauft hatte, wusste er, dass ein Stromstoß von mehr als fünfundzwanzig Sekunden möglicherweise eine dauerhafte Gehirnschädigung zur Folge hatte. Er hatte es bislang noch nie probiert, war aber froh, dass er bei Maguire diesen Test machen konnte.

Gehirnschaden oder nicht, der Amerikaner war jedenfalls noch am Leben, was an seiner ganz leicht zitternden Unterlippe zu erkennen war. Vielleicht wollte er ihm ja mitteilen, wie er sich in diesem Gefängnis der totalen körperlichen Lähmung fühlte.

Er beugte sich über ihn, packte ihn mit seinem noch heilen Arm am Hals und zerrte ihn durchs Zimmer, um ihn sitzend gegen die Wand zu lehnen.

Dann wandte er sich wieder dem Bett zu und schaute sie an.

Sie lag auf dem Rücken, der Oberkörper war leicht erhöht, die Bettdecke reichte bis zur Hüfte. Ein Sauerstoffschlauch führte zu ihrer Nase. Zahlreiche Elektroden klebten auf ihrem Brustkorb. Unter dem Kittel waren Verbände zu sehen, die die Wunden bedeckten, die er ihr bei seiner ersten Attacke beigebracht hatte. Sie sah jetzt schon tot aus, auch wenn die leisen rhythmischen Geräusche der verschiedenen Geräte diesem Eindruck widersprachen.

Er fühlte nichts.

Er war frei von den irrationalen Gefühlen, die ihm beim letzten Mal zu schaffen gemacht hatten. Sie war nichts als ein weiteres Opfer, ein Mensch, der den Preis für seine vielen Missetaten zahlen musste.

Aber er wollte, dass sie es wusste.

Er schaute sich die umstehenden Apparate genauer an. Falls sie einen Erstickungsanfall bekam oder die Verbindung zu den Geräten unterbrochen wurde, ging der Alarm los. Deshalb musste er dafür sorgen, dass sie beim Aufwachen nicht in der Lage war, sich zu bewegen.

Er fand die beiden Hauptstromkabel und verfolgte sie bis zur Wand, wo sie in einem Sicherheitsanschluss steckten, der nur mit einem Schlüssel geöffnet werden konnte, um zu verhindern, dass eine gedankenlose Putzkraft Unheil anrichtete. Er wollte lieber gar nicht erst versuchen, ob man sie auch mit Gewalt herausziehen konnte. Stattdessen schob er die Maschinen ein Stück von der Wand ab und sah nach, an welcher Stelle die Kabel mit den Geräten verbunden waren. Dann zog er das Messer aus dem Gürtel, legte das erste Kabel über die Klinge und umfasste den Holzgriff.

Er zog am Messer, schnitt das Kabel durch und hörte, wie das Gerät langsam verstummte, sah, wie die Monitore erloschen. Sofort ertönte ein hohes Pfeifen, das aber nach einigen Sekunden abbrach. Das Ganze wiederholte sich ein zweites Mal.

Nachdem er das Kabel der anderen Maschine gekappt hatte, trat er wieder ans Bett, zog den Schlauch aus ihrer Nase und nahm die Elektroden von ihrem Brustkorb ab. Dann beugte er sich über sie und horchte auf ihren Atem.

Jetzt war der Moment gekommen. Ohne die Unterstützung der Maschinen würde sie entweder lautlos sterben oder aufwachen. Er wartete ab, studierte ihr Gesicht und vergaß alles andere um sich herum. Die Sekunden verstrichen.

Und dann bewegten sich ihre Lider.

Der Adventkiller
cover.html
978-3-641-14559-0.html
978-3-641-14559-0-1.html
978-3-641-14559-0-2.html
978-3-641-14559-0-3.html
978-3-641-14559-0-4.html
978-3-641-14559-0-5.html
978-3-641-14559-0-6.html
978-3-641-14559-0-7.html
978-3-641-14559-0-8.html
978-3-641-14559-0-9.html
978-3-641-14559-0-10.html
978-3-641-14559-0-11.html
978-3-641-14559-0-12.html
978-3-641-14559-0-13.html
978-3-641-14559-0-14.html
978-3-641-14559-0-15.html
978-3-641-14559-0-16.html
978-3-641-14559-0-17.html
978-3-641-14559-0-18.html
978-3-641-14559-0-19.html
978-3-641-14559-0-20.html
978-3-641-14559-0-21.html
978-3-641-14559-0-22.html
978-3-641-14559-0-23.html
978-3-641-14559-0-24.html
978-3-641-14559-0-25.html
978-3-641-14559-0-26.html
978-3-641-14559-0-27.html
978-3-641-14559-0-28.html
978-3-641-14559-0-29.html
978-3-641-14559-0-30.html
978-3-641-14559-0-31.html
978-3-641-14559-0-32.html
978-3-641-14559-0-33.html
978-3-641-14559-0-34.html
978-3-641-14559-0-35.html
978-3-641-14559-0-36.html
978-3-641-14559-0-37.html
978-3-641-14559-0-38.html
978-3-641-14559-0-39.html
978-3-641-14559-0-40.html
978-3-641-14559-0-41.html
978-3-641-14559-0-42.html
978-3-641-14559-0-43.html
978-3-641-14559-0-44.html
978-3-641-14559-0-45.html
978-3-641-14559-0-46.html
978-3-641-14559-0-47.html
978-3-641-14559-0-48.html
978-3-641-14559-0-49.html
978-3-641-14559-0-50.html
978-3-641-14559-0-51.html
978-3-641-14559-0-52.html
978-3-641-14559-0-53.html
978-3-641-14559-0-54.html
978-3-641-14559-0-55.html
978-3-641-14559-0-56.html
978-3-641-14559-0-57.html
978-3-641-14559-0-58.html
978-3-641-14559-0-59.html
978-3-641-14559-0-60.html
978-3-641-14559-0-61.html
978-3-641-14559-0-62.html
978-3-641-14559-0-63.html
978-3-641-14559-0-64.html
978-3-641-14559-0-65.html
978-3-641-14559-0-66.html
978-3-641-14559-0-67.html
978-3-641-14559-0-68.html
978-3-641-14559-0-69.html
978-3-641-14559-0-70.html
978-3-641-14559-0-71.html
978-3-641-14559-0-72.html
978-3-641-14559-0-73.html
978-3-641-14559-0-74.html
978-3-641-14559-0-75.html
978-3-641-14559-0-76.html
978-3-641-14559-0-77.html
978-3-641-14559-0-78.html
978-3-641-14559-0-79.html
978-3-641-14559-0-80.html
978-3-641-14559-0-81.html
978-3-641-14559-0-82.html
978-3-641-14559-0-83.html
978-3-641-14559-0-84.html
978-3-641-14559-0-85.html
978-3-641-14559-0-86.html
978-3-641-14559-0-87.html
978-3-641-14559-0-88.html
978-3-641-14559-0-89.html
978-3-641-14559-0-90.html
978-3-641-14559-0-91.html