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»Verstanden, Zentrale, wir sind zwei Minuten entfernt. Wir überprüfen das.«

Hawkins ließ den Sprechknopf los, steckte das Funkgerät zurück in ihre Manteltasche und ging weiter. Als Dankeschön hatte sie eine Schachtel mit Donuts für Brian besorgt, die bereits auf dem Weg zu ihm ins Büro war.

Sie erreichte die genannte Straße und nahm die angegebene Position ein. Von hier aus hatte sie einen guten Blick. Sie widerstand dem Drang, sich gegen die Mauer zu lehnen, um sich der Umgebung anzupassen, weil sie dann riskiert hätte, dass die frischen Graffiti sich als Souvenir auf ihrer Kleidung verewigten.

Es handelte sich um Worte, die man auch spiegelverkehrt sehr gut lesen konnte.

Stattdessen holte sie eine Marlboro aus der Packung, überlegte kurz, bevor sie das Feuerzeug anhob, und fühlte sich schuldig, als sie den ersten Zug einatmete.

Links von ihr kam eine Frau um die Ecke, beladen mit Lidl-Einkaufstüten, in denen genug Nahrungsmittel waren, um eine durchschnittliche Familie eine Woche lang durchzubringen. Sie war ungefähr in Hawkins’ Alter, hielt aber den Kopf gesenkt und bewegte sich auf die gleiche Art wie die übrigen Menschen hier in der Gegend. Als hätte sie alle Hoffnung fahren lassen. Die Frau ging auf die Betonstufen zu, die zum Eingang des Hochhauses führten, und verschwand darin.

Hawkins nahm einen weiteren Zug von der Zigarette und schaute das Heygate-Gebäude hinauf. Es war ein Sozialbau aus den Siebzigern, der zum Abriss freigegeben worden war, um »regenerativen Projekten« Platz zu machen. Sie erinnerte sich, einen Artikel in einer Lokalzeitung gelesen zu haben, worin stand, dass die 3000 Bewohner des Heygate-Wohnkomplexes sich gegen den Abriss wehrten. Sie behaupteten, dadurch würde »der Gemeinsinn des Viertels zerstört«.

Die vorherrschende Gesetzlosigkeit und den grassierenden Drogenhandel hatten sie nicht erwähnt.

Dies war genau der Ort, an dem jemand wie Curtis Rickman unerkannt untertauchen konnte. Am untersten Rand der Gesellschaft, in einem Milieu, in das sogar Sozialarbeiter nicht gern einen Fuß setzten.

Aber heute würde sie, dank Brians Vorarbeit, genau das tun. Sie würde Rickman verhaften, weil er gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte, und ganz nebenbei noch den gesuchten Serienmörder festnageln. In seinen Akten waren genug offene Punkte zu finden, die es rechtfertigten, ihn ein paar Tage in Gewahrsam zu nehmen. Und wenn dann der Sonntag verging, ohne dass ein weiterer Mord geschah …

Die Sache hatte sich entwickelt wie geplant. Hawkins hatte sich auf Nortons Durchsage hin gemeldet und erklärt, dass sie sich in unmittelbarer Nähe des Gesuchten befinde.

Aber genau jetzt bemerkte sie Maguire, der sich den Weg durch den morgendlichen dichten Verkehr auf der New Kent Road bahnte. Sie trat ihre Zigarette aus und ging ihm entgegen, während sie den Mantel zuknöpfte, um sich vor dem eisigen Regen zu schützen, der gerade eingesetzt hatte.

Vor dem Verlassen der Dienststelle hatte sie Mike angerufen, ihm eine kurze Zusammenfassung ihres Gesprächs mit Kirby-Jones gegeben und mitgeteilt, dass sie sich jetzt mit Tristan Vaughn herumschlagen mussten. Außerdem hatte sie sich bei ihm dafür entschuldigt, dass sie am vergangenen Abend unvermittelt aufgelegt hatte, und für die Art und Weise, wie sie ihn angefahren hatte.

Sie wollte nicht alles noch komplizierter machen, indem sie ihm erzählte, welchen Verdacht sie gegen ihn gehegt hatte.

Mike ergriff als Erster das Wort. »Danke, dass du mich angerufen hast. Hör mal, ich war ziemlich durcheinander …«

Sie hob eine Hand. »Vergiss es. Wir sind beide übermüdet und total unter Druck.«

»Dann vertragen wir uns wieder?«

»Ich wollte damit eigentlich sagen, dass wir später darüber reden können.« Sie schenkte ihm ein, wie sie meinte, aufmunterndes Lächeln. »Wir müssen uns jetzt sputen.«

»Äh, wo wir gerade davon sprechen … Bist du sicher, dass das hier eine gute Idee ist?«

Hawkins senkte die Stimme, als zwei Teenager mit über den Kopf gezogenen Kapuzen vorbeischlurften. »Mit das hier meinst du wohl die Festnahme von Curtis Rickman. Ja, da bin ich mir sicher. Kirby-Jones schwankt in seiner Einschätzung meiner Person zwischen ›Versagerin‹ und ›Supernazi‹. Und deine Reputation wird demnächst in der Presse durch den Kakao gezogen. Aber wenn wir Rickman festnehmen, und es stellt sich heraus, dass er der Mörder ist, dann werden wir aus diesem ganzen Sumpf gestählt und mit Beförderung hervorgehen.«

»Hab schon verstanden. Aber wenn wir diesen Typen richtig einschätzen, dann ist er bewaffnet, Toni. Und wir haben noch nicht mal Verstärkung angefordert.«

»Ja, aber er wird uns wohl kaum am helllichten Tag vor der eigenen Haustür niederschießen, oder? Und wenn wir Verstärkung anfordern, wird unser Babysitter mitkriegen, was los ist. Dann kannst du deine Beförderung vergessen.«

Sie verzichtete darauf, ihm mitzuteilen, dass weder Rickmans Name noch seine Adresse auf der Liste der Käufer von illegal eingeführten Elektroschockpistolen gestanden hatte. Das hieß natürlich nicht, dass er keine derartige Waffe besaß, aber wenn Mike es erfuhr, würde er bestimmt einen Rückzieher machen.

»Abgesehen davon«, sagte sie und drehte sich zum Hauseingang um, »habe ich ja dich als Beschützer dabei.«

»Na toll.« Mike folgte ihr. »Und was ist, wenn er noch zehn Kumpels bei sich in der Wohnung hat?«

Hawkins blieb kurz stehen. »Wenn es so schlimm steht, sagen wir einfach, wir sind von den Zeugen Jehovas, und kommen mit einer Hundertschaft wieder. Aber er hat gegen die Bewährungsauflagen verstoßen, Mike. Es bringt uns einige Pluspunkte, wenn wir ihn festnehmen.«

»Okay, Sheriff, hoffentlich hast du recht.«

Sie traten in das Hochhaus und stiegen die Treppe hinauf. Der Zugang zum ersten Stock wurde von zahllosen Müllsäcken fast vollständig blockiert, die meisten waren aufgerissen, wahrscheinlich von Ratten oder Mäusen. Ein leichter Geruch nach Urin hing in der Luft.

Sie erreichten das vierte Stockwerk. Sogar in dieser geringen Höhe wehte der Wind deutlich heftiger. Er pfiff um die Ecken und trieb ihnen den eiskalten Sprühregen ins Gesicht. Ein Schild wies den Weg zu Wohnung 424. Sie befand sich im unteren Drittel des langgestreckten Außenkorridors.

Der schmale Gang war verlassen bis auf zwei Krähen, die sich um eine Fastfood-Tüte stritten, und einen struppigen Hund, der an eine Regenrinne gebunden war. Der Hund sah aus, als würde er schlafen, richtete sich aber auf, als sie näher kamen, und begann zu knurren.

Sogar die Hunde hier mochten keine Polizisten.

»Ich klopfe an.« Hawkins deutete auf die Spione in den Türen. »Du bleibst außer Sichtweite. Er macht eher auf, wenn er nur eine einzelne Frau sieht.«

»Genau das macht mir Sorgen.«

Aus einer der Wohnungen, an denen sie vorbeigingen, wummerten laute Basstöne. Hawkins war kein Fan von Tanzmusik, schon gar nicht so früh am Morgen, aber der dröhnende Rhythmus konnte ihnen vielleicht von Nutzen sein.

Mike drückte sich flach gegen die Wand, als Hawkins sich der Wohnungstür näherte. Nur ein einziges Fenster befand sich auf dieser Seite, wahrscheinlich die Küche, aber drinnen bewegte sich nichts.

Sie klopfte kräftig an die verblichene blaue Tür, trat zurück und lehnte sich gegen die Balustrade. Es war kaum mehr als ein Meter Abstand, wirkte aber mit Sicherheit weniger bedrohlich auf denjenigen, der öffnete. Außerdem hätte sie ein bisschen mehr Zeit zu reagieren, sollte ihr Gegenüber sich aggressiv verhalten.

Nichts passierte. Hawkins klopfte erneut, diesmal noch lauter.

»Wer ist da?«, fragte eine unsichere weibliche Stimme direkt hinter der Tür.

»Polizei.«

Pause. »Er ist nicht da.«

»Öffnen Sie bitte.«

Wieder blieb es still, dann hörten sie, wie zwei recht solide klingende Riegel zurückgeschoben wurden. Die Tür schwang langsam auf.

»Er wohnt hier nicht mehr, okay?«

Die Frau war ungefähr Mitte dreißig, aber sie sah überhaupt nicht so aus, wie Hawkins erwartet hatte. Die Bewohner des Heygate Estate trugen im Allgemeinen billige Jogginganzüge oder ausgeleierte Jeans, hatten filzige Haare und Pickel im Gesicht. Diese Person schien völlig fehl am Platze zu sein. Ihr Akzent klang eher nach der weiteren Umgebung von London. Sie war eine von diesen natürlichen Schönheiten, die kein Make-up benötigten. Sie trug einen schlichten grauen Pulli, einen geblümten Rock und eine Kette mit Holzperlen.

Hawkins ging nicht auf ihre Aussage ein. »Sind Sie Karin Shelton?«

»Ja.« Die Frau verzog das Gesicht, als erneut schwere Bässe aus der Nebenwohnung dröhnten. »Tut mir leid, dass es so laut ist.«

»Ich bin Chief Inspector Hawkins, und das ist Detective Inspector Maguire.« Sie hielt ihr die Polizeimarke hin. Gleichzeitig trat Mike neben sie. »Wer wohnt denn nicht mehr hier?«

»Curtis.« Sie schaute zu Boden, als sie den Namen nannte.

Hawkins fand das bemerkenswert. »Gut, aber wir müssen ihn dringend ausfindig machen. Wissen Sie, wo er sich zurzeit aufhält?«

»Nein.«

»Wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?«

»Das ist Monate her.« Karin strich sich mit der Hand über den Bauch, als wäre ihr schlecht. »Was hat er denn getan?«

»Das müssen wir dringend mit ihm selbst besprechen. Wo können wir ihn denn sonst vielleicht finden?«

Die Frau musterte sie einen Moment lang, dann war ein leises Knallen in der Wohnung zu hören. Hawkins reckte sich und versuchte über sie hinweg in den Flur zu spähen.

»Er ist nicht hier«, wiederholte Karin. »Kommen Sie ruhig rein und überzeugen Sie sich.«

Irgendwo hinter ihr begann ein Baby zu weinen.

»Wenn Sie einverstanden sind.« Hawkins warf Mike einen Blick zu. Er zuckte mit den Schultern.

Sie traten ein und schauten sich um, während die Frau sich um ihre kleine Tochter kümmerte. Vom schäbig wirkenden Flur führten Türen ins Badezimmer, ins Schlafzimmer und geradeaus in den Wohnbereich mit einer kleinen Küche in der Ecke. Es gab eindeutig keinen Platz in dieser Wohnung, wo man viel unterbringen konnte, aber sie durchsuchten trotzdem Schränke und Nischen, die groß genug waren, um einem Erwachsenen als Versteck zu dienen. Sie achteten auch auf männliche Kleidungsstücke oder sonstige verdächtige Gegenstände, auf alles, was auf die Anwesenheit von Rickman oder einem anderen deuten könnte.

»Zufrieden?«, fragte die Bewohnerin, als sie wieder ins Wohnzimmer zurückkehrten.

»Ja, vielen Dank.« Hawkins ließ ihren Blick erneut durchs Zimmer schweifen. Auf den ersten Blick wirkte die Wohnung, als würde sie gerade renoviert. Teilweise war die obere Tapetenschicht abgezogen, und man konnte die geschmacklosen Muster vorheriger Generationen sehen. Die Decken waren verfärbt vom jahrelangen Zigarettendunst. Aber tatsächlich wurde hier nirgendwo etwas erneuert. Dies war der normale Zustand.

Mike kniete sich neben die Babyschaukel. »Und wen haben wir hier?«

»Olivia.« Karin lächelte, als ihre Tochter nach Mikes Finger grabschte.

Hawkins schaute ihnen eine Weile zu. Vielleicht war dies ja die Antwort auf die Frage, die sie sich die ganze Zeit gestellt hatte: Wenn Rickman ein skrupelloser Killer war, warum war dann diese Frau hier, die ihn ganz bestimmt ins Gefängnis bringen konnte, noch immer am Leben?

Sie wandte sich an Karin Shelton: »Ist Curtis der Vater?«

»Natürlich.« Karin verzog das Gesicht. »Allerdings hat ihn das nicht davon abgehalten, uns gleich nach ihrer Geburt zu verlassen.«

»War es das letzte Mal, dass Sie ihn gesehen haben?«, fragte Mike.

Shelton nickte. »Vor vier Monaten.«

Hawkins bemühte sich um einen freundlicheren Tonfall, genau wie Mike. »Je mehr Sie uns über ihn erzählen können, umso besser.«

»Gut.« Karin setzte sich auf den Rand ihres schäbigen Sofas, zupfte nervös an den Holzperlen ihrer Halskette. »Sie kennen ja sicher seine Akte, und ich will nicht behaupten, dass alle Anschuldigungen aus der Luft gegriffen sind. Aber Curtis ist nicht das Monster, das viele in ihm sehen. Er ist einfach nur ein besonders … impulsiver Mensch. Die Themen, um die er sich kümmert, sind wichtig. Deshalb mochte ich ihn.« Sie schaute zu ihrer Tochter. »Worum geht es denn jetzt eigentlich?«

»Ich fürchte, das kann ich Ihnen nicht sagen«, antwortete Hawkins. Falls Karin Shelton Mike im Fernsehen gesehen hatte, konnte sie die Verbindung selbst herstellen, überlegte sie. Sie schaute sich erneut im Zimmer um und registrierte erleichtert, dass kein Fernsehgerät vorhanden war. Dann fragte sie: »Ist er Ihnen gegenüber jemals gewalttätig geworden?«

Karin blickte unglücklich drein. »Gegen Ende hat er uns kaum noch besucht. Also habe ich ihn darauf angesprochen. Wir haben uns gestritten, und da hat er mich geschlagen.« Sie verzog schmerzlich das Gesicht. »Das war aber das einzige Mal, wirklich. Und als die Polizei kam, war er schon längst über alle Berge. Also sagte ich ihnen, ich hätte überreagiert, denn ich wusste ja, dass die Bewährungskommission ihn sonst wieder einsperrt.« Sie seufzte. »Ich hatte gehofft, dass er zurückkommt.«

»Hören Sie, Karin.« Mike hob ein Spielzeug auf, nach dem Olivia gegriffen hatte, und reichte es ihr. »Curtis hat vielleicht überhaupt nichts mit diesem Fall zu tun, aber falls doch, dann wäre es eine ernste Sache, verstehen Sie?«

Karin Shelton strich ihrer Tochter übers Haar. »Werden Sie ihm helfen, wenn das möglich ist?«

»Das verspreche ich Ihnen.« Hawkins warf Mike einen Blick zu. »Aber das Beste für alle Beteiligten ist, dass wir ihn erst mal ausfindig machen.«

»Also gut.« Karin drehte sich um und schaute aus dem schmutzigen Fenster. »Es gibt da einen Ort, wo er immer hingegangen ist. Der Treffpunkt von so einer militanten Gruppe über einer Billardhalle in Deptford. ›Masters‹ heißt das Lokal, glaube ich, an der High Road.«

»Gut«, drängte Hawkins. »Sonst noch was?«

»Er ist oft stundenlang verschwunden, aber er hat nie gesagt, wohin. Ich kenne diesen Ort nur deshalb, weil er mich mal mitgenommen hat. Ich hab’s da nicht ausgehalten. Alle waren so hasserfüllt.«

Einige Minuten später, nachdem Hawkins sich so schnell wie möglich verabschiedet hatte, ohne unhöflich zu erscheinen, stieg sie mit Mike die Betontreppe hinunter.

»Und was nun?«, fragte er.

»Ah«, sie drehte sich um. »Darüber wollte ich schon früher mit dir sprechen. Ich denke, wir sollten uns auf dem Weg zu deiner Wohnung was zu essen besorgen. Anschließend kannst du dir ein paar Wechselklamotten und eine Zahnbürste einpacken und mit zu mir kommen.« Sie hob eine Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. »Nicht, was du jetzt denkst. Aber du wirst eine Weile bei mir wohnen.«

Der Adventkiller
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