5.

Als der Sturm sich nach drei Tagen ausgetobt hatte, brach die Truppe auf. Trudi und Uta waren glücklicherweise wieder in der Lage, zu reiten, während Lampert in Decken eingehüllt auf einer Trage mitgeführt werden musste, die zwischen zwei Pferden hing. Die beiden Schurken hatte Eichenloh eigentlich zur Abschreckung am Leuchter hängen lassen wollen, aber nach dem Hinweis auf Verwandte und Freunde Stammbergs, die dies als Beleidigung ansehen könnten, ließ er sie im hinteren Teil der Höhle unter etlichen Steinen begraben. Ihr Führer hatte sogar noch zwei Kreuze gebastelt und einen schreibkundigen Mann der Truppe gebeten, die Namen der beiden Toten mit der glühenden Spitze eines Messers ins Holz zu brennen.

Nun lag die Burg hinter ihnen, und Eichenloh verschwendete keinen Gedanken mehr an sie oder die Gehenkten. Sein Blick ruhte auf Trudi, die an seiner Seite ritt. Sie trug über ihrem eigenen Mantel noch einen weiten Umhang und feste Fäustlinge, die früher einmal Stammberg gehört hatten. Trotzdem wirkte sie mit ihrem blonden Haar, das in reicher Fülle unter ihrer Mütze herausquoll, sowie ihrer einer Dame angemessenen Reitweise sehr weiblich. Eichenloh erschien sie beinahe zu schön für die Aufgabe, für die er sie vorgesehen hatte. Doch sie war nun einmal der Trumpf, auf den er zählte.

Die Vorzeichen standen gut. Es war beinahe windstill, und die Sonne leuchtete von einem fast sommerblauen Himmel. Allerdings warf der Schnee das Licht so grell zurück, dass die Männer die Augen abwenden mussten, um nicht blind zu werden, und von den mit hohen Schneekappen gekrönten Bäumen fielen immer wieder kleine Schneebrocken herab.

Eichenloh lachte, als Trudi von einer dieser Schneelasten getroffen wurde und hastig nach ihrem Kragen griff. »Halt! So gerät Euch der Schnee nur noch tiefer ins Genick. Beugt Euch zu mir herüber!«

Trudi gehorchte mit knirschenden Zähnen, denn sie konnte den eisigen Klumpen alleine nicht herausholen.

»Ich hätte klüger sein und die Kapuze aufbehalten sollen«, murmelte sie, während Eichenloh unter ihren Mantel griff und einige Batzen Schnee herausholte. Dabei schob sich seine Hand beinahe bis zu ihrer Taille hinab, an der mit Sicherheit kein Schnee zu finden war.

»Grabt Ihr nicht ein wenig zu tief, Herr Söldner?«, fragte sie schnippisch.

Eichenloh entfernte die letzten Schneereste und rieb ihr dabei sanft über den Nacken. Sofort versteifte sie sich unter seinen Händen. Er schalt sich einen Narren. Dieses Mädchen hatte den Charakter einer Distel und war gewiss nicht die Frau, die ihm gefallen konnte. Außerdem war sie bereits durch andere Hände gegangen. Schließlich hatte sie auf Fuchsheim das Bett mit dem Ansbacher Markgrafen geteilt und zugegeben, von mindestens einem ihrer Entführer vergewaltigt worden zu sein.

Während er versuchte, sich mit Hochmut zu wappnen, dachte er an Steinsfeld, der Trudi trotz dieses Makels heiraten wollte, und fand, dass der junge Bursche ihr keinesfalls gewachsen war. Sie würde ihm die Hosen noch vor der Hochzeit ausziehen und sie zeit ihres Lebens nicht mehr hergeben. Zwar benötigte Hardwin eine Frau, die ihn zu leiten vermochte, doch das musste mit Zuneigung und einem gewissen Fingerspitzengefühl verbunden sein. Die Blicke, die Trudi ihrem Jugendfreund zuwarf, sprachen nicht gerade von Liebe. Sie schien Hardwin eher als eine Art tapsigen, jungen Hund anzusehen, bei dem man scharf aufpassen musste, damit er seine Pfützchen nicht dorthin machte, wo Menschen sich hinsetzen wollten.

Diese Überlegung entlockte Eichenloh ein Grinsen, und er spürte, wie seine Laune sich schlagartig hob. Gleichzeitig nahm er wahr, dass er immer noch seine Finger über Trudis Nacken gleiten ließ, und zog sie hastig zurück. »Ich glaube, jetzt müsste aller Schnee entfernt sein!«

»Falls er nicht geschmolzen und den Rücken hinuntergelaufen ist. Ich danke Euch, dass Ihr meinen Nacken und den Schulteransatz so fürsorglich gewärmt habt.«

War das nun ernst gemeint, oder stellte die Bemerkung eine weitere Spitze gegen ihn dar?, fragte er sich. Doch als er Trudi ansah, wirkte ihr Gesicht glatt, und ihr Blick schien in eine Ferne gerichtet zu sein, in die er ihr nicht folgen konnte. Ihn hätte es interessiert, ob sie dabei an ihn dachte, an den Schnösel Steinsfeld oder an irgendeinen anderen Mann. Aber wenn er sie darauf ansprach, würde er wohl eher eine Ohrfeige statt einer Antwort bekommen, und gerade jetzt durfte er sie am allerwenigsten verärgern. Stattdessen versuchte er, das stockende Gespräch wieder in Gang zu bringen. »Ich freue mich, dass Ihr Euch bereit erklärt habt, dem Recht Seiner Majestät wieder zur Geltung zu verhelfen und die Burg Teiflach seinen Feinden zu entreißen.«

Eigentlich war er immer noch überrascht, dass die Jungfer sofort einverstanden gewesen war, den Lockvogel für die Burgbesatzung zu spielen. Aus welchem Grund sie dies tat, hatte er noch nicht herausfinden können. Da sie seine erste Bemerkung nicht beantwortet hatte, fragte er sie direkt danach.

Trudi wandte ihm das Gesicht zu und blickte ihn hochmütig an. »Da behauptet man, Männer wären klug und müssten alles wissen. Doch entweder ist dies eine falsche Meinung, oder Ihr unterscheidet Euch doch arg von Euren Geschlechtsgenossen.«

»Das hat gesessen!« Junker Peter nahm sich vor, sich nicht provozieren zu lassen, und wiederholte seine Frage. »Dann könnt Ihr mir doch verraten, warum Ihr mir helft!«

»Ich helfe nicht Euch, sondern Seiner Majestät, dem König. Danach dürfte er geneigt sein, mich anzuhören und meine Bitte zu erfüllen.« Um ihre Familie zu retten, sagte Trudi sich, war sie sogar bereit, mit Eichenloh zu reiten, auch wenn sie dadurch dessen unverdienten Ruhm noch vermehren würde. Es ging jedoch um Kibitzstein, und dafür musste sie jedes Opfer bringen. Einen Moment dachte sie an Georg von Gressingen und spürte, wie ihr Herz sich schmerzhaft zusammenzog. Viel lieber hätte sie die Tat mit ihrem Geliebten vollbracht.

Eichenloh schalt sich einen Trottel, denn darauf hätte er selbst kommen können. Das Mädchen hatte ihm doch schon erklärt, es wolle Friedrich um Hilfe für seine bedrängte Mutter bitten. Doch sie würde eine herbe Enttäuschung erleben. Der erwählte deutsche König und Herzog von Österreich vermochte kaum, sich selbst zu helfen, geschweige denn jemand anderem. Marie Adler auf Kibitzstein würde sich aus eigener Kraft behaupten müssen oder – was er für wahrscheinlicher hielt – Kibitzstein und ihren restlichen Besitz an den Fürstbischof von Würzburg verlieren.

»Wenn ich ihm Teiflach zurückbringe, wird Herr Friedrich Kibitzstein retten!«, betonte Trudi noch einmal.

»Das wird er gewiss«, antwortete er mit wenig Überzeugung in der Stimme und kam sich dabei so schlecht vor, als hätte er eben seinen besten Freund belogen.

Im ersten Augenblick wollte Junker Peter Trudi anbieten, sie in die Heimat zu begleiten und zu versuchen, etwas für sie und ihre Mutter zu erreichen. Doch mit zwei Dutzend Kriegern würde er einem Gottfried Schenk zu Limpurg keinen großen Schrecken einjagen. Eichenloh beschloss daher, nicht mehr an die ferne Zukunft zu denken, sondern an das, was direkt vor ihm lag.

»Ist es noch weit?«, rief er dem Führer zu, der nicht mehr zu Fuß gehen wollte, sondern auf einem Pferd bestanden hatte.

Der Mann schüttelte den Kopf. »Nein! Die Burg liegt hinter dem Bergsporn da drüben. Wir werden sie zwei Stunden vor Einbruch der Nacht erreichen.«

»Dann sollten wir nun Rast machen und unsere Vorkehrungen treffen. Seid Ihr bereit, Jungfer Trudi?«

Wurde Trudi sonst von Fremden angesprochen, nannten diese sie Jungfer Hiltrud, während ihre Freunde und Bekannten sie schlicht Trudi nannten. Nun vernahm sie zum ersten Mal die ihrem Stand angemessene Bezeichnung Jungfer zusammen mit ihrem Rufnamen, und es gefiel ihr. Daher fiel ihr Nicken freundlicher aus, als sie eigentlich wollte. Eine kleine Spitze konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. »Ich bin bereit, Herr Söldner.«

»Söldnerhauptmann ist die richtige Bezeichnung. Dafür muss die Zeit reichen!« Junker Peter lachte auf und winkte vier seiner Männer zu sich, die etwas kleiner waren als der Rest. Diese mussten unter den spöttischen Bemerkungen ihrer Kameraden in jene Frauenkleider schlüpfen, die ihnen beim Durchsuchen der Höhlenburg in die Hände gefallen waren. Das Zeug roch modrig und hatte auch dem Angriff von Motten und Mäusen nicht widerstanden, doch bei beginnender Dämmerung würde man in den angeblichen Frauen keine verkleideten Männer erkennen, zumal sie sich wegen des Winters in dicke Mäntel hüllen konnten. Da Uta noch stark unter den Folgen der ihr zugefügten Misshandlungen litt, hatte Eichenloh beschlossen, die Magd nicht mitzuschicken. Stattdessen würde Trudi neben den als Frauen verkleideten Männern noch vier bewaffnete Krieger mitnehmen, die ein durchaus standesgemäßes Gefolge darstellten.

Zufrieden mit den Vorbereitungen betrachtete er die Männer und klopfte jedem auf die Schulter. »Macht es gut, Leute! Versucht, das Tor zu halten. Wir kommen so schnell wie möglich nach.«

Er hatte erwogen, selbst mit Trudi zu reiten, sich dann aber dagegen entschieden. Die Mannen Herzog Albrechts von Österreich wussten vielleicht bereits, dass er in die Dienste des Königs getreten war, und es gab in dessen Gefolge genug Leute, die ihn schon einmal gesehen hatten. Quirin schied ebenfalls aus, da der Reisemarschall einer Dame von Stand sich besser ausdrücken können musste als er.

Aus diesem Grund war seine Wahl auf Hardwin von Steinsfeld gefallen. Der Bursche wirkte zwar nervös wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht, doch Junker Peter hoffte, er würde die nötige Übersicht behalten. Er griff nach der Hand des jungen Mannes und hielt sie fest. »Ihr wisst, was Ihr zu tun habt?«

Hardwin nickte mit bleichen Lippen.

»Dann ist es gut. Wir warten hier, bis sich im Westen die Abenddämmerung ankündet. Dann reitet Ihr los. Was auch geschehen mag – denkt immer daran, dass wir Euch folgen und im Notfall heraushauen werden.«

Eichenloh hoffte, dass es nicht dazu kommen würde. Von ihrem Führer hatte er erfahren, dass sich kaum mehr als zehn oder zwölf Leute in der Burg aufhalten sollten. Ein paar davon würden Knechte sein, die nicht für den Kampf ausgebildet waren. Aber auch dann, wenn die Besatzung etwas größer sein sollte, traute er seinen Männern zu, das Tor lange genug zu halten. Trudi selbst sollte jedoch nicht in Gefahr geraten. Daher schärfte er ihr erneut ein, dass sie, sobald der Kampf am Tor begann, ihre Stute zu wenden und zurückzureiten hätte.

»Passt aber auf, dass Ihr uns dabei nicht in die Füße geratet! Wir müssen sehr schnell sein, wenn wir unseren Freunden zu Hilfe eilen wollen«, ermahnte er sie und streichelte dabei den Knauf seines Schwerts.

Seine Handflächen schwitzten, und er fühlte sich so unruhig wie noch selten in seinem Leben. Mit einem unwilligen Brummen riss er sich die Handschuhe herunter und genoss eine Weile den scharfen Biss der Kälte. Als die Sonne im Westen die Berggipfel zu berühren schien, nickte er Steinsfeld zu. »Jetzt könnt Ihr aufbrechen. Gebt aber auf die Jungfer acht. Wir erwerben uns wenig Ruhm, wenn wir die Burg gewinnen, sie aber zu Schaden kommt.«

»Ihr tut so, als könnte ich nicht selbst auf mich aufpassen. Aber da habt Ihr Euch getäuscht!« Trudi maß ihn mit einem – wie sie hoffte – vernichtenden Blick und winkte ihren Begleitern, ihr zu folgen.

Eichenloh widerstand nur mit Mühe dem Wunsch, sie zurückzuholen, übers Knie zu legen und ihre nackte Kehrseite mit Schnee zu polieren. »Wenn sie etwas falsch macht, bringe ich sie um!«, murmelte er und wandte sein Gesicht ab, als wolle er seine übrigen Männer mustern. Doch ein paar Augenblicke später blickte er auf ihre langsam kleiner werdende Gestalt.

Neben ihm schüttelte Quirin sich. »Wenn mir nach unserer ersten Begegnung mit der Jungfer in Dettelbach jemand erklärt hätte, sie würde einmal mit uns reiten und unsere Feinde für uns täuschen, hätte ich ihn für verrückt erklärt.«

»Halt den Mund!«, fuhr Eichenloh ihn an.

Quirin legte den Kopf schief und fragte sich, was in seinen Anführer gefahren sein mochte. Dann nahm er den Blick wahr, mit dem Junker Peter Trudi nachstarrte, und musste sich das Lachen verkneifen. Anscheinend ging das Interesse seines Hauptmanns an diesem Frauenzimmer tiefer, als Eichenloh es selbst begriffen hatte. Trudi Adler war zwar eine arge Beißzange, aber auch ein ausnehmend hübsches Mädchen. Zu Junker Peter passte nach Quirins Ansicht auch kein weiches, nachgiebiges Ding, das ihn bereits nach ein paar Tagen langweilen würde. Er benötigte eine Frau, die in der Lage war, auch einmal zurückzuschlagen.

Quirin schnaubte bei dem Gedanken und tadelte sich selbst. »Was für ein Blödsinn! Die Kleine hält ihn doch für den Mann, der ihren Vater umgebracht hat, und hilft uns nur, weil sie beim König gut dastehen will.«

»Was hast du gesagt?«, wollte Eichenloh wissen, der das Brummen seines Stellvertreters vernommen, aber nicht verstanden hatte.

Quirin wurde rot wie eine ehrpusselige Jungfer bei einem obszönen Witz. »Ich habe nur mit mir selbst geschimpft. Mir passt es nicht, dass wir von einem kleinen Mädchen abhängig sind. Wenn Trudi Adlerin einen Fehler macht, brauchen wir uns beim König nicht mehr sehen zu lassen.«

»Die Einwände hättest du vorbringen müssen, als noch Zeit dazu war. Nun ist es zu spät! Komm jetzt! Die Gruppe hat den Bergsporn erreicht und wird bald vor der Burg stehen. Wir dürfen unsere Leute nicht zu lange warten lassen. Wer weiß, wie hitzig die Unterhaltung dort werden wird.«

Die Tochter der Wanderhure
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