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Karla hasste die ungemütlichen, kalt beleuchteten, endlos langen Gänge der Uniklinik. Sie hatte sich zu oft und zu lange hier aufgehalten, hatte in dem nach kaltem Rauch stinkenden Warteraum gesessen, vor der Tür eines Krankenzimmers auf einen Arzt gelauert oder in der lauten Cafeteria für eine Tasse schrecklich schmeckenden Kaffees angestanden.

Sie stieg aus der Aufzugskabine und lief durch Gänge, die nach Desinfektionsmitteln und diesem undefinierbar süßlichen Aroma rochen, das allen Krankenhäusern der Welt eigen war.

Sie blieb vor einer grün lackierten Tür mit verbeulten Metallkanten stehen und klopfte an. Als sich nichts rührte, drückte sie die Klinke herab und trat ein.

Es stand nur ein Bett im Zimmer, und das war abgezogen worden. Die Tür des kleinen Schranks stand offen, das Fenster war weit geöffnet und ließ kalte Luft ein.

Karla runzelte die Stirn und wandte sich zum Gehen. In der Tür stieß sie mit einer Schwester zusammen, die freundlich lächelte und Karla fragte, ob sie helfen könne.

»Der Patient, der hier …« Karla wollte fragen, wohin er verlegt worden war, aber der Gesichtsausdruck der Schwester ließ sie verstummen.

»Sind Sie eine Angehörige?«, hörte sie die junge Frau fragen. Durch das laute Rauschen in ihren Ohren drang noch: »Heute Nacht verstorben … Beileid …«, dann stand sie draußen im Gang, starrte auf das zerkratzte Linoleum und kämpfte darum, nicht in Tränen auszubrechen. Nicht jetzt, nicht hier.

Sie schlug mit der Faust gegen den zerbeulten Türrahmen. Einmal, zweimal.

Karla wehrte die Versuche der Schwester ab, sie zu trösten und ging zum Aufzug zurück. Dort setzte sie sich auf eine Bank und starrte die Aufzugknöpfe an. Die Tür glitt auf und wieder zu, und jemand kam auf sie zugehinkt, schwer auf einen Stock gestützt, und setzte sich neben sie. Legte den Arm um ihre Schulter und zog sie in eine tröstende Umarmung. Reichte ihr ein Taschentuch, als die verdammten Tränen doch anfingen, ihre Sicht zu verschleiern.

»Fokko?«

Karla nickte und schnaubte in das Taschentuch. »Gestern Nacht«, sie schniefte. »So ein verdammter Scheißdreck!«

Eine alte Frau in einem verschossenen geblümten Morgenmantel, die vorbeischlurfte, sah sie schockiert an. Karla widerstand dem Impuls, ihr den Mittelfinger zu zeigen, sondern schnaubte noch einmal kräftig in das Taschentuch und steckte es ein. »Danke«, sagte sie und blinzelte eine Träne weg. »Du kriegst es gewaschen zurück.«

Raoul drückte noch einmal mitfühlend ihre Schulter. »Es war zu erwarten, hm?«

»Ja.« Karla biss die Zähne zusammen. »Das war es. Aber trotzdem … Ich will wissen, wer dafür verantwortlich ist, damit ich ihn hinter Gitter bringen kann!« Sie schüttelte sich, stand auf und reichte Raoul die Hand, um ihm auf die Beine zu helfen. »Was sagt dein Arzt?«

Er hinkte neben ihr her, wobei er seine Hand auf ihrer Schulter liegen ließ. »Er ist ganz zufrieden. Ich werde wohl noch eine Weile die Krücke brauchen, aber er glaubt, dass das Bein wieder ganz in Ordnung kommt. Ich muss Geduld haben.« Er verzog das Gesicht. »Meine Kerntugend.«

Karla lächelte ihn an. »Du bist der geduldigste Mensch, den ich kenne«, sagte sie. »Oder der sturste. Wirst du entlassen?«

Raoul nickte mit erleichterter Miene. Karla musterte ihn, während sie hinunterfuhren. Er sah immer noch mitgenommen aus, was kein Wunder war. Toras Schüsse hatten ihn so schwer verletzt, dass sein Leben ein paar Tage lang wirklich nur noch an dem seidenen Faden der Essentia gehangen hatte, die Karla ihm zufließen ließ. Die Prozedur hatte sie beide so geschwächt, dass Karla – gegen sämtliche Regeln der Klinik – in das Bett neben ihm eingezogen war und dort fast eine Woche rund um die Uhr geschlafen hatte.

Als sie erwachte, sah sie in Raouls blasses, lächelndes Gesicht. Sie waren beide zu schwach und erschöpft, um viel miteinander zu reden. Das musste warten bis später.

Karla war nun schon seit zwei Wochen wieder auf den Beinen. Sie hatte sich darum gekümmert, dass Horace und eine Versatile namens Alexandra den Generator auf Raouls Dachboden zerlegten. Horace hatte sich dafür sogar eine Woche freigenommen – etwas, das sonst nie vorkam, wie er Karla versicherte. Er saß in den Pausen in Karlas winziger Küche und erzählte ihr, was für ein großartiges Werk der Magietechnik dieser Generator sei und dass es eigentlich eine Schande sei, ihn zu zerlegen. Er fotografierte jeden Schritt des Abbaus, machte sich Notizen, zeichnete Pläne und war vollkommen glücklich.

Alexandra war ein mageres, stilles Wesen mit Augen, denen nichts zu entgehen schien. Zu Karla hatte sie nicht mehr als »Guten Tag«, gesagt, aber wenn sie neben Horace kniete und mit ihm die Bauteile sortierte und in einer Liste verzeichnete, sprach und lachte sie leise.

Karla kehrte mit einem Ruck in die Gegenwart zurück, als sie vor Raouls Jaguar standen. »Tora-san hat uns gebeten, bei ihr vorbeizukommen«, sagte Raoul. »Soll ich allein zu ihr fahren?«

Karla schüttelte den Kopf und biss die Zähne zusammen. Ihr Verhältnis zu Raouls Lehrerin war äußerst gespaltener Natur. Sie konnte es der Großmeisterin nicht verzeihen, dass sie Raouls Leben so beiläufig aufs Spiel gesetzt hatte. Erst in der letzten Woche hatte sie erfahren, dass Tora schon zuvor zweimal versucht hatte, Raoul zu töten. Brad war allerdings auf der Hut gewesen und hatte die Anschläge zu verhindern gewusst.

Brad. Karla musterte Raoul. »Wie geht es dir?«, fragte sie.

»Ich werde mich daran gewöhnen müssen, ein Krüppel zu sein«, erwiderte er.

»Langer, du bist der stärkste Chaosmagier des Landes«, sagte Karla eindringlich. »Tora-san sagt, du reichst inzwischen an sie heran. Brad hat dir in all den Jahren deine Kräfte genommen und sie für seine Zwecke benutzt. Ohne ihn könntest du …«

»Du verstehst das nicht«, unterbrach er sie schroff.

»Du hast diesen Zauber für die Dachbodentür gewirkt«, fuhr Karla hartnäckig fort. »Erinnerst du dich, was du gesagt hast? Dass ihn ein Meistermagier hergestellt haben musste?«

»Du verstehst es nicht!«, rief Raoul. Seine Knöchel wurden weiß, so fest umklammerte er das Lenkrad. »Du warst nie Wirt. Du weißt nicht, wie es ist, an Informationsentzug zu leiden!«

Karla legte ihre Hand auf seinen Arm. »Vergib mir«, sagte sie. »Ich will nur nicht, dass du dich kleiner machst, als du bist. Brad hat dir großen Schaden zugefügt, Langer. Du müsstest froh sein, dass du ihn los bist.«

Karla näherte sich Toras Haustür im sicheren Windschatten von Raouls Rücken. Sie hatte ihm nie erzählt, wie unsanft sie bei ihrem letzten Besuch empfangen worden war. Natürlich würde das nicht wieder geschehen, aber der ausgestandene Schreck ließ sie nicht so leicht los.

Tora-san empfing sie in ihrem Wohnzimmer. Sie hockte lesend auf dem Boden, rauchte und trank Tee.

Raoul humpelte zu ihr, beugte sich hinunter und küsste sie auf beide Wangen. Die Großmeisterin blinzelte verblüfft und räusperte sich. »Mein Junge«, sagte sie. »Das ist schön. Setzt euch.« Sie deutete auf die flachen Kissen.

Karla setzte sich unbehaglich auf ein Zabuton und verschränkte die Arme. Sie musterte das alterslose Gesicht der Großmeisterin.

»Wie geht es dir?«, fragte Tora und reichte Raoul eine Tasse Tee.

Er nahm sie mit einem gemurmelten Dank entgegen und legte seine Hände darum. »Gut. Das Bein macht noch ein bisschen Ärger, aber es wird wieder.« Er trank und erwiderte gelassen Toras forschenden Blick.

Die Großmeisterin nickte und sah Karla an. »Sie haben sich von dem Schreck erholt, mein Kind?«

Karla seufzte unwillkürlich. »Nicht ganz«, gab sie zu. »Ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, wie Sie die Angelegenheit gehandhabt haben.« Sie sah zu Raoul, dachte an die schreckliche Schusswunde, zwang sich, den Blick wieder auf Tora zu richten.

Die Großmeisterin nickte nachdenklich. »Sie meinen, ich hätte ihn schonen müssen.«

»Ich meine, Sie hätten ihn nicht lebensgefährlich verletzen dürfen«, erwiderte Karla heftig.

»Sie hätten also das Wohl eines Individuums über die Existenz der gesamten Welt gestellt?«

»Es ist doch überhaupt nicht bewiesen, dass Brad wirklich vorhatte, die Apokalypse herbeizuführen«, rief Karla aufgebracht. »Er hätte sich doch sämtlicher potenziellen Wirte beraubt und damit auch aller Emotionen, die er als Nahrung benötigt!«

Raoul räusperte sich. »Karla …« sagte er, aber Tora ließ ihn nicht ausreden.

»Brad ist ein Daimon«, sagte sie leise. »Er und seinesgleichen leben im Æther, und von dort aus haben sie Zugriff auf sämtliche Ebenen der Realität. Auf alle Welten, die mit lebenden, atmenden, Emotionen produzierenden Wesen bevölkert sind. Glauben Sie denn wirklich, dieser kleine, überbevölkerte Planet wäre die einzige Nahrungsquelle, über die ein Daimon verfügt? Das hier wurde schon tausendmal exerziert. Eine Welt zum Reifen bringen, ein paar Jahrhunderte all die negativen Gefühle absaugen, die all diese daimonengenerierten Katastrophen begleiten und dann – BÄNG – der große Schlussakkord. Das Freudenfest. Das Galadinner.« Sie beugte sich vor und legte die Hände auf Karlas Schultern. »Kind, du hast keine Ahnung, was Brad für seinen kleinen privaten Spielplatz geplant hat. Aber ich sage dir: Es wäre grauenvoll geworden. Blut, Leid, Tränen, Angst, Zerstörung. Allerfeinste Daimonennahrung.«

Karla senkte den Blick. Raoul streckte mit einem Ächzlaut sein verletztes Bein und sagte: »Roshi, sei nicht so hart zu ihr. Sie hat mit ihrer Essentia mein Leben gerettet, das du opfern wolltest. Sie hat ein Recht darauf, dich zur Rede zu stellen.«

Die Großmeisterin lächelte. »Du bist wütend auf mich? Mein lieber Junge, du hast doch sonst kein so kurzes Gedächtnis. Erinnere dich an den Tag, als du mich dazu gezwungen hast, deinen Daimon zu rufen. Was habe ich zu dir gesagt?«

Raoul sah sie finster an. »Du hast mir deine Pistole unter die Nase gehalten und gesagt: ›Wenn du nicht stark genug bist, ihn zu bändigen, puste ich dir den Schädel von den Schultern. Also gib dir gefälligst Mühe.‹«

Die Großmeisterin nickte. »Das waren meine Worte. Was hat dich veranlasst zu glauben, dass sie keine Geltung mehr besitzen? Du darfst mich beschuldigen, dass ich auf meine alten Tage zu weich werde. Ich habe dir am Ende doch keinen Kopfschuss verpasst.«

Karla sah von Raoul zu Tora und wieder zu Raoul. Seine Kiefermuskeln arbeiteten. Dann begann er zu lachen. Er verneigte sich im Sitzen, bis seine Stirn die Matte berührte. »Vergib mir, Okā-san.«

Tora bemühte sich offensichtlich, keine Rührung zu zeigen. Sie sog an ihrer Zigarette und stieß eine so große Rauchwolke aus, als wäre sie ein Drache. »Du bist ein guter Junge«, sagte sie. »Und du, Karla, bist ihm eine gute Freundin. Ich bin froh, dass du hier warst, um ihm zu helfen.«

Zum ersten Mal störte sich Karla nicht daran, dass die Großmeisterin sie duzte. Sie nickte. »Glaubst du, dass Brad versuchen wird, zu Raoul zurückzukehren, Tora-san?«

Die Großmeisterin lächelte kurz über die vertrauliche Anrede. »Nein«, sagte sie. »Er hat keine Spur von sich in Raouls Innerem zurückgelassen, weil er vollkommen davon überzeugt war, dass Raoul nicht überleben wird. Und in dir hat er sich durch deine Schnelligkeit nicht vollkommen verwurzeln können. Ich hoffe, dass er es nicht noch einmal versuchen wird.«

Karla hörte, was hinter diesen Worten lag, und schauderte. »Es ist nicht ausgeschlossen?«

Tora-San sah sie mitfühlend an. »Nein. Aber ich halte es für unwahrscheinlich. Es gibt so viele Wesen, die danach gieren, einen Daimon zu bewirten. Er kann sich aussuchen, in wessen Geist er sich einnisten möchte. Du willst ihn nicht. Das dürfte ihn zwar reizen, aber es wird ihn wahrscheinlich auch abschrecken.«

Karla verschränkte die Arme. »Ich werde auf der Hut sein.«

»Wenn du dich umwandeln lässt, ist die Gefahr gebannt. Daimonen und Nachtgeborene stoßen sich ab.«

Karla erwiderte nichts. Sie blickte auf ihre Füße und überließ das weitere Gespräch Raoul und der Großmeisterin.

Raoul fuhr sie schweigend in die Innenstadt zurück. »Quass lässt grüßen«, sagte er, als sie das Zentrum erreichten. »Wir sollen ihn bald mal besuchen.«

»Wie geht es ihm?«, fragte Karla.

»Recht gut. Er hat den Schock überwunden, dass dieser Generator ihm zeitweilig eine regelrechte Psychose verpassen konnte. Und er hat es auch verdaut, dass Brad durch sein Gerät auf die Idee gekommen ist, einen Memplex-Generator von solchen Ausmaßen in Betrieb zu nehmen.« Raoul lachte auf. »Soweit ich ihn verstanden habe, hat der Dragons Club den Besitz und die Inbetriebnahme solcher Geräte für alle Zeiten mit einem Bann dritter Klasse belegt. Was auch immer das bedeuten mag.«

Karla dachte an die leuchtenden Augen der beiden Versatilen und seufzte. »Das wird nicht verhindern, dass irgendjemand wieder so etwas baut.«

Raoul zuckte die Achseln. »Der Schwarze Zweig ist gewarnt«, sagte er. »So lange Tora-san lebt, wird sie ein Auge auf ähnliche Aktivitäten haben. Sie nimmt ebenso wie wir an, dass ein Drache als Finanzier mit Brad gemeinsame Sache gemacht haben muss. Aber die Bande hält dicht. Wahrscheinlich regeln sie das unter sich – wir werden wohl nie erfahren, wer von ihnen da seine Klauen im Spiel hatte.«

Karla nickte matt. Im Moment war ihr das alles beinahe egal. Der Alltag kehrte zurück und mit ihm die unangenehmen Fragen nach ihrer Zukunft als Mensch oder Vampir.

»Wie findest du die Idee, ein Hotel zu führen?«, fragte sie.

»Grauenhaft«, erwiderte Raoul. »Soll ich das etwa?«

Sie lachte und gab ihm einen Knuff. »Du nicht. Aber Kit und ich.«

Sein Lachen erstarb. »Nun, das ist doch sicher eine schöne Aufgabe.« Es klang sehr bemüht. Karla seufzte.

»Ach, sieh doch mal ins Handschuhfach«, wechselte Raoul das Thema. »Quass hat mir etwas für dich gegeben. Er meinte, er wäre dir inzwischen in mehr als einer Hinsicht Dank schuldig.«

Karla klappte das Handschuhfach auf und zog ein Paket heraus. Sie wickelte das Papier ab und hielt eine Schatulle in der Hand. »Nein«, sagte sie. »Er wird doch nicht etwa …?«

Die Schatulle gab den Blick auf blitzende Steine frei. Das Collier. Ihr Collier. Karla stöhnte überwältigt.

Raoul warf einen Blick auf ihren Schoß und nickte grimmig. »Gut«, sagte er nur. »Du hast deine Knochen hingehalten.«

»Nein«, sagte Karla schwach, »DU hast deine Knochen hingehalten.« Sie schloss die Schatulle und schob sie in ihren Rucksack. »Das gebe ich ihm zurück. Es ist zu wertvoll …«

»Willst du ihn beleidigen?« Raoul fuhr den Wagen in die Tiefgarage. »Für ihn ist das eine Lappalie. Sei nicht dumm, Karla. Das enthebt dich einer Weile aller Sorgen.« Er stellte den Motor ab und drehte sich zu ihr um. »Was die Sorgen betrifft: Ich könnte dir …«

»Nein«, erwiderte Karla scharf. »Was auch immer du mir jetzt anbieten wolltest, ich danke dir und sage Nein. Ich will nicht von einem Wohltäter abhängig sein!«

Raoul grinste schief. »Das wollte ich auch nicht anbieten«, sagte er. »Könnte ich auch gar nicht. Brad hat den größten Teil meines Kapitals verzockt. Ich muss erst einmal sehen, wie ich meine Konten wieder gedeckt bekomme.« Er klang nicht so, als würde er sich darüber große Sorgen machen. Karla fragte sich nicht zum ersten Mal, wie wohlhabend Raoul Winter von Adlersflügel wirklich war.

»Nein, ich wollte dir ein anderes Angebot machen. Wir sind doch ein gutes Team, oder?«

Karla nickte abwartend. Worauf wollte er hinaus? Sollte das am Ende so etwas wie ein Heiratsantrag werden?

»Ich dachte an eine private Ermittlerfirma«, sagte er. »Van Zomeren & Winter – das klingt doch sehr hübsch, oder?« Er grinste. »Wenn wir noch Mitarbeiter namens Primavera und Fall finden, könnten wir uns »Agentur für alle Jahreszeiten« nennen.«

»Hör auf, blöde Witze zu machen«, erwiderte Karla automatisch. Sie sollte mit ihm als Privatermittlerin arbeiten? Was für eine verrückte Idee. Ermittlungen wurden entweder von der MID oder der ZMA geführt oder eben von der Unbegabten-Polizei. Es gab keinen Markt für Privatermittler.

Sie sah Raouls erwartungsvollen Blick und nickte. »Ich denke darüber nach. Aber erwarte keine Zusage.«

Last days on Earth: Thriller
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