12. 19. 19. 03. 19.

 

Raoul genoss den Moment, in dem die Miene der Blondine entgleist war. Ihr fassungsloses Staunen war den Aufwand wert gewesen, den er heute früh in seinem Ankleidezimmer betrieben hatte. Brad hatte in seiner Garderobe so gut wie kein Teil übrig gelassen, das noch tragbar gewesen wäre, aber diesen Anzug, den er zu Toras letztem 60. Geburtstag gekauft hatte, hatte Brad wohl übersehen. Oder er hatte ihm nicht gefallen.

Er wischte das breite, triumphierende Lächeln von seinem Gesicht und wandte sich der rothaarigen jungen Frau zu, die ihn ungeniert anstarrte.

»Mick«, sagte sie, als sie sich seiner Aufmerksamkeit sicher war. »Ich bin Karlas Kollegin. Freut mich.« Sie hielt ihm die Hand hin.

Er nickte und lächelte. Die Unsitte des Händeschüttelns war etwas, das er grundsätzlich vermied. Man erfuhr mehr über sein Gegenüber, als einem in der Regel lieb war – und, noch schlimmer: Man gab selbst zu viel von sich preis.

»Darf ich mich setzen?«, fragte er.

Mick deutete auf den Stuhl. »Karla wird sicher nichts dagegen haben.« Das Mädchen setzte sich neben ihn auf die Schreibtischkante. Sie war nicht sehr groß und hatte ein rundes, kindliches Gesicht mit porzellanblauen Augen. Ihr Augenaufschlag war voller Unschuld, hinter dem sich allerdings eine gute Portion Frechheit verbarg. Raoul faltete die Hände vor dem Mund, um sein Lächeln zu verbergen. Das kleine Aas flirtete mit ihm! Wenn es wüsste, wie wenig es sein Typ war!

»Schickes Auto«, sagte sie. »Oldtimer?«

Er nickte und neigte abwartend den Kopf. Sein Blick fiel auf die Stapel Notizen, die sich auf Karlas Schreibtisch türmten.

»Karla hat mir nichts von Ihnen erzählt.« Mick klimperte mit den Wimpern. »Ich verstehe jetzt, warum.« Sie lächelte und fuhr mit der Zunge über ihre Lippe.

Raoul lehnte sich zurück. »Warum denn?«

Sie schlug die Augen nieder und strich einen imaginären Rock glatt. Die Wirkung der Geste war bei der ausgeblichenen Jeans, die sie trug, allerdings nicht ganz so sexy, wie sie es sich zu erhoffen schien. »Karla behält ihre interessanten Männerbekanntschaften immer für sich. Ihren Freund habe ich auch noch nie zu Gesicht bekommen.«

Die kühle Karla van Zomeren hatte also einen Freund. Es war ihm gleichgültig, auch wenn die kleine Magistra mit dem Puppengesicht das nicht zu glauben schien. Karla war ebenso wenig sein Typ wie das Puppenmädchen. Weiße Hexen waren einfach zu keimfrei für seinen Geschmack.

Er lächelte über den Begriff. War das hexenfeindlich? Wahrscheinlich.

Das Telefon auf Micks Tisch klingelte.

Raoul beugte sich über den Tisch und nahm einen knallroten Ordner auf, dessen Aufschrift »Weltuntergang« seine Neugier erregt hatte. Er blätterte in den sorgfältig archivierten Ausschnitten herum, die beinahe alle aus der Regenbogenpresse stammten. Las Karla dieses Zeug? Gehörte sie etwa zu den Irren, die an den bevorstehenden Weltuntergang glaubten? Er schüttelte den Kopf, während er einige der Ausschnitte überflog. Supervulkane. Ein Komet, dessen Aufschlag alles Leben auf der Welt vernichten würde. Das Ende der Langen Zählung des Maya-Kalenders, mit dem alle Zeit enden würde. Die Supernova-Explosion von Beteigeuze, die exakt am 21. Dezember (ebendiesem magischen Datum der Maya) über die Bühne gehen und die Erde mit Neutrinostrahlung verseuchen würde. Entenküken mit drei Beinen, ein notgelandetes Raumschiff, UFO-Sichtungen und geplante Invasionen von Aliens. Das waren natürlich alles Informationen, die von der Regierung unter Verschluss gehalten wurden.

Er lachte und sah auf – in Micks erwartungsvolles Gesicht.

»Sie lesen Karlas Weltuntergangsalbum?« Sie kicherte. »Davon gibt es noch ein paar Exemplare mehr. Karla sammelt das Zeug seit ein paar Jahren.«

»Glaubt sie wirklich, dass die Welt in diesem Jahr untergehen wird?«

»Das geht Sie einen feuchten Dreck an«, erklang die Stimme der Magistra, die gerade durch die Tür kam. Mit drei großen Schritten war sie bei ihm und riss ihm das Album aus der Hand. »Wie kommen Sie dazu, in meinen Sachen herumzuschnüffeln?« Ein mörderischer Blick traf ihre Kollegin, die sich hastig hinter einem Aktenordner versteckte.

»Sie ist unschuldig«, sagte Raoul amüsiert. »Ich war so frech, mir diesen Ordner anzusehen – es interessiert mich einfach, womit meine künftige Partnerin sich so beschäftigt.«

Ihre Lider zuckten. Sie presste die Lippen zusammen, und er konnte sehen, dass ihre Kiefer zu mahlen begannen. »Können wir an die Arbeit gehen?«, fragte Karla.

Er spürte die Hitze ihres Zorns unter der beherrschten Oberfläche, wie schon gestern in seiner Wohnung, und fragte sich, ob die Magistra wirklich so kühl und beherrscht war, wie sie zu sein vorgab. Es würde ein Vergnügen sein, das herauszufinden.

Gelassen stand er auf und nickte, wobei er seine Lider halb gesenkt hielt. »Ich folge Ihnen wie ein Hündchen«, sagte er und nahm seinen Hut von dem Aktenstapel, auf dem er ihn abgelegt hatte. Er hörte das Glucksen der kleinen Puppenhexe, zog es aber vor, ihr keine Beachtung mehr zu schenken. Sein auserkorenes Opfer war die große Blonde, und er wollte jeden Moment davon genießen.

Raoul machte einen großen Schritt und hielt ihr höflich die Tür auf. Ohne Dank und ohne ihn eines Blickes zu würdigen, rauschte sie hinaus. Er grinste und folgte ihr.

»Ein hässlicheres Büro haben Sie nicht finden können?« Sein abschätziger Blick sprach Bände. Karla entschied, weder darauf einzugehen noch beleidigt zu reagieren.

»Das war der einzige freie Raum, den ich auf die Schnelle habe bekommen können«, sagte sie und zog zwei Sessel an den Tisch mit der gesplitterten Kante. »Wir sind nicht das Paradepferd der MID. Diebstahl, Raub, Erpressung, magische Vergehen der Stufen I bis V. Keine spektakulären Fälle – keine spektakulären Räumlichkeiten.« Sie sichtete den Inhalt des Kühlschranks, während sie seinen belustigten Blick im Rücken spürte. »Wasser oder Apfelsaft?« Sie warf einen Blick über die Schulter, um Raoul Winter ebenso ironisch zu mustern. »Ich hoffe, Sie brauchen nichts Stärkeres.«

Seine Braue rutschte in die Höhe. Er legte seinen Hut auf das Fensterbrett, nachdem er mit einem Finger die Sauberkeit des Platzes geprüft hatte, und hängte seinen Mantel ordentlich auf einen Bügel an den Kleiderständer. »Danke, ich ziehe es vor, in Ihrer Gegenwart nüchtern zu bleiben.« Er ließ sich in einem der Sessel nieder und lehnte seinen Stock an die Tischkante. Der gebogene Schnabel des Vogelkopfs verhakte sich in einem Riss der Tischplatte, und ein schwarzes Auge schien Karla spöttisch anzufunkeln.

Sie stellte zwei Gläser und zwei Wasserflaschen auf den Tisch und setzte sich Winter gegenüber. »Haben Sie endlich die Akte gelesen?«

»Erpressung, Raub, Diebstahl, magische Vergehen der Stufen I bis V«, zählte Winter auf. »Und warum haben Sie sich dann mit terroristischen Anschlägen beschäftigt?«

»Wie kommen Sie darauf?«, fragte sie zurück.

»Ich habe mich bei der ZMA über Ihren komatösen Partner erkundigt.« Sein Mund verzog sich zu einem schmalen Lächeln. »Sie haben einen erstaunlichen Verschleiß, Magistra. Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass Sie einen geheimen Groll gegen Dunkelmagier hegen.«

Karla blinzelte. »Bitte?«

»Nun, mit dem vorhergehenden Partner haben Sie sich geprügelt, und Ihr letzter, der bedauernswerte Fokko Tjarks, liegt Ihretwegen im Krankenhaus. Ich sollte mich besser vorsehen.«

Er war darauf aus, sie wütend zu machen. Karla verschränkte die Arme und erwiderte seinen herausfordernden Blick ruhig. »Wenn Sie weiter meine Zeit stehlen, rate ich Ihnen das allerdings dringend.«

Er legte den Kopf in den Nacken und lachte. Sein Lachen war ansteckend, und Karla musste wider Willen lächeln. »Kommen Sie, Winter«, sagte sie. »Hören Sie auf, Spielchen zu spielen. Sie sind hier aufgekreuzt, also wollen Sie mit mir zusammenarbeiten.«

Er schüttelte den Kopf und griff nach der Wasserflasche. »Von wollen kann keine Rede sein.«

»Dann müssen Sie eben.« Karla verlor nun doch die Geduld. »Es ist mir vollkommen gleichgültig, warum Sie hier sind. Können wir anfangen?« Sie schob ihm mit einer heftigen Bewegung den Ordner hin. »Das ist unser Auftrag. Was wollen Sie wissen?«

Sein langes Gesicht wurde noch eine Schattierung melancholischer. »Da Ihr übereiltes Eingreifen am gestrigen Abend mich um meinen Mitarbeiter gebracht hat, war ich leider nicht in der Lage, mich hiermit eingehend zu beschäftigen.« Er schob die Akte mit spitzen Fingern zu ihr zurück. »Wenn Sie mich bitte ins Bild setzen würden.«

»Ich bin nicht Ihre …«, fuhr Karla auf, unterbrach sich und fuhr ungeduldig mit der Hand durch die Luft. »Wann werden Sie wieder – äh – arbeitsfähig sein?«

Er senkte nachdenklich die Lider. »Morgen oder übermorgen«, sagte er nach einer Weile.

»Gut, dann erzähle ich Ihnen kurz, worum es geht.«

Winter beugte sich ein wenig vor und ließ die Hände auf der Tischplatte ruhen. Er drehte seinen Silberring, während er Karlas Ausführungen lauschte.

Es ging um Diebstähle. Nichts Spektakuläres, aber insofern ärgerlich, als die Bestohlenen einflussreiche und wohlhabende Leute oder staatliche Institutionen waren. Gestohlen wurden hauptsächlich Bücher, einige Kunstgegenstände ritueller Natur, Paraphernalia. Die Einbrüche folgten alle einem ähnlichen Muster, das vermuten ließ, dass ein Magier (oder ein Hexer, warf Winter ein) daran beteiligt war.

Deshalb hatte die MID ihre Schwesterabteilung des Schwarzen Zweiges, die Zentrale Magische Aufklärung, um Bereitstellung eines Partners für Karla gebeten. Dies war ein Auftrag für ein Ermittlerduo – solange nicht feststand, zu welcher magischen Schule der Einbrecher gehörte, musste bei den Ermittlungen das Gleichgewicht gewahrt sein.

Winter verzog das Gesicht »Das ist purer Aberglaube.«

»Ich sehe das anders. Jeder magische Eingriff zieht eine Gegenreaktion nach sich. Wenn sich Schwingungen auf der Quantenebene zu Resonanzen aufbauen …«

»Liebe Frau van Zomeren«, fiel ihr Winter gereizt ins Wort, »ersparen Sie sich und mir diesen Hokuspokus.«

»Sie können doch nicht abstreiten, dass Magie auf Resonanz und morphischen Feldern beruht …«

»Doch, das kann ich! Ich kann hier und jetzt völlig ohne jedes morphische Pipapo eine dieser Wasserflaschen verschwinden lassen …«

»Unterstehen Sie sich!«, schrie Karla. »Das ist immer noch das Territorium der MID!«

Karla und Winter starrten sich eine Weile schweigend an.

»Sollen wir es offiziell abblasen?«, fragte Karla. »Wir werden keine gute Arbeit abliefern. Es ist doch von Anfang an schiefgegangen.«

Winter senkte den Blick und ließ seine langen Finger über den Vogelkopf seines Stockes gleiten. »Hm«, machte er. »Ich habe jemandem versprochen, dass ich mit Ihnen zusammen an diesem Fall arbeite. Ich pflege meine Versprechen zu halten.«

Karla hob die Hände und ließ sie resigniert wieder sinken. »Ich nehme es auf meine Kappe.«

Er schüttelte entschieden den Kopf. »Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, fürchte ich. Ich habe mich benommen wie ein …«

Er suchte nach dem Wort, und Karla ergänzte: »Arrogantes Arschloch.«

»Lassen Sie uns noch mal von vorne beginnen«, schlug Winter vor. »Ich würde es allerdings vorziehen, wenn wir unsere Treffen in einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre abhalten könnten. Dies hier ist – inakzeptabel.« Er umfasste den kahlen Büroraum mit einer angewiderten Handbewegung.

»Wo sollten wir uns sonst treffen? In der ZMA?«

»Nein, ich dachte an mein Arbeitszimmer. Es ist groß und bietet allen Komfort, den wir benötigen.«

Karla lachte. »Ich arbeite ungern auf einer Müllkippe. Der Geruch stört meine Konzentration.«

Er schnaubte. »Meine Haushälterin macht gerade Ordnung.«

»Arme Frau!«, sagte Karla.

Er fixierte sie. Anscheinend überlegte er, ob er die Beleidigung schlucken oder einen Streit vom Zaun brechen sollte, und entschied sich für den friedlichen Weg. »Ihr Mann ist dabei. Keine Sorge, ich beute meine Angestellten nicht aus.«

Sie grinste. »Wie haben Sie ihr den Zustand Ihrer Wohnung erklärt? Und den Inhalt des Kühlschrankes? Weiß sie, dass Sie ein gemeingefährlicher Irrer mit gelegentlichen Totalausfällen sind?«

Seine Mundwinkel zuckten. »Der Kühlschrank – zumindest Brads Hälfte – ist diesmal gut verschlossen. Und Magdalena hält mich für einen Quartalssäufer. Aber ich bezahle gut und bin ihr noch nicht volltrunken an die Wäsche gegangen, somit genieße ich ihre Duldung.«

Karla sah ihn nachdenklich an. Sie konnte den bitteren Unterton aus seinen scherzhaften Worten heraushören. Was störte ihn daran, wenn seine Haushälterin ihn für einen Trinker hielt?

»Ich weiß eigentlich nicht viel über Ihre Spielart der Magie«, hörte sie sich zu ihrer eigenen Überraschung sagen. »Wie lebt es sich mit einem Daimon zusammen?«

Sein Gesicht verschloss sich wie eine zuschlagende Tresortür. »Es ist interessant«, sagte er kalt. »Und ausgesprochen praktisch.« Er stand auf und griff nach seinem Stock. »Wie lebt es sich, wenn man von all den Informationen abgeschnitten ist, die man für seine Arbeit benötigt? Wenn man um jede Minute Daimonenzeit betteln muss?« Er blickte auf sie hinab, und seine bernsteinfarbenen Augen waren dunkel vor Verachtung.

Karla entschied sich zu lächeln. Sie musste mit ihm zusammenarbeiten, und das würde nicht klappen, wenn sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen. »Ich habe Sie nicht beleidigen wollen«, sagte sie versöhnlich. »Es war eine ehrlich interessierte Frage. Aber wenn es Ihnen wehtut, sie zu beantworten …«

Er knurrte einen Fluch, der eine kleine Gewitterwolke über den Tisch zauberte, die sich in einem winzigen Blitz und einem darauf folgenden Regenschauer entlud. Der kleine Schwelbrand auf dem Tisch erlosch zischend, und gleichzeitig schlug die Tür hinter Raoul Winter zu.

Last days on Earth: Thriller
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