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»Ich verstehe nicht, was Sie noch wollen.« Die Kuratorin des Museums spielte ärgerlich mit der Kette, an der ihre Lesebrille baumelte. »Ihre Kollegen sind hier tagelang durchgetrampelt und haben eine unglaubliche Unruhe und ein schreckliches Chaos verursacht. Warum also stehlen Sie mir jetzt auch noch am Wochenende meine Zeit?«

Karla hielt sich im Hintergrund und ließ Raoul schwitzen. Sie beobachtete ihren neuen Partner mit Luchsaugen. Wie ging er mit solch einer Situation um? Fokko hätte den diensteifrigen Plattfuß gespielt und seinen treuherzigen Augenaufschlag eingesetzt. Sein blonder Friesenschädel und die sommersprossige, jungenhafte Ausstrahlung hätten das Ihre dazu getan, die strenge Kuratorin zu erweichen.

Raoul Winter spielte das Spiel ein wenig anders. Karla beobachtete fasziniert, wie seine Schultern sich strafften, seine Haltung noch ein wenig aufrechter wurde. Seine legere Kleidung sah plötzlich dezent und beinahe ebenso elegant aus wie der Anzug, in dem er vor Karla aufgetreten war. Raoul fing das Licht, das durch ein Buntglasfenster fiel, mit dem silbernen Knauf seines Stockes ein und lenkte die Reflexe beiläufig in die Augen der Kuratorin. Mit der anderen Hand berührte er ihren Ellbogen. »Liebe Frau Dr. Gernhardt«, sagte er mit sonorer Stimme. »Ich bedauere es unendlich, dass wir gezwungen sind, Ihre kostbare Zeit in Anspruch zu nehmen. Aber es gibt einige neue Hinweise, denen wir nachgehen müssen.«

Karla beobachtete fasziniert, wie die frostige Miene der Kuratorin auftaute. Sie lächelte zu Raoul hoch. »Herr – äh –«, sie warf einen Blick auf die Visitenkarte, die Raoul ihr gegeben hatte. »Winter – von Adlersflügel?«

»Nur ›Winter‹, Frau Dr. Gernhardt.« Sein Blick war intensiv, Karla konnte einen Teil der Energie, die darin lag, als schwache Abstrahlung spüren. Das war vollkommen und absolut illegal. Die Anwendung einer geistigen Beeinflussung gegenüber magisch Benachteiligten war offiziell verboten. Karla hätte eigentlich einschreiten müssen – aber sie genoss das Schauspiel viel zu sehr. Außerdem schien die Kuratorin Raouls geballte Aufmerksamkeit auch ohne magische Unterstützung zu genießen.

»Mein lieber Herr Winter«, sagte sie, »natürlich liegt mir außerordentlich viel daran, dass dieses ungeheuerliche Verbrechen aufgeklärt wird. Der arme Herr Rosko.« Sie verstummte und presste die sorgfältig geschminkten Lippen zusammen. Während sie mit klackenden Absätzen über den spiegelnden Marmorboden ging, erklärte sie Raoul, der wie selbstverständlich ihren Arm genommen hatte, dass der arme Herr Rosko schon seit mehr als zehn Jahren als Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes für das Museum zuständig gewesen war. Er sei ja nun als – hm – Wolfsmensch geradezu prädestiniert gewesen für diese Aufgabe. Ein so lieber Mann und so zuverlässig. Und so eine scharfe Nase.

Karla folgte den beiden. Der Saal, durch den sie gingen, war ein barockes Sammelsurium aus vergoldeten Bilderrahmen, Spiegeln, Marmor, glänzendem Boden und überall angebrachten Schnörkeln. Die Kuratorin schloss eine unauffällige Spiegeltür auf und ließ Raoul vorgehen. Beinahe hätte sie Karla ausgesperrt, aber die schob schnell ihren Fuß in den Türspalt und zeigte der Kuratorin hinter ihrem Rücken den Mittelfinger. Raoul fing die Geste auf und zog eine Braue empor. Karla konnte seine Gedanken förmlich lesen. Nein, werter Kollege, das war einer weißen Hexe nicht angemessen. Aber manchmal hatte auch sie ihre dunklen Momente. Sie erwiderte seinen Blick mit einem Grinsen.

Die Kuratorin führte sie in ihr Büro, das nüchtern und modern eingerichtet war. Frau Dr. Gernhardt erzählte nun in aller Ausführlichkeit, wie sie morgens ihren täglichen Rundgang gemacht hatte, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Dabei hatte sie entdeckt, dass die Sammlung Felsenstein unvorschriftsmäßig mit weit geöffneten Türen jedermann zugänglich gewesen sei.

»Worum handelt es sich bei der Sammlung Felsenstein?«, warf Karla ein.

Die Kuratorin sah sie an, als hätte der Stuhl, auf dem sie saß, zu sprechen begonnen. »Ich habe Ihren Namen vergessen, Magistra«, sagte sie strafend, als wäre Karla daran schuld.

»Van Zomeren«, erwiderte Karla. »Die Sammlung?«

»Eine sogenannte ›Giftschrank‹-Sammlung«, sagte die Kuratorin. »Wir halten sie unter Verschluss, und nur besonders autorisierte Personen dürfen sie besichtigen.«

»Warum?«, fragte Raoul.

»Die Schriftwerke, die diese Sammlung beinhaltet, sind nicht für jedermann geeignet. Die Magische Behörde hat die Sammlung begutachtet und die Empfehlung ausgesprochen, nur Magiern und Hexen einer höheren Einstufung den Zugang zu erlauben«

»Magische Schriften«, sagte Raoul.

»Ja. Ich verstehe nichts davon.« Dr. Gernhardt hob die Schultern. »Ich bin, wie Sie sicherlich festgestellt haben, unbegabt.«

»Wir sagen dazu ›magisch benachteiligt‹«, sagte Karla ein wenig spitz. Da bemühte man sich, so politisch korrekt wie möglich über solche Behinderungen zu sprechen, und die Betroffenen selbst kokettierten mit den Schimpfnamen. Dabei hatte die Kuratorin den Werwolf-Wachmann überkorrekt als »Wolfsmenschen« bezeichnet. Das hörten Werwölfe selbst im Übrigen gar nicht gerne.

»Wer betreut diese Sammlung?«, fragte Raoul.

»Bis zum Jahresende war das Dr. Oberholz, aber der ist nun im Ruhestand. Im Moment suchen wir noch nach jemandem, dem wir unsere bibliophilen Schätze anvertrauen können. Der Eigentümer der Sammlung ist da recht wählerisch.«

»Besagter Felsenstein«, vermutete Karla und machte um den Namen in ihrem Notizbuch einen Kringel. »Er hat die Sammlung nur zur Verfügung gestellt? Ist es eine zeitlich begrenzte Leihgabe?«

»Nein, Frau – äh – van Zomeren. Es ist eine Stiftung, die Bücher gehören dem Museum. Aber der Stifter hat immer noch ein Mitspracherecht, was seine Sammlung betrifft.«

Raoul befragte die Kuratorin weiter zu dem toten Wachmann. Sie erzählte, dass er mitten im Zimmer gelegen hatte, in einer Lache seines eigenen Blutes, das aus klaffenden Wunden in Brust und Kehle geflossen sei.

»Das muss sehr unangenehm für Sie gewesen sein«, sagte Raoul.

»Ja, das war es«, erwiderte die Kuratorin.

Karla runzelte die Stirn und notierte: »Leiche Wachmann (Rosko). Bericht des Mediziners?« Sie hob den Kopf und fragte: »Befand er sich in seiner menschlichen Gestalt?«

Dr. Gernhardt schauderte. »Ja«, erwiderte sie knapp.

»Dürfen wir uns den Ort des Geschehens ansehen?«, fragte Raoul.

Die Kuratorin zögerte. »Das ist nicht …«, begann sie. »Bei allem Respekt für Ihre Arbeit, Herr Winter, das kann ich jetzt nicht … Nein, das geht ganz und gar nicht. Machen Sie doch bitte für nächste Woche einen Termin mit dem Sekretariat aus.«

Raoul beugte sich ein wenig vor und tippte leicht mit dem Zeigefinger auf den Tisch. Der Blick der Kuratorin folgte ihm verwirrt.

Karla, die dem Schauspiel gespannt zusah, unterdrückte einen Laut der Verblüffung. Raoul legte seine Hand neben die der gebannt dasitzenden Frau, ließ seine Finger sacht über ihren Handrücken tanzen, umschloss ihr Handgelenk und beugte sich noch ein wenig weiter vor, bis seine Wange fast an ihrer lag. Er flüsterte etwas in ihr Ohr, und sie errötete wie ein Schulmädchen. Dann kicherte sie und gab ihm einen nicht anders als zärtlich zu nennenden Klaps. »Also gut«, sagte sie mit hoher Stimme. »Sie haben mich überredet.« Sie erhob sich ein wenig unsicher. Raoul bot ihr seinen Arm, den sie mit einem erneuten Kichern annahm.

Karla stand auf, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, und verschluckte sich beinahe. Raoul führte die Kuratorin zur Tür und warf Karla einen nicht anders als frech zu nennenden Blick zu. Sein Grinsen entblößte einige Zähne mehr als schicklich war, und seine schillernden Augen warfen das Licht zurück wie Katzenaugen. Er bewegte sich sogar anders, geschmeidiger, lässiger.

»Verdammt, Brad«, sagte Karla leise und griff hastig nach ihrem Rucksack. »Das darf doch nicht wahr sein!«

Sie ging mit raschen, wütenden Schritten hinter den beiden anderen her. Wie konnte Raoul das zulassen? Sein »Mitarbeiter« griff auf unzulässige Art und Weise in die Ermittlungen ein und beeinflusste die Zeugen. Karla freute sich auf die Gelegenheit, ihrem doppelgesichtigen Partner gründlich die Leviten zu lesen.

Der Raum, in dem die Sammlung untergebracht war, war nicht sonderlich groß und fensterlos. Dr. Gernhardt erklärte, wo der Wachmann gelegen hatte, deutete die Größe der Blutlache an und bat dann, sich ein wenig an die frische Luft entfernen zu dürfen, ihr sei übel.

Raoul – nein, Brad – begleitete sie hinaus, und in der kurzen Zeit, die sie allein im Raum war, tastete Karla mit ihrem siebten und achten Sinn die Energielinien ab, die ihn wie ein Spinnennetz durchzogen. Glitzernde blaue und grüne Fäden zogen sich vom Fundort der Leiche zu einem Tisch in der Nähe und von dort zu einer leeren Glasvitrine, einem geschnitzten Lesepult und weiter zu zwei entgegengesetzt stehenden Bücherregalen.

Karla schloss die Augen und nahm den neunten Sinn dazu, nachdem sie ihre eigene und die Energiesignatur ihres Partners routinemäßig ausgeblendet hatte. Sie spürte die Echos der Schwingungen, die der Tod des Werwolfs im Gewebe der Realität verursacht hatte. Da war ein Nachhall von Schmerz und Angst, da war der Tod wie eine schwere, dunkle Wolke. Und sonst war dort – nichts.

Das konnte nicht sein. Karla öffnete die Kanäle der Wahrnehmung noch etwas weiter und dankte dem Schicksal dafür, dass sie ihr Depot an Sheldrake-Energie so großzügig aufgestockt hatte, denn die lief nun wie Wasser aus einem Sieb aus ihr heraus. Zehnter Sinn. Ebene fünf der Wahrnehmung. Die Umrisse der Gegenstände im Raum verblassten, nur noch das Netz aus Energielinien und das langsame Pulsieren von Feldern blieben sichtbar. Karla musste sich daran erinnern, dass ihre Lungen weiteratmen, ihr Herz weiterschlagen musste. Das war kein Ort, an dem sie sich lange aufhalten durfte, aber es war auch nicht nötig. Da war der Wachmann, da war sein gewaltsamer Tod unter Schmerzen und Angst, dort waren die Energielinien der gestohlenen Bücher und die schwachen Felder der anderen Gegenstände, sie konnte die verwischten Signaturen der Kuratorin und des Personals erkennen – aber nichts sonst.

Karla ließ sich auf die unterste Wahrnehmungsebene zurückfallen und wartete mit geschlossenen Augen, bis ihre Atmung sich wieder normalisiert hatte. Als sie die Augen aufschlug, sah sie in Raouls Gesicht. Er lehnte mit verschränkten Armen an der Tür.

»Raoul?«, fragte Karla. »Oder Brad?«

»Raoul«, erwiderte er mit einem schiefen Lächeln. »Sorry.«

Karla schnaubte. »Wir müssen bei Gelegenheit ein Wörtchen über Ihre Methoden wechseln. Aber nicht jetzt. Hören Sie.« Sie berichtete knapp von ihren Beobachtungen.

Raoul kniff die Augen zusammen. »Das ist seltsam«, sagte er.

Karla konnte ein befriedigtes Lächeln nicht unterdrücken. Er war nicht weniger schnell als Fokko, das stand fest. Dem hätte sie auch nichts erklären müssen.

Raoul stand jetzt vor dem Bücherregal und klopfte mit dem Zeigefinger gegen seine Nase. »Sie sind sicher, dass es Ihnen nicht einfach nur entgangen sein könnte?«

»Sehen Sie doch selbst nach!«, erwiderte sie scharf.

Raoul hob entschuldigend die Hand. »Nicht nötig.« Er kniete nieder und betastete das Holz des Regals. Dann warf er einen Blick zur Tür. »Haben Sie feststellen können, ob sie gewaltsam geöffnet wurde?«

»Noch nicht.« Sie lächelte. »Ich bin schnell, aber so schnell nun auch wieder nicht.«

Raoul legte die langen Hände auf Klinke und Schloss der Tür und tat wenig später das Gleiche mit der Türfalle und dem Schließblech am Türrahmen. Dann nickte er. »Sie wurde nicht aufgebrochen. Ohne Zweifel.«

»Ohne Zweifel«, wiederholte Karla und seufzte. »Damit haben wir einen Einbruch, der technisch gesehen keiner war, und einen Mord ohne Mörder.«

Keine Schwingung, keine Rest-Resonanz, keine Energiesignatur deutete darauf hin, dass irgendjemand hier im Raum gewesen war und den Wachmann getötet hatte.

»Ob seine Leiche von draußen hereingeschafft wurde?«, dachte sie laut. Aber die Angst und der Tod des Wachmannes hingen hier im Raum wie ein übler Gestank, den sie sogar mit ihren normalen Sinnen wahrzunehmen glaubte. Er war hier gestorben, genau an dieser Stelle.

»Die beschriebenen Verletzungen waren zu schwer, der Blutverlust zu groß«, gab Raoul zu bedenken. »Die Spuren hätten sich nicht verbergen lassen.«

Karla stimmte dem zu. »Ich muss herausfinden, wo der Untersuchungsbericht sich befindet«, sagte sie. Und warum sie ihn nicht bekommen hatte.

Raoul kniete wieder vor dem Bücherregal. Von dort nahm er die Vitrine und das Stehpult in Augenschein. »Zwei hier, eins in der Vitrine, eins auf dem Pult – angekettet, wie mir scheint. Und der Rest stand im Regal.« Er verschränkte die langen Arme um die Knie und lehnte sich gegen das Regal. »Sieben Bücher sind laut dem Bericht hier gestohlen worden. Welche Titel waren es?«

Karla griff hastig nach ihren Unterlagen, bevor Brad die Frage beantworten konnte.

Sie las die Liste vor und sah Raoul fragend an. »Sagen sie Ihnen etwas?«

»Nein«, erwiderte er. »Nein, keins davon. Es scheint sich hier um eine sehr spezielle Sammlung zu handeln. Ich kann mit kaum einem der Titel etwas anfangen.«

Karla sah die Bücher in dem Regal neben ihrer Schulter durch und schüttelte den Kopf. »Meine Güte. Was sind das für Sprachen?« Sie zog einen der Folianten heraus und blätterte flüchtig darin herum. »Mathematische Formeln?« Sie zog einen anderen heraus. »Sternbilder. Wenigstens etwas Bekanntes.« Sie stellte das Buch zurück und musterte den Raum. »Wie auch immer, es gibt keine morphische Strahlung. Die Sheldrake-Felder sind nicht stärker als in jeder gewöhnlichen Bibliothek.«

Sie blickte Raoul an, der immer noch auf dem Boden hockte. Er sah müde aus. »Machen wir für heute Schluss«, sagte sie. »Ich habe Hunger. Sollen wir irgendwo noch einen Happen essen?« Im gleichen Moment trat sie sich selbst in den Hintern. Was sollte dieser Vorschlag? Anscheinend versuchte ihr Unterbewusstsein, sie noch eine Weile von Kit und den unbequemen Fragen, die sie an ihn hatte, fernzuhalten. Fürchtete sie die Auseinandersetzung, die unweigerlich daraus entstehen würde?

Ja, gab sie sich die Antwort. Ich fürchte sie wie die Hölle. Und deshalb gehe ich jetzt mit dem Prinzen der Dunkelheit essen.

»Warum lachen Sie?«, fragte Raoul und kam auf die Füße. »Essen gehen. Warum nicht. Wo?«

»Bei meinem Lieblingschinesen. Vertrauen Sie mir.« Sie klopfte ihm auf die Schulter, denn er verzog das Gesicht. »Mein Gehalt reicht nicht für die teuren Restaurants, in denen Sie wahrscheinlich zu verkehren pflegen, Herr von und zu. Aber der ›Garden of the Blue Lotos‹ hat eine wirklich gute Küche.«

»Was für ein hochtrabender Name«, murmelte er. »Ich hasse diese ›zweimal Fünfundsiebzig mit Reis, scharf‹-Buden.«

Sie lachte und gab ihm einen Schubs. »Nicht meckern, bevor Sie probiert haben, Raoul.« Und während sie hinausgingen und die Tür ins Schloss zogen: »Übrigens würde ich Ihnen eher die Hundertdrei mit gebratenen Nudeln empfehlen.«

Last days on Earth: Thriller
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