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Karla parkte gegen ihre Gewohnheit direkt vor dem Eingang des Nachtclubs und stieg die Treppe zu Kits Privaträumen empor.

Während der Fahrt hatte sie darüber nachgedacht, was sie Kit sagen wollte. Sie waren nicht im Guten auseinandergegangen, und am liebsten hätte sie erst einmal Abstand genommen, statt den frischen Schorf durch eine erneute Konfrontation von der Wunde zu reißen. Aber das ging nicht. Was auch immer Kits unbeherrschter Angriff bewirkt hatte, er musste die Auswirkungen unbedingt rückgängig machen. Falls es rückgängig zu machen war …

Sie klopfte an und trat ein. »Kit?«, rief sie. »Ich habe versucht, dich anzurufen, aber …«

»Frau van Zomeren. Marley ist nicht da.«

Karla musterte die brünette Vampirin, die in der Tür des Arbeitszimmers stand, kühl. Sie kannte Elena natürlich – sie war die Chefin der »Mädchen«. Es war nicht so, dass sie und Karla sich besonders gut leiden konnten, aber sie waren höflich zueinander, wenn sie sich trafen.

»Wenn Kit nicht da ist, was treiben Sie dann hier?«, fragte Karla. Die Frage klang schärfer, als sie beabsichtigt hatte, und Elena hob pikiert eine sorgfältig gezupfte Augenbraue.

»Ich arbeite hier«, erwiderte sie nicht minder schroff. »Gestatten Sie mir die Frage, was Sie hier wollen? Kit sagte, ich müsse in der nächsten Zeit nicht mit Ihrer Anwesenheit in seinem Domizil rechnen.«

Dieser Hurensohn. »Das geht Sie nichts an«, blaffte Karla. »Wo ist er? Ich muss dringend mit ihm sprechen.«

Elena verschränkte die Arme. »Ich fürchte, das kann ich Ihnen nicht sagen.«

»Können Sie nicht, oder wollen Sie nicht?«

»Sie sind aber schlecht gelaunt«, erwiderte Elena. »Nein, ich darf es nicht. Familienangelegenheit – und Sie gehören nicht zur Gens.« Ein süffisantes Lächeln kringelte ihre Mundwinkel.

Karla ertappte sich dabei, dass sie die Zähne fletschte. »Ich denke, dass es in Ordnung ist, wenn Sie mir sagen, wo ich Kit erreichen kann. Es geht im weitesten Sinne um eine Angelegenheit der Gens.«

Karla bemerkte, dass Elena fast losgelacht hätte. »Netter Versuch«, sagte die Vampirin. »Liebe Magistra, verschwenden Sie nicht Ihre Zeit.« Und meine, klang unausgesprochen, aber deutlich mit. »Ich darf es Ihnen nicht sagen. Und ich will es auch nicht. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden …«

Karla machte kochend vor Wut auf dem Absatz kehrt.

»Frau van Zomeren?«, hielt die sanfte Stimme der Vampirin sie noch einmal zurück. »Sie sollten etwas gegen Ihr Ungleichgewicht unternehmen. Sie riechen ein wenig zu … appetitlich.«

Karla knallte die Tür hinter sich zu und stürmte die Treppe hinunter. Verdammtes, arrogantes Blutsaugerpack! Und jetzt musste sie sich zu alldem auch noch verspotten lassen, weil Kit in seiner Unbeherrschtheit etwas angerichtet hatte, das sie für jeden Nachtgeborenen, der ihr begegnete, zu einem Leuchtfeuer zu machen schien.

Nach einer Nacht voller unruhiger Träume, in denen sie von düsteren Gestalten mit wehenden Umhängen und spitzen Zähnen verfolgt wurde, stand sie gähnend in der Teeküche der MID und trank heißen, starken Kaffee.

Gina aus der Betrugsabteilung nickte Karla zu. »Was machen die Einbrüche, Carlo?« Sie lehnte sich neben Karla an die Fensterbank und verzog das Gesicht, als sie den Kaffee probierte. »Puh! Das ist zum Tote-Aufwecken.« Sie kippte Zucker in ihren Becher und rührte energisch um. »Du siehst zum Kotzen aus«, sagte sie. »Hast du Grippe oder so was? Bleib mir bloß vom Hals, ich kann das nicht brauchen.«

»Es ist nicht ansteckend«, sagte Karla und stellte ihren Becher ab.

»He, Carlo«, rief Gina ihr nach, »dein Medaillon blinkt. Du solltest vielleicht mal nach deinem Konto sehen.«

Karla blieb im Gang stehen und schielte auf das Messgerät. Gina hatte recht, es pulsierte in einem düsteren Purpur. Das hatte es noch nie zuvor getan. Sie griff nach der Kette und hielt das Medaillon vor die Augen. Das Ding musste kaputt sein.

Auf ihrem Schreibtisch lag eine kurze Notiz des Obermagisters, dass es ihm leider nicht gelungen sei, einen Termin bei Norxis von Felsenstein zu machen. Der Drache sei grundsätzlich für niemanden zu sprechen.

Karla starrte die Nachricht an, die sie unerklärlicherweise schrecklich wütend machte. Was bildeten die Drachen sich ein? Die meisten von ihnen nutzten ihren Reichtum und ihre Macht schamlos aus und fühlten sich ohnehin allen anderen Kreaturen haushoch überlegen. Aber sie standen nicht über dem Gesetz – jedenfalls nicht in Karlas Augen.

Karla lehnte sich zurück und sah zum Fenster hinaus. Sie hörte und fühlte, wie das Blut in ihren Ohren rauschte und wummerte. Der Druck stieg, sie konnte es spüren. Ihre Haut kribbelte, es juckte, als bewegten sich Käfer unter ihrer Haut. Was sollte sie tun? Kit war nicht zu erreichen. Sie konnte sich doch schlecht auf die Straße stellen und dem nächstbesten Blutsauger als Tankstelle anbieten.

Die Tür öffnete sich, und ein übernächtigt aussehender Raoul trat ein. »Hallo«, sagte er.

»Sie sehen aus, wie ich mich fühle«, erwiderte Karla. »Was ist los?«

»Ich muss Ihnen etwas berichten, was Sie freuen wird«, sagte er knurrig. »Unser Mann scheint ein Dunkelmagus zu sein.«

Karla riss die Augen auf. »Wie kommen Sie darauf?«

»Ihre beste Spürhündin von allen«, erwiderte er. »Sie hat meinen Daimon gerochen. Der Einbrecher ist ein Wirt.«

»Deswegen hat Billa Sie verbellt.« Karla schlug mit der Hand auf den Tisch. »Raoul, das ist doch großartig! Das engt die Auswahl kräftig ein.«

»Wir wissen aber trotzdem nicht, wo wir suchen müssen«, dämpfte er ihre Begeisterung. Er legte die Hände an die Schläfen und schloss die Augen. »Haben Sie etwas gegen Kopfschmerzen?«

Karla gluckste. »Das muss eine lange Nacht gewesen sein, hm? War es wenigstens nett?«

Raoul seufzte nur. »Und Sie? Ihr Lover scheint Ihnen nicht sehr geholfen zu haben.«

Karla klappte energisch ihr aktuelles Weltuntergangsalbum auf und schob es ihm hin. »Gehen wir an die Arbeit!«

Ein paar Stunden und einige Kannen Kaffee später hatten sie einen Haufen Notizzettel vollgekritzelt und eine Menge Vermutungen angestellt, die vollkommen absurd klangen.

Karla stemmte die Füße gegen die Tischkante und legte den Kopf auf die Nackenlehne ihres Stuhles. »Ich werde daraus nicht schlau, aber ich habe Angst. Irgendetwas geht vor sich.«

Raoul trommelte mit den Fingern auf den Tisch und starrte in seine leere Kaffeetasse. »Die Störfälle«, sagte er und gähnte. »Wenn wir sie mit den beiden Tankerunglücken, dem abgestürzten Airbus, der havarierten Personenfähre und den nicht aufgeklärten Sprengstoffanschlägen in Verbindung setzen«, er gähnte wieder, »und noch das Erdbeben in Mexiko und den Tsunami hinzunehmen, ergibt sich so etwas wie ein Muster.«

Karla sah ihn an. »Das sind doch völlig verschiedene Vorfälle. Wir können doch kaum Naturkatastrophen und technische …«

»Das alles sind Vorfälle der Kategorie Eins«, unterbrach Raoul sie. »Sie selbst haben sie so eingeordnet. Wahrscheinlich war Ihr Unterbewusstsein klüger als Ihr Verstand.« Er grinste müde. »Oder Sie haben sich in Ihr geliebtes morphisches Feld eingeklinkt, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.«

Karla wollte widersprechen, aber ein Gedanke ließ sie mit geöffnetem Mund verharren. »Raoul«, sagte sie und nahm die Füße vom Tisch, »du bist ein Genie!«

Er blinzelte verblüfft. »Danke für die Blumen«, erwiderte er dann, »aber womit habe ich sie mir verdient?«

Karla beugte sich über ihre Notizzettel und verglich sie, strich aus, übertrug auf einen neuen Zettel, kreuzte an, malte Pfeile, übertrug Punkte in ein Koordinatensystem, fuhr sich mit den Händen durchs Haar, knurrte, warf den Stift hin.

»Morphisches Feld«, sagte sie grimmig. »Raoul, schau mal … schauen Sie her.« Sie schob ihm den Zettel hin.

Sein Blick wanderte über das Blatt. Er nickte und sah auf. »Was bedeutet das?«

»Morphische Resonanz«, erklärte sie. »Das ist eine Sheldrake-Verteilung wie aus dem Lehrbuch. Diese Spitze hier«, sie stach den Bleistift in das Gitternetz, das sie gezeichnet hatte, »das ist der Reaktorunfall in Litauen und dieser hier die Sprengstoffanschläge. Die Glockenlinie hier«, der Stift folgte einer geschwungenen Linie, »die verschiedenen Störfälle und das Erdbeben. Der Scheitelpunkt sind die beiden Vulkanausbrüche und der Flugzeugabsturz.« Sie sah auf und schüttelte den Kopf. »Raoul, es kann kein Zufall sein, die Verteilung ist zu exakt. Das ist eine perfekte Sheldrake-Kurve, ohne einen einzigen Ausreißer. Ich frage mich, wie es aussieht, wenn ich die Dreier- und Viererkategorien noch dazunehme.«

»Warten Sie«, sagte Raoul. Er nahm das Diagramm, blätterte flüchtig durch die Notizen und schloss kurz die Augen.

»Ah«, machte er. Seine Haltung veränderte sich. Er lächelte, und als er die Augen aufschlug und Karla ansah, war sein Ausdruck von subtiler Unverschämtheit. »Habe ich da eben eine vertrauliche Anrede vernommen, meine Schöne? Das würde mein Herz erfreuen, wenn ich denn eines besäße, aber noch mehr erfreut es meinen …«

»Brad«, sagte Karla halb amüsiert, halb ärgerlich. »Wir versuchen zu arbeiten. Lass es!« Sie zeigte auf das Diagramm. »Was sagst du?«

Der Daimon ließ sie nicht aus den Augen. »Schön wie die Sonne«, sagte er schmachtend. »Wie kann so ein exquisites Wesen sich als Beißer-Braut herschenken?«

Karla beugte sich vor und starrte in die rötlich funkelnden Augen. »Du wirst jetzt deinen Job tun«, sagte sie gefährlich ruhig. »Und zwar ohne mich mit deinen Anzüglichkeiten zu belästigen. Hast du verstanden?«

Er ahmte ihre Geste nach, beugte sich vor, legte seine Hand auf ihre und sagte: »Ich liebe Frauen, die genau wissen, was sie wollen. Hast du heute Abend schon etwas vor?«

Karla schnaubte, dann lachte sie wider Willen auf. »Brad oder wie immer du heißt, ich habe eine Abneigung gegen deine Spezies. Und dein Herrchen wird dir die Ohren langziehen, wenn er wieder am Steuer steht. Also geh an deine Arbeit, oder ich befördere dich gleich noch mal zurück in den Æther.«

»Hui, da habe ich aber Angst«, spöttelte er, aber er zog seine Hand zurück. »Du lässt mich wirklich abblitzen? Du weißt nicht, was dir entgeht.« Seine Zungenspitze leckte langsam über die Lippen.

Karla deutete stumm auf die Notizen. Er senkte widerwillig den Blick und schaute gleichgültig darauf. »Ja, und? Es ist doch offensichtlich«, sagte er gelangweilt. Er nahm Karla den Bleistift aus der Hand und markierte in einem Höllentempo zwei Dutzend Punkte im Diagramm, zeichnete die Kurve, extrapolierte sie in die Zukunft und schrieb eine Notiz darunter. »Bitte«, sagte er. »Kinderkram.« Er schob Karla Diagramm und Stift hin, und als sie danach griff, packte er blitzschnell ihr Handgelenk, zog sie über den Tisch und küsste sie.

Nach der ersten Überraschung befreite Karla sich, fauchte den Daimon an und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige.

Der prallte zurück, Staunen und gelinde Empörung im Blick. »He«, protestierte er, »was soll das denn?«

Karla hob die Hand zu einer zweiten Ohrfeige. »Wenn du das noch mal versuchst, bist du tot«, knurrte sie.

Er rieb sich die Wange. »Kollegin van Zomeren, Sie sind verrückt.«

Karla ließ sich in ihren Stuhl zurückfallen und trank den zuckersüßen, kalten Rest aus ihrer Kaffeetasse. »Raoul? Wieder da?«

»Was meinen Sie … oh!«

»Ja, ›oh‹.« Karla nahm das Blatt Papier und warf einen Blick darauf. Im ersten Moment wurde sie nicht schlau daraus. Hatte Brad sie auf den Arm genommen? Aber dann erkannte sie in den hingekritzelten Glyphen ein Muster. »Raoul, sehen Sie sich das hier an. Wenn diese Daten stimmen …«

Er stand auf und beugte sich über ihre Schulter. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange. Er griff an ihr vorbei und fuhr mit dem Zeigefinger über die Zeichnung. »Das hat Brad gezeichnet?« Karla bejahte.

Raoul schwieg. Zeigte auf die Notiz. »Was bedeutet das?«

»12.19.19.17.19.« stand unter dem Scheitelpunkt einer Kurve, in der alle Katastrophen, Störfälle und unerklärlichen Phänomene zusammenzulaufen schienen. Dahinter waren quadratische kleine Gesichter gezeichnet, manche mit Vogelschnäbeln, die mit Ornamenten geschmückt waren.

Karla zuckte die Schultern. »Eine Adresse? Eine Gleichung? Ein Code? Pure Langeweile?« Sie schwiegen und starrten die mysteriösen Ziffern und Zeichen an.

»Was hat er getan?«, fragte Raoul nach einer Weile. Er beugte sich immer noch über ihre Schulter, und seine Wärme war wohltuend. Karla spürte, wie erschöpft sie war. Diese »Blutkrankheit« manifestierte sich wie eine üble Erkältung, mit schwerem Kopf, Gliederschmerzen, Schwindel, Mattigkeit. Nur dass diese Krankheit nicht von selbst verschwinden würde.

»Hm?«, fragte sie. Ihre Gedanken schwammen davon wie kleine Fische.

»Brad«, sagte Raoul. »Was hat er angestellt?«

Karla lehnte sich zurück, genoss die Wärme und Festigkeit seines Körpers und den feinen Duft seines Rasierwassers. »Nichts«, sagte sie träge. »Raoul, ich falle jetzt in Ohnmacht. Nicht, dass Sie sich erschrecken.«

Raoul fing sie auf, als sie vom Stuhl rutschte, und bewahrte sie davor, sich den Kopf zu stoßen. Sie atmete ruhig, wenn auch etwas flach. Er fühlte ihren Puls, der schnell und hart schlug. Raoul kniete auf dem Boden, sah auf Karlas blasses Gesicht hinab und bemerkte das Medaillon, das aus ihrem Ausschnitt gerutscht war. Es flackerte wie ein bösartig zwinkerndes Auge.

Er sah sich um. Es gab in diesem karg ausgestatteten Büro keine Möglichkeit, jemanden hinzulegen. Als er Karla gerade auf den Tisch betten wollte, seufzte sie, regte sich, schlug die Augen auf. »Mist«, flüsterte sie. Ihr Blick suchte seinen. Er sah die Angst in ihren Augen.

»Ich bringe Sie zu Faustina«, sagte Raoul. »Es hat keinen Sinn, Sie so weiter herumlaufen zu lassen. Ihr Freund hat die Sache anscheinend nicht richten können.«

Sie schloss die Augen. »Er war nicht da.«

Raoul schüttelte erbost den Kopf. »Wie konnte er Ihnen das antun und dann einfach verschwinden?«

Karla schüttelte den Kopf. »Geht Sie nichts an.« Sie schob seine Hand beiseite, die sie immer noch stützte, und setzte sich auf. Stöhnte, presste die Lippen zusammen. »Es geht«, sagte sie laut und zornig. »Ich muss nur …«

Raoul packte hastig ihren Arm und stützte sie, als sie wackelig auf die Beine kam. »Langsam«, sagte er. »Ich bringe Sie jetzt sofort zu Faustina. Keine Widerrede!«

Karla schüttelte seine Hand ab und stützte sich schwer auf die Schreibtischkante. Sie stand eine Weile mit hängendem Kopf da, dann richtete sie sich auf und strich ihr Haar aus dem Gesicht. »Alles in Ordnung. Ich habe gleich ein Date im Hotchpotch, und das werde ich nicht absagen.« Sie blickte über die Schulter und sah ihn warnend an.

Last days on Earth: Thriller
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