Ich kann mich auf dieses verdammte Mathebuch einfach nicht konzentrieren, und morgen schreiben wir eine Klassenarbeit. Immer wieder sehe ich Beatrices Blick vor mir, der entkräftet erlischt.
Ich sehe ihn hinter den Zeilen,
zwischen den Zeilen,
im Weiß der Zeilen.
Es ist, als hätten sich meine Sinne zurückgezogen und eine andere Form der Wahrnehmung entwickelt: Alles, was Beatrice verliert, lebe ich nicht nur für mich, sondern auch für sie. Ich muss es zweimal leben. Beatrice mag Mathe. Und ich will’s jetzt lernen und zwar richtig, denn selbst um diesen unverständlichen Mist tut es Beatrice leid …