29

– 02:33 Uhr

Frank stand reglos da, den Blick in die Dunkelheit vor sich gerichtet. Er hatte also recht gehabt mit seiner Vermutung. Die dritte Aufgabe bezog sich auf die Schutzanzüge in der Schleuse. Warum sonst sollte plötzlich die erste Tür offen sein? Oder waren etwa beide Türen geöffnet worden? War das schreckliche Spiel vorbei und der Weg nach draußen frei? Nein, sagte er sich selbst, das wäre vollkommen unlogisch. Natürlich würde er nachsehen, ob die äußere Tür noch verschlossen war, aber er machte sich keine Hoffnungen.

Er musste sich um die Schutzanzüge kümmern. Sein erster Punkt war zum Greifen nahe, und er bedeutete Leben für Laura und Beate. Aber … was, wenn Torsten schon vor ihm da gewesen war? Oder sogar noch da war? Oder wenn jemand anderes dort auf ihn wartete?

Frank dachte an die Schritte von vorhin in dem dunklen Gang, die dicht vor ihm aufgehört hatten, und an die Atemgeräusche, die plötzlich verstummt waren. Da war jemand gewesen, das hatte er deutlich spüren können.

Lauerte ihm derjenige jetzt in der Dunkelheit auf? Frank spürte, wie sich ein kalter Schweißfilm auf seiner Stirn bildete, und er hielt unwillkürlich den Atem an. Er konzentrierte sich auf jedes noch so kleine Geräusch, aber da war nichts. Nicht einmal ein Tippeln oder Rascheln war zu hören. Es schien, als machten sogar die Ratten einen Bogen um diesen Bereich.

Frank wusste, der Raum mit den Schutzanzügen ging gleich hinter der Schleusentür links ab. Die nächsten Schritte konnten ihn in größte Gefahr bringen. Irgendwo dort drinnen konnte jemand sein und ihn von hinten angreifen, so wie Jens. Und vielleicht würde dieser Jemand dieses Mal besser zielen. Vielleicht würde der Angriff tödlich sein.

Frank sagte sich, dass er keine Alternative hatte, er musste durch diese Tür, nachsehen, ob der äußere Zugang zu der Anlage vielleicht tatsächlich offen war. Und falls nicht, musste er zu dem gekachelten Raum mit den ABC-Schutzanzügen. Dieser Punkt war lebenswichtig. Für seine Familie.

Er musste es einfach wagen.

Frank hatte Angst, und diese Angst drohte ihn vollkommen zu lähmen. Sein Gehirn gab den Muskeln den Befehl loszugehen, doch seine Beine gehorchten nicht. Wie erstarrt stand er da und trug einen inneren Kampf aus, doch schließlich gewann sein Wille die Oberhand, seine Beine gehorchten ihm wieder. Er machte einen ersten, vorsichtigen Schritt, einen weiteren, drehte sich ein Stück nach links, in Richtung des gekachelten Raums, und lauschte konzentriert. Als er nichts Verdächtiges hörte, drehte er sich um und tastete sich an der Wand auf der rechten Seite entlang, bis er die äußere Tür erreicht hatte. Sie war verschlossen.

Obwohl Frank damit gerechnet hatte, versetzte ihm die Erkenntnis einen Stich. Mit hängendem Kopf stand er da, die Hand noch auf dem eiskalten Metall der Tür. Sein Körper fühlte sich energielos und schlaff an, und am liebsten hätte er sich einfach auf den Boden sinken lassen und sich nicht mehr von der Stelle gerührt. Wenn du aufgibst, stirbst du, flüsterte ihm eine innere Stimme zu. »Na und?« Frank wusste nicht, ob er es nur gedacht oder laut ausgesprochen hatte. Er hob den Kopf und starrte in die Schwärze. »Ist doch egal«, sagte er und dieses Mal sprach er es aus. Die Worte kamen ihm in der einsamen Stille unverhältnismäßig laut vor. »Dann sterbe ich eben. Ich sterbe doch sowieso.« Und dann schrie er es heraus, mit aller Frustration und aller Wut, die er in diesem Moment verspürte: »JA, ES IST MIR SCHEISSEGAL. HÖRST DU, DU PSYCHOPATHISCHES ARSCHLOCH? SCHEISSEGAL!«

Die Wut verrauchte genauso schnell wieder, wie sie über ihn hereingebrochen war. Schweratmend stand Frank da und spürte unter seiner Handfläche das kalte Metall, das ihn gefangen hielt. Ihm wurde bewusst, dass das gerade furchtbar dumm von ihm gewesen war. Falls Torsten die Aufgabe noch nicht gelöst hatte, so hatte er ihn mit seinem Geschrei angelockt. Und Frank wusste, Torsten würde keine Sekunde zögern, ihm auch diesen Punkt wegzunehmen. Dann war alles vorbei.

Er dachte fieberhaft nach. Torsten war vielleicht weit weg. Wenn Frank sich beeilte, konnte er es schaffen, konnte mit dem Punkt schon verschwunden sein, wenn Torsten in der Schleuse auftauchte. »Ja, los, du musst dich beeilen«, flüsterte er sich selbst beschwörend zu. »Er kommt. Und er wird dein Kind töten, wenn er dir den Punkt wegnimmt.« Frank dachte keine Sekunde darüber nach, dass er Selbstgespräche führte. »Los jetzt!«

Er wandte sich um, fühlte sich plötzlich gehetzt wie ein Fuchs, der das Gebell der Jagdhunde hören kann und das Knacken der Äste und Zweige, die unter den schweren Schuhen der Jäger brechen.

Ohne weiteres Zögern tastete Frank sich zurück, bis er den Durchgang zu den Schutzanzügen erreicht hatte. Dort blieb er stehen und wartete. Auf eine Bewegung, ein verräterisches Geräusch. Nichts. Es herrschte absolute Stille.

Er ist noch nicht da. Noch nicht. Aber bald, bald wird er kommen. Dann muss ich weg sein. Mit meinem Punkt. Ich muss mich beeilen.

Frank glaubte sich zu erinnern, dass die Anzüge etwa zwei Meter hinter dem Eingang des Raumes von der Decke hingen. Von seiner Position aus mussten es also etwa drei bis vier kleine Schritte sein. Er streckte die Arme vor sich aus und ging langsam vorwärts. Einen Schritt, einen weiteren. Er stieß mit der Fußspitze an und zog schnell den Fuß zurück, erinnerte sich dann aber daran, dass eine niedrige Stufe kurz hinter dem Durchgang in den Raum führte, und startete einen erneuten Versuch.

Zwei weitere Schritte machte er noch, bis seine Fingerspitzen gegen gummiartiges Material stießen. Das musste einer der Anzüge sein. Frank stand unmittelbar davor. Aber wie ging es nun weiter? Wonach sollte er suchen? Und wo? Er musste sich beeilen.

Mein Kopf ist weich, was schützt mich vor dem ABC?, rief er sich die Aufgabe in Erinnerung. Denk nach, Frank.

Wenn es etwas mit dem Kopf zu tun hatte, dann war das, was er finden sollte, vielleicht hinter einer der Schutzmasken versteckt, die in den Kapuzen der Anzüge hingen.

Frank machte einen weiteren Schritt und berührte mit der Schulter den Anzug, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Der intensive Geruch nach altem Gummi stieg ihm in die Nase, ihm wurde übel. Er versuchte es zu ignorieren und tastete über das glatte, unangenehme Material nach oben, bis er schließlich den runden, dosenartigen Filter der Atemschutzmaske erreicht hatte. Dabei musste er die Zähne zusammenbeißen, um die Schmerzen in seiner Brust auszuhalten. Etwas weiter oben glitten seine Finger über das Plastik der dreieckigen Augenöffnungen. Das Gummi um sie herum fühlte sich etwas weicher an als das Material des Anzuges, was das Ganze aber nicht besser machte. Er sah Bilder von zu Monstern verunstalteten Menschen mit kreisrunden Löchern statt Mündern vor seinem inneren Auge. Adrenalin schoss ihm durch den Körper, alles in ihm drängte danach, die Hand schnell zurückzuziehen, doch er zwang sich dazu, weiterzutasten. Er musste diesen Punkt bekommen.

Reiß dich zusammen. Das ist ja lächerlich. Du bist doch kein kleiner Junge mehr, der Angst vor Monstern hat.

Mein Kopf ist weich … Er musste dort suchen, wo normalerweise der Kopf war. Hinter der Maske. Seine Hand suchte einen Weg an der Maske vorbei. Er stellte sich auf die Zehenspitzen, doch auch das nutzte nichts. Also ging er noch näher heran, so weit, dass er den Anzug mit seinem Körper ein Stück weit nach hinten drücken konnte. Er spürte Widerstand. Etwas quietschte, wahrscheinlich die Haken der anderen Anzüge. Er erinnerte sich, dass er beim Hereinkommen drei oder vier gesehen hatte. Frank startete einen erneuten Versuch, wandte dabei den Kopf so weit ab, wie es ging. Der Gummigeruch war unerträglich, und er befürchtete, sich übergeben zu müssen. Das Plastik der Augenöffnungen, Gummi, eine seitliche Schnalle … Frank streckte sich noch höher, noch weiter nach vorne, er war kurz davor, vornüber zu kippen, schaffte es endlich, die Hand seitlich an der Maske vorbeizuschieben, und tastete mit der anderen Hand über das glatte Material des Schutzanzugs. Er suchte eine Naht, an der er sich festhalten konnte, um noch weiter hinter die Maske zu kommen … da berührte ihn eine Hand am Oberschenkel.

Franks Körper krampfte sich vor Schreck zusammen, ein Schrei löste sich aus seiner Kehle, dann brach das Chaos los.

Um ihn herum herrschte plötzlich lautes Getöse, als würde die Welt untergehen. Geräusche, die er nie zuvor gehört hatte, dröhnten in seinen Ohren, etwas schlug ihm auf den Kopf, gegen die Schulter. Er drehte sich, wurde wieder und wieder getroffen, sein Kopf wurde von etwas bedeckt, der Gummigeruch wurde unerträglich. Er bekam plötzlich keine Luft mehr, verlor die Orientierung, wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Er stürzte zu Boden, doch es hörte nicht auf. Ein wahres Schmerzfeuerwerk raste durch seinen ganzen Körper, Dinge prasselten auf ihn herab, legten sich schwer auf ihn, etwas Scharfkantiges riss ihm die Wange auf und streifte seine gebrochene Nase.

Dann hörte es ebenso schnell wieder auf, wie es angefangen hatte. Von einer Sekunde zur nächsten wurde es still, doch Frank hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Er spürte seinen eigenen, heißen Atem und hatte das Gefühl zu ersticken. Mit hektischen Bewegungen versuchte er seine Hände frei zu bekommen. Während seiner verzweifelten Befreiungsversuche begriff er, dass die schweren Schutzanzüge auf ihn heruntergefallen sein mussten und ihm nun den Atem nahmen. Diese Schmerzen. Er spürte etwas Warmes an den Lippen. Seine Nase, sie blutete wieder.

Endlich hatte er erst eine Hand, dann beide Hände frei. Er wühlte in dem harten Material über seinem Kopf, versuchte das, was ihn bedeckte, zur Seite zu ziehen, doch er bekam das glatte Material nicht zu fassen, seine Finger rutschten immer wieder ab. Seine Beine begannen wild zu schlagen, ohne dass er es kontrollieren konnte, bunte Punkte mischten sich vor seinen Augen in die Schwärze. Dieser Gestank … Er musste sich beeilen, er … Mit einem gewaltigen Ruck wurde das, was auf ihm lag, plötzlich weggerissen, sein Mund war frei, er konnte atmen. Atmen. Tief holte Frank Luft, und es störte ihn nicht, dass sie trocken war, für ihn war sie in diesem Moment wie eine frische Brise. Etwas blendete ihn, er schloss die Augen und sog diese köstliche Luft bis in die kleinsten Verästelungen seiner Lunge, wieder und wieder, bis ein Gedanke ihn innehalten ließ.

Geblendet? Wie konnte es sein, dass er … Er riss die Augen auf und kniff sie sofort wieder zusammen. Ein Lichtstrahl war auf ihn gerichtet. Aber wo kam …

»Na, Fränkie-Boy? Etwas zu stürmisch gewesen?« Diese Stimme … Torsten. Frank stöhnte auf. Nun war alles vorbei. Er hatte den Punkt noch nicht einmal gefunden, Torsten könnte ihn also sogar zu Recht in Anspruch nehmen, wenn er ihn nun entdeckte. Alles aus.

»Ich … die Anzüge … Sie sind plötzlich heruntergekommen«, stammelte Frank und hätte dabei vor Verzweiflung am liebsten geschrien.

»Ja, ich sehe es. Die ABC-Schutzanzüge. Wer schützt mich vor dem ABC …«

Frank versuchte erneut, die Augen zu öffnen, doch der Lichtschein war zu grell. Er legte den Unterarm quer über die Augen und sagte: »Kannst du bitte das Licht woanders hinhalten?«

Der helle Schein verschwand, und Frank öffnete die Augen. Obwohl das Licht des Handydisplays nicht sehr stark war, schmerzte es, und er musste ein paarmal blinzeln, bis seine Augen sich etwas an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten. Dann sah er Torsten, der über ihm stand und ihm eine Hand hinhielt. Frank ergriff sie und ließ sich von ihm auf die Beine helfen.

»Gar nicht so dumm, auf die Idee bin ich nicht gekommen.« Torsten zeigte auf die Schutzanzüge, die in einem wilden Durcheinander mit Atemschutzmasken und langen Gummihandschuhen auf dem Boden lagen. Frank stand mittendrin, den Blick auf einen der recht starr aussehenden Handschuhe gerichtet. Er war so lang, dass er sicher bis zum Ellbogen reichen musste. »Hast … hast du mich gerade berührt, bevor dieser ganze Kram heruntergekommen ist?«

Torsten zog die Brauen zusammen. »Berührt? Wie kommst du auf den Quatsch? Ich habe dein Geschrei gehört und war gerade an der Schleusentür angekommen, als du dieses Durcheinander hier veranstaltet hast.«

Frank hatte deutlich die Berührung einer Hand gespürt. Er bückte sich, hob den Handschuh auf und befühlte ihn. Er war sehr steif, wirkte fast unbeweglich. »Schon gut, ich bin wohl gegen einen der Handschuhe gestoßen.«

»Ach, und dabei hast du dich so erschrocken, dass du die Anzüge heruntergerissen hast? Das sieht dir ähnlich. Der Mutigste warst du ja noch nie.« Torsten sah sich in dem kleinen Raum um. »Wo ist denn deine kleine Freundin Manu?«

Frank ließ die Hand mit dem Gummihandschuh sinken. »Sie ist verschwunden.«

»Wie, verschwunden? Habt ihr euch gestritten? Ist sie abgehauen?«

»Als ich von der Krankenstation zurückkam, wo ich niedergeschlagen wurde …« Er machte eine Pause. »Sie hat auf Jens aufgepasst, während ich weg war. Als ich zurückkam, war sie nicht mehr da.«

»Hm«, machte Torsten. »Vielleicht hat sie sich aus dem Staub gemacht?«

»Und hat Jens einfach liegen lassen? Nein, das glaube ich nicht. Manuela würde so was nie tun.«

»Nun hör endlich auf mit deinen dämlichen Anspielungen. Ich dachte, das hätten wir geklärt?«

»Ich glaube jedenfalls, dass sie jemand gezwungen hat mitzukommen. Wer auch immer.«

»Scheiße.«

Frank nickte, sein Blick suchte Torstens Augen. »Was willst du überhaupt hier?«

»Ja, sieht dir ähnlich, so was zu fragen.« Die Worte klangen gepresst, nach unterdrückter Wut. »Du hast herumgebrüllt, schon vergessen? Ich dachte, dieser Psychopath steht vor dir und will dich abmurksen. Ich wollte dir helfen, du verdammter Idiot. Ich habe dich gerade unter dem Gummiberg rausgezogen. Du hast hier rumgezappelt, als wärst du kurz vorm Krepieren. Wahrscheinlich wärst du erstickt, wenn ich nicht gekommen wäre. Ich habe dir gerade das Leben gerettet, Fränkie-Boy. Aber statt danke zu sagen, kommt direkt wieder so was.«

»Vielleicht überlegst du dir mal, warum? Du hast Manu und mir den ersten Punkt weggenommen und uns bedroht. Du hast auch Jens bedroht, als er seine Aufgabe gelöst hat. Du sagtest, dass er jetzt allen Grund hat, Angst zu haben, und dass er aufpassen soll, dass er seinen Punkt behält. Eine Viertelstunde später lag Jens mit einem Schraubenzieher im Rücken auf dem Boden, und sein Punkt war verschwunden. Was würdest du an meiner Stelle denken?«

Torstens Oberkörper zuckte, und Frank rechnete schon damit, dass er gleich auf ihn losgehen würde, doch Torsten winkte ab. »Ach, du kannst mich mal.«

Frank wusste nicht, was er denken sollte. Dass seine dumme Schreierei Torsten angelockt hatte, war klar. Fraglich war, aus welchem Grund er gekommen war. Um Frank zu helfen, wie er es behauptete, oder eher wegen des nächsten Punktes? Andererseits – wenn es tatsächlich Torsten gewesen war, der Jens niedergestochen und seinen Punkt an sich genommen hatte, brauchte er keinen weiteren mehr. Mit dem Stethoskop hatte er dann schon die beiden, mit denen er sein eigenes Leben und das seiner Tochter freikaufen konnte.

»Und wo ist jetzt dieser Punkt?«

Frank schüttelte den Kopf. »Das werde ich dir ganz sicher nicht sagen. Ich habe die Aufgabe gelöst, nicht du.«

Torsten sah ihm eine Weile in die Augen, dann verzog sich sein Mund zu einem schiefen Grinsen. »Du hast ihn noch gar nicht, stimmt’s, Fränkie-Boy? Du weißt nicht mal, was dieser Punkt überhaupt sein soll, hab ich recht?«

»Das spielt keine Rolle.« Er hatte es gewusst. Der Kerl würde ihm den Punkt vor der Nase wegschnappen. Laura. Beate …

»Du hättest ja nicht mal diese Schutzanzüge gefunden. Der Punkt gehört mir, verdammt.«

Torsten ging nicht darauf ein. Er wandte sich ab und ließ den Schein des Handys über das Durcheinander aus Schutzanzügen, Masken und Handschuhen wandern. »Wie war das? Mein Kopf ist weich? Also der Kopf. Dann wollen wir doch mal sehen.«

Er bückte sich und begann damit, eine der Masken zwischen den anderen Teilen herauszuziehen. Als es ihm gelungen war, untersuchte er sie und warf sie schließlich achtlos zur Seite, als er nichts darin fand. Als er mit dem Display die zweite Schutzmaske anleuchtete, stockte er. Frank folgte seinem Blick und sah das Stück Stoff sofort, das an der Seite hinter der Maske hervorlugte, schräg hinter dem dosenartigen Filter.

Und obwohl es fast 30 Jahre her war, wusste Frank sofort, was er da vor sich sah.

Das Rachespiel
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