KAPITEL 98

Luc befand sich mittlerweile in der Fachklinik Paul-Guiraud in Villejuif. Der Zusatz »Fach« war eine beschönigende Umschreibung für eine Nervenheilanstalt. Luc hatte seine Einweisung in eine »offene Station« selbst unterschrieben. Das bedeutete, dass er das Krankenhaus jederzeit verlassen konnte.
   15 Uhr. Als ich im Institut eintraf, war der Tag bereits auf dem Rückzug. Ein großes schwarzes Gelände, das direkt aus einer Stadtrandsiedlung mit lauter Einfamilienhäusern herausgeschnitten war. Pascal Zucca, der Psychiater und Hypnotiseur, hatte mir gesagt, wo ich Luc finden konnte. Ich ging durch das Tor, wandte mich nach rechts und ging durch eine Allee, an der zweigeschossige Gebäude standen. Jeder Pavillon glich einem Flugzeughangar – beigefarbene Mauern und gewölbte Dächer.
   Ich fand den Pavillon 21. Eine Assistentin am Empfang nahm ihren Schlüsselbund und führte mich durch das Gebäude. Ein langer, von Türen mit runden Fenstern unterbrochener Schlauch, der an das Innere eines U-Boots erinnerte. Man musste jeden Raum durchqueren, um in den folgenden zu gelangen: Speisesaal, Fernsehraum, Werkstatt für Beschäftigungstherapie … Alles war renoviert: gelbe Wände, rote Türen, weiße Decken mit Lichterketten. Wir gingen geräuschlos über den schieferfarbenen Linoleumboden.
   An jeder Tür benutzte die Frau einen anderen Schlüssel. Ich begegnete Patienten, die in merkwürdigem Gegensatz zur modernen Architektur des Gebäudes standen. Sie waren nicht »renoviert« worden. Die meisten von ihnen starrten mich mit offenem Mund an. Ausdruckslose Gesichter und leere Blicke.
   Bei einem Mann war eine Gesichtshälfte wie von einem Angelhaken zur Seite gezogen. Ein anderer hatte einen Buckel und musterte mich finster aus einem auf der Stirn hockenden Zyklopenauge, während das zweite Auge nach unten verrutscht war. Ich bemühte mich, den Blicken der Patienten auszuweichen. Die Schauerlichsten waren die Unscheinbaren. Graue, erloschene Gestalten, die in sich selbst begraben zu sein schienen. Schatten ihrer selbst.
   Einer von ihnen unterbrach seine Faltarbeiten, um mir mit der Hand ein Zeichen zu geben. Meine Begleiterin äußerte einen Kommentar dazu, während sie die nächste Tür aufschloss:
   »Ein Zahnarzt. Er ist seit sechs Monaten hier. Er verbringt seine Tage mit Faltarbeiten, Origami genannt. Er hat seine Frau und seine drei Kinder umgebracht.«
   Im nächsten Gang meinte ich schließlich:
   »Ich sehe keine Alarmklingel. Gibt es hier keine?«
   Die Frau schwenkte den Schlüsselbund:
   »Man braucht nur mit einem Schlüssel irgendein metallisches Objekt in diesen Räumen zu berühren, um den Alarm auszulösen.«
   Wir befanden uns jetzt in der Abteilung mit den Krankenzimmern. Ich zählte sechs Fenster, hinter jedem ein Zimmer. Die Assistentin blieb vor einer Tür stehen.
   »Hier ist es.«
   Sie hantierte ein weiteres Mal an ihrem Schlüsselbund.
   »Ist er eingesperrt?«
   »Er hat es selbst so gewünscht.«
   Ich betrat das Zimmer. Die Assistentin machte die Tür zu und schloss sie ab. Luc war da. Weiße, kahle Wände, fünf Quadratmeter heller Boden, ein Fenster auf den Park, ein sorgfältig gemachtes Bett. Dieses Zimmer unterschied sich in nichts von anderen Krankenzimmern. Mir fiel lediglich auf, dass der Griff am Fenster fehlte.
   Luc, der einen Fleece-Pullover und eine azurblaue Trainingsanzugshose trug, war dabei, auf einer Ablageplatte zu schreiben.
   »Du arbeitest?«, fragte ich in herzlichem Ton.
   Er drehte sich um, ohne aufzustehen. Sein kräftiger Oberkörper war über seinen Füllfederhalter gebeugt. Sein rasierter Schädel glich einem Planeten, der vom Sonnenwind ausgedörrt worden war.
   »Ich halte alles schriftlich fest«, schnaufte er. »Das ist wichtig.«
   Ich nahm den einzigen Stuhl und setzte mich etwa einen Meter von ihm entfernt hin. Die abendliche Dunkelheit ergriff langsam von dem Zimmer Besitz.
   »Wie fühlst du dich?«
   »Kaputt. Total fertig.«
   »Bekommst du Medikamente?«
   Er schenkte mir ein dünnes, aufgesetztes Lächeln.
   »Ja, ein paar.«
   Er drehte langsam die Kappe auf seinen Füller. Unwillkürlich klopfte ich meine Taschen ab. Luc verstand meine Geste und sagte:
   »Du kannst rauchen, aber mach das Fenster auf. Sie haben mir etwas zum Öffnen des Fensterriegels gegeben.«
   Er warf mir einen Vierkantriegel zu, den ich in den Mechanismus einführte und umdrehte, worauf sich die Fensterflügel öffnen ließen. Nachdem ich eine Camel zwischen meine Lippen gepresst hatte, hielt ich ihm die Schachtel hin. Er schüttelte den Kopf.
   »Seit ich aufgewacht bin, habe ich keine angerührt.«
   »Bravo«, sagte ich, ohne es ihm recht zu glauben.
   Ich ließ das Zahnrädchen meines Zippo knirschen. Dann atmete ich den Rauch in tiefen Zügen ein, warf den Kopf zurück und blies den glühend heißen Zug in die eisige Luft. Luc murmelte in meinem Rücken:
   »Danke, Mat.«
   »Wofür?«
   »Für das, was du getan hast. Für Laure, für mich, für die Ermittlungen.«
   »Das hast du doch erwartet, oder?«
   Er lächelte kurz.
   »Stimmt. Ich war mir sicher, dass du dich nicht mit der Hypothese meines Selbstmords abfinden würdest. Ich könnte getrost ins Gras beißen … Du würdest allen die Wahrheit sagen.«
   »Wäre es nicht einfacher gewesen, mir, wie Zamorski, einen vollständigen Bericht über die Ergebnisse deiner Nachforschungen zu geben?«
   »Nein. Du musstest die Ermittlungen selbst durchführen. Sonst hättest du es nicht geglaubt. Niemand hätte es geglaubt.«
   »Ich weiß noch immer nicht, ob ich es glauben soll.«
   »Das kommt schon noch.«
   »Luc, ich bin gekommen, um mit dir Bilanz zu ziehen. Ich will alle Puzzleteile zusammenfügen.«
   »Du hast die Arbeit doch schon erledigt.«
   »Ich will wissen, wie du vorgegangen bist. Zusammen können wir klarer sehen.«
   Er klappte behutsam sein Heft zu und schilderte mir seine Geschichte in wenigen Worten. Er sagte mir nichts, was ich nicht schon geahnt hatte. Alles hatte letzten Juni mit der Ermordung von Sylvie Simonis begonnen. Luc überwachte diese Region, die für ihre satanistischen Umtriebe bekannt war. Er hatte Ermittlungen durchgeführt – und war dabei genauso vorgegangen wie ich, außer, dass er sich von Anfang an mit Sarrazin zusammengetan hatte. Nach und nach war er dann auf die Spur der Lichtlosen gekommen, hatte von Agostina Gedda erfahren und dann Zamorski und Manon kennengelernt. »Und Massine Larfaoui?«
   »Die Kirsche auf dem Kuchen. Die Tat geschah im September, als ich schon mitten in dem Fall steckte. Ich kannte die Teufelssklaven. Ich kannte die Iboga. Es ist mir nicht schwergefallen, die Einzelteile zusammenzufügen.«
   »Weißt du, wer ihn umgebracht hat?«
   »Nein, das ist eine der ungeklärten Fragen in diesem Fall.«
   »Und Unital6?«
   Er lächelte verhalten.
   »Einfache Betrüger. Nichts Interessantes.«
   »Weshalb hast du dich unmittelbar vor deinem Selbstmordversuch mit ihnen in Verbindung gesetzt?«
   »Das ist eine der falschen Fährten, die ich eigens für dich gelegt habe.«
   »Wie die Münze mit dem Konterfei des Erzengels Michael?«
   »Ja, unter anderem.«
   Ich wusste nicht, ob ich Mitleid mit meinem Freund haben oder einfach nur wütend sein sollte. Ich fragte:
   »Und was hattest du über die Teufelssklaven herausgefunden?«
   »Die Teufelssklaven sind uninteressant. Es sind Satanisten, nur grausamer als die anderen. Das einzige wichtige Element in dieser Hinsicht war die Iboga.«
   »Inwiefern?«
   »Da gab es etwas auszuprobieren.«
   »Du willst sagen …«
   »Dass ich diesen Trip gemacht habe, ja. Mehrfach. In geeigneter Form, durch Injektion. Ich hab mir von Pharmakologen helfen lassen.«
   Jetzt erinnerte ich mich an die rätselhaften Einstichstellen auf Lucs Armen. Er hatte dieses Experiment mehrere Wochen vor seinem Rendezvous mit Freund Hein durchgeführt.
   »Und was kam dabei heraus?«, fragte ich in neutralem Ton.
   »Nichts. Ich bin krank geworden. Aber ich habe nicht das gesehen, was ich erwartet habe.«
   »Wo hast du dir die Pflanze besorgt?«
   »Bei Larfaoui. Er hatte einen Vorrat an Schwarzer Iboga bei sich. Sein Mörder hatte sie nicht angerührt.«
   Die Frage blieb also unbeantwortet: Weshalb hatte der Mörder das Haus des Kabylen nicht durchsucht? War er nicht hinter dem Rauschgift her gewesen? Hat er keine Verbindung zu den Teufelssklaven? Oder hatte ihn die Prostituierte gestört?
   Luc fuhr in nachdenklichem Ton fort:
   »Die Iboga hatte nur eine positive Wirkung. Sie hat meinen Entschluss beschleunigt. Ich habe begriffen, dass man, um den Teufel zu sehen, wirklich sein Leben riskieren muss. Für die Lauen hat der Höllenfürst nichts übrig, Mat. Er will, dass man sein Leben einsetzt. Und er will ganz allein darüber entscheiden, ob er einen rettet und ob er sich einem zeigt.«
   Ich ging nicht auf diese versponnenen Ausführungen ein.
   »Wozu bist du so ein Risiko eingegangen?«
   »Es war die einzige Lösung. Die negative Nahtod-Erfahrung ist der Schlüssel zur Lösung. Die schwarze Quelle, die die Mörder gebiert. Die Lichtlosen.«
   »Du glaubst also, dass Manon eine Lichtlose ist?«
   »Ohne jeden Zweifel.«
   »Glaubst du, dass sie sich an ihrer Mörderin, ihrer eigenen Mutter, gerächt hat?«
   »Ich glaube es nicht. Ich weiß es.«
   Luc sah mir fest in die Augen:
   »Hör zu, Mat. Ich werde es nicht zweimal sagen. Aus Liebe zu Manon bin ich in die Finsternis eingetaucht. Ich bin wie Orpheus in die Unterwelt hinabgestiegen. Ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt. Und meine Seele. All dies habe ich für sie getan. Und anders, als du vielleicht glaubst, habe ich darum gebetet, in der Tiefe des Abgrunds nichts zu finden. Um ihre Unschuld zu beweisen. Aber dann trat das Schlimmste ein. Ich habe den Teufel gesehen, und ich kenne jetzt die Wahrheit. Manon hat das Gleiche durchgemacht wie ich, und sie ist eine Mörderin.«
   Ich schnippte meine Kippe aus dem Fenster. Ich wollte mich nicht auf einen Disput einlassen.
   »Du bist also auch ein Lichtloser?«
   »Dabei, einer zu werden.«
   »Du hast den Teufel mit drei satanistischen Objekten beschworen, du hast versucht, dich in eiskaltem Wasser zu ertränken. Ist das alles?«
   »Ich muss dich nicht überzeugen.«
   »Hast du den Hölleneid gehört?«
   »Ich kann diese Frage nicht beantworten.«
   Ungewollt wurde ich lauter:
   »An wem wirst du dich rächen? An dir selbst? Oder willst du eine Serie grundloser Morde verüben?«
   »Ich verstehe deine Zweifel. Du hast mich bis zu einem gewissen Punkt begleitet. Ich habe nicht erwartet, dass du noch weiter gehst.«
   Er atmete tief durch und deutete dann auf sein Heft:
   »Solange ich kann, werde ich schreiben. Ich protokolliere meine Entwicklung so genau wie möglich. Bald kann man nichts mehr für mich tun. Ich werde auf die andere Seite gewechselt sein.
   Man darf mir nicht mehr zuhören, mir nichts mehr glauben. Man muss mich einfach nur noch … einsperren.«
   Für heute hatte ich genug. Ich drückte ihm die Schulter.
   »Du musst dich ausruhen. Ich komm morgen wieder.«
   Er fasste mich am Arm.
   »Warte. Ich möchte dir noch etwas sagen. Hast du dich nie gefragt, woher meine Passion für den Teufel kommt?«
   »Jeden Morgen habe ich mich das gefragt, seitdem ich dich kenne.«
   »Es rührt von meiner Kindheit her.«
   Ich seufzte. Was würde er mir noch auftischen? Plötzlich hoffte ich, dass er von einem alten Mann erzählen würde, dem er in jungen Jahren begegnet war. Ein alter Mann, der so aussähe wie die Gestalt in seiner Vision, aber er sagte:
   »Erinnerst du dich an meinen Vater?«
   Ich sah das Foto in seinem Büro wieder vor mir: Nicolas Soubeyras, der Eroberer der tiefen Höhlen, der einen Overall und eine Stirnlampe trägt. Ohne meine Antwort abzuwarten, fügte er hinzu:
   »Der schlimmste Dreckskerl, dem ich je begegnet bin.«
   »Ich dachte, du hättest ihn bewundert.«
   »Mit elf Jahren bewundert jeder seinen Vater. Selbst wenn er ein Miststück ist.«
   Ich war gespannt, was noch kommen würde.
   »Ein Dreckskerl, der meine Mutter schlug, uns ständig drangsalierte und ständig auf der Jagd nach neuen Rekorden war. Damals litt ich an einer Trigeminusneuralgie. Diese Krankheit, die mit furchtbaren Schmerzen einhergeht, ist bei Kindern sehr selten. Mein Vater versteckte meine schmerzstillenden, entzündungshemmenden Medikamente, um mich abzuhärten. Du siehst, was für ein Mensch er war!«
   Was ich nicht begriff, war der Zusammenhang zwischen dieser neuen Geschichte und der Faszination am Teufel. Hatte Luc seinen Vater zu guter Letzt für einen Dämon gehalten? Er fuhr fort:
   »Weißt du, wie er gestorben ist?«
   »Er ist bei einer Höhlenerkundung ums Leben gekommen, oder?«
   »In der Genderer-Höhle in den Pyrenäen im April 1978. Nicht weit von Saint-Michel-de-Sèze. Er ist tausend Meter tief hinabgestiegen. Er wollte sechzig Tage unter der Erde verbringen, ohne Zeitmesser und ohne Kontakt zur Oberfläche, um seine innere Uhr zu studieren. Er kam nie zurück. Ein Felssturz hat ihn in einer Galerie verschüttet. Große Felsblöcke versperrten ihm den Ausgang, sodass er schließlich erstickt ist.«
   Ich schwieg. Noch immer kein Zusammenhang mit Satan.
   »In der Nähe der Leiche fanden Angehörige der Bergungsmannschaft ein Notizbuch mit Skizzen. Als ich diese Zeichnungen sah, Mat, wusste ich, dass sich mein Leben für immer verändert hatte.«
   »Was stellten sie dar?«
   »Die Finsternis.«
   »Ich versteh nicht.«
   »Eingeschlossen in der Höhle, hatte mein Vater jeden Tag im Schein seiner Lampe die Umgebung gemalt. Die Stalaktiten, die Konturen der Höhle, die Schatten.«
   »Zeichnete er immer wieder das Gleiche?«
   »Eben nicht. Im Lauf der Tage verwandelten sich die Felsen. Die Stalaktiten verformten sich. Sie wurden zu Klauen, die sich ihm näherten, um ihn davonzutragen.«
   Ich malte mir aus, wie der lebendig eingemauerte Nicolas Soubeyras im Todesringen von Halluzinationen gepeinigt wurde. Mit zitternden Händen zeichnete er im schwächer werdenden Schein seiner Lampe seine Umgebung, die sich nach und nach veränderte. Das letzte Grauen vor dem Ende.
   Luc seufzte mit einer Stimme, die aus dem Abgrund selbst zu kommen schien:
   »Auf den letzten Skizzen hatte das Gewölbe die Form von Fledermausflügeln angenommen, und die Stalaktiten waren zu schwarzen Adern geworden. Der finstere Abgrund enthüllte sein Gesicht.«
   »Was für ein Gesicht?«
   »Das Gesicht, das mein Vater vor seinem Tod gesehen hat.«
   Mir schauderte. Luc flüsterte und spielte nervös an der Kappe seines Füllers:
   »Der Teufel. Mein Vater hat Satan gesehen, bevor er seinen letzten Atemzug tat. Der Engel der Finsternis, der aus dem Innern der Erde herausfuhr, um ihn mitzunehmen. Dieses Gesicht werde ich nie vergessen. Dieses Skizzenheft ist meine schwarze Bibel gewesen …«
   Luc hatte mir immer erzählt, dass er auf einer Bergwanderung mit seinem Vater auf einer steilen Felswand das Ebenbild Gottes gesehen habe. Jetzt wurde mir klar, dass er auch den Teufel gesehen hatte, den Nicolas Soubeyras im Innern desselben Gebirges gezeichnet hatte.
   »Du musst dich ausruhen.«
   »Red nicht mit mir, als wäre ich krank. Ich bin nicht verrückt. Noch nicht. Ich sag dir noch etwas. Ich hab Corine Magnan angerufen. Ich will sie treffen.«
   »Was willst du ihr sagen?«
   »Sie muss mich unter Beobachtung stellen. Meine Wandlung ist das Meisterstück des Falls. Man muss meine Metamorphose genau verfolgen und analysieren, um die wahre Persönlichkeit Manons zu erkennen.«
   Ich zuckte zusammen. Er fuhr fort:
   »Sie ist besessen, Mat. Ich weiß es, weil ich dabei bin, auf die gleiche Seite zu wechseln wie sie. Sie lügt, verführt und manipuliert unentwegt im Namen des Bösen. So wie ich es bald tun werde …«
   Ich stand vor ihm, mit dem Trenchcoat überm Arm – und begriff endlich die Situation. Ich musste mich entscheiden, entweder für ihn oder für Manon.
   Ich legte meinen Arm um ihn und sagte leise:
   »Du bist noch nicht reif, die Klinik zu verlassen.«
Das Herz der Hoelle
titlepage.xhtml
content002.xhtml
content003.xhtml
content004.xhtml
content005.xhtml
content006.xhtml
content007.xhtml
content008.xhtml
content009.xhtml
content010.xhtml
content011.xhtml
content012.xhtml
content013.xhtml
content014.xhtml
content015.xhtml
content016.xhtml
content017.xhtml
content018.xhtml
content019.xhtml
content020.xhtml
content021.xhtml
content022.xhtml
content023.xhtml
content024.xhtml
content025.xhtml
content026.xhtml
content027.xhtml
content028.xhtml
content029.xhtml
content030.xhtml
content031.xhtml
content032.xhtml
content033.xhtml
content034.xhtml
content035.xhtml
content036.xhtml
content037.xhtml
content038.xhtml
content039.xhtml
content040.xhtml
content041.xhtml
content042.xhtml
content043.xhtml
content044.xhtml
content045.xhtml
content046.xhtml
content047.xhtml
content048.xhtml
content049.xhtml
content050.xhtml
content051.xhtml
content052.xhtml
content053.xhtml
content054.xhtml
content055.xhtml
content056.xhtml
content057.xhtml
content058.xhtml
content059.xhtml
content060.xhtml
content061.xhtml
content062.xhtml
content063.xhtml
content064.xhtml
content065.xhtml
content066.xhtml
content067.xhtml
content068.xhtml
content069.xhtml
content070.xhtml
content071.xhtml
content072.xhtml
content073.xhtml
content074.xhtml
content075.xhtml
content076.xhtml
content077.xhtml
content078.xhtml
content079.xhtml
content080.xhtml
content081.xhtml
content082.xhtml
content083.xhtml
content084.xhtml
content085.xhtml
content086.xhtml
content087.xhtml
content088.xhtml
content089.xhtml
content090.xhtml
content091.xhtml
content092.xhtml
content093.xhtml
content094.xhtml
content095.xhtml
content096.xhtml
content097.xhtml
content098.xhtml
content099.xhtml
content100.xhtml
content101.xhtml
content102.xhtml
content103.xhtml
content104.xhtml
content105.xhtml
content106.xhtml
content107.xhtml
content108.xhtml
content109.xhtml
content110.xhtml
content111.xhtml
content112.xhtml
content113.xhtml
content114.xhtml
content115.xhtml
content116.xhtml
content117.xhtml
content118.xhtml
content119.xhtml
content120.xhtml
content121.xhtml
content122.xhtml
content123.xhtml
content124.xhtml
content125.xhtml
content126.xhtml
content127.xhtml
content128.xhtml
content129.xhtml
content130.xhtml
content131.xhtml
content132.xhtml