Zuhause
Ursel hat große Freude an der tschechischen Puppe, auch an dem Bilderbuch, das wir gebracht haben; daß die Kinder, die man auf den reizenden Bildern sieht, ganz anders reden und daß auch wir nicht lesen können, was geschrieben steht, läßt ihr keine Ruhe; seit zwei Tagen fragt sie immer wieder. Auch Peter, der kleinere, steht ganz unter dem Eindruck der Reise, die er nicht gemacht hat; er ist jetzt im Alter, da die Eisenbahn über alles geht, und kostet die Erfahrung, daß man in der Eisenbahn sogar schlafen kann, daß man sie überhaupt nicht mehr verlassen muß. Das meiste wissen sie schon aus den Briefen, die Constanze ihnen jedesmal zeichnet; nichts steht in diesen Bilderbriefen, was nicht stimmt, und jedesmal, wenn ich sie den Kindern wieder erklären muß, bin ich verblüfft, wieviel Lebenswertes auf unserem Wege war –.