22
Mittwoch, 16. 7., 20.51 Uhr
»Frau Martinez«, sagte Mona, als sie mit Plessen allein war.
»Ja?«
»Bei der waren wir gerade. Sie haben sie nicht behandelt, aber mit ihr die -, die Wurzel ihrer Probleme gesucht. Wie ging das vor sich?«
»Jeder Erfolg beruht auf Erkenntnis«, sagte Plessen. Mona merkte verwundert, dass er sich von einer Sekunde auf die andere überhaupt keine Gedanken mehr über seine Frau zu machen schien. Vielmehr wirkte er plötzlich, als sei er in seinem tatsächlichen Element. Er sah auf einen Punkt hinter Mona, sein Gesicht hatte etwas schwärmerisch Beseeltes angenommen.
»Welche Erkenntnis?«, fragte Mona.
»Wir glauben, wir seien autonom, aber wir sind alles andere als das«, sagte Plessen, und gerade als Mona das Gefühl hatte, dass er sie kaum noch wahrnahm, fasste er sie wieder ins Auge. Sein Blick schien sich in ihre Pupillen zu bohren, als wollte er bis in ihr Inneres sehen. Ein Trick, dachte Mona, und trotzdem wurde ihr leicht schwindlig, als begebe sie sich auf eine Reise, von der sie nicht wusste, wohin sie gehen würde.
»Wir sind nicht autonom«, sagte Plessen, als würde er eine Ballade anstimmen. »Wir sind Mitglieder eines umfangreichen Netzwerks. Wir kommen auf die Welt und gehören bereits dazu.«
»Welches Netzwerk?«
Wieder lächelte Plessen, und einen Moment lang wünschte sich Mona, Bauer nicht weggeschickt zu haben. Dann nahm sie sich zusammen.
»Unsere Familie natürlich«, sagte Plessen. »Vater, Mutter, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen. Wir gehören alle dazu. Die Familie drückt uns ihren Stempel auf.«
»Und?«, fragte Mona.
»Jeder von uns hat eine Rolle in diesem komplexen Geflecht«, sagte Plessen. »Auf jedem von uns lastet ein Bündel an Erwartungen, häufig unbewusster Natur. Jeder von uns hat einen Auftrag zu erledigen, den ihm die Familie als unpersönliches Ganzes aufgibt. Es ist an uns zu begreifen, worin dieser Auftrag liegt.«
»Aha«, sagte Mona ratlos. Sie hatte eine Schwester, Lin, mit zwei Kindern, die sich in der Vergangenheit häufig um Lukas gekümmert hatte, wenn Mona wieder einmal Überstunden schieben musste. Dann war da eine Mutter, die ihr restliches Leben in der Psychiatrie verdämmerte, und ein Vater, der vor mehreren Jahren gestorben war. Welcher Auftrag sollte da von woher kommen? Sie fokussierte ihre Gedanken wieder auf den Fall, aber es war gar nicht so einfach. »Warum sollte das so sein? Ich meine, wie kommen Sie darauf? Ist das Ihre Theorie, oder...«
»Es ist keine Theorie«, sagte Plessen sanft. »Es ist einfach die Wahrheit. Ich bin auch nicht derjenige, der sie entdeckt hat. Ich vertrete sie radikaler als so mancher andere. Aber viele haben sie bereits erkannt. Psychologen, große Schriftsteller, Künstler. Sie alle spüren diese Wahrheit.«
»Und dann? Was passiert, wenn man diese Wahrheit spürt?«
Diesmal lachte Plessen laut heraus, aber es klang nicht hämisch oder unfreundlich, eher liebevoll. Sein Gesicht war alt, aber die Art, wie er sich gab, war jugendlich und weise zugleich. Mona erkannte, dass sie noch nie einen Menschen wie ihn getroffen hatte. Der Gedanke verunsicherte sie.
»Wenn man die Wahrheit spürt«, sagte Plessen, »ist man schon einen sehr großen Schritt weiter. Wenn man sie in Worte fassen, also sie sich bewusst machen kann, ist das der nächste große Schritt hin zur Erlösung. Dabei helfe ich den Menschen: ihre eigene Wahrheit auszudrücken, sodass sie jeder verstehen und nachvollziehen kann. Darin sehe ich meine Aufgabe.«
»Und das passiert in welchem Rahmen?«
»Im Rahmen und im Schutz einer Gruppe von Menschen, die ebenfalls auf der Suche nach ihrer eigenen Wahrheit sind. Sie helfen, indem sie andere mit der Wahrheit konfrontieren.«
»So?«
»Ja.«
Eine Pause entstand. Schließlich sagte Mona: »Zurück zu Frau Martinez.«
»Sonja. Sie war so ein liebenswerter Mensch, aber auf dem falschen Weg.«
»Was heißt das, der falsche Weg. Dass sie bei ihrer Familie bleiben wollte? Dass sie ihren Mann und ihre Tochter nicht verlassen wollte?« Langsam fand Mona zu sich selbst zurück, zu ihrem eigenen Wertesystem, ihrer eigenen Art, die Dinge anzugehen. Sie zündete sich eine Zigarette an, absichtlich, ohne um Erlaubnis zu fragen. Plessen sagte nichts dazu. Ein paar Momente schwiegen sie. Aus den offenen Terrassentüren wehte ein kühles, erfrischendes Lüftchen, die Tannen schienen in der leichten Brise zu rauschen, und zum ersten Mal fiel Mona auf, wie still es hier war: ohne jene typischen Stadtgeräusche, die selbst in der ruhigsten Zeit zwischen drei und vier Uhr morgens wahrzunehmen waren.
»Sonja Martinez«, sagte Mona. »Sie haben Ihr geraten wegzugehen. Ihre Familie zu verlassen.«
»Das war ihre Bestimmung, ja. Sie stammt von ihrer Familie.«
»Wie bitte? Ihre Familie wollte von ihr, dass sie geht? Das ist doch... Entschuldigen Sie, aber...«
»Sonja hätte niemals heiraten dürfen. Sie war die älteste Tochter und dazu bestimmt, die Firma ihres Vaters zu übernehmen.«
»Was?«
»Das werden auch Ihre Ermittlungen ergeben, warten Sie nur ab. Sonjas Vater hatte eine Fabrik zu vererben und nur Töchter. Also hätte Sonja als die Älteste diese Fabrik übernehmen müssen. Ihr Vater hat sie daraufhin erzogen, so war es gedacht. So wollte es die Tradition.«
»Also...«
»Sie verstehen das jetzt nicht. Aber hören Sie mir einfach nur zu. Sonja hätte eigentlich die Firma übernehmen müssen, aber sie hat sich dagegen gewehrt. Sie hätte die Aufgabe des ältesten Sohns übernehmen müssen. Das war das geltende Familiengesetz.«
»Herr Plessen. Wer hat diese Gesetze gemacht und wozu?«
»Gleich. Darauf komme ich gleich. Sonja hat ihre Bestimmung nicht annehmen wollen, und Sie wissen bestimmt, wie schlecht es ihr damit ging. Sie hat nicht Betriebswirtschaft studiert, sie hat nicht...«
»Hören Sie auf! Das ist doch...«
»Deshalb hätte sie ihre Familie verlassen müssen. Die Firma ist längst verkauft, aber es gibt einen Ausweg für Sonja – also, es hätte einen gegeben. Sie hätte allein leben und versuchen müssen, sich aus eigener Kraft etwas aufzubauen. Etwas, das sie zurückgeben kann an ihre Familie. An das unpersönliche Ganze, das ihre Familie ausmacht.«
»Aber deshalb hätte sie ihre Familie doch nicht verlassen müssen!«
»Ich rede nicht von Sonjas Tochter und ihrem Mann. Die gehören nicht wirklich zu ihr. Ich rede von ihrer Ursprungsfamilie, die nun zersplittert ist, weil Sonja ihre Bestimmung nicht angenommen hat. Verstehen Sie: Sonja hat geweint, sie hat gesagt, sie sei eine schlechte Mutter. Aber das war gar nicht der Punkt. Sie hätte nie Kinder haben dürfen – es sei denn mit einem Mann, der die Erzieherrolle übernimmt. Sie war nicht dafür gemacht, das selbst zu tun.«
»Das glauben Sie?«
»Reden Sie mit Sonjas Mann, wenn Sie es nicht schon längst getan haben. Er wird ihnen sagen, dass sie als Mutter versagt hat. Ich habe keine Schuld daran, dass sie depressiv war. Sie war es, bevor sie zu uns kam, sie war es danach. Ich habe ihr den Weg heraus aufgezeigt, aber sie wollte ihn nicht einschlagen. Das ist ihr gutes Recht, aber die Folgen sind oft verheerend. Ich gebe das vorher all meinen Klienten schriftlich: Wenn sie die Wahrheit, die sie während des Seminars erkennen, nicht anschließend leben, kann das gefährlich für ihr Wohlbefinden sein.«
»Diese Familiengesetze...«
»Es gibt allgemeine Gesetze, die für alle Familien gelten. Und es gibt individuelle Traditionen, denen Folge geleistet werden muss. Diese Wahrheit ist hart in einer Zeit, wo jeder auf sein Ego pocht und seine individuelle Erfüllung einklagt. Aber es lässt sich nicht ändern. Wir können nicht alles beeinflussen. Wir sind nicht völlig frei.«
»Herr Plessen...«
»Natürlich gibt es auch Aufträge, die man als Familienmitglied ablehnen kann und soll. Da muss man sehr sorgfältig unterscheiden. Das ist meine Bestimmung, jenes nicht: diese Unterscheidung ist wichtig.«
»Also...«
»Sonja war eine schlechte Mutter, weil die Tradition ihrer Familie ihr nicht erlaubt hat, eine gute zu sein. Es war ihr nicht mitgegeben. Wie gesagt: Sie hätte niemals Mutter werden sollen.«
Und genau Letzteres hatte ihnen Martinez gesagt, nur nicht mit diesen harten Worten.
»Woher wussten Sie das so genau? Wie kommen Sie dazu...«
»Ich wusste es natürlich vorher nicht. Wir haben es im Verlauf der vier Tage herausgefunden.«
»Welcher vier Tage?«
»Jeder Seminarzyklus dauert vier Tage, von Dienstag bis Freitag. Die Teilnehmer kommen morgens um neun und gehen abends um sechs. Sie sind gehalten, während dieser Zeit abends nicht auszugehen und mit niemandem über den Inhalt des Seminars zu sprechen.«
»Sonja Martinez ist umgebracht worden. Gibt es jemanden, dem Sie das zutrauen?«
Falls Plessen über den abrupten Themenwechsel überrascht war, ließ er es sich nicht anmerken. »Nein«, sagte er.
»Der Mörder von Sonja Martinez war wahrscheinlich auch der Mörder Ihres Sohnes.«
Zum zweiten Mal während der Vernehmung war es Mona gelungen, Plessen aus der Reserve zu locken. Er wirkte plötzlich unruhig, auf seiner Stirn erschien eine feine, kaum sichtbare Schweißschicht, obwohl sich der Raum mittlerweile angenehm abgekühlt hatte. Mona war erstaunt. Wollte er ausgerechnet diese Wahrheit – denn eigentlich waren sie über Vermutungen doch längst hinaus – nicht sehen? Und wenn nicht, warum nicht?
»Ich möchte Ihnen etwas zeigen«, sagte Mona langsam. Ohne Plessens Antwort abzuwarten, kramte sie in ihrer Tasche nach den Fotos von der Leiche. Als sie sie gefunden hatte, legte sie sie vor Plessen hin und zündete sich erneut eine Zigarette an. Plessen nahm die Polaroids in die Hand, aber er reagierte vollkommen anders als Heitzmann von der Abendzeitung. Er sah sich jedes einzelne der Bilder genau an, und auf seinem Gesicht erschien ein seltsamer Ausdruck: kein Ekel, nicht die Spur davon. Es sah eher wie Mitleid aus. Mona rauchte und beobachtete ihn schweigend. Schließlich legte er die Bilder ordentlich zusammen und schob den kleinen Stapel über den Glastisch zu Mona zurück. Mona ließ sie liegen, wo sie waren. »Jemand hat Ihren Sohn und Sonja Martinez umgebracht. Wir vermuten, diese beiden Morde waren nicht die letzten dieser Art. Bitte helfen Sie uns.«
»Ich kann Ihnen nicht helfen«, sagte Plessen. Seine Stimme war rauer als vorhin, aber das konnte auch an dem Kummer liegen, den diese Bilder wieder in ihm ausgelöst hatten. Es konnte ganz normale Trauer sein. »Ihr Kollege... Als er mir das mit den Buchstaben gesagt hat...«
»Und die Zunge«, sagte Mona, »die war herausgeschnitten. Wie bei Ihrem Sohn.«
»Ja. Ach so. Ich meine, ich wollte sagen, ich habe wirklich nachgedacht über..., darüber. Ich habe einfach keine Ahnung, wer mir das antun will. Ich weiß, da muss mich jemand hassen. Aber ich weiß nicht, wer das ist. Verstehen Sie? Ich kenne solche Menschen einfach nicht. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals … Nie.«
Ein alter Mann, kein Verführer mehr. Mona dachte nach. Schließlich drückte sie ihre Zigarette aus und sah auf die Uhr. »Wir brauchen die Listen all Ihrer – Klienten. Die aus den letzten drei vier Jahren, und die, die sich neu angemeldet haben. Alle.«
»Das ist vertraulich.«
»Nein. Bei Mord ist überhaupt nichts vertraulich.«
Damals warst du still
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