13:10

Franz Mildenberger saß rauchend hinter seinem Schreibtisch und ließ Lena Böll nicht aus den Augen. Wie er es erwartet hatte, hielt ihr Blick ihm stand, bis er blinzelte. Ihr rötliches Haar war zu einem großen Knoten verschlungen und mit einer buntlackierten Haarnadel fixiert, die hinter ihrem Kopf senkrecht nach oben ragte. Sie sah müde und blass aus, was die Galaxie von Sommersprossen und das Grün ihrer Augen deutlich hervortreten ließ. Einmal mehr fiel ihm auf, wie angreifbar sie wirkte. Ohne Zweifel eine der schönsten Frauen, die er jemals kennengelernt hatte, ein erstaunliches Kunstwerk der Natur, aber dem äußeren Anschein nach viel zu klein und zerbrechlich für diesen Job.

Er wusste nur zu gut, wie sehr dieser Eindruck täuschte. In ihrem Innern war sie stark und schlau und gefährlich für jeden, der sich mit ihr anzulegen versuchte. Der Tod von Hoffmann hatte dies eindrucksvoll belegt. Ein Kampf mit ungleichen Voraussetzungen, der überraschend zu ihren Gunsten ausgegangen war. Hoffmann war über einsneunzig groß gewesen, ein Soziopath ohne Skrupel, doch selbst das Messer hatte ihm nichts genutzt. Sie hatte ihn dennoch aus dem Fenster getreten. Die Presse war völlig aus dem Häuschen gewesen. David gegen Goliath. Die Schöne und das Biest. Kaum ein Klischee, das sie ausgelassen hätten. Er selbst allerdings war sich bis heute nicht sicher, was genau sich in Hoffmanns Wohnung zugetragen hatte. Er hatte sie niemals gefragt. Nach ihrer Aussage war es Notwehr gewesen, und angesichts der klaffenden Schnittwunde in ihrem Gesicht hatte niemand einen Anlass gesehen, diese Angabe in Zweifel zu ziehen. Es gab keine Zeugen, und Hoffmann, der fünf Meter tiefer auf seiner eigenen Gartenterrasse aufgeschlagen war, hatte das Bewusstsein nicht mehr wiedererlangt und war tags darauf verstorben. Warum also hätte er fragen sollen?

Als sie zum Landeskriminalamt gewechselt war, hatte er ihren Weggang als herben Verlust empfunden, gleichzeitig hatte er jedoch ein Gefühl der Erleichterung verspürt, sich nicht länger vor ihr hüten zu müssen. Ihre Hartnäckigkeit und ihre Klugheit sowie ihr laxer Umgang mit Autoritäten machten es nahezu unmöglich, sie unter Kontrolle zu halten. Auch Schröder, vor dem in Stuttgart alle zitterten, tat sich Gerüchten zufolge schwer mit ihr. Aber genau darin lag ihr eigentliches Potential. Auch Krüger, Lenas Nachfolger, war ein guter Polizist mit einer respektablen Aufklärungsquote, doch er war durchaus in der Lage, ein Nein zu akzeptieren und sich geschlagen zu geben. Das machte ihn berechenbar. Die Böll dagegen war völlig anders. Sie war zäh wie ein Terrier, und hatte sie sich erst einmal in einen Fall verbissen, war sie kaum noch aufzuhalten.

Er holte tief Luft. »Ich nehme an, Sie ahnen bereits, warum wir beide hier trotz der vielen Arbeit harmonisch rauchend zusammensitzen?«

Lena Böll lächelte milde, so als hätte sie minutenlang seine Gedanken gelesen und als würde er folglich eine überflüssige Frage an sie richten Sie beugte sich nach vorn und warf den Rest ihrer Zigarette in die vor ihr stehende Kaffeetasse, wo die Glut mit einem leisen Zischen verlosch. »Vermutlich haben Sie Angst, dass sich so etwas wie die Sache mit Hoffmann in ähnlicher Weise wiederholen könnte. Insofern würden Sie es gern vermeiden, mich gegenüber dem Täter zu exponieren. Gleichzeitig sind Sie aber klug genug, um die Chance zu wittern, die sich uns durch die SMS bietet, und um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Daher wollen Sie sich jetzt eine abschließende Meinung bilden, wie Sie sich entscheiden sollen.«

Sie ist wirklich die Pest, dachte er und lachte schallend auf. »Als Schröder mir mitteilte, dass Sie es sein würden, die uns in dieser Angelegenheit unterstützt, war ich einerseits froh, Sie wiederzusehen … denn wie Ihnen kaum entgangen sein dürfte, habe ich Sie immer gemocht … aber gleichzeitig bin ich auch furchtbar erschrocken, und irgendwo über meinem Kopf bildete sich eine riesige Denkblase, und darin stand in überdimensionalen Buchstaben der Ausruf: O NEIN

Sie wurde tatsächlich rot, aber er hielt es für denkbar, dass sie diese Reaktion bewusst hervorzurufen vermochte. »Aber Sie haben trotzdem Ja gesagt.«

Er zog ein letztes Mal an seiner Zigarette und warf die Kippe ebenfalls in Bölls Kaffeetasse. »Stimmt. Doch bevor ich es tat, habe ich gezögert. Ehrlich. Ein bis zwei Sekunden lang. Womöglich auch drei.«

»Sie hätten mich einfach ablehnen können.«

Er schüttelte energisch den Kopf. »Wohl kaum. Das wäre sehr dumm gewesen und hätte mich gegenüber meinen Vorgesetzten und gegenüber der Öffentlichkeit in eine äußerst ungünstige Lage gebracht. Machen wir uns nichts vor! Bei Verbrechen wie diesen nimmt der öffentliche Druck täglich zu. Wenn wir nicht bald Erfolge vorweisen können, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man sich an höherer Stelle die Frage stellen wird, ob meine Person als Besetzung für diesen Job noch länger hinzunehmen ist. Schröders Vorschlag abzulehnen, kam daher erst gar nicht in Frage. Trotzdem bin ich nicht bereit, aus reinem Selbsterhaltungstrieb alle Grenzen zu überschreiten. Insofern würde ich es zwar sehr begrüßen, wenn dieser Fall bald gelöst würde, aber gleichwohl würde ich es zu schätzen wissen, wenn dabei sowohl Sie als auch der Täter am Leben blieben. Habe ich mich klar ausgedrückt?«

Er war ein wenig erschrocken über die Härte in seiner Stimme, und auch sie schien davon wenig angetan zu sein, denn ihre Lippen wurden schmal. »Das klingt so, als seien Sie der Meinung, ich hätte Hoffmann nicht in Notwehr getötet?«, bemerkte sie kühl.

»Um ehrlich zu sein: Ich bin mir nicht sicher«, erwiderte er leise. »Aber letztendlich ist das nicht der entscheidende Punkt. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sich diese Erfahrung auf Sie ausgewirkt hat.«

»Habe ich mich seit damals denn so sehr verändert?« Sie fixierte das hell erleuchtete Fenster, so als suche sie dort nach Antworten, und die Ratlosigkeit in ihrem Blick war auf keinen Fall gespielt.

Mit einem Mal tat sie ihm leid. »Ich kann mich noch gut an Ihren Gesichtsausdruck erinnern, als wir eine Stunde später aufeinandertrafen. Sie pressten sich eine blutgetränkte Mullbinde auf Ihre Wange und zitterten am ganzen Körper, aber da war noch etwas anderes in Ihren Augen, etwas, was ich erst nicht wahrhaben wollte, etwas, was mir nicht gefiel.«

»Mordlust?«, fragte sie schnippisch. »Die unbändige Gier, bei nächster Gelegenheit noch weitere Menschen durch ein Fenster zu treten?«

»Nein, natürlich nicht. Aber davor waren Sie irgendwie … weicher gewesen, und danach waren Sie plötzlich unglaublich tough. Bis dahin waren Sie eine begnadete Polizistin gewesen und eine brillante Analytikerin, seit diesem Tag aber waren Sie nicht mehr einfach nur eine Polizistin. Sie waren eine … Jägerin.«

»Ist das nicht dasselbe?«

Mildenberger spürte, wie er ungeduldig wurde. »Nein, das ist es nicht!«

Einen Moment lang schien sie mit sich zu ringen, ob sie das, was sie zu sagen gedachte, nicht lieber für sich behalten sollte, doch dann schien sie eine Entscheidung getroffen zu haben, und ihre Mimik veränderte sich auf eigentümliche Weise.

»Als ich ein Kind war, gab es da eine alte Steinmauer, die den Hof unseres Hauses vom Grundstück der Nachbarn abgrenzte. Jahr für Jahr nisteten dort Dutzende von Vögeln. Der wilde Wein und die anderen Kletterpflanzen boten ihnen jede Menge Deckung. Allerdings nur dem Anschein nach, denn jedes Jahr brüteten auf den nahegelegenen Bäumen auch einige Elstern, die klug genug waren, um die gut getarnten Nester ausfindig zu machen. Haben Sie schon einmal mit angesehen, was geschieht, wenn eine Elster ein Nest mit Jungvögeln plündert? »

Mildenberger schüttelte schweigend den Kopf.

»Sie wirft die Jungen aus dem Nest, schlitzt ihnen mit dem Schnabel die Bäuche auf und zupft sich genüsslich die leckersten Innereien heraus. Den Rest lässt sie liegen.«

»Das klingt schlimm.«

»Ja, und es klingt nicht nur so. Es ist widerlich. Als Kind kam mir der Tod dieser winzigen Wesen völlig sinnlos vor. Wenn die Elstern sich nur eines der Jungen gegriffen und ihm auch noch das letzte Stück Fleisch von den Knochen gerissen hätten, wäre es etwas anderes gewesen. Immer noch brutal, aber irgendwie … zweckmäßiger eben.«

»Und dieses makabre Schauspiel hat sich jedes Jahr wiederholt?«

»Anfangs schon. Eines Tages … ich muss wohl neun Jahre alt gewesen sein … konnte ich vom Küchenfenster aus beobachten, wie wieder einmal eine Amsel ihr Nest verzweifelt gegen zwei herumhüpfende Elstern verteidigte. Sie schimpfte tapfer auf die Angreifer ein, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sie die Jungen unbewacht zurücklassen musste.«

»Und dann?«

Lena Bölls Blick hatte sich inzwischen grün und wachsam in seine Augen eingeklinkt und damit auch in seine Regungen, und ihm war klar, dass ihr nichts entging.

»In diesem Moment trat mein Vater neben mich, und ich kann mich noch heute genau an seine Worte erinnern: ›Schlimm, nicht wahr?‹, und als ich nickte, fragte er: ›Soll ich etwas tun?‹, und ich nickte erneut.«

Mildenberger erinnerte sich, dass sie ab ihrem achten Lebensjahr bei ihrem Vater aufgewachsen war. Er hatte es nach Hoffmanns Tod in ihrem psychologischen Gutachten gelesen. Monate zuvor hatte die Mutter einen anderen Mann kennengelernt und war mit ihren Kindern in dessen Wohnung gezogen. Lenas älterer Bruder hatte sich rasch mit der neuen Situation arrangiert, sie aber hatte wohl heftig gegen die Mutter rebelliert und erst dann Ruhe gegeben, als sie zum Vater zurückkehren durfte. Mildenberger hatte das stets beeindruckt, denn seine Kinder hatten ihn nach der Scheidung bereitwillig aufgegeben. Für Lena Böll allerdings sollte ihre Entscheidung unerwartete Konsequenzen nach sich ziehen. Im Anschluss an diesen Vorfall hatte ihre Mutter den Kontakt dauerhaft abgebrochen, und alle Versuche ihres Kindes, die Beziehung wiederherzustellen, brutal abgeschmettert. Auch ihren Bruder Jan hatte Lena seither nicht wiedergesehen. So etwas zu überstehen, war nicht leicht. Beim Lesen des Berichts hatte sich Mildenberger gefragt, ob sie vielleicht deshalb so hart geworden war. Die Mutter zu verlieren, durch einen Unfall zum Beispiel, war tragisch, aber tagtäglich zu wissen, dass diese immer noch lebt, man aber für immer aus ihrem Leben ausgeschlossen wurde, musste unerträglich sein.

»Kaum hatte ich zugestimmt, ging mein Vater auch schon mit eiligen Schritten davon. Zwei Minuten später kehrte er zurück, mit einem Gewehr in der Hand, und bevor ich begriff, was vor sich ging, befahl er mir, mir die Ohren zuzuhalten, und dann ging alles unheimlich schnell.«

»Er hat die Elstern erschossen? Vor Ihren Augen?« Er spürte, wie sich die Oberfläche seiner Arme zu einer Gänsehaut kontrahierte.

»Ja, genau das hat er getan. Alle beide. Die eine im Sitzen, die andere im Flug.«

»Er muss ein guter Schütze gewesen sein.«

»Ja, das war er in der Tat.«

»Aber das hat Ihr Problem nicht gelöst, nehme ich an?«

»Nein, das hat es nicht. Zwar blieb es mir in diesem Jahr erspart, ein halbes Dutzend Jungvögel mit aufgeschlitzten Bäuchen zu finden. Aber dafür lagen jetzt zwei tote Elstern auf dem Boden, und ich begriff schlagartig, dass es keine Lösung, sondern nur eine Art Tausch gewesen war. Glücklicherweise zogen wir wenig später nach Dublin, so dass eine derartige Entscheidung kein zweites Mal getroffen werden musste.«

Soviel Mildenberger wusste, galt ihr Vater in der Kochszene als exzentrischer Star. Über Jahre war sie mit ihm kreuz und quer über den Erdball gereist. Vermutlich hatte er nur wenig Zeit für sie aufbringen können, aber wenn sie gelegentlich von ihm sprach, war da immer ein freudiges Funkeln in ihren Augen.

Minutenlang war in dem Raum nur das Motorengeräusch der draußen vorbeifahrenden Wagen zu hören. Als er schon glaubte, das Schweigen wäre durch nichts mehr zu durchbrechen, holte Lena Böll tief Luft.

»Nachdem ich Hoffmann mit einem Fußtritt aus dem Fenster befördert hatte, habe ich mir oft die Frage gestellt, ob ich ihn vielleicht tatsächlich bewusst getötet haben könnte und ob es irgendwie zu vermeiden gewesen wäre. Die Wahrheit ist: Ich bin mir nicht sicher. Ich habe noch immer den Moment vor Augen, als er ungeschützt vor mir stand, das Messer in der Hand und den Arm zur Seite ausgestreckt. Ich sehe ihn als Standbild, Sekundenbruchteile ohne Deckung, aber es war kein Standbild, denn davor und danach ging alles unglaublich schnell. Ich hatte das Bein bereits gebeugt, und es war klar, dass ich ihn mit einem seitlichen Fußtritt mit voller Kraft erwischen würde. Etwa einen Meter hinter ihm erkannte ich die Wand mit den zwei Fenstern, und es war nur eine Frage der Trittrichtung, wohin sein Körper sich bewegen würde: Gegen die Wand zwischen den Fenstern oder durch eines der Fenster hindurch hinaus ins Freie und anschließend fünf Meter weit in die Tiefe. Aus meiner Wunde spritzte Blut, aber in diesem Moment war jede Bewegung eingefroren und die Tropfen schwebten bewegungslos in der Luft. Irgendwo in der Wohnung war noch immer das entführte Kind, und mir war klar: Würde ich Mist bauen und ihm erneut die Chance bieten, das Messer zu benutzen, dann würde ich sterben und danach Kuhn und das Kind. Aber ich hatte dennoch die Wahl.«

Sie hielt kurz inne und fuhr sich mit der Rechten durch ihr rotes Haar. Ihre Haut war wie immer blass, so als schliefe sie tagsüber irgendwo in einem Sarg und käme niemals mit der Sonne in Berührung.

»Ich glaube, mich daran erinnern zu können, die Bewegung noch im letzten Moment korrigiert zu haben – in Richtung des Fensters, aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, ich wollte einfach sichergehen, und ich war wütend, unglaublich wütend, ohne persönliche und moralische Überzeugungen, ein verletztes und bissiges Tier. Wäre ich nochmals in der gleichen Situation, würde ich vermutlich ähnlich reagieren, ganz gleich, was ich mir zuvor auf meinem Sofa an theoretischen Überlegungen zurechtgelegt hätte. Denn das war das wirklich Beeindruckende: wie sich in einer solchen Situation alles auf das Wesentliche reduziert.«

»Das Wesentliche?« Er war sich nicht sicher, ob er sie wirklich verstand. »Auf die Welt jenseits der Aber-Zivilisation?«

»Ja, auf animalische Verhaltensmuster und auf Instinkt. Zivilisiert zu sein, ist nicht selbstverständlich. Und deckt sich nicht mit unseren Veranlagungen. Zivilisiert zu sein, erfordert Anstrengung. Zivilisation ist nichts weiter als ein Vertrag. Ein Vertrag, der zugunsten der eigenen egoistischen Interessen jederzeit aufgekündigt werden kann. Im Krieg zum Beispiel und in extremen Situationen. Oder von unserem Mörder und für einige Sekunden sicherlich auch von mir.«

»Und nach welchen Regeln spielen Sie jetzt?«

Ihr Lächeln war unwiderstehlich. »Keine Sorge. Im Gegensatz zu unserem Täter habe ich den Vertrag mit der menschlichen Gesellschaft nicht dauerhaft aufgekündigt, sondern nur für einen kurzen Moment. Dennoch: Zu wissen, dass das alles nur Fassade ist, lässt das Leben der anderen zuweilen lächerlich erscheinen.«

»Der anderen?«

Einen Moment lang wirkte sie irritiert, so als sei ihr zum ersten Mal etwas bewusst geworden. »Ja. Der anderen. Das Leben derjenigen, die diese Grenzen niemals überschritten haben.«

Mildenberger musterte nachdenklich seine Fingerspitzen. »Ich mag Sie wirklich, und Sie sind in dem, was Sie tun, unglaublich gut. Aber ich bin auch skeptisch, denn irgendetwas sagt mir, dass Sie aus dieser Parallelwelt niemals vollständig zurückgekehrt sind und dass von Ihnen eine Gefahr ausgeht. Aber ich brauche Sie. Denn im Moment geht es mir wie Ihnen, als die Elstern die Jungvögel in Ihrem Hof abschlachteten.«

»Heißt das, ich kann mich auf eine erneute Kontaktaufnahme konzentrieren und darf versuchen, ihm eine Falle zu stellen?«

Mildenberger wog seine Worte vorsichtig ab, bevor er wagte, sie auszusprechen. Er konnte Böll stoppen, aber ihm war längst klar, dass es nicht das war, was er wollte.

»Ich will nur noch, dass dieser Wahnsinn aufhört.«