Seit der Romantik wird das europäische Mittelalter verklärt. Auch das Bild vom Krieg, das uns bis heute in Filmen und Erzählungen begegnet, scheint weichgezeichnet und alles andere als differenziert. Der Krieg ist zwar schrecklich, wird aber letztlich zur Kulisse für Helden vom Schlag eines Prinz Eisenherz. Kriegsgeschichte ist Heldengeschichte; die Opfer treten in den Hintergrund.
Martin Clauss entwirft dagegen ein vielschichtiges Bild vom Krieg im Mittelalter, das sich einer Wirklichkeit annähert, in der der Krieg in erster Linie Tote und keine Helden erzeugt. Detailliert beschreibt er, wie der Krieg vor sich ging und mit welchen Waffen er ausgefochten wurde. Dabei geht es immer um die Menschen, die der Krieg betraf und um ihre ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die Ereignisse: um Sieger und Verlierer, um Kombattanten und Nichtkombattanten, die Opfer des Krieges waren.
Pressestimmen
"...Clauss bietet in seinem Büchlein viel Informationen. Es ist auch für interessierte Laien lesbar geschrieben und stellt als besonderen Service einige Begriffe nochmals extra in sogennanten Infoboxen vor." --dpa, April 2010 von Ruppert Mayr
"...authentisch und frei von Hollywood-Einflüssen zeichnet Clauss hier ein realistisches Bild des mittelalterlichen Rittertums im Krieg, das man in den meisten Gesamtdarstellungen zum Thema leider vermisst (...) Dabei schafft Martin Clauss den schwierigen Spagat zwischen fachlicher Korrektheit und flüssigem Erzählstil mit zahlreichen eingebauten Quellenzitaten. Sollte man gelesen haben!" --Karfunkel, Juni-Juli 2010, Nr. 88
"...authentisch und frei von Hollywood-Einflüssen zeichnet Clauss hier ein realistisches Bild des mittelalterlichen Rittertums im Krieg, das man in den meisten Gesamtdarstellungen zum Thema leider vermisst (...) Dabei schafft Martin Clauss den schwierigen Spagat zwischen fachlicher Korrektheit und flüssigem Erzählstil mit zahlreichen eingebauten Quellenzitaten. Sollte man gelesen haben!" --Karfunkel, Juni-Juli 2010, Nr. 88
"...Martin Clauss entwirft in seinem Buch [...] ein vielschichtiges Bild vom Krieg im Mittelalter, in dem der Tod allgegenwärtig war und aus dem keien Helden in strahlenden Rüstungen hervorgingen. Martin Clauss räumt auf mit der Verklärung des Bildes vom edlen Ritter und beschreibt flüssig und auch für Laien gut lesbar das Bild des wahren Krieges im Mittelalter." --Praeco Medii Aevi, Ausg. 3, 2010, 17.10.2010, von Torsten Niehus
Der Verlag über das Buch
Seit der Romantik wird das europäische Mittelalter verklärt. Auch das Bild vom Krieg, das uns bis heute in Filmen und Erzählungen begegnet, scheint weichgezeichnet und alles andere als differenziert. Der Krieg ist zwar schrecklich, wird aber letztlich zur Kulisse für Helden vom Schlag eines Prinz Eisenherz. Kriegsgeschichte ist Heldengeschichte; die Opfer treten in den Hintergrund. Martin Clauss entwirft dagegen ein vielschichtiges Bild vom Krieg im Mittelalter, das sich einer Wirklichkeit annähert, in der der Krieg in erster Linie Tote und keine Helden erzeugt. Detailliert beschreibt er, wie der Krieg vor sich ging und mit welchen Waffen er ausgefochten wurde. Dabei geht es immer um die Menschen, die der Krieg betraf und um ihre ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die Ereignisse: um Sieger und Verlierer, um Kombattanten und Nichtkombattanten, die Opfer des Krieges waren.