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SEPTEMBER 2049

 

»Könnte sein, dass wir ein Problem haben.« Venus’ Stimme war sehr leise, und mehr wollte sie über den Snoopy-Hauben-Funk des Führungsteams nicht zu Holle sagen.

Also begab Holle sich zur Kuppel, nahm Platz und wartete in der summenden Stille, während Venus und Cora Robles irgendeine komplexe Berechnung durchführten, bei der die Daten in Form von Zahlenkolonnen, wirbelnden Kurven und schwindelerregenden multidimensionalen Displays zwischen ihren Bildschirmen hin und her wanderten.

In der Kuppel gewöhnte man sich an lange Phasen der Stille. Das war Venus Jennings Art. Die Kuppel war eine Insel der Ruhe; es roch nach Kunststoff, Metall und Elektronik, sogar ein Neuer-Teppich-Geruch von Sauberkeit lag in der Luft, und man hörte das sanfte Summen der Luftzirkulationsventilatoren. Es war, als säße man in einem Computerkern. Und jenseits der Glaswände waren nur die geduldigen Sterne. Hier drin konnte man völlig vergessen, dass die von Wilson und seinen Verbündeten mit ihrer unnahbaren, leicht bedrohlichen Macht beherrschten Module mit ihrem Chaos, ihrer Schäbigkeit und ihren unaufhörlichen Streitereien überhaupt existierten.

Die Kuppel war ein Refugium für Holle, das gab sie freimütig zu, und sie war offensichtlich auch ein Refugium für diejenigen, die hier arbeiteten. Venus’ Leute waren allesamt auf die eine oder andere Weise lädiert; alle waren Kandidaten, um die dreißig, ungefähr im selben Alter wie Venus und Holle selbst: Cora Robles, die ein Kind verloren hatte, Thomas Windrup, verstümmelt durch Kellys letzte Amtshandlung als Sprecherin, und Elle Strekalow, traumatisiert von dem endlosen Streit zwischen Thomas und Jack Shaughnessy.

Selbst Venus war seit den verletzenden Ereignissen vor vierzehn Monaten, die Kelly weiterhin als Wilsons Putsch gegen sie bezeichnete, in sich gekehrter. Venus hatte immer geargwöhnt, dass Wilson sie irgendwie dazu gebracht hatte, Kelly als Erste die Gefolgschaft aufzukündigen. Sie fühlte sich verraten. Sie gab zu, dass sie Wilson eine gewisse Stabilität verdankten, die unter Kelly gefehlt hatte. Aber sie wies auch immer wieder daraufhin, dass nach Wilsons Amtsantritt ausgerechnet jene Klausel seines Verfassungsentwurfs still und heimlich gestrichen worden war, mit der die Amtszeit eines Sprechers auf vier Jahre begrenzt wurde. Zumindest war diese eigentümliche Beziehung zwischen Venus und Wilson stabil. Holle hoffte, dass es für die verbleibenden paar Jahre der Reise zur Erde II so bleiben würde.

Und um über die Erde II und Venus’ neueste Daten über sie zu sprechen, war Holle heute in die Kuppel gerufen worden.

 

Die beiden Astronominnen erreichten einen Punkt, an dem sie ihre Arbeit unterbrechen konnten. Sie lehnten sich zurück, atmeten tief durch und streckten sich, als kämen sie an die Oberfläche, um Luft zu holen. Cora lächelte Holle an und verließ die Kuppel durch die Luftschleuse. Venus und Holle blieben allein zurück. Venus drückte eine Taste auf einem Laptop, und Holle hörte das leise Klackern von Riegeln.

»Du hast uns eingeschlossen«, sagte Holle überrascht.

»Ganz recht.« Venus nahm eine Thermosflasche aus dem niedrigen Regal neben ihrer Workstation. »Einen Schluck Kaffee?«

»Ich fühle mich geehrt.«

Venus schenkte zwei Becher voll.

Holle trank dankbar. Dass die Verarbeitungssysteme fast acht Jahre nach dem Start von Gunnison immer noch eine heiße Flüssigkeit produzierten, die halbwegs wie richtiger Kaffee schmeckte, war eines der kleinen Wunder der Arche. »Du scheinst hier drin immer das beste Gebräu zu haben, Venus.«

Venus lächelte. Der schwache Widerschein ihres leuchtenden Bildschirms erhellte ihr Gesicht. »Irgendeinen Anreiz muss man den Leuten ja bieten, damit sie einen besuchen kommen. Übrigens, wenn diese Luke verschlossen ist, ist auch der Datenstrom ins übrige Schiff unterbrochen. Wir sind also ganz unter uns.«

Holle starrte sie an. »Du hast sogar die Verbindung zu Wilson unterbrochen?«

»Oh, unser großer Führer sieht und hört immer zu.« Sie zwinkerte Holle zu. »Was nicht heißt, dass er auch immer die ungeschminkte Wahrheit zu sehen und zu hören kriegt.«

»Du manipulierst den Datenstrom?«

»Wilson braucht uns, unsere Arbeit. Solange ich keine direkte Gefahr für ihn bin, lässt er mir meine kleinen Geheimnisse, glaube ich.«

Und das beschrieb zugleich die elementarste Überlebenstaktik auf dieser Arche: sich ein wenig Macht zu verschaffen und sie festzuhalten.

»Und heute hast du also ein ›kleines Geheimnis‹?«

Venus nickte. »Ich erzähle Wilson davon, wenn ich so weit bin. Wir brauchen noch mehr Daten, um Klarheit zu gewinnen. Aber …«

»Du hast gesagt, es gibt ein Problem.«

»Mit der Erde II«, bestätigte Venus. »Ich glaube, es gibt ein Problem mit unserem Ziel, Holle. Du musst mir helfen – ich weiß noch nicht recht, wie ich damit umgehen soll.«

»Scheiße.«

Venus grinste. »Das trifft es nicht mal annähernd.« Sie drehte einen Bildschirm zu Holle herum. »Wir haben Bilder von der Erde II. Noch rudimentär, aber …«

Holle war erstaunt. »Wow. Bilder. Und ihr habt sie für euch behalten?«

»Bisher.«

»Ich fühle mich auf einmal wie Kolumbus.«

»Eher wie die Crew von Apollo 8«, sagte Venus. »Weißt du noch, dass Gordo immer behauptet hat, er habe sie alle kennengelernt, Borman, Lovell und Anders? Die Ersten, die zum Mond geflogen sind, die Ersten, die unsere Erde im Ganzen gesehen haben …« Ihr Finger hing über einer Taste. »Ich zeige dir, wie wir an die Daten gekommen sind.«

 

Auch nach dem Übergang in den Warp-Modus hatten Venus und ihr Team die Arche als mobile Teleskop-Plattform für die Beobachtung der nahe gelegenen Sterne und ihrer Planeten benutzt. Sie spähten bei ihrem Suchaktionen tiefer ins All hinein und erzielten detailliertere und bessere Ergebnisse, als es von der Erde und sogar von der Arche beim Jupiter aus möglich gewesen war. Holle fand es erstaunlich, dass man im Innern der Warp-Blase so hervorragende Arbeit leisten konnte; immerhin mussten die Teleskope durch eine Wand aus gefalteter Raumzeit hinausschauen. Aber die Linsenwirkung, der das Licht ausgesetzt war, ließ sich leicht eliminieren; man verfolgte den Weg der Strahlen einfach zurück, folgte Lösungen durch den Wald relativistischer Gleichungen, die den Alcubierre-Warp beschrieben.

Selbst jetzt, wo sie draußen unter den Sternen waren, blieb es jedoch schwierig, das schwache Licht eines Planeten zu entdecken, der nur einen Bruchteil der Strahlungsmenge seines Muttergestirns reflektierte. Darum ließ Venus ihre Teleskope Ausschau nach den kaum merklichen Helligkeitsveränderungen eines Sterns halten, vor dessen Antlitz ein Planet vorbeizog – eine Technik, die nur funktionierte, wenn die Umlaufbahn des Planeten zufällig auf der Ebene der Flugbahn der Arche lag. Oder sie suchte nach den Schwankungen in der Bewegungscharakteristik eines Sterns, die von der umlaufenden Masse von Planeten hervorgerufen wurden. Bei der in Holles Augen raffiniertesten Technik brauchte man zwei Teleskope, die in gewissem Abstand voneinander denselben Stern beobachteten. Licht verhielt sich wie eine Welle, und wenn sich Wellen überlagerten, ergab sich eine konstruktive oder destruktive Interferenz. Die Signale der beiden Teleskope wurden so kombiniert, dass eine destruktive Resonanz zwischen den beiden Lichtströmen des Sterns auftrat – und wenn der Stern dann unsichtbar war, konnte man etwaige Planeten ausmachen, deren Helligkeit nur etwa ein Milliardstel der Leuchtkraft des Sterns betrug.

Mit solchen Techniken konnte man einen Planeten eingehend beobachten, man konnte seine Masse und Schwerkraft schätzen und sein Lichtspektrum auf Anzeichen von Wasser und Atmosphärenbestandteilen wie Methan und Sauerstoff analysieren. Vor dem Aufbruch der Arche vom Jupiter waren solche erdähnlichen Signaturen bei einem Planeten von 82 Eridani festgestellt worden, einem Stern, der Ähnlichkeit mit der Sonne besaß.

»Aber wir starren nicht nur die ganze Zeit auf die Erde II«, sagte Venus. »Wir haben weiter hinausgeschaut, so weit es ging, über eine Sphäre mit einem Radius von hundert Lichtjahren hinweg, und alles zu kartografieren versucht, was wir erfassen können. Warum auch nicht? Selbst wenn wir zur Erde II gelangen, wird es lange dauern, bis wieder jemand eine Chance bekommt, nach Planeten Ausschau zu halten, und dann garantiert nicht von einer Plattform wie dieser aus. Es gibt Grenzen der Nachweisbarkeit, ein astrophysikalisches Grundrauschen, durch das man nicht hindurchschauen kann. Aber unsere Instrumente sind auf jeden Fall empfindlich genug, um einen erdähnlichen Planeten in einer erdählichen Entfernung von einem sonnenähnlichen Stern zu finden, zum Beispiel anhand stellarer Geschwindigkeitsoszillationen von einem Zentimeter pro Sekunde oder so. Wir stellen also einen Katalog zusammen, ein Vermächtnis für künftige Generationen.« Sie grinste, und die Venus, mit der Holle aufgewachsen war, lugte aus dem Innern dieser ernsten dreißigjährigen Frau hervor. »Außerdem, was sollen wir sonst den ganzen Tag lang machen? Entweder das, oder die Wände abschrubben.«

»Ich glaube dir.«

»Also, bist du bereit für die Erde II?«

»Nur zu.«

Der Bildschirm vor Holle leuchtete auf, und sie sah eine Scheibe, eine Welt. Sie war fast voll, nur eine Sichel auf der linken Seite lag im Schatten. Und der helle Teil, die rechte, ins Sonnenlicht von 82 Eridani getauchte Hemisphäre, wurde von einem grau glänzenden Ozeanschild beherrscht. Holle sah ein blendendes Glanzlicht am rechten Rand, das von dem nicht sichtbaren Stern geworfen wurde. In dieser taghellen Halbkugel gab es einen Wolkenwirbel, irgendein großes Sturmsystem. Woanders sah sie Land, einen schmalen grauen Gürtel um die Taille des Planeten, darunter eine weitere Landmasse und eine Art Archipel darüber. Das Bild war verschwommen, ein Artefakt der Teleskopie; Details unterhalb der Größe von Kontinenten waren nicht zu erkennen.

Venus beobachtete sie grinsend. »Selbst Wilson hat das noch nicht gesehen.«

Holle schüttelte den Kopf. »Sieht aus wie ein Spezialeffekt in einem HeadSpace-Spiel. Und so erdähnlich. Keine Polkappen?«

»Nein, obwohl die Oberflächentemperatur nicht viel anders ist als auf der Erde. Aber es hat ja auch Zeiträume in der Vorgeschichte gegeben, in denen die Erde eisfrei war.«

»Sind das Echtfarben? Die Landmassen sind vielleicht ein bisschen dunkler als auf der Erde.«

Venus nickte. »Stimmt. Nicht so grün wie die Erde. 82 Eridani ist eher ein G5-Stern als ein G2-Stern wie Sol, und das Licht ist ein wenig anders. Wir vermuten, dass es da unten eine andere Photochemie gibt.«

»Aber es gibt Leben.«

»O ja, davon sind wir überzeugt. Sonst hätte der Planet nicht diese typische Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre.«

Holle schaute angestrengt auf die verstreuten Landmassen. Würden die Formen dieser seltsamen Kontinente den Kindern der Arche ebenso vertraut werden, wie es die von Afrika, Amerika und Asien einst, bevor sie in den Fluten versanken, ihren Eltern und Großeltern gewesen waren? »Für mich sieht das ziemlich gut aus, Venus. Wo liegt das Problem?«

»Schau dir diese Sequenz an. Der Tag auf der Erde II ist länger als der Erdtag, ungefähr dreißig Stunden. Diese Bilder wurden im Abstand von ein paar Stunden aufgenommen.«

Es war wie eine primitive, verschwommene Animation, die zeigte, dass die Welt sich auf einer horizontalen Achse drehte. Die langgestreckte, zentrale Landmasse bewegte sich abwärts, und der andere Kontinent verschwand unter dem Bauch der Welt. Der Schattengürtel veränderte sich nicht. Die Sonne war außer Sicht, irgendwo rechts von ihr …

Auf einmal verstand sie. »Oh. Es ist ein Uranus. Die Achse ist umgekippt und zeigt auf die Sonne.«

»Die Achsneigung beträgt fast neunzig Grad. Gegenüber wie viel, dreiundzwanzigeinhalb Grad bei der Erde? Tatsächlich glauben wir, dass es eher so ist wie beim Mars, wo die Achse über Perioden von Jahrhunderttausenden hin und her schwankt. Die Erde wird vom Mond stabilisiert; dem Mars fehlt ein Mond von ausreichender Größe – und der Erde II auch. Die Achsneigung scheint mit Gezeiteneffekten der beiden Riesenplaneten weiter draußen zusammenzuhängen.«

»Deshalb gibt es kein Eis.«

»Ja. Jeder Pol wird ein halbes Jahr lang pausenlos von Sonnenlicht beschienen, während der andere ständig im Schatten liegt.«

»Wie kann es dazu gekommen sein?«

»Planeten und Planetensysteme sind etwas Alltägliches, Holle. So viel haben wir gelernt – der Himmel ist voll davon. Aber ihre Entstehungsprozesse sind chaotisch. Sie bilden sich aus Staubund Eiswolken und erleiden dann eine Abfolge immer stärkerer Einschläge, von aufeinanderprallenden Staubkörnchen bis zur Kollision planetengroßer Massen. Und nicht nur das, es gibt auch noch die sogenannte Migration. Sterne werden in überfüllten Sternenwiegen geboren, und die verbleibende Wolke wird ziemlich schnell vom Licht benachbarter Babysterne weggeblasen. Vorher kann die Gezeitenreibung mit der Wolke allerdings dazu führen, dass Welten mit der Masse des Jupiter einwärts durchs System driften und kleinere Welten wie eine Schar Vögel auseinandertreiben. Bei diesem Prozess spielt der Zufall also eine große Rolle. Jedenfalls ist das wahrscheinlich der Grund, weshalb wir so wenige ›Erden‹ in hübschen, stabilen, kreisförmigen Umlaufbahnen in genau der richtigen Entfernung von ihrem Stern entdeckt haben. Und wenn man auch noch bestimmte Arten von Sternen ausschließt, bleibt eine noch kleinere Auswahl übrig.«

Holle zupfte sich an der Nase. »Ich habe das Gefühl, du willst mich in eine Auseinandersetzung hineinziehen.«

Venus seufzte. »Na ja, diese Auseinandersetzung war schon gestorben, bevor wir den Jupiter verlassen haben. Wir haben Erden gefunden, die andere Arten von Sternen umkreisen, Holle, Sterne, die ganz und gar nicht so sind wie Sol. Zum Beispiel rote Zwerge der M-Klasse. Wenn die Umlaufbahn nah genug an einem solchen Stern liegt, ergeben sich brauchbare Temperaturen. Einige dieser M-Erden sind bessere Kandidaten als die Erde II – sogar auf Grundlage dessen, was wir schon beim Jupiter wussten. Aber eine Fraktion im Kontrollzentrum wollte nicht gutheißen, dass wir woanders hinfliegen als zu einer gelben Sonne.«

»Ich erinnere mich«, sagte Holle. »Ich habe versucht, mich da rauszuhalten. Gordo Alonzo hat schließlich ein Machtwort gesprochen, nicht?«

»Ja. ›Ich schicke diese Crew doch nicht zu dem verdammten Planeten Krypton!‹ Im Grunde haben wir uns auf eine Wette eingelassen, dass dieser Kandidat aus der begrenzten Menge der Planeten, die wir in Erwägung zu ziehen bereit waren, so sein würde, wie wir es uns erhofft haben. Tja, wir haben verloren. Wir arbeiten gerade an ein paar Modellen für die Oberflächenbedingungen der Erde II. Es gibt komplexe Wettersysteme, ganz anders als auf der Erde. Einfache Lebensformen können sich dort offenbar halten. Aber …«

»Aber es ist vielleicht keine Welt für Menschen.«

»Ich weiß es nicht. Ich hoffe, es ist eine. Ich fürchte aber, das ist sie nicht.« Venus seufzte und schaltete ihre Bildsequenz aus. »Das sollte uns lehren, dass schon ein einziger astronomischer Parameter, in diesem Fall die Achsneigung, eine Welt aus der Sicht des Menschen zugrunde richten kann. Vielleicht haben wir deshalb nirgends eine Spur von intelligentem Leben gefunden.«

Holle machte große Augen. »Ihr habt danach gesucht?«

»Ja, natürlich. Würdest du das nicht tun? Wir haben in unserer Flugrichtung gesucht, und auch im Zentrum der Galaxis, wo die meisten Sterne sind. Wir haben nichts gesehen, Holle, keine Anzeichen von orbitalen Infrastrukturen in der Umgebung der Planeten – keine Dyson-Sphären, keine Ringwelten – , keine Hinweise darauf, dass sich jemand in die Evolution der Sterne eingemischt hat. Und keine Spur von organisierten Daten im Funkrauschen. Es ist eine große, leere Galaxis. Leer bis auf uns. Und das ist unheimlich.« Ihre Stimme war dünn, und die Pupillen ihrer an die Dunkelheit angepassten Augen waren im schwachen Licht ihres Bildschirms riesengroß, als sie zu den Sternen hinausschaute.

Holle sah sie an und fragte sich, was für langfristige Auswirkungen das Betrachten eines schweigenden Universums auf Venus und ihre Leute haben mochte. Die Arche brauchte jedenfalls ganz bestimmt keine weiteren Verrückten. »Ich finde, wir sollten mit den Leuten darüber reden, Venus. Über deine Skepsis in Bezug auf die Erde II. Je eher wir anfangen zu planen, wie wir damit umgehen, desto besser.«

Venus grunzte. »Klar. Fang mit Wilson an, der wird sowieso mitgehört haben. Aber halte es vorläufig noch vor der Crew geheim. Hat keinen Sinn, negative Reaktionen auszulösen.«

»Danke für den Kaffee. Ähm … Könntest du die Luke entriegeln? «

Die Letzte Arche
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