11

Indie

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Ein leises Flüstern erfüllt den hohen Raum. Ein Seufzer lässt mich meine Augen aufschlagen. Alles weiß und rein, ein leichter Duft nach Orange und Zimt.

Um mein Bett herum scheint eine kleine Versammlung stattzufinden. Emma und Mum sitzen neben meinem Kopfende, Kat, Miss Anderson, die Comtesse und Dawna stehen.

»Eure Granny hat an alles gedacht«, sagt Emma. »Victoria hat sich über Jahrzehnte mit der Prophezeiung beschäftigt und auch eure Granny …« Sie unterbricht sich selbst, ihre Stimme wirkt plötzlich entkräftet.

Mum legt ihre Hand über die von Emma. »Wir werden eine Lösung finden. Eine Lösung, die für uns alle …«

Die Comtesse sieht aus, als wäre ihr einziger Gedanke »Zurück nach Whistling Wing«. Emmas Augen blitzen auf. »Nein. Genau das ist das Problem. Es gibt keine Lösung, die alle zufriedenstellt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Sich mit dem Orden an die Regeln zu halten … oder ohne den Orden die Prophezeiung zu erfüllen.«

Das Schweigen vermischt sich mit den Gedanken der Frauen, besonders mit der Verzweiflung von Dawna, die sich gedrängt fühlt, sich auf eine Seite stellen zu müssen.

»Vielleicht haben wir etwas übersehen«, schlägt Mum vor. »Etwas, das uns jetzt die Entscheidung erleichtern würde.«

Ich schließe wieder die Augen, lausche meinem eigenen Herzschlag und dem beunruhigenden Pochen in meiner Vogelnarbe.

»Was sollten wir übersehen haben?«, will Emma wissen. Ihre Stimme klingt kraftvoll, nur ihre eingefallenen Wangen erinnern noch an ihre lange Krankheit. »Victoria hat nach dem Tod ihrer Schwester erkannt, dass die Prophezeiung der Lucille St. Fleurs auf sie zutraf«, erklärt sie. »Ernestine, Victoria und ich haben uns genauer mit der Prophezeiung beschäftigt als irgendjemand sonst im Orden. Mir ist vollkommen klar, was zu tun ist. Dawna, Indie und ich werden Azrael vernichten.«

Sie legt eine Pause ein, dann fügt sie hinzu: »Der Orden wird nie zugeben, dass sie all die Jahre falschlagen.«

»Ihr wolltet nie zurück in den Orden«, sagt Miss Anderson kühl. »Die Oberin hat in den Jahren 1955 und 1957 eine Aufnahme in den Orden vorgeschlagen und hat sogar eine Reise auf sich genommen …«

»Jawohl, das hat sie«, antwortet Emma in hitzigem Tonfall. »Aber keine Rechte ohne Pflichten. Sie hätte nie hinter uns gestanden und auch jetzt steht sie nicht hinter der Sache. Nicht etwa, weil sie sie lange geprüft hätte und zu einem anderen Ergebnis gekommen wäre. Sondern weil es gegen die Regel verstößt, was wir vorhaben.«

Ich öffne die Augen und sehe als Erstes die Comtesse. Sie lehnt mit mürrischer Miene an der Wand, neben ihr Kat, die an die Decke des Krankensaales blickt, als würde dort die Antwort auf irgendetwas zu finden sein.

»Vielleicht haben auch nicht WIR etwas übersehen«, sagt Miss Anderson kühl, ohne auf die Anschuldigungen von Emma einzugehen, »sondern ihr.«

Emma stößt ein trockenes Schnauben aus.

»Ihr dürft nicht denken, dass wir gegen euch sind. Aber das, was ihr vorhabt … betrifft im Falle des Scheiterns uns alle. Damit meine ich nicht nur den Orden, sondern die ganze Menschheit. Deswegen müssen wir alles in Betracht ziehen. Nicht nur, dass der Orden mit seinen Regeln irrt. Sondern auch, dass ihr irrt.«

»Die Prophezeiung …«, fängt Emma an.

»Ja. Die Prophezeiung.« Miss Andersons Stimme wirkt müde. »Aber wussten Victoria und Ernestine von all den Dunklen, die sich gerade in Whistling Wing sammeln? Wussten sie von Azraels Stärke?«

»Wussten sie von Indies Narbe?«, fügt Kat hinzu.

»Indie«, sagt Mum sanft, die plötzlich bemerkt hat, dass ich wach bin. »Mein Mädchen.«

Sie beugt sich über mich, umarmt mich und ich merke, dass ihre Wangen nass von Tränen sind. Das »Alles wird gut, meine Kleine« klingt mehr so, als müsste sie sich selbst beruhigen als mich. Betreten verstummt die Diskussion, alle Blicke sind jetzt auf mich gerichtet.

»Alles in Ordnung«, sage ich verlegen.

Die Tür der Krankenstation geht auf und wir hören Schritte.

»Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir zurück nach Whistling Wing gehen«, sagt die Comtesse mit knarrender Stimme. Sie sieht aus, als würde sie nicht nur diese Diskussion ankotzen, sondern auch alles, was mit dem Orden und dem Kloster zu tun hat. Außerdem ist es ihr anscheinend vollkommen egal, wer das alles mitkriegt.

»Ihr glaubt nicht an die Prophezeiung«, sagt Emma mit ersterbender Stimme.

»Nein«, flüstert Kat. »Alles fügt sich wunderbar zusammen. Aber nichtsdestotrotz solltet ihr den Orden hinter euch haben.«

»Es wird kein Kampf zwischen euch und Azrael sein«, sagt Miss Anderson mit gesenkter Stimme. »Das ist doch das Problem, das Ernestine und Victoria gar nicht berücksichtigen konnten.«

Die Schritte entfernen sich wieder, die Tür wird geschlossen und alle lauschen noch eine Weile, bevor Dawna in normaler Lautstärke wissen will: »Wieso sollte es kein Kampf zwischen Azrael und uns sein?«

»Weil er alle seine Verbündeten zusammenzieht«, erwidert Kat. »Weil es nicht nur ein paar Dunkle sein werden, die noch nicht einmal verwandelt sind. Weil er mehr Kräfte hat, als er jemals hatte.« Ihre Augen werden dunkel. »Ihr wisst nicht, was es bedeutet, ihm gegenüberzustehen. Ihr wisst nicht, dass ihr all eure Kraft braucht für ihn. Für ihn allein.«

Mein Blick sucht den von Emma, aber sie blickt auf ihre Hände. Dawna sieht mich an und das Einzige, woran sie zu denken scheint, ist: Entscheidet klug.

Klug. Ich habe eher das Gefühl, dass alles, was wir machen, unklug ist. Egal, wie man es dreht und wendet, keine der Lösungen scheint richtig zu sein.

»Und so solltet ihr das auch machen«, unterbricht Miss Anderson meine Gedanken. »Bildet eure Allianzen, sucht Hilfe, wo es nur geht. Seid nicht zu stolz.«

Welche Allianzen?, denke ich mir. Wir haben keine Allianzen mehr, keine Verbündeten.

»Und hört damit auf, euch auf Ernestines Plan zu berufen«, warnt Kat. »Sie wusste nur die Hälfte von dem, was wir inzwischen wissen.«

»Sie hatte nicht die Mathematikerinnen und Physikerinnen des Ordens hinter sich«, fügt Miss Anderson hinzu.

Wieder geht die Tür der Krankenstation auf und eine Stimme sagt fragend: »Miss Anderson?«

»Ja, ich komme«, antwortet diese und an Dawna und mich gerichtet fügt sie noch hinzu: »Ihr solltet euch noch heute für oder gegen die Aufnahme in den Orden entscheiden.«

»Wir sollten zurück nach Whistling Wing«, sagt die Comtesse mit ätzendem Unterton.

Auch Kat drückt sich von der Wand weg und stellt sich an mein Bett. Ich umfasse ihr Handgelenk und halte sie fest. Wir sehen uns eine Weile in die Augen, dann flüstere ich: »Glaubst du an uns?«

Sie nickt.

Es ist ein stürmischer Morgen, der Wind reißt die kleinen weißen Wölkchen fort, auch die Möwen sind nur ein Spielball der Gewalten, schießen über die Klippen empor und tauchen sofort wieder ab. Ich stehe an der Stelle, an der ich ganz am Anfang mit Kat gestanden hatte. Der Blick in die Unendlichkeit des Meeres stimmt mich sentimental, genauso wie das Donnern der Wellen weit unter mir. Ich trage bereits die Tunika, die für die Aufnahme in den Orden vorgesehen ist.

»Sie ist schneeweiß und ihr Saum ist himmelblau. Blau führt uns ins Unendliche«, hatte Emilia Ponti erklärt. »Und bringt uns der Wahrheit und dem Frieden näher. Das ist das, wofür der Orden steht.« Dabei hatte sie freundlich gelächelt. Wie gerne würde ich das glauben. Aber seit ich das freundliche Lächeln von Dorrotya gesehen und die anschließende Gnadenlosigkeit erlebt habe, mit der sie mich einfach getötet hätte, macht mir Freundlichkeit Angst.

»Indie?«, höre ich Dawnas Stimme. Sie klingt atemlos, als sie bei mir ankommt. »Wir müssen los«, sagt sie schließlich und nimmt mich bei der Hand.

»Ich habe ein schlechtes Gefühl«, sage ich und entwinde ihr meine Hand.

Sie stellt sich neben mich und sieht mit mir hinaus in den stürmischen Tag. Das Meer ändert beständig seine Farben, es ist nie gleich.

»Das schlechte Gefühl hättest du auch, wenn wir uns dagegen entschieden hätten«, antwortet sie schließlich. »Wir haben doch gestern noch lange darüber diskutiert …«

Ihr müsst wissen, hatte Emma irgendwann gesagt und war aufgestanden, dass ihr mit dem Eintritt in den Orden eure Granny verratet. Und alles, wofür Granny, Victoria und ich gekämpft haben.

»Vielleicht hat sie recht«, flüstere ich.

Sie nickt. »Vielleicht. Aber Kat und Miss A. haben auch recht. Wir brauchen Allianzen. Wir brauchen Verbündete.«

Wir können es nicht alleine schaffen. Schon verstanden. Ich nicke auch und nehme Dawnas Hand. »Wenn wir nicht zur Kapelle finden, ist das ein Zeichen«, sage ich in der Hoffnung, dass wir uns ganz gewaltig verirren und uns damit die Entscheidung abgenommen wird.

Dawna wischt sich Tränen von der Wange und ich höre einen Laut zwischen Lachen und Weinen. »Du bist so ein Quatschkopf, Indie.«

»Scheiße, Dawna«, antworte ich trocken. »Hör auf zu heulen. Du bist erwachsen.«

»Ich will es. Ich will es wirklich«, flüstert sie. »Aber vielleicht ist es trotzdem falsch.«

Wir gehen zweimal nach rechts, dann einmal nach links, dann sind wir im Kreuzgang. Dawna hält an, um sich die Nase zu putzen.

Am Eingang der Kapelle stehen Emilia Ponti und Mum. Mum sieht stolz aus, sie hat ihre Hüterin-Mutter-Tunika an, ihre Haare glänzen im Schein der vielen Kerzen. Hinter ihnen kann ich sehen, dass die Kapelle voll besetzt ist.

»Wir gehen noch einmal ganz kurz die Stellen durch, an denen ihr etwas sagen müsst …«, flüstert Emilia Ponti und drückt mir einen Zettel in die Hand. »Es ist ganz einfach, achtet einfach darauf, dass ihr es gleichzeitig tut.«

Mums Strahlen hüllt mich so ein, dass ich gar nicht richtig wahrnehme, was um mich herum geschieht. Das ist es, worauf Mum ihr ganzes Leben gewartet hat. Sie ist nicht verrückt, planlos und ohne Verantwortung. Sie hat nur gesucht, ohne zu wissen, was, sie hat einfach jeden Hinweis auf ihre Bestimmung aufgesogen, um dann das Falsche daraus zu schließen. Natürlich, Granny hat sie durch ihr Unwissen auch geschützt, aber wenn ich Mum jetzt erlebe, erscheint mir das, was Granny gemacht hat, falsch gewesen zu sein.

Mein Blick senkt sich auf den Zettel, in der Kapelle beginnt der Chor der Hüterinnen zu singen. Ich fühle mich sofort zu dieser Gemeinschaft hingezogen, die Musik nimmt mich mit, zieht mich hinein in diesen Raum mit all diesen Frauen.

»Oberin: Seid ihr bereit, in den Orden der St. Lucille de Fleurs aufgenommen zu werden?

Hüterinnen: Ja«, lese ich.

Es ist unsere Bestimmung, hier zu sein. Wir können es schaffen, mit der Hilfe des Ordens.

»Oberin: Möget ihr eure Gaben unserem Orden zugute kommen lassen?

Hüterinnen: Ja. Wir geloben Gehorsamkeit.«

Das Wichtigste ist jetzt, Verbündete um uns zu scharen. Gemeinsam schaffen wir es, Azrael entgegenzutreten.

»Oberin: Seid ihr bereit, wahrhaftig zu sein?

Hüterinnen: Ja. Wir geloben Gehorsamkeit.«

Das Papier in meinen Händen knistert, während wir den Mittelgang entlanggehen. Alle Kerzen sind entzündet, das ganze Kirchenschiff ist erfüllt von der Wärme des flackernden Scheins und dem wunderschönen Gesang der Frauen. Alle Hüterinnen tragen ihr Festtagsgewand, sie schillern in dunklen Farben.

»Oberin: Bist du bereit, das Heil des Ordens vor das Heil des eigenen Ich zu setzen?

Hüterinnen: Ja. Wir geloben Gehorsamkeit.«

Wir gehen auf die Oberin zu, hinter uns geht Mum. Emma hat sich geweigert, uns auf diesem Weg zu begleiten.

Jedes Wort, das auf diesem Blatt Papier festgehalten ist, von so vielen Hüterinnen vor uns gesprochen, widerstrebt mir.

»Dann sprich mir nach: Ich nehme Zuflucht beim Orden. So wie mein Körper durch den Orden aufgenommen wird, so nimmt auch mein Geist Zuflucht. Ich werde meine ganze Kraft dem Orden zur Verfügung stellen.«

In meinen Ohren dröhnen die letzten Worte, die auf dem Zettel stehen. Von jetzt an bis zu meinem Tod.

Wir bleiben stehen. Die Oberin steht jetzt direkt vor uns und sieht uns ernst an, erst Dawna, dann mich.

Wir geloben Gehorsamkeit, denke ich mir, während ich dem Blick der Oberin standhalte. Gehorsamkeit dem Orden, der alles seinen Regeln opfert. Der auch Victoria Spencers Plan und die Prophezeiung der eigenen Ordensgründerin diesen Regeln opfert. Sind das unsere Verbündeten?

Dawna ergreift meine Hand und drückt sie fest. Der Gesang verstummt, es ist so leise in der Kapelle, als wären wir alleine hier.

»Besinnt euch, ob ihr bereit seid, zum Wohle aller in den Orden St. Lucille de Fleurs einzutreten«, sagt die Oberin.

Nein, denke ich mir. Mir ist plötzlich klar, dass Emma recht hat, dass es grundfalsch ist, unter diesen Bedingungen in den Orden einzutreten.

»Seid ihr bereit, mit uns Seite an Seite zu kämpfen? Um das Böse für immer zu besiegen?«, fragt Dawna und ihre Stimme klingt hell und klar durch das Kirchenschiff.

Für einen Augenblick ist es totenstill, dann erfüllt ein aufgeregtes Raunen den Raum.

»Der Zettel. Die Antwort steht auf dem Zettel …«, wispert Emilia Ponti hinter mir verzweifelt.

Dawna dreht sich um und lässt ihren Blick über die versammelten Hüterinnen gleiten. »Nein, diese Antwort steht auf keinem Blatt Papier«, sagt sie mit stolz erhobenem Blick. »Ich weiß, wir sollten ein Teil dieses Ordens sein. Mein Herz wünscht sich, zu euch zu gehören. Ich wünschte, es wäre so einfach, dass ich an dieser Stelle Gehorsamkeit gegenüber meinem Orden geloben könnte, bis zum Ende meiner Tage. Meines Ordens. Ja. Denn ich fühle mich zu euch gehörig, noch bevor ihr beschlossen habt, uns aufzunehmen.«

Das Gewisper ist verstummt.

»Aber es ist nicht so einfach.« Ihre Stimme wird leiser, jetzt da es wieder so still ist. »Es ist alles so eingetreten, wie Lucille St. Fleurs es prophezeit hat. Und ich bin mir sicher, dass allen hier Anwesenden klar sein muss, dass wir, Dawna und Indiana Spencer, dazu geboren sind, gegen Azrael anzutreten. Jeder von euch weiß, dass alles dagegen spricht, es zu wagen. Aber ich weiß, dass wir es schaffen können. Mit der gesammelten Macht des Ordens der St. Lucille de Fleurs.«

Ihre letzten Worte hallen in der Kapelle nach.

»Ich kann keine Gehorsamkeit geloben, solange dies bedeutet, dass wir nicht an Victorias und Ernestines Plan festhalten.«

Dark Angels' Winter: Die Erfüllung
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