Danksagung
Während ich an Morgenrot gearbeitet habe,
bin ich überraschenderweise nicht auf die Idee gekommen, die
Vorgeschichte meines Helden Adam zu erzählen. Ich hatte zwar eine
sehr klare Vorstellung im Kopf, wie er zu dem Mann geworden ist,
der Lea seinen Gefühlen zum Trotz auf Distanz hält, bin aber seiner
Entscheidung gefolgt, darüber den Mantel des Schweigens
auszubreiten. Nachdem Morgenrot erschienen ist, kam von
allen Seiten die Frage:Warum ist Adam so, wie er ist? Und vor allem
- diese Frage wurde von einigen Damen sehr leidenschaftlich
vorgetragen -, warum schreibst du seine Geschichte nicht auf? Nun
ja, habe ich mir gedacht, bevor ich mich schlagen lasse … Mein
größtes Dankeschön geht an dieser Stelle an all die
Morgenrot-Liebhaberinnen und ihren charmanten
Durchsetzungswillen.
Nachtglanz zu schreiben, hat sich als
wahrer Kraftakt erwiesen, inklusive schlafloser Nächte. Es ist
nicht übertrieben, wenn ich sage, dass mir der gute Adam regelrecht
im Nacken saß und ich mich oftmals wie eine Getriebene fühlte. So
etwas steht man nur durch, wenn man eine feste Gruppe lieber
Menschen hinter sich stehen hat: tausend Küsse für Bastian, Sigrun,
Eva und natürlich Justus. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an
Beate und Manfred für das gedeihende Glücksbäumchen. Nicht, dass
ich abergläubisch wäre …
Ich danke meiner Freundin Melanie Voßschulte,
weil sie Adam immer noch liebt, und der süßen Anky Greifeneder,
weil
in Hängepartien ein kurzes Gespräch mit ihr reicht, um zu
erkennen, dass das Leben bunt und wunderschön ist … auch wenn man
es vor dem Monitor sitzend fristet. Außerdem war mir Laila El Omari
eine große Hilfe, wenn es um historische Details ging.Wer sonst
kann innerhalb kürzester Zeit Bildmaterial über Pariser Badewannen
um 1890 vorlegen?
Da Nachtglanz eine echte Herausforderung
war, war die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meiner Lektorin
Julia Bauer besonders wichtig. Zum einen hat sie sich auf meinen
verrückten Zeitplan eingelassen - was bestimmt keine
Selbstverständlichkeit ist. Zum anderen hat sie mir jederzeit
Vertrauen entgegengebracht, wenn ich sie anstelle einer
ausgefeilten Storyline mit Sätzen wie »Ich weiß zwar noch nicht
wie, aber am Ende passt das alles zusammen … bestimmt« beglückt
habe.Work-inprogress kann zur Zerreißprobe werden, aber nicht mit
der lieben Julia und ihren Nerven aus Drahtseilen - danke! Martina
Vogl gilt mein Dank, weil man mit ihr ganz wunderbar über Ideen und
Figuren sprechen kann. Du bist inspirierend, Frau Vogl. Auch dieses
Mal kann ich wieder nur Danke zu Kerstin von Dobschütz für die
wunderbare Zusammenarbeit sagen - niemand anderem vertraue ich
meine Sätze lieber an. Und natürlich zu meiner Agentur Thomas
Schlück, die mir in meinem Schreiballtag sehr fehlt.