Strang 1 / Kapitel 14

 

Zum Glück war Walter der Faltenhund ein guter Mensch. Auf Emmas Nachfrage, wo Ben während seines Aufenthalts wohnte, hatte er ihr bereitwillig geantwortet. Als sie wissen wollte, ob der Weg zu Fuss machbar wäre, kam Walter ins Grübeln und beschloss schliesslich, dass es zwar machbar wäre, aber nicht jetzt, wo es eindunkelte und schon gar nicht für eine Verletzte. Also hatte Walter ihr kurzerhand eines seiner Autos geliehen. Von einer Bezahlung für diesen Dienst wollte er nichts wissen. Nur der Tank sollte voll sein, wenn sie den Ford zurückbrachte und sie möge ihn um Himmels Willen nicht gegen eine Wand fahren. Natürlich fand Walter diesen Spruch ungemein lustig.

Zugegeben, Emma hatte ebenfalls grinsen müssen. Inzwischen war ihr allerdings etwas mulmig zumute. Zum Einen, weil sie sich in diesem Flaggschiff von einem Auto unbehaglich fühlte, zum Anderen, weil ihr nicht wohl beim Gedanken war, wohin ihre Fahrt führte. Und das hatte nicht einmal mit Ben und ihrer Aufgabe zu tun.

Was konnte schlimmer sein, als zu einem Mann zu fahren, um ihrem dringenden Bedürfnis sich zu entschuldigen nachzugeben und das, obwohl sie ihn überhaupt nicht kannte? Genau. Sich seiner Mutter zu stellen.

 

Behutsam lenkte sie den Ford Ranger durch die Strassen, die angesichts der Fahrzeugdimension plötzlich unheimlich eng wirkten. Daran würde sie sich nie gewöhnen. Ihr Mini hätte dreimal in diesen Boliden gepasst. Zumindest war es ein Automat, was sich als ziemlich komfortabel herausstellte.

In der richtigen Strasse angekommen, rollte sie langsam vorwärts. Hausnummern gab es nur selten, meist trugen die Häuser Namen wie Alpenblick und Edelweiss. Sie war auf der Suche nach dem Chalet ohne Namen und ohne Nummer, dafür mit einem schwarzen Motorrad davor. Die Strasse zog sich eine Weile hin, aber keines der Häuser passte auf die Beschreibung des Gesuchten. Schliesslich endete die überbaute Fläche. Die Strasse aber führte weiter. Und sie wurde so schmal, dass sich keine zwei Fahrzeuge kreuzen konnten.

Emma wollte wenden, denn offensichtlich hatte sie das Haus verpasst. Sie legte den Rückwärtsgang ein, setzte zurück, aber der Platz reichte nicht aus, um in einem einzigen Zug umzukehren. Also eine Dreipunktewendung. Nun gut. Sie schaltete wieder auf Drive um, begann das Lenkrad zu drehen, und da sah sie es. Aus dem Blickwinkel vorhin hatte sie es nicht erkennen können, da es von einem vorgelagerten Fels verdeckt wurde. Aber von diesem Punkt der Strasse aus konnte man das kleine Häuschen, das sich in eine Art Mulde zwischen mächtigem Gestein und dem Fuss des Berges schmiegte, sehen.

Das musste es sein.

Na dann. Kommando zurück.

Dass es gleich so abgelegen war, hatte Walter vergessen zu erwähnen. Emma kratzte ihren letzten Rest Mut zusammen und fuhr zu dem Haus.

Vor dem Chalet hatte man Raum für einen kleinen Wendeplatz eingeplant, neben dem ein Geländewagen geparkt war. Von einem Motorrad keine Spur.

Emma stieg dennoch aus, auch unter der Gefahr, Ben nicht anzutreffen. Versuchen musste sie es. Tapfer ging sie auf die Tür zu und klingelte. Es dauerte nicht lange, da ging im Haus nebst den bereits beleuchteten Fenstern im oberen Stockwerk ein weiteres Licht an und die Tür öffnete sich.

Emma war am richtigen Ort. Eindeutig.

Ähnlicher hätten sich Ben und seine Mutter nicht sehen können. Würde man ihr die Altersfalten aus dem Gesicht zaubern und natürlich die weiblichen Attribute streichen, wäre sie als Bens Zwilling durchgegangen.

Emma konnte ihre Verblüffung nicht zurück halten. „Mein Gott, er ist Ihnen ja im wahrsten Sinne des Wortes wie aus dem Gesicht geschnitten!“

Die Augenbrauen im Gesicht ihres Gegenübers hoben sich verwundert. „Sie kennen meinen Sohn, nehme ich an?“

„Ja, nein, eigentlich…“

„Sie kennen ihn also nicht?“

„Doch, sozusagen. Irgendwie.“ Emma lachte nervös auf. Und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Dabei präsentierte sie den Bluterguss an ihrer Wange.

„Sekunde. Sie sind die mit dem Mini Cooper, nicht wahr?“

Ja, das Dorf war klein und die Leute gesprächig.

Schuldbewusst knabberte Emma an ihrer Unterlippe.

„Sie haben ihm ganz schön zu schaffen gemacht, wissen Sie das? Er spricht zwar nicht besonders gerne über seine Gefühle, aber vor seiner Mutter kann er nichts verbergen. Wie dem auch sei. Wenn Sie zu ihm wollen, er ist nicht da.“

Obwohl eine solche Entwicklung zu erwarten gewesen war, stand Emma die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Die Frau in der Tür zögerte kurz. „Sie können aber gerne auf eine Tasse Tee hereinkommen. Vielleicht kommt er in der Zwischenzeit zurück.“

„Oh, nein. Vielen Dank. Ich werde lieber zurück ins Hotel gehen.“

„Sie sind müde und erschöpft und brauchen etwas Wärme und Entspannung. Zwei Dinge, für die Liss nicht gerade bekannt ist.“ Ein liebenswürdiges Lächeln breitete sich auf dem hübschen Gesicht aus.

Es war einfach zu einladend.

Emma liess sich in die Stube und direkt auf das Ofenbänkchen vor dem liebevoll verzierten Kachelofen führen.

„So, hier.“

Ehe sich‘s Emma versah, hielt sie eine Tasse herrlich duftenden Tees in Händen. Die Entspannung kam beinahe sofort. Am liebsten hätte Emma sich wie eine Katze eingerollt und friedlich vor sich hin geschnurrt.

„Danke. Das ist wirklich sehr freundlich von Ihnen, Frau…?“

„Alice. Das ist einfacher.“

„Emma.“

„Nun, Emma, du kannst dir vielleicht vorstellen, dass ich unheimlich neugierig bin, nachdem mein Sohn so verstört wirkte. Hast du etwas dagegen, mir zu erzählen, wann und wo ihr euch kennengelernt habt?“

„Oh, das wird eine kurze Geschichte. Gestern auf dem Berg, auf dem ich verunfallte.

„Wie bitte?“

„Es klingt schrecklich, ich weiss. Glaube mir, als er mich vorgestern auf seinem Motorrad überholt hatte, hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich kurz darauf bei seiner Mutter auf der Ofenbank sitzen würde. Sagen wir, die Begegnung war kurz und ungeheuer intensiv.“

Alices Augen verengten sich zu Schlitzen. In ihren Mundwinkeln zuckte ein leichtes Lächeln. „So sieht es aus. Und was führt dich in diese abgelegene Gegend?“

„Ein Auftrag.“

Alice gab deutlich zu verstehen, dass diese Information zu dürftig war.

„Ich bin Immobilienmaklerin und man hat mir den Auftrag gegeben, mir eine Immobilie anzusehen.“

„Oh, das klingt spannend! Um welches Haus handelt es sich denn? Oder darfst du mir das nicht verraten?“

„Im Gegenteil, ich bin erstaunt, dass du es noch nicht weisst, wo mein Unterfangen doch schon das ganze Dorf in Aufregung versetzt hat.“

„Ach, weisst du, es gibt einen Grund, weshalb ich hier draussen lebe und mich selten im Dorf blicken lasse. Es sind sehr liebe Menschen, aber sie sind auch sehr eigen. Ich habe vor langer Zeit aufgehört, mich überall mit hineinziehen zu lassen. Also, erzähl. Welche Immobilie?“

„Die der Reichs.“

In Alices Gesicht fand eine faszinierende Veränderung statt. Zuerst wurde es mit einem Schlag aschfahl, dann röteten sich ihre Wangen und auf einmal begann sie laut herauszulachen. „Oh Mädchen! Kein Wunder sind alle in Aufruhr! Seit so vielen Jahren versuchen die Leute hier angestrengt zu vergessen! Und plötzlich holt sie die Vergangenheit wieder ein. Das gefällt sicher nicht jedem.“

„Hab ich auch schon gehört.“

Alice wischte sich eine Träne aus dem Auge. „Aber meine Liebe, von dem Haus ist doch nichts übrig. Wer sollte daran interessiert sein?“

„Nun, mein Auftraggeber meint, es gehöre seiner Familie.“

Alice verschluckte sich am Tee. Sie musste heftig husten. Ihre Stimme war ganz rau, als sie langsam ihre nächsten Worte formulierte. „Das ist absolut unmöglich. Wie heisst dein Auftraggeber?“

Emma fand das alles auf einmal hoch interessant. „Martin.“

„Mein Gott. Weiss jemand anderes hier davon, wer dich geschickt haben will?“

„Nicht das ich wüsste.“

„Gut. Denn die würden an Auferstehung glauben. Ich erklär dir jetzt mal was. Diese Familie gibt es nicht mehr. Das kann ich dir mit absoluter Bestimmtheit versichern. Denn ich kannte sie alle. Sie waren die herzlichsten Menschen, die ich je getroffen hatte. Allesamt. Die Eltern wie auch die drei Söhne. Unter anderem Martin. Ich habe lange Zeit für sie gearbeitet, bis…“, Alice brach ab. In ihrem Gesicht spiegelte sich Schmerz.

Die Erinnerung tat immer noch weh.

Sie räusperte sich. „Bis ich schwanger wurde.“

„Schwanger? Mit Ben?“

„So ist es. Sie kümmerten sich auch nach meiner Kündigung noch rührend um mich. Dabei hatten sie da schon genug mit sich selbst zu tun.“

„Was meinst du damit?“

Draussen war es mittlerweile stockfinster geworden. Der hellbraune Täfer harmonierte mit der Beleuchtung der Stehlampe und tauchte alles in ein gemütliches, warmes Licht.

Emma hätte sich gerne von der friedlichen Atmosphäre einlullen lassen. Aber unter der Idylle lag eine Bedrohung. Emma spürte sie deutlich. So deutlich, dass sich die feinen Härchen an ihren Armen aufstellten.

Alice beugte sich leicht nach vorne. „Es begann bereits, als ich noch dort war. Nur tat man anfangs alles als schreckliche Zufälle ab. Daran glaubten die Menschen im Dorf aber bald nicht mehr.“

„Woran denn dann?“

„Sie sprachen von einem Fluch.“

„Ein Fluch? Warum?“

„Ein Familienmitglied nach dem anderen starb. Zuerst wurde Peter zum Mörder. Man sagte ihm nach, er hätte einen verirrten Wanderer seines Vermögens wegen umgebracht, den Kopf abgetrennt, ihn gehäutet und den restlichen Körper ins Räucherhaus gehängt. Dann starb er selbst durch einen Stromschlag. Miriam erhängte sich aus Verzweiflung über Rubens Ehebruch, da tauchte auch Ruben nie wieder auf und seine Alphütte brannte bis auf die Grundmauern nieder. In der gleichen Nacht explodierte auch die Schnapsbrennerei auf dem Grundstück des Reichhofs. Ein Wunder, dass dabei niemand umkam. Als nächstes waren Bernard und Käthe dran. Autounfall. Und so ging‘s weiter. Der Kreis wurde immer enger, der Verwandtschaftsgrad immer näher, bis schlussendlich alle tot waren. Die letzten hat sich der Berg geholt. Zusammen mit dem Haus.“

Emma erschauerte. Trotz dem heissen Tee in den Händen und dem Kachelofen im Rücken, fröstelte sie. „Das ist entsetzlich.“

„Und ob. Alles geschah innert eineinhalb Jahren. Es war eine aufreibende Zeit, für alle hier. Aber nachdem die Reichs nicht mehr waren, kehrte wieder Ruhe ein. Und die wollte niemand mehr stören. Natürlich konnte man nie ganz verheimlichen, was war, aber man konnte die Realität verpacken. So verkamen die Tragödien zu Schauergeschichten, die der Wahrheit allerdings ungemein nahe kamen. Aber die eigentliche Wahrheit und die damit verbundene Angst, darüber schwieg man, bis sie tatsächlich unwirklich wurde. Fast so, als wären es nie etwas anderes als Geschichten gewesen. Damit waren alle zufrieden. Das klappte auch wirklich gut. Bis heute.“ Alice sah Emma direkt in die Augen. „Oder soll ich sagen, bis vorgestern?“

„Naja, dass sich hier alles gegen meine Aufgabe wehrt, habe ich auch schon festgestellt. Sogar mein Auto schien nicht glücklich mit meinem Entscheid gewesen zu sein, wie man sieht. Es war wohl ein Fehler hierherzukommen. Aber das konnte ich vorher ja nicht wissen, oder?“

„Nein. Natürlich nicht. Es tut mir auch Leid für dich. Wie es scheint, wurdest du das Opfer von jemandem mit ganz miserablem Humor.“

„Offensichtlich. Aber warum tut er das? Und warum ich?“ Auf einmal war Emma ernsthaft beunruhigt.

Was sollte das alles?

Entschlossen schob sie dieses neue, ungute Gefühl beiseite.

Verfolgungswahn. Mehr nicht.

Emma bemühte sich um ein heiteres Lächeln. „Nun, der Gute kam mir von Anfang an etwas wirr vor. Aber mein Leben brach sowieso gerade in Stücke. Verkriechen oder abhauen waren da zwei verlockende Optionen. Dieser vermeintliche Martin bot mir Variante zwei und ich griff blindlings danach. Wie dämlich.“

„Nein. Nur natürlich.“ Alice legte ihre Hand auf Emmas Arm und drückte ihn verständnisvoll.

Emma lächelte sie dankbar an. „Ich werde jetzt gehen und mich auf meine Rückreise vorbereiten. Und wenn ich zurück bin, werde ich als erstes diesem Möchtegernmartin die Leviten lesen.“

„Das ist Kampfgeist.“

Alice begleitete Emma zur Tür. Doch bevor Alice Emma gehen liess, zog sie sie in ihre Arme. Emma konnte nicht anders als die Umarmung erstaunt zu erwidern.

Zurück im Auto schüttelte Emma verwirrt den Kopf. Erstaunliche Menschen. Entweder abweisend wie Eiszapfen oder freundlich wie ein Sonnenstrahl am Morgen.

Auf halbem Weg zurück erinnerte sich Emma an ihr eigentliches Vorhaben.

Er war nicht nach Hause gekommen. Sie wusste nicht, wo er steckte. Es war dunkel. Und sie war müde. Alles sprach dagegen. Trotzdem lenkte sie den Wagen an der Hauptstrasse nach rechts, anstatt nach links.

Es war ein reines Bauchgefühl, das sie zurück auf den Berg trieb. Sie glaubte nicht, dass er in einer der wenigen Beizen sass. So unterkühlt, wie sie ihn willkommen geheissen hatten, würde er sich kaum alleine unter sie wagen und auf Konfrontationskurs gehen. Oder? Woher wollte sie das eigentlich wissen?

Genau genommen hatte sie keine Ahnung. Das hielt sie aber nicht davon ab, ihren eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.

 

 

Unscheinbar
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