Strang 1 / Kapitel 11

 

Inzwischen empfand Emma das Brummen der Maschine nicht mehr als erschreckend, sondern als angenehm. Ohne nachzudenken schmiegte sie sich sogar vertrauensvoll an Bens Rücken und passte sich seinen und den Bewegungen des Motorrades vollkommen an. Zurück bei ihrem Auto, das ganz einsam in der langsam hereinbrechenden Dämmerung stand, verspürte sie sogar eine leichte Enttäuschung, als sie von der Maschine absteigen musste.

„So, da wären wir wieder. Wollen doch mal sehen, ob wir das Ding nicht wieder zum Laufen bekommen.“ Ben klang zuversichtlich. Emma hingegen war eher skeptisch.

„Kannst du das überhaupt?“

„Diese Frage fällt dir reichlich früh ein, findest du nicht?“

Wo er recht hatte…

„Dann tippe ich auf ein Ja. Und warum kannst du das?“

„Gibst du mir mal den Rucksack und den Autoschlüssel?“

Auch eine Form, die Frage zu beantworten.

Emma reichte ihm das Gewünschte. Ben steckte den Schlüssel ins Türschloss.

„Es hätte auch eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung.“

„Gewohnheitssache.“ Unbeirrt drehte er den Schlüssel. Dann stutzte er. „Sag mal, hat sich irgendwann einmal jemand an deinem Auto zu schaffen gemacht?“

„Wie bitte?“ Ungläubig trat Emma an ihr Fahrzeug heran.

„Siehst du diese feinen Kratzspuren und die Delle in der Gummidichtung?“ Er deutete auf den Übergang zwischen Blech und Scheibe, exakt dort, wo weiter unten, hinter der Verschalung der Schliessmechanismus verborgen lag.

„Nein, die Spuren sind doch viel zu gering für einen gewaltsamen Einbruch.“

„Im Gegenteil. Du hast den TCS noch nie benötigt, um das Auto aufzubrechen, oder?“

„Nicht direkt, nein.“ Emma wurde etwas mulmig zumute. Schon wieder.

„Die können das sogar spurenlos. Du ahnst nicht, wie leicht ein Auto mit den einfachsten Mitteln ganz simpel zu öffnen ist.“

„Echt? Das ist jetzt aber nicht besonders beruhigend. Dennoch, aufgefallen ist es mir bisher nicht. Aber ich seh‘ auch selten so genau hin. Du weisst ja…“

„…Fernbedienung“, vollendete Ben ihren Satz.

 

Darauf, dass die Spuren frisch waren und der Einbruch erst wenige Stunden zurücklag, kamen die beiden nicht. Dieser Gedanke war zu abwegig, stand das Auto doch alleine in der Wildnis.

 

Ben zog sich seine Motorradjacke aus und machte sich an die Arbeit. Es dauerte nicht lange und er wusste wieder, weshalb seine Liebe den Oldtimern galt.

„Nur noch mehr Elektronik und Schnickschnack verarbeiten, damit man überhaupt nicht mehr an die Kernstücke rankommt.“ Vertieft in sein Tun grummelte er mit finsterer Miene vor sich hin. Emma schien vergessen.

Vorsichtig schlich sie sich an ihn heran und steckte ihren Kopf neben ihm unter die Haube. Mit auf dem Rücken verschränkten Händen äugte sie ihm interessiert über die Schulter.

Unweigerlich zuckte Ben zusammen und fuhr hoch. Ein schmerzvoller Fehler. Die offene Haube gewann den Kampf mit seinem Schädel. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sich Ben über seinen angeschlagenen Hinterkopf. Emma beobachtete ihn schuldbewusst.

„Entschuldige. Lass mal sehen.“ Sie trat näher an ihn heran, aber er wich zurück.

„Es geht schon. Nichts passiert. Ich bin sowieso fertig.“

„Jetzt stell dich nicht so an! Zeig her.“ Unbarmherzig hielt sie ihn am Arm fest und zog ihn zu sich heran. Er machte einem störrischen Esel alle Ehre, gab dann aber doch nach. Zumindest vorübergehend.

Einer sich sorgenden Mutter gleich zog sie vorsichtig seinen Kopf zu sich hinunter und tastete mit den Fingern sorgfältig durch das dichte Haar.

Dass sie die Stelle gefunden hatte, musste niemand erwähnen. Zischend zog er sich zurück und funkelte sie böse an.

Emma hatte ihre Gesichtszüge nicht unter Kontrolle. Sie konnte ihr Grinsen nicht verbergen, was er mit einem missbilligenden Schnauben zur Kenntnis nahm. Also unterliess sie es hinzuzufügen, dass sie nichts hatte ertasten können, das einer Verletzung glich.

Männer. So hart sie sein wollen, so wehleidig waren sie.

„Das wird eine enorme Beule geben. Wird hässlich aussehen.“ Sie versuchte so ernst wie irgend möglich zu klingen, scheiterte aber kläglich.

„Du hast gut reden. Schleichst dich einfach an und spottest dann noch.“

„Anschleichen? Ich war doch schon immer da.“

„Willst du den Wagen nun wieder fahren oder nicht?“

„Wäre mir lieber, ja.“ Sie hatte den Wink verstanden. Zeit, die Klappe zu halten.

„Dann halt dich zurück.“

„Schon gut. Es hat mich ja nur interessiert, warum du leicht säuerlich in deinen Bart gegrummelt hast.“

„Das ist einfach.“ Ben wandte sich erneut dem Fahrzeuginnern zu. „Diese neumodischen Dinger sind mit so viel Technik ausgestopft, dass das Herz des Fahrzeuges komplett untergeht. Eigentlich müsste ich den Fehler elektronisch auslesen lassen, bevor ich mich an die Reparatur wage, obwohl er offensichtlich vor mir liegt. Verstehst du?“

„Denke schon. Der elektrische Scheibenheber ist einmal ausgestiegen. Nichts grosses, so dachte ich, das gab aber ein sauteures Riesentheater.“

„Du hast es erfasst. Steigt die Elektronik aus, ist das Fahrzeug tot. Das war früher nicht so. Das Auto durfte Macken und Makel haben. Man lernte sie kennen und mit ihnen umgehen. Gab es was zu reparieren, schraubte man es auf oder aus, ersetzte den defekten Faktor und setzte das ganze wieder ein. Ende der Diskussion.“

„So einfach?“ Ungläubig sah Emma, die sich mittlerweile an die Seite ihres Autos gelehnt hatte, zu Ben hinunter.

Er musste nicht aufsehen. Er hörte den Zweifel deutlich genug in ihrer Stimme. Und recht hatte sie. „Nein, nicht wirklich. Mir sagen die alten Kisten einfach mehr zu. Oldtimer haben noch ein Herz. Diese Dinger hier sind fahrende Küchenmaschinen.“

Ben richtete sich betont vorsichtig auf, schlug die Motorhaube zu und wischte sich die Hände mit einem mitgebrachten Lappen ab. „So, fertig.“

„Mein rollender Mixer ist wieder einsatzbereit?“

„Sollte so sein, ja. Versuch‘s mal.“

Das liess sich Emma nicht zweimal sagen. Sie klemmte sich hinters Steuer, zog die Handbremse an, wie sie es gelernt hatte, legte den Schaltknüppel in den Leerlauf und startete den Motor. Ein leichtes Husten, dann lief er an. Emma war begeistert.

„Danke! Vielen, vielen Dank!“ In ihrer Euphorie hüpfte sie wieder aus dem Auto, fiel Ben um den Hals - und drückte ihm einen schmatzenden Kuss auf den Mund.

Kaum hatte sie den Kuss platziert, zuckte sie zusammen. Entsetzt starrte sie ihn an, unfähig sich zu rühren, geschweige denn, sich von ihm zu lösen.

Der überrumpelte Ben starrte zurück.

Die Dauer eines Wimpernschlages, länger ging dieser Moment des Zögerns nicht.

Ben schlang die Arme um Emma und zog sie fest an sich, während sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub. Ihre Lippen trafen sich erneut. Nur dass dieser Akt alle Unschuld des vorherigen Schmatzers verloren hatte.

Stromschlägen gleich durchzuckten heisse Blitze Emmas Körper, während Ben gierig Besitz von ihrem Mund ergriff. Seine Hände begannen sich den Weg unter ihren Pullover und ihr Shirt zu bahnen. Als wäre er ein Verdurstender in der Wüste tastete er sich in Windeseile über ihre sanften, weiblichen Rundungen der Taille zum Verschluss ihres BHs. Ein flinker Handgriff und der Büstenhalter war offen.

Anstatt sich zu wehren, seufzte Emma auf, als Ben seine Hände auf ihren Po legte und sie mit festem Griff dazu bewegte ihre Beine um seine Hüften zu schlingen. Er setzte sie geradewegs auf der Motorhaube des noch laufenden Wagens ab.

Ob sie wohl die Handbremse genug angezogen hatte…

Sein Gehirn setzte aus. Sein Herz für einen Schlag ebenfalls.

Sie hatte sich zu seinem Hals vorgearbeitet. Ihr warmer Atem an seinem Ohr hauchte jeden verbliebenen vernünftigen Gedanken einfach weg. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte.

In Windeseile zog er ihr die Stiefel von den Füssen, zerrte die Knöpfe ihrer Jeans auf, hob sie an, als wöge sie nicht mehr als eine Feder und schälte sie aus der engen Hose.

Indes hatte sie ihr Ziel ebenfalls erreicht. Seine Levis stand offen, sein weisses Shirt war verrutscht und gab die Sicht auf ein Stück seines Unterbauches frei. Emma gönnte sich einen kurzen Augenblick und sog diesen Anblick, der sie erahnen liess, was sonst noch unter seinen Kleidern steckte, in sich auf.

Verdammt sexy…

Weiter kam sie nicht. Ein erneuter kräftiger Ruck und Emma glaubte Sterne hinter ihren Augenliedern explodieren zu sehen. Wie er es geschafft hatte, beider Unterwäsche in dieser Geschwindigkeit zu überwinden, wusste sie nicht. Und es war ihr auch egal. Fakt war, er ergriff von ihr Besitz. Von jeder Faser ihres Körpers. Stark, unnachgiebig, gierig. Als dürste er nur nach ihr. Und sie gab sich ihm hin. Denn es fühlte sich gut an. Richtig gut.

Erst zerrte er an ihr, dann bog er ihren Körper nach hinten. Er schob ihren Pullover weiter nach oben, legte ihren Bauch frei. Ihr Rücken berührte die Motorhaube nicht, denn er hielt sie mit dem einen Arm fest, während er mit dem anderen geschickt auf Erkundungstour ging. Seine Hand tastete sich bis zum geöffneten Büstenhalter vor. Emma spürte, wie die letzte Barriere beseitigt wurde, wie seine raue Hand auf empfindliche Haut traf…

Und immerzu diese Bewegung seiner Hüfte…

Von Reizen überflutet sog Emma scharf die Luft ein. Sie bäumte sich auf.

Er zog sie wieder an sich heran. Und lieferte sich ihr aus.

Ihre Beine um seine Hüften, ihre Hände auf seinem Rücken, ihr beschleunigter Atem an seinem Ohr… Er konnte und wollte nicht mehr länger. Er gab sich geschlagen und liess sich gehen.

Genauso wie sie.

 

Ausser Atem richtete sie sich auf und sackte ohne nachzudenken an seiner Schulter zusammen. Doch langsam lösten sich die Nebel in ihrem Gehirn auf, das berauschende Gefühl der körperlichen Befriedigung flachte ab – und machte der Beschämung Platz. Noch an seiner Schulter riss sie die in Zufriedenheit geschlossenen Augen auf.

Während sie einen unbändigen Drang spürte, ihre körperliche und damit vielleicht auch ihre seelische Blösse zu bedecken, schien er es nicht eilig zu haben. Gemächlich löste er sich von ihr und begann in Ruhe seine Kleidung zu richten.

Für einen verstörenden Augenblick fühlte sie sich an einen Kater erinnert, der sich gesättigt nach einer leckeren Schale Milch aufmachte, sich genüsslich zu putzen.

Unweigerlich drängte sich ihr der Verdacht auf, dass dieser Kater nicht das erste Mal fremde Milch genascht hatte.

Ist das denn so verwunderlich? So wie er auftrat? Unnahbar, zurückhaltend und doch selbstbewusst. Er wusste, was er wollte, und er nahm es sich.

Offensichtlich. Und sie hatte es einfach zugelassen. Emmas Hände begannen zu zittern. Nicht aus Scham oder Reue. Aus Wut. Aus Ärger darüber, dass sie es einfach so zugelassen hatte. Auf einer Motorhaube. Mitten im Nirgendwo. Mit einem Typen, den sie nicht kannte.

Ohne dass sie es hätte verhindern können, rann ein wohliger Schauer über ihren Rücken.

Verdammt.

Sie versuchte an ihre Vernunft zu appellieren, aber es klappte nicht. War denn schlussendlich nicht sie mit ihrer unüberlegten Handlung der Auslöser gewesen?

Und ob.

Und obwohl ihr Verstand ihr sagte, dass das eine vollkommen schlampige und unvernünftige Aktion gewesen war, fühlte sie sich so gut und frei wie schon lange nicht mehr. Dieses kleine Abenteuer, ohne Verstand, ohne Gefühle, ohne Zwang, ohne Verpflichtung hatte eindeutig seinen Reiz gehabt. Und das war etwas, das sie in ihrer kürzlich beendeten Beziehung niemals empfunden hatte. Aber was jetzt?

Keine Ahnung.

Emma zog sich ihren zweiten Stiefel über und räusperte sich. „Gut. Ich werde dann mal losfahren.“

Sie richtete sich auf und stieg erneut in ihren Wagen. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Motor die ganze Zeit gelaufen war. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Interessant.

Sie sah noch einmal kurz zu Ben, der gerade den Helm übergestreift hatte. Er nickte ihr kurz zu, dann schloss er das Visier.

 

Emma löste die Handbremse und fuhr davon. Wie üblich blickte sie regelmässig in den Rückspiegel. Und immer sah sie ihn. In geschmeidigen Bewegungen folgte er ihr auf seiner Maschine. Doch damit war’s nicht genug. Nein. Ihr stand sein Gesicht von vorhin deutlich vor Augen. In seiner Miene hatte keine Regung gelegen. Keine Emotion. Was dachte er? Wofür hielt er sie? Und warum fragte sie sich das? Warum war ihr das wichtig? Hatte sie nicht eben noch das Abenteuer als zwanglos eingestuft? Weshalb rotierten dann ihre Gedanken? Emma musste bald feststellen, dass sie derzeit zu keiner zufriedenstellenden Antwort kam. Schon gar nicht, wenn in ihrem Rückspiegel ständig dieses verdammt elegante Motorrad auftauchte. Warum überholte er nicht? Die Strasse war frei, immer wieder übersichtlich genug und schneller war er auch. Das hatte sie ja bereits erleben dürfen.

Nun, wenn er nicht ging, dann musste sie es tun.

Flucht. Flucht war gut. Alleine sein. Über alles nachdenken. Nicht nur über den Vorfall, auch über ihren Auftrag, der sie her geführt hatte. Sie musste mit Martin sprechen. Hatte er denn nicht gewusst, dass das Gelände ein einziger Trümmerhaufen war? Falls doch, weshalb hatte er sie hergeschickt? Des Grundstücks wegen? Etwas Ähnliches hatte er doch verlauten lassen, oder? ... ich glaube, du kannst den wahren Wert dieser Liegenschaft erkennen... Das hatte er gesagt. Nur, was hatte er damit gemeint?

Vertieft in ihre Gedanken fuhr Emma weiter talwärts ohne zu bemerken, dass sie immer schneller wurde. Sie jagte in rasantem Tempo um die Kurven, die Tachonadel kletterte unaufhörlich weiter.

Mit zu hoher Geschwindigkeit rauschte sie in die nächste Kurve. Sie musste mit aller Kraft gegen die Fliehkraft ankämpfen. Gewann sie dieses Spiel nicht, würde sie in den Abgrund stürzen.

Emma trat auf die Bremse, aber der Mini wurde nicht langsamer. Sie versuchte es erneut. Wieder und wieder. Nichts.

Was war hier los? Emma wurde panisch.

In ihrer Verzweiflung begann ihr Verstand auf Hochtouren zu arbeiten. Bis ins Tal konnte sie das Tempo nicht durchhalten. Eine Steigung, die sie bremsen könnte, war nicht in Sicht. Wenden auf dieser schmalen Strasse war unmöglich. Oder doch? Konnte sie den Wendekreis auf einem winzigen Radius halten, könnte sie es schaffen.

Die Handbremse.

Aber geriete sie dann nicht ins Schleudern? Keine Ahnung. Jedenfalls besser, als weiter auf den Abgrund zuzurasen. Na dann.

Sie holte tief Luft, kratzte all ihren Mut zusammen, umfasste die Handbremse – und zog.

Es gab einen lauten Knall. Dann hörte sie nur noch ein leises Pfeifen. Dafür traf ein Schlag mit enormem Druck auf ihren Körper. Er schien von allen Seiten zu kommen.

Vor ihrer Linse huschte etwas Schwarzes vorbei.

Aber schliesslich wurde alles ruhig.

Ganz in weiss gehüllt schloss sie friedlich ihre Augen.

 

 

Unscheinbar
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