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9 Ein Dorn im Fleisch

Der Quader, auf dem die Kuppel der Sternwarte ruhte, beherbergte zwei Räume, deren ursprüngliche Funktion nach dem Einsatz von Schattenschwingen-Magie nicht mehr zu erkennen war. Mit einem Lächeln musste ich an Sams Bemühungen denken, Lucas stilvoll runtergekommen Wohnwagen aufzuräumen, wofür er vor allem seine Hände und unzählige Mülltüten benutzt hatte. Dabei ging es auch anders, wie das weiß schimmernde Innere des Eingangsbereichs bewies, der allein von seinen Ausmaßen her deutlich über dem des gesamten Quaders lag.

»Wahnsinn. Ich wusste gar nicht, dass es euch möglich ist, in unserer Welt eigene Reiche zu schaffen.«

»Ich würde diese unbedeutende Veränderung der Wirklichkeit nicht unbedingt als Reich bezeichnen«, schwächte Kastor meine Begeisterung ab. »Ich konnte nur die fensterlose Enge der Räume schlecht aushalten. In der Sphäre ist ein solcher Hokuspokus überflüssig, dort haben wir ja die Weite des Himmels.«

Als Kastor hinter mir eintrat, verfärbten sich die Wände glutrot. Für eine Schattenschwinge schien diese Veränderung ungefähr so spektakulär zu sein wie für mich, wenn ich den Lichtschalter drückte und der Raum in Licht getaucht wurde. Notgedrungen bemühte ich mich, meine Faszination unter Verschluss zu halten, ich fühlte mich in Kastors Gegenwart ohnehin wie ein überdrehtes kleines Mädchen. Oh, supi Beleuchtung, mächtige Schattenschwinge! Kannst du auch Pink?

»Warum habt ihr eure Zelte nicht zwischen den Dünen unter freiem Himmel aufgeschlagen, wenn die Enge von Räumen euch zusetzt?«

Kastor warf einen Blick nach draußen. Dort neigte sich der Strandhafer in der anbrechenden Dämmerung. »Wind, Regen und Kälte gehen im Moment nicht spurlos an Shirin vorbei … und auch nicht an mir, da ich tagtäglich einen Großteil meiner Kraft aufs Neue einbüße. Wir brauchen einen Unterschlupf.«

Ich musste an Sam denken, bei dem der Alkohol plötzlich Wirkung zeigte. Es hatte ganz den Anschein, als hingen manche Wesenszüge der Schattenschwingen von der Stärke ihrer Aura ab. War diese geschwächt, zeigten ihre Körper menschliche Schwächen. Wie war es wohl, wenn die Aura über die Maßen gestärkt wurde, so wie es beim Schatten gewesen war? Allein die Vorstellung verursachte bei mir eine Gänsehaut.

Das hintere Zimmer war nicht vergrößert worden, dafür waren die Wände mit einem irisierenden Grün bedeckt. Oasengrün. Es stand leer bis auf ein Bett, über das eine Decke ausgebreitet lag, und einen Stuhl. Darauf saß Shirin, eingehüllt in ein bunt gewebtes Tuch, und blickte gedankenverloren aus dem einzigen Fenster hinaus – mit Blick auf den Leuchtturm. Aber darüber, richtig gelegen zu haben, konnte ich mich bei ihrem Anblick nicht recht freuen. Saß sie etwa die ganze Zeit über reglos da? Unfähig, sich zu rühren oder gar zu reagieren? Bitte nicht!

»Shirin, du hast Besuch bekommen.«

Erst nachdem Kastor mir einen Schubs gegeben hatte, traute ich mich, einige Schritte auf sie zuzugehen.

Keine Reaktion.

Zum ersten Mal fragte ich mich ernsthaft, wie schlimm die Verletzung war, die Kastor angedeutet hatte. Wenn mir schon Sams Aura erloschen vorkam, dann war bei Shirin nicht mehr als der Nachhall eines Glimmens auszumachen.

Immer noch keine Reaktion.

Allerdings auch nicht von mir. Ich stand stocksteif da. Hatte ganz den Anschein, als wäre mein Ego nicht mit ins Zimmer eingetreten. Und das, nachdem ich mit der festen Überzeugung aufgeschlagen war, allein meine Freundschaftsbekundung könnte alles wieder ins rechte Lot rücken.

»Shirin? Hallo, ich bin’s, Mila. Ich … ich wollte dich unbedingt sehen und das Bild, das ich von dir gemalt habe … irgendwie dachte ich, du möchtest mich vielleicht auch sehen und hast mir deshalb gezeigt, wo ich dich finde.«

In dem Moment, in dem ich die Hand nach ihr ausstreckte, fuhr ein Beben durch ihren Körper, und Shirin wendete sich mir zu. Die Bewegung ging quälend langsam vonstatten. Vorsichtig, tastend, als erwarte sie jederzeit, einen Schmerz zu verspüren. Oder als fehlte ihr die Energie für ihre ehemals kraftvollen Bewegungen.

»Ich bin überaus glücklich darüber, dass du gekommen bist, aber es ist besser, wenn du mich nicht anfasst, meine liebe Mila.«

Dass Shirin sprach, löste eine solche Erleichterung in mir aus, dass ich am liebsten laut gejubelt hätte. »Ach, was«, sagte ich. »Natürlich fasse ich dich an. Das würde ich selbst in der Sphäre tun, obwohl die Berührungen dort ja ziemlich heftig sind.«

Als ich mich zu ihr hinabbeugte, bemerkte ich noch, wie sie zurückzuckte, doch sie war zu langsam. Ich schloss bereits meine Arme um sie. Sehr vorsichtig allerdings, und selbst dabei bemerkte ich, wie zerbrechlich Shirin geworden war. Es lag nicht allein an ihrer schmalen Silhouette oder an den Augen, die unnatürlich groß in ihrem Gesicht lagen, sondern an der Art ihrer Bewegungen. Aus der einst beeindruckenden Wächterin war ein Geschöpf geworden, das jeden Moment zu zerbrechen drohte. Liebevoll streichelte ich über ihren Rücken und streifte dabei ihre freiliegenden Schultern.

Was dann geschah, begriff ich kaum.

Etwas berührte mich, aber es war nicht der klägliche Rest von Shirins Aura. Es glitt wie eine zweite Haut und schneller als das Licht über mich. Es trieb meinen Geist fort, hinab ins Dunkel, zerriss ihn wie ein wildes Tier seine Beute, zerfetzte mich in kleinste Stücke. Ich versuchte, die Ohnmacht abzuschütteln, die mich plötzlich ergriff, doch es gelang mir nicht. Es war überall um mich herum und riss an mir. Während ich vor Schmerzen und Verwirrung regelrecht taub war, drang doch noch etwas zu mir hindurch. Ein Klang … Silben … Jemand sprach.

Du gehörst mir, wisperte die Stimme eines Toten.

Nikolais Stimme.

∞∞

Ich kam auf dem Bett zu mir, das an der grün schimmernden Wand stand. Palmwedel, wie hübsch, schoss es mir unsinnigerweise durch den Kopf.

Ranuken, der neben mir hockte, tätschelte meine Wange. »Sie kommt zu sich. Schade, dabei wollte ich es gerade mit Mund-zu-Mund-Beatmung versuchen.«

»Nicht doch! Ich bin wach, so wach wie nie zuvor.«

Nachdem ich all meine Kraft in meine Stimme gelegt hatte, damit Ranuken bloß nicht auf die Idee kam, ein bisschen Wiederbelebung könnte trotz allem nicht schaden, setzte ich mich auf. Augenblicklich begann sich der Raum zu drehen. Ziemlich benommen fing ich einen Blick von Kastor auf, der vor Shirin kniete. Ich machte ein schiefes Daumenhoch-Zeichen, dann sackte ich in mir zusammen.

Sogleich redete Kastor beschwichtigend auf die weinende Shirin ein. »Alles ist gut, sie ist wieder aufgewacht. Bitte, beruhige dich. Es konnte doch keiner ahnen, dass eine simple Berührung solch eine Wirkung auf sie hat. Sie ist schließlich ein Menschenmädchen und keine Schattenschwinge.«

»Der Bernsteinring. Sie ist nicht einfach ein Menschenmädchen, sie ist ein Teil von Samuel, sie ist mit seiner Aura verbunden.« Mit ihren tränennassen Augen sah Shirin mich an. »Es tut mir schrecklich leid, das hätte niemals passieren dürfen.« Wie unter Qualen erhob sie sich, schwankte leicht, bis Kastor ihr einen Arm um die Hüften legte. »Ich kann allein gehen.«

»Das bezweifle ich. Vielleicht gelingt es dir, auf allen Vieren bis zum Bett zu kriechen, aber das werde ich auf gar keinen Fall zulassen.«

»Sturer Grieche«, wisperte sie, zu mehr fehlte ihr offenbar die Kraft.

Zu gern wäre ich Shirin entgegengeeilt, aber Ranuken drückte mich kurzerhand in die Waagerechte. »Schön liegen bleiben, hör auf den guten Onkel Doktor. Oder willst du uns alles vollkotzen? So war es nämlich bei mir, nachdem ich mit dieser hübschen kleinen Waffe in Berührung gekommen bin, die in Shirin steckt.«

Ich wollte nachfragen, wovon Ranuken sprach, aber anstelle von Worten stieg was ganz anderes meine Kehle hoch. Also gab ich nach und blieb liegen. Als ich mich wieder einigermaßen gesammelt hatte, saß Shirin bereits auf der Bettkante neben mir, die Finger so fest in ihrem Tuch vergraben, dass die Knöchel weiß hervortraten.

»Du weißt, wessen Geist in Nikolais Körper fortlebt?«

Ich nickte stumm.

»Wie nah ist er dir gekommen, als er dich in seiner Gewalt hatte?«

Unwillkürlich starrte ich auf die breiten Bernsteinreifen an Shirins Handgelenken. Offenbar befürchtete sie, dass Nikolai mich ebenfalls unterworfen hatte. »Keine Sorge, er hat mich nicht angefasst, obwohl er mir damit gedroht hat«, beeilte ich mich, ihr zu versichern. »Er … er wollte lediglich, dass ich ein Zeichen in seine Haut ritze. Aber das ist doch egal, denn es gibt ihn nicht mehr, dafür hat Sam gesorgt. Viel wichtiger ist mir die Frage, wie es dir geht. Haben Kastor und Ranuken sich anständig um dich gekümmert?«

Zum ersten Mal, seit ich den Raum betreten hatte, lächelte Shirin. »Mehr als das. Ich befürchte, ich stehe so tief in ihrer Schuld, dass ich es niemals wieder werde gutmachen können.«

»Quark. Wir sind einfach froh, dass du genug Lebenswillen aufgebracht und dich nicht kurzerhand in eine Lichtwandlerin verwandelt hast. Sah ja einige Male verdächtig danach aus, als ob du uns verloren gehst.« Ranuken kauerte neben mir und hielt meine Hand. Recht fest mittlerweile, aber ich traute mich nicht, sie ihm zu entziehen. Offenbar bereitete die Erinnerung an eine kurz vor dem Erlöschen stehende Shirin ihm Seelenqualen. Seine Verstörtheit ließ Shirin noch elender dreinblicken.

»Es muss ein riesengroßer Schock für dich gewesen sein, dass der Schatten sich nicht nur aus seinem Gefängnis befreit, sondern auch wieder Gestalt angenommen hat«, tastete ich mich vorsichtig voran.

»Ja, das war es«, sagte Shirin leise. »Aber weit schlimmer war es für mich, als ich nach seinem Angriff zu mir kam und feststellte, dass er einen Teil seiner Selbst in mir zurückgelassen hat.«

Als Shirin behutsam das Tuch von ihrem Körper zog, befürchtete ich einen irrwitzigen Moment lang, ein Schwangerschaftsbauch könnte zum Vorschein kommen. Stattdessen entblößte sie eine schwarze längliche Wunde oberhalb ihres Rippenbogens. Etwas steckte in dieser Wunde, wie ein silbriges Glänzen verriet.

»Aber dein Herz … es schlägt doch noch«, brachte ich stammelnd hervor.

»Da bin ich mir gar nicht so sicher. In meiner Brust sitzt zwar ein Muskel, der arbeitet, aber mein Herz? Ich spüre ausschließlich die Klinge, die der Schatten aus seiner Aura geformt hat. Sie hat mich von allem losgeschnitten, das mich als Schattenschwinge ausgemacht hat. Wenn Kastor sich nicht jeden Tag aufs Neue dazu hergeben würde, diese Klinge mit seiner Aura zu ummanteln, wäre von mir nicht einmal mehr die nutzlose, von Schmerzen heimgesuchte Hülle übrig.«

Kastor stand mit verschränkten Armen neben dem Bett. »Sie nimmt es mir übel, dass ich sie nicht gehen lasse.«

»Ich nehme es dir übel, dass du meinetwegen geschwächt bist und nicht in die Sphäre zurückkehrst. Genau wie Ranuken.«

Ranuken machte ein unflätiges Geräusch mit den Lippen. »Ich bin eine Schande auf zwei Beinen, meine schlabberige Aura ist so daneben, dass ich wie ein Klappstuhl zusammenkrache, wenn ich auch nur Shirins Haut streife. Also, ich habe Null Mitleid mit mir. Außerdem ist es nicht wichtig, wo man ist, sondern mit wem man zusammen ist. Und ich war seit meinem ersten Tag als Schattenschwinge bei dir, du schwarze Göttin.«

Nach einigen Versuchen gelang es mir endlich, mich aufzusetzen. Schließlich war nicht ich die Sterbenskranke, in deren Brust seit Tagen eine tödliche Klinge steckte. Regelrecht verseucht hatte Nikolai Shirin, sie zu einer Aussätzigen gemacht, die niemand berühren konnte, ohne selbst seine Strafe zu spüren. Mit welcher Gewalt er auch über mich gekommen war … Allein bei der Erinnerung schüttelte es mich kräftig durch. Doch dann stieg Wut in mir auf, und das fühlte sich schon viel besser an, denn es half mir, meine Ohnmacht zu überwinden. Egal wie überlegen Nikolai gewesen war, ich hatte mich ihm entgegengestellt und war entkommen. Da würde ich mich von den Auswirkungen seiner Klinge ganz bestimmt nicht kleinkriegen lassen.

Mit entschlossener Miene fixierte ich Shirin. »Du brauchst dir wirklich keine Vorwürfe zu machen, weil Nikolai dich verletzt hat. Er hat uns alle getäuscht, ohne Ausnahme. Aber im Gegensatz zu ihm hast du eine Zukunft. Wir müssen nur diese Klinge aus dir herausholen, damit du wieder zu Kräften kommst.«

»Leichter gesagt als getan.« Ich musste immer noch staunen, wenn Kastors einnehmende Stimme erklang. »Egal, was es mich kosten würde – wenn ich in der Lage wäre, diese Klinge zu ziehen, dann würde ich es tun. Aber ich bin es nicht.«

»Wäre Sam es?«, fragte ich vorsichtig.

Schweigen. Sogar Ranuken blieb still – und das war nun wirklich erstaunlich.

»Das heißt dann wohl so viel wie ›ja‹«, stellte ich nüchtern fest.

Meine Forderung, die beiden Welten künftig wieder klar zu trennen, war nicht nur zu kurz gedacht gewesen, sondern auch ziemlich egoistisch, wie sich gerade herausstellte. Damit hatte ich meine Familie und meine Freunde beschützen wollen – dabei aber leider vergessen, dass nicht alle meiner Freunde menschlich waren.

Ich traf eine Entscheidung. »Wenn Sam diese Klinge ziehen kann, dann werde ich ihn darum bitten, es zu tun. Wir haben alle viel zu lange und zu viel für meine Furcht gezahlt. Damit muss jetzt Schluss sein.«

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