13. GEORG POULSEN. KOPENHAGEN.

Wie an jedem Samstagnachmittag saß Georg Poulsen da und las seiner Frau etwas vor.

So hielten sie es an jedem Samstagnachmittag und auch an fast jedem Abend, an dem er nicht arbeitete. Margarethe Poulsen hatte Bücher immer geliebt und sie als ihre »andere Welt« beschrieben: ein alternatives Universum, in das sie flüchten konnte, wenn ihr der Stress der realen Welt zu viel wurde. Georg Poulsen unterstützte sie nur zu gern bei ihrer Flucht, indem er ihr aus ihren Lieblingsbüchern vorlas. Georg Poulsen liebte seine Frau sehr.

Margarethe liebte insbesondere surreale Geschichten – keine Science-Fiction oder Fantasy, sondern eher literarisch magischen Realismus.

»Ich begreife nicht, warum manche Menschen etwas über andere Welten lesen müssen, um die Magie zu entdecken«, hatte sie einmal zu ihrem Mann gesagt, »wo sie doch überall um uns herum ist. Die Realität ist die größte Magie von allen, wenn man nur die Augen aufmacht und sie erkennt.«

Das hatte Poulsen überrascht, aber er bewunderte seine Frau auch, die als Ingenieurin in der klassischen Physik des Alltags verwurzelt war, und dennoch im Universum grenzenloses Potenzial für uneingeschränkte Interpretationsmöglichkeiten erkennen konnte.

Insbesondere liebte Margarethe Kafka, Gogol, Zamyatin und den französischen Autor Raymond Roussel. Poulsen konnte nicht nachvollziehen, warum Margarethe Roussel so gerne las, aber sie hatte ihm erklärt, dass ein Autor, der nicht aus Verzweiflung, sondern um herauszufinden, »wie der Tod so ist«, Selbstmord begangen hatte, jemand war, über dessen Auffassungen der Realität sie gern mehr wissen wollte.

Genau das las er ihr auch gerade vor: Roussels fantastisches Locus Solus. Beim Lesen verspürte Poulsen den enormen Druck, sich die größte Mühe zu geben, damit die Charaktere für seine Frau möglichst lebendig wurden. So etwas lag ihm eigentlich nicht, aber er hatte ihr inzwischen so oft vorgelesen, dass er einige Übung darin hatte, die Zeilen dramatischer rüberzubringen. Das war bei Locus Solus nicht gerade einfach, da es keine dänische Übersetzung gab und Poulsen aus der englischen Ausgabe vorlas. Doch als er in die surreale Welt des Romans vordrang, in dem es um den namensgebenden Landsitz von Martial Canterel voller bizarrer und übernatürlicher Attraktionen ging, konnte Poulsen mehr und mehr nachvollziehen, was seine Frau an Roussel derart faszinierte.

Es gelang dem Autor auf unnachahmliche Weise, unglaubliche und gleichzeitig dauerhafte Bilder im Geist des Lesers zu erschaffen. Eines dieser Bilder war das eines sprechenden und sich bewegenden, aber körperlosen Kopfes, der dem seit Langem toten Danton gehörte und der in dem geheimnisvollen, funkelnden Medium Aqua Micans aufbewahrt wurde, in dem auch eine komplett haarlose Siamkatze herumschwamm, die die Steuerung bediente, mit der Dantons Kopf wieder zum Leben erwachte. Was Poulsen jedoch noch mehr fesselte, war die Beschreibung, wie Canterel seine Gäste in den mysteriösen Glasdiamanten im Herzen seines Anwesens führte. Dort befand sich unter dem Glas eine Reihe von acht lebendigen Bildern. Auf jedem dieser Bilder führten Schauspieler eine Szene vor einem kleinen Publikum auf, für die diese Darbietung offenbar eine emotionale Bedeutung hatte. Dann enthüllte Canterel seinen Gästen, dass es sich bei den Schauspielern in jedem Bild um die Leichen kürzlich Verstorbener handelte und dass er die beiden geheimnisvollen Substanzen Resurrectin und Vitalium entdeckt habe, mit denen sie wieder zum Leben erweckt werden konnten. Doch die injizierten Flüssigkeiten bewirkten, dass die wiedererweckten Personen dazu verdammt waren, die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens und sonst nichts anderes wieder und wieder und bis in alle Ewigkeit nachzuspielen.

Trotz des lächerlichen Szenarios fragte sich Poulsen beim Lesen, ob das sich ständig wiederholende, unter Amnesie leidende Bewusstsein von Roussels wiederbelebten Toten eine geringere Form der Existenz darstellte oder ob es gar identisch mit dem Zustand im wirklichen Leben war, bei dem man von einem Moment zum nächsten überging. Überdies überlegte er, ob sie wohl ein Déjà-vu erlebten, wenn sie eine Szene nachspielten, die sie bereits in ihrem wirklichen Leben mitgemacht hatten und die sie nun zahllose vergessene Male in ihrem Nachleben erneut auf die Bühne brachten.

Georg Poulsen war ein maßvoller Mann: Bei seiner Arbeit, in seinem Leben und in Bezug auf seine Beziehungen zu anderen Menschen legte er Wert auf überschaubare, messbare Proportionen. Als er also das vierte Kapitel beendet hatte, legte er das Buch auf den Beistelltisch. Er setzte sich hin und plauderte mit seiner Frau über seinen Tag und berichtete ihr vor allem, welche Fortschritte sie mit dem Projekt machten. Welche Hoffnungen es in ihm weckte. Wie üblich sprach er und sie hörte zu.

Margarethe Poulsen war schon immer eine äußerst attraktive Frau gewesen. Jedes Mal, wenn er ihr aristokratisches Profil betrachtete, wurde er aufs Neue daran erinnert. Bei ihrer ersten Begegnung hatte er Margarethe für die verwöhnte Tochter eines alteingesessenen Landbesitzers gehalten. In der dänischen Kultur wurde die Gleichberechtigung rigoros eingehalten, und Poulsen vermutete, dass die hübsche junge Studentin sich mit ihrer Arroganz nicht gerade viele Freunde unter ihren Kommilitonen gemacht hatte. Dennoch fühlte er sich von ihr angezogen, und das nicht nur aufgrund ihrer Schönheit, er hatte auch das sehr merkwürdige und hartnäckige Gefühl, dass er sie schon einmal irgendwo gesehen hatte und sie längst kannte.

Erst nachdem Poulsen den Mut aufgebracht hatte, sie anzusprechen, fand er heraus, dass Margarethe eigentlich eine sehr bescheidene und fast schon schüchterne junge Frau war. Sie studierte Ingenieurswissenschaften und war nicht etwa von aristokratischer, sondern eher einfacher Herkunft. Poulsen stammte aus der Nähe von Kopenhagen, wohingegen Margarethe ein Mädchen vom Land und auf Fünen aufgewachsen war. Manchmal dachte Poulsen, dass die einzigen Menschen, denen die Dänen noch weniger trauten als den Schweden, ihre eigenen Landsleute waren: Jütländer hielten die Kopenhagener für arrogant, während sie von denen als mürrisch und intellektuell rückständig angesehen wurden, beide waren jedoch der Meinung, Fünen wären Hinterwäldler, wobei sie die Schönheit der Insel jedoch sehr bewunderten.

Margarethes Vater war Ingenieur, ihre Mutter arbeitete als Grundschullehrerin. Wie die meisten Menschen auf Fünen waren es offene, freundliche Menschen, und Georg merkte bald, dass sie einfach nur das Beste für ihr einziges Kind wollten und dass sie der Ansicht waren, er wäre das Beste für sie.

Schon bald waren Georg und Margarethe unzertrennlich. Ihr Geist, ihre Träume, ihre Stimmungen und ihre Ansichten passten einfach perfekt zueinander. Sie vertieften sich beide mit diesem sehr dänischen Impuls, zu dienen und das menschliche Dasein zu verbessern, in ihre jeweiligen Fachbereiche – er in die Physik und die Informatik, sie in die Ingenieurswissenschaften.

In den ersten zehn Jahren ihrer Ehe reisten sie in Europa herum und von einer Universität zur anderen, wie es ihnen Poulsens Karriere vorschrieb, und hielten sich auch achtzehn Monate in den USA auf. Margarethe gab zwar Kurse in ihrem Fachbereich, doch der Fokus lag auf seiner Karriere, da er ein angesehener Experte für künstliche Intelligenz geworden war und sich seine Forschung größtenteils der Suche nach neuen und besseren Wegen widmete, wie der Mensch mit Computern interagieren konnte.

Als Margarethe ihm nach zehn langen Jahren des Versuchens sagte, dass sie ihr erstes Kind erwartete, war Poulsen außer sich vor Freude gewesen. Er erinnerte sich noch sehr gut an diesen Tag, wie er sich eine rosige Zukunft ausgemalt und das Gefühl gehabt hatte, die Welt wäre zu gut, zu perfekt, um real zu sein.

Zu der privaten Freude gesellte sich bald professioneller Stolz: Die Universität von Kopenhagen bat ihn, ein interdisziplinäres Team zu leiten, das an einem großen neuen internationalen Projekt arbeiten sollte. Das Ziel dieses Projekts war, die kognitiven Zustände und Funktionen des menschlichen Gehirns zu replizieren. Die Universität hoffte, das Projekt innerhalb der nächsten beiden Jahre in Angriff nehmen zu können: Ein ähnliches Unterfangen lief in Düsseldorf seit 2011, während das »Blue Brain Project« in der Schweiz bereits seit 2005 durchgeführt wurde. Die Kartografierung des Gehirns wurde rasch zu einem Wettlauf der kognitiven und der Computerwissenschaften. Doch das Kopenhagener Projekt war das bei Weitem ambitionierteste: sechsundachtzig Milliarden virtuelle Neuronen und ein vollständiges, simuliertes limbisches System. Ein ganzes menschliches Gehirn, Zelle für Zelle in einer Computersimulation nachgebaut und absolut nicht vom Original zu unterscheiden. Ein Gehirn, das eigenständig denken würde.

Es war die Informatikherausforderung des Jahrhunderts, und Georg Poulsen übernahm die Leitung.

Beruflich und privat war Georg Poulsen in jeglicher Hinsicht ein glücklicher Mann.

Eines Abends, etwa zwei Wochen nach Margarethes freudestrahlender Ankündigung, besuchten sie ihre ältesten Freunde, die ein Haus in der Nähe von Skovshoved besaßen. Es war ein warmer, wolkenloser Sommerabend, und Poulsen hatte die Küstenstraße für die Heimfahrt genommen, war nach Kystvejen hineingefahren und hielt auf das Stadtzentrum zu. Margarethe saß schweigend auf dem Beifahrersitz und sah zufrieden auf das dunkle Wasser des Øresund hinaus. So war es häufig, wenn sie zusammen waren: Es herrschte ein zufriedenes Schweigen, weil alles gesagt worden war.

Georg Poulsen, ein durch und durch glücklicher Mann, hielt vor der Ampel am Charlottenlund Park.

Es hatte fast einen Monat gedauert, bis er aufgewacht war. Bis er zumindest richtig wach war.

Einmal während einer Fernsehdebatte mit einem Neurowissenschaftler und dem Anhänger einer dubiosen Religionsgemeinschaft hatte Poulsen argumentiert, dass nicht nur das Konzept einer »Seele« wissenschaftlicher Unsinn wäre, sondern dass es auch kein einzelnes, identifizierbares Ding wie den Verstand gäbe. Er hatte behauptet, dass die menschliche Erfahrung vor allem auf dem Bewusstsein beruhte – und dass sich das Bewusstsein entsprechend der physikalischen Strukturen der Komplexität ausbildete, mit der sich das Gehirn im Verlauf von Kindheit und Jugend entwickelte. Im späteren Leben erst entfalte es sich vollständig oder weise eben Krankheiten oder Schäden auf. Er hatte gesagt, dass es keinen soliden Geisteszustand gäbe, nur einen Fluss aus Wahrnehmung und Bewusstsein. Wir sind manchmal eben schlicht und einfach mehr »hier« als andere, hatte er argumentiert.

Georg Poulsens eigenes genesendes Bewusstsein war seit einer Woche im Fluss gewesen, bevor er es endlich geschafft hatte, in die Welt zurückzukehren. Zuvor hatte es schon kurzzeitige Wachphasen gegeben, aber drei Wochen und vier Tage nachdem er vor der Ampel am Charlottenlund Park auf Grün gewartet hatte, war Poulsen endgültig wieder aufgewacht.

Die Neuigkeiten wurden ihm nach und nach und sehr schonend beigebracht, und die junge Ärztin sorgte dafür, dass er jede einzelne Information auch wirklich verstand. Er befand sich in Zimmer RH4131 auf der Intensivstation des Rigshospitalet in Kopenhagen. Er war bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Ein Lkw war hinten auf seinen Wagen aufgefahren. Er hatte Schädelfrakturen erlitten, woraufhin es zu Gehirnquetschungen gekommen war. Daher hatte sich das medizinische Personal dazu gezwungen gesehen, ihn drei Wochen lang im künstlichen Koma zu halten. Sie sagte ihm auch, dass er außerdem eine geringfügige Lungenprellung gehabt habe, die inzwischen jedoch ausgeheilt wäre.

Poulsen hatte ihr zugehört und versucht, die Fakten irgendwie in einen Zusammenhang zu bringen. Dann hatte er zu sprechen versucht, doch sein Mund fühlte sich trocken und pelzig an, und seine Zunge war bleischwer. Schließlich bekam er ein Wort heraus, das einzige, das ihm im Kopf herumschwirrte.

»Margarethe?«, hatte die Ärztin wiederholt. »Ihre Frau? Sie hat ähnliche Verletzungen wie Sie erlitten und wird ebenfalls hier behandelt.«

Er hatte sie noch vieles mehr fragen, sich nach dem Baby erkundigen wollen, aber dann war er wieder aus dem Zimmer, aus dem Hier und Jetzt verschwunden, als sich sein Bewusstsein ein weiteres Mal verabschiedete.

Erst drei Tage später erfuhr er die ganze Wahrheit; als er vollkommen wach war, sich aufsetzen konnte und die Intensivstation verlassen hatte.

»Wir können Sie zu ihr bringen«, hatte der diensthabende Arzt erklärt. »Sie liegt auf der neurophysiologischen Station.«

Man hatte Poulsen in einen Rollstuhl gesetzt, und ein Pfleger und eine Krankenschwester, die beide keine seiner Fragen über den Zustand seiner Frau beantworten konnten, schoben ihn durch das Krankenhaus. Nachdem sie sich am Empfang erkundigt hatte, brachte ihn die Krankenschwester durch einen langen Flur mit vielen Türen in ein Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen, und nur über dem Bett, in dem eine Gestalt lag und beatmet wurde, brannte eine Lampe. Das Zimmer, die Person in dem Bett, die ganze Situation, all das kam Poulsen völlig surreal vor, und einen Moment lang fragte er sich, ob er noch immer im Koma lag und all das Schreckliche nur träumte. Vielleicht war er es, der dort im Bett lag, unbeweglich und nur dank der Technologie am Leben erhalten, und er beobachtete sich mit einem separaten Splitter seines eigenen Verstands.

Ein großer, schlanker, dunkelhaariger Mann von Mitte vierzig in einem Arztkittel betrat mit professioneller Miene den Raum und stellte sich als Dr. Larssen vor.

»Liegt sie im Koma?«, fragte Poulsen.

»Ihre Frau hat ein schweres stumpfes Kopftrauma erlitten«, erklärte Larssen. »Es liegt keine Schädelfraktur vor, aber sie leidet unter denselben daraus resultierenden Verletzungen, von denen auch Sie sich gerade erst erholen.« Larssen machte eine Pause – die Art von professioneller Pause, die die Einleitung für schlechte Neuigkeiten darstellte. Poulsen bemerkte die dunklen Ringe um die Augen des Arztes, die ihn noch trauriger aussehen ließen. »Leider kommen im Fall Ihrer Frau noch eine daraus resultierende diffuse axonale Verletzung und eine basiläre Arterienblutung hinzu. Es tut mir sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es zu einer Blutung in den Hirnstamm gekommen ist. Um Ihre Frage zu beantworten: Nein, Ihre Frau liegt nicht im Koma, und alle Anzeichen lassen vermuten, dass sie bei Bewusstsein ist, bei vollem Bewusstsein … aber sie leidet unter einer Lähmung sämtlicher Extremitäten.«

Eine weitere Pause.

»Dr. Poulsen, angesichts Ihres eigenen Fachgebiets muss ich Ihnen wohl nicht sagen, wie komplex das menschliche Gehirn ist. All unsere Komplexität als menschliche Wesen, unsere Intelligenz und unsere Persönlichkeit, unser freier Wille und wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, all das geschieht im Großhirn, vornehmlich im Neocortex. Diese Bereiche sind bei Ihrer Frau vollkommen intakt. Der Schaden liegt allein am Pons vor, der Brücke, die das Gehirn und den Gehirnstamm miteinander verbindet. Verstehen Sie, was ich Ihnen sage?«

Poulsen nickte.

»Die Hirnbrücke ist der Ort, an dem alle automatischen und die Grundfunktionen des Lebens zentriert sind, das Atmen, das Schlucken, der Geschmackssinn, das Hörvermögen, die Augenbewegung und so weiter. Diese Funktionen sind im Fall Ihrer Frau beeinträchtigt. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass sie am ventralen Ponssyndrom leidet, das im Allgemeinen auch als Locked-In-Syndrom bekannt ist. Momentan ist sie vollständig gelähmt und kann nicht einmal ihre Augen bewegen. Nur die Zeit wird zeigen, wie dauerhaft diese Lähmung ist, aber ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, dass die Prognose anhand der Daten, die wir durch das Imaging erhalten haben, nicht gut ist.«

»Und das Baby?«

»Es tut mir leid …« Dr. Larssen sah zu Boden.

Poulsen weinte, und der Arzt schwieg und überließ ihn seinem Kummer.

»Kann sie mich hören?«, fragte Poulsen schließlich.

»Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sie es nicht kann«, antwortete Larssen. »Und jede Stimulation, die Sie ihr geben können, tut ihr gut.«

Erneut schwiegen sie beide. Dann fragte Poulsen mit entschlossener Stimme: »Gibt es hier eine Krankenhausbücherei?«

Jetzt, ein Jahr und drei Monate später, saß Georg Poulsen wie an jedem Samstagnachmittag da und las seiner Frau von Roussels fantastischer Welt vor, in der die Verstorbenen nicht wussten, dass sie tot waren oder dass es sich bei der Welt, in der sie lebten, eigentlich um ein lebendes Bild handelte.