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Matthias malte den Namen: Rainer Grünkern. Er betrachtete die Buchstaben kurz, ehe er dahinterschrieb »erledigt«. Ein zufriedenes Lächeln kroch in seine Mundwinkel. Ein Kinderschänder weniger auf der Welt. Sein Hals schmerzte an den Stellen links und rechts des Kehlkopfes, an denen der ehemalige Heimleiter ihn gepackt hatte, noch immer, obwohl nichts zu sehen war.

Regen prasselte ans Fenster und tränkte die durstige Erde. Der Abend war herangeschlichen, ohne dass Matthias es bemerkt hatte. Er überflog noch einmal die Namen auf der Liste und überlegte dabei, ob er zuerst den Brief mit dem Grünkern-Memorandum an Mandy schreiben oder seine Pläne für die nächsten Sünder konkretisieren sollte. Er entschied sich für die Recherche. So würde er seiner Schwester gleich die weiteren Projekte ankündigen können. Die Tabelle der Übeltäter war noch lange nicht abgearbeitet.

Helmut Vogel, Uwe Kalender, Sigrid Erzig und Gisela Schönbrunn  – das waren die Namen, welche die Sagorski ihm genannt hatte. Keiner der vier sagte ihm etwas. Grünkern hatte dem nichts Neues hinzugefügt, und doch war die Auflistung mit Sicherheit noch nicht vollständig. Matthias ließ die Namen auf sich wirken, aber es stellten sich keine Bilder dazu ein. Entweder hatte er die Erzieher nicht selbst erlebt oder sie und ihre Schandtaten einfach verdrängt. Aber es gab eine Möglichkeit, das herauszufinden. Seinen Brieffreund Sebastian Wallau. Er konnte ihn danach fragen. Hatte dieser nicht geschrieben, dass mehrere Ehemalige mit ihm Kontakt aufgenommen hatten? Der Mailfreund hätte sicher nichts dagegen, Matthias deren E-Mail-Adressen zu geben, damit er sich mit ihnen in Verbindung setzen konnte  – der alten Zeiten wegen. Der Computer summte aufnahmebereit, und Matthias loggte sich ins Internet ein. Ohne darüber nachzudenken, rief er zuerst die News auf.

Erneuter Leichenfund

In Grünau ist gestern ein Rentner tot in seiner Wohnung gefunden worden. Ein Nachbar entdeckte den Leichnam am gestrigen Sonntagabend in seinem Schlafzimmer. Die genauen Todesumstände sind noch unklar, Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Bereits am 14. Juli war ebenfalls in Grünau eine Leiche  – allerdings in einem Abbruchhaus  – gefunden worden. Hier hat die Obduktion mittlerweile bestätigt, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt. Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen gibt, ist noch nicht geklärt.

Matthias spürte, wie sich seine Kopfhaut nach hinten zog. Man hatte Rainer Grünkerns Leiche schon gefunden? Oder war es ein anderer Toter? Hastig tippten seine Finger Wörter in die Suchmaschine, und sein Blick flog über die Ergebnisse. Nach einer Weile lehnte er sich zurück und durchdachte das Gelesene. Der Tote war Rainer Grünkern, daran bestand kein Zweifel, auch wenn in den Artikeln der volle Name nicht genannt wurde. Ein Wohnungsnachbar hatte die halb geöffnete Eingangstür entdeckt, nach Grünkern gerufen und war, als sich niemand meldete, in die Wohnung eingedrungen, weil er fürchtete, der Alte könne bewusstlos sein oder sich verletzt haben.

In Matthias’ Kopf begann eine Armada von Waldarbeitern ihre Motorsägen anzuwerfen. Es kreischte und gellte. Wieso hatte diese Tür offen gestanden? Den Gestank von Grünkerns verwesendem Leichnam hätte man frühestens nach ein paar Tagen bemerkt. Eine offene Wohnungstür dagegen stach jedem sofort ins Auge. Wollte etwas in ihm, dass er erwischt wurde?

Er schloss die Augen und ließ den letzten Teil des Films vom Sonntag in seinem Kopf ablaufen.

Nachdem weiteres Rütteln an der Rouladennadel nichts mehr gebracht hatte, hatte Matthias zur Kneifzange gegriffen. Aber auch Zwicken, bis das Blut kam, oder Herausreißen des rechten Daumennagels führten leider nicht mehr dazu, dass der Mann noch interessante Details preisgegeben hatte. Weder nannte er neue Namen von Erziehern, noch schien er zu wissen, wo sich die restlichen seiner Kollegen heute aufhielten. Anscheinend hatte der ehemalige Heimleiter seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt, und Matthias neigte dazu, ihm zu glauben, weil die sauber platzierten Stiche der großen Stopfnadel in den Hoden jeden Mann dazu gebracht hätten, mit der Wahrheit herauszurücken. Stattdessen hatte Rainer Grünkern bis ins kleinste Detail die Dinge zugegeben, die er damals den Kindern angetan hatte. Seine Favoriten waren kleine, blonde Mädchen gewesen, aber er nahm auch mit Jungen vorlieb, wenn sie ihm gefielen. Abends, wenn nur noch die Nachtschicht anwesend war, hatte der Heimleiter sich seinen jeweiligen Liebling geholt und ihn mit in den Keller genommen, in einen Raum mit dicken Mauern, aus dem keine Geräusche nach außen drangen. Was er dort mit den Kindern anstellte, beschrieb er nicht genauer, aber das musste er auch nicht. Matthias erinnerte sich, während er mit dem wiederkehrenden Brechreiz kämpfte, nur zu gut. Er erinnerte sich vor allem an den entseelten Ausdruck in den Augen manch kleinen Mädchens am nächsten Morgen. Jedes Licht war aus ihrem Blick verschwunden.

An ein Kind namens Mandy konnte sich Rainer Grünkern angeblich nicht erinnern, aber Matthias nahm an, dass der Heimleiter über der Vielzahl von Opfern einzelne Namen vergessen hatte. Es war auch nicht mehr wichtig.

Nachdem er ihm zur Abwechslung noch den kleinen Finger mit der Wasserrohrzange zerquetscht hatte, flüchtete sich Rainer Grünkern in die Bewusstlosigkeit und ließ sich durch mehrere Ohrfeigen und viel kaltes Wasser nur kurz wieder erwecken. Aber auch dann waren keine weiteren Informationen mehr aus ihm herauszuholen. Der Typ lag auf dem Teppich, die Augen verdreht, sodass nur noch das Weiße zu sehen war, Schleim und Spucke liefen ihm aus dem Mundwinkel, die Hemdbrust war mit dem Erbrochenen seines Rächers verschmiert. Er hatte seinen Zweck erfüllt.

Matthias hatte den Computer laufen lassen, damit die Polizei, wenn sie Rainer Grünkern fand, nicht erst mühselig nach einem Passwort suchen musste. Die Beamten sollten sehen, was er gesehen hatte, das Zimmer eines Pädophilen, der mit Minderjährigen chattete und hunderte von Kinderpornos besaß. Das würde die Suche nach einem Mordmotiv in die richtigen Bahnen lenken.

Aber trotz alledem  – Matthias öffnete die Augen wieder  –, trotz alledem war nicht geplant gewesen, dass man die Leiche so schnell fand. Nachdem es an der Wohnungstür geklingelt hatte, war er für ein paar Sekunden wie gelähmt gewesen, aber der Störenfried hatte sich damit zufriedengegeben, dass niemand öffnete, und war wieder verschwunden. Danach hatte Matthias es eilig gehabt, das wusste er noch, und da aus dem ehemaligen Heimleiter nichts mehr herauszuholen gewesen war, beschloss er, der Posse ein schnelles Ende zu bereiten. Ungeachtet seiner Anstrengungen, sich zu erinnern, endete der Film damit, dass er Grünkern eine seiner Krawatten um den Hals wickelte und immer fester zuzog.

Weder sah er sich seine Utensilien zusammenpacken noch die Wohnung verlassen. Da die beiden leeren Pakete heute früh noch auf dem Rücksitz seines Autos gelegen hatten, konnte er sich wenigstens sicher sein, diese nicht in Grünkerns Flur zurückgelassen zu haben. Und auch die Tasche mit den Werkzeugen war an Ort und Stelle.

Auf dem Bildschirm flogen kleine weiße Punkte durch einen schwarzen Nachthimmel. Der Bildschirmschoner war angesprungen. Matthias ließ seinen Kopf kreisen und lockerte die Schultern. Im Netz stand, die genauen Todesumstände seien noch unklar, aber er wurde das Gefühl nicht los, sich beeilen zu müssen.

Sein Postaccount zeigte elf neue Nachrichten. Die Hälfte davon war Werbemüll. Aber sein Freund Sebastian Wallau hatte geschrieben. Die Betreffzeile lautete »Ich auch«. Matthias runzelte die Stirn und klickte auf die E-Mail.

Lieber Matthias,

 

vielen Dank für Deine letzte Mail. Das war ja sehr interessant, was Du mir berichtet hast. Interessant und schrecklich zugleich. Ich weiß nicht, ob es Dich tröstet, aber Du bist nicht der Einzige, dem so etwas widerfahren ist. Auch ich habe dort Abscheuliches erlebt, wenn auch die schlimmsten Sadisten zu meiner Zeit wohl schon weg waren. Dieses Heim war über viele Jahre hinweg ein Hort des unsagbar Bösen, eine Kinderhölle, und niemand hat etwas davon bemerkt.

Matthias las den ersten Absatz noch einmal. Worauf bezog sich Sebastian Wallau mit »Du bist nicht der Einzige, dem so etwas widerfahren ist«? Das klang ja geradewegs so, als wisse er, was Matthias Hase in dem Kinderheim Schreckliches erlebt hatte. Und zwar von ihm selbst, mitgeteilt in seiner letzten E-Mail. Die Worte »schrecklich« und »abscheulich« blendeten aus dem Text heraus, fraßen sich glühend durch sein Gehirn und verstärkten das Aufheulen der Motorsägen-Armada. Schnell rief Matthias den Ordner mit den gesendeten Objekten auf, um zu lesen, was er Sebastian Wallau geantwortet hatte, aber dieser enthielt nicht eine einzige E-Mail. Auch der Papierkorb war leer. Im Kopf pulsierte ein glühender Ball. Er musste eine Antwort verfasst und abgeschickt haben und danach alle Mails, die von ihm selbst stammten, gelöscht haben. Warum erinnerte er sich nicht an den Inhalt? Was hatte er noch alles geschrieben? Langsam erhob sich Matthias. Die Kopfschmerzen würden sich zu einem Taifun auswachsen, wenn er nicht sofort eine Triptan schluckte oder besser gleich zwei. Er spülte sie mit Leitungswasser hinunter und marschierte zurück an seinen Rechner, um den Rest der E-Mail zu lesen.

Seit Deiner Mail überlege ich, was man tun kann, um die Dinge, die damals dort geschehen sind, an die Öffentlichkeit zu bringen. Es reicht sicher nicht, alles auf der Homepage bekanntzumachen, man müsste andere Wege finden.

Ein grelles Blitzlicht flammte in Matthias’ Kopf auf. Das musste er verhindern! Keinesfalls durften die Verbrechen der Heimerzieher jetzt schon publik werden! Nicht nur, dass die Kriminalpolizei dann sofort Parallelen zwischen den Todesfällen ziehen würde, was noch viel schlimmer war: Weitere Erzieher, die er noch nicht bestraft hatte, wären dann gewarnt. Matthias schmeckte den bitteren Nachgeschmack der zwei Migränetabletten, während er grübelte, wie er dem Brieffreund das Vorhaben ausreden konnte. Vielleicht sollte er ihm vorschlagen, zuerst einmal alles zusammenzutragen und Bestätigungen und Zeugen aufzulisten. Sonst würde genau das geschehen, was mit den Verbrechern in dem Kinderheim auf Jersey passiert war, Beweise würden verschwinden, Menschen sich an nichts erinnern, alles verliefe im Sande. Verjährte der Missbrauch von Kindern eigentlich? Sein Blick kehrte auf den Bildschirm zurück, und er sah, dass Sebastian Wallau selbst zweifelte, mit der Aufdeckung der Schandtaten etwas erreichen zu können.

Warum ich mich nicht längst an die Polizei gewendet habe, fragst Du vielleicht? Nun, ich schäme mich. Schäme mich für das, was mir widerfahren ist, auch wenn ich weiß, dass ich keine Schuld daran trage. Was mich aber noch mehr abschreckt, sind ähnliche Fälle, in denen bereits Verfahren stattgefunden haben. Von Meerane hast Du doch sicher gehört? Das Kinderheim »Erich Hartung« war ganz in unserer Nähe.

Es war ein sogenanntes Spezialkinderheim, in dem verhaltensauffällige und angeblich schwer erziehbare Jugendliche lebten. Ein einstiges Heimkind, Mario S., ist als Hauptbelastungszeuge aufgetreten, drei weitere Ehemalige haben sich ihm angeschlossen. Die Erzieher dort haben die Kinder misshandelt: Stockschläge in die Kniekehlen, »Entengang«, stundenlanges Strammstehen, Reinigen von Toiletten mit Zahnbürsten.

Sie haben Kindern den Kopf in die Kloschüssel gedrückt und die Spülung gezogen. Auch sexuellen Missbrauch soll es gegeben haben. Und  – was mich am meisten mitgenommen hat  – auch in diesem Kinderheim gab es eine Arrestzelle im Keller, fünf mal fünf Meter groß. Erinnert Dich das an irgendetwas?

Matthias spürte das Hämmern hinter seiner Stirn wie einen Vorschlaghammer. Das Triptan schien heute überhaupt keine Wirkung zu zeigen. Er konnte sich nicht an ein Kinderheim in Meerane erinnern, geschweige denn an einen Prozess, aber das konnte er nachrecherchieren. Viel interessanter war, was Sebastian Wallau über das Gerichtsverfahren schrieb. Es gab ihm und seinen Handlungen recht und bewies, dass es sinnlos war, auf die Justiz zu vertrauen. Seine Maßnahmen waren fraglos die besseren, um die ehemaligen Tyrannen zu bestrafen.

Das erste Verfahren fand im August 2000 vor dem Landgericht in Chemnitz statt. Als Ergebnis stellten die Richter das Verfahren ein, da die Straftaten angeblich verjährt waren.

Mario S. gab jedoch nicht auf, und drei Jahre später hob der Bundesgerichtshof dieses Urteil auf und ordnete einen neuen Prozess vor dem Leipziger Landgericht an.

Leider brachte auch dieses Verfahren keine Genugtuung für die Opfer. Der Prozess wurde gegen Zahlung minimaler Geldbußen eingestellt.

Ich verstehe nicht, wie die Staatsanwaltschaft so etwas vorschlagen konnte! Die Opfer wurden nicht einmal vernommen, angeblich damit ihnen die »unangenehme Konfrontation« und »schwierige persönliche Befragungen« erspart blieben. Wie findest Du das?

Der Richter begründete die Entscheidung damit, dass die Taten schon lange zurücklägen und dass die juristischen Auseinandersetzungen nun schon neun Jahre andauerten.

Was ich aber am ärgsten finde, ist das, was danach geschah. Wenn Du denkst, die Heimerzieher von Meerane hätten irgendeine Art von Schuldbewusstsein entwickelt, hast Du Dich geschnitten. Ganz im Gegenteil.

Von den fünf Angeklagten hat einer noch lange danach im Heim gearbeitet, soweit ich weiß, bis mindestens 2005. Ein Zweiter war bis 1997 als Heimleiter tätig gewesen. Zwar musste er diesen Posten dann aufgrund der Ermittlungen räumen, war aber noch lange danach in dem Gebäude aktiv  – er leitet den Förderverein, der dem mittlerweile diakonischen Kinderheim vorsteht.

Der Dritte, der unter anderem einem Kind eine Gitarre auf den Kopf geschlagen haben soll, war mehr als zehn Jahre lang stellvertretender Bürgermeister von Meerane. Das ist doch der Knaller, nicht? Die Kinderschänder machen auch noch Karriere.

Die unsichtbaren Druckstellen an Matthias’ Hals schmerzten. Sebastian Wallau wusste gar nicht, wie sehr er den Nagel auf den Kopf traf. Leider konnte er seinem Brieffreund momentan noch nicht schreiben, dass es eine funktionierende Methode gab, die Scheusale zu einem Eingeständnis ihrer Schuld zu zwingen, auch wenn diese mit dem Tod der Betroffenen endete. Nur kurz dachte er darüber nach, die Schurken aus Meerane auch mit in seine Liste aufzunehmen, entschied sich aber dagegen. Seine Erzieher gingen vor, Menschen, zu denen er einen Bezug herstellen konnte, Menschen, die ihm oder Mandy persönlich etwas angetan hatten. Später würde man sehen, ob es eine Gelegenheit gab, sich weiteren Schuldigen zuzuwenden.

Das Gefühl, es sei überall so wie bei ihm oder in Meerane gewesen, wuchs. Sicherlich war das geschilderte Beispiel nicht das einzige, in dem die Peiniger von damals ungeschoren davonkamen.

Lieber Matthias, Du hattest mich in Deiner letzten Mail gefragt, ob ich Dir Kontakt zu anderen Ehemaligen verschaffen kann.

Ich habe ihnen Deine E-Mail-Adresse geschickt und sie gebeten, mit Dir Kontakt aufzunehmen, weil ich nicht wusste, ob es ihnen recht ist, wenn ich ihre Daten einfach an Dich weitergebe. Ich freue mich auf Deine Antwort,

Dein Sebastian

Matthias spürte sein Herz rasen. Wie von selbst klickte er auf »Beantworten« und fing an, zu schreiben. Er würde Sebastian vorschlagen, gemeinsam eine Liste der Erzieher und Lehrer des Kinderheims »Ernst Thälmann« zusammenzutragen. Dann konnten sie mithilfe anderer Heimkinder die Verfehlungen jedes Einzelnen konkretisieren und Beweise sammeln. Wenn auch nicht jeder alles wissen würde, so wie er selbst sich zum Teil nur bruchstückhaft erinnerte, konnte doch der eine oder andere von ihnen ein paar Puzzleteile beisteuern, die am Ende ein komplettes Bild ergeben würden. Dass einige der ehemaligen Peiniger schon längst bestraft worden waren, brauchte ja jetzt noch keiner zu wissen. Durch die Gemeinschaft würde es ihm gelingen, seine Liste zu erweitern und konkrete Untaten zu erfassen, als Rechtfertigung und Beweismaterial gleichermaßen.

Danach würde er Mandy einen Brief über Rainer Grünkerns plötzliches Ende schreiben und anschließend nach den nächsten Übeltätern fahnden. Matthias lächelte. Das Pulsieren in seinem Kopf hatte nachgelassen.