Doppelstrategie auf dem Weg nach innen 

 

Die verschiedenen Möglichkeiten und Tipps, innerlich aufzutanken, können Sie nun für sich persönlich in drei Gruppen einordnen: solche, die Sie schon nutzen, solche, mit denen Sie Ihr Leben gerne bereichern würden und schließlich solche, die für Sie nicht brauchbar erscheinen. Aus den ersten beiden Gruppen ergibt sich dann die Doppelstrategie: Gewohntes intensivieren und Neues ausprobieren.

 

Notieren Sie sich am besten zunächst die Seelenquellen, mit denen Sie bereits gute Erfahrungen gemacht haben und die Sie deshalb sinnvollerweise weiterhin nutzen können:

 


 

Vielleicht finden Sie aber auch Wege, diese Möglichkeiten noch häufiger, bewusster und intensiver in Ihrem Alltag wahrzunehmen.

Mit den mir bereits bekannten Methoden könnte ich intensiver auftanken, indem ich:

 


 

Erlauben Sie sich außerdem, auch Neues auszuprobieren, und herauszufinden, welche weiteren Möglichkeiten es für Sie geben könnte, innerlich aufzutanken. Vielleicht machen Sie mal einen Tai-Chi-Kurs oder Sie nehmen an einem Meditationswochenende in einem Kloster teil, Sie unternehmen eine mehrtägige Wanderung alleine in der Natur oder erschließen sich Inseln der Stille in Ihrem Alltag, beispielsweise, indem Sie in der Stadt mal kurz eine Kirche betreten und ein paar Minuten innehalten. Was auch immer Sie wählen, achten Sie darauf, dass Sie sich damit wohl fühlen und sich am Anfang auch nicht überfordern.

 

Das möchte ich in den nächsten Wochen/Monaten ausprobieren:

 


 

Vor allem, wenn Sie ein neues Ritual oder Verhalten in Ihr Leben integrieren wollen, ist es hilfreich, drei Dinge zu beachten:

 

  • Nehmen Sie sich möglichst nur eine Sache auf einmal vor, sonst kann es sein, dass Sie an mehreren Stellen gegen den Strom Ihrer alten Gewohnheiten anschwimmen müssen. Verhaltensänderungen sind gerade in der Anfangsphase besonders schwierig, bis wir unser Nervensystem »umprogrammiert« haben. Räumen Sie dafür lieber diesem neuen Ritual Priorität Nummer eins ein. Das heißt, setzen Sie es an erste Stelle bei Ihrer Tagesplanung und lassen Sie lieber etwas anderes sein, als diese für Sie neue Möglichkeit aufzutanken. Alle neuen Dinge und Verhaltensweisen, die wir in unseren Alltag integrieren wollen, sind wie ein empfindliches kleines Gewächs, das wir im Garten unseres Lebens einpflanzen: Wir müssen es am Anfang vor den eisigen Winden und dem Unkraut unser bisherigen Gewohnheiten schützen, bis es sich verwurzelt hat. Und das tut man, indem man ihm Priorität Nummer eins einräumt.
  • Weil der Anfang oft so schwer ist, erlauben Sie sich, klein anzufangen und dann langsam zu steigern. Machen Sie sich gewissermaßen den Anfang so leicht wie möglich. Manchmal ist es durchaus sinnvoll, den »Weg des geringsten Widerstandes« zu gehen. Fangen Sie lieber nur mit fünf Minuten Entspannung oder Meditation täglich an, und steigern Sie diese dann über die nächsten Wochen sukzessive auf fünfzehn oder zwanzig Minuten, als dass Sie sich gleich überfordern, und dann – verständlicherweise – die Flinte wieder ins Korn werfen. Verhaltensänderungen vollziehen sich nun mal nicht von heute auf morgen, und wenn wir uns dabei seelisch wohl fühlen wollen, ist es sinnvoll, auch dem Körper und unserem Nervensystem Zeit zu lassen.
  • Und nutzen Sie schließlich die Kraft des Rhythmus, das heißt der Regelmäßigkeit. Wiederholen Sie, möglichst ohne Ausnahme, das gleiche Verhalten auf gleiche Weise zur gleichen Zeit aus – wie schon oben auf Seite 237 zur Einübung eines neuen Rituals dargelegt. So profitieren Sie von der Wirkung der Anker im Nervensystem und mit der Zeit geht es immer leichter.

 

Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren
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