15 Die verlassene Höhle
Am Fuß des Turmes befand sich eine kleine Tür, die aussah, als hätte die Faust eines Giganten sie nach innen gedrückt. Sie kletterten durch die Öffnung und. versuchten im Zwielicht zu erkennen, was sich im Turm befand.
»Dort«, sagte Falkenmond. »Eine Treppe – oder etwas Ähnliches zumindest.«
Sie stolperten über Gerümpel, das hier lag, und entdeckten, dass sie keine Treppe vor sich hatten, sondern eine Rampe, ähnlich jener, die die Gebäude der Stadt miteinander verbanden.
»Soviel ich aus Büchern weiß, wurde die Stadt kurz vor dem Tragischen Jahrtausend gebaut«, erklärte d’Averc, während er mit Falkenmond die Rampe hinaufstieg. »Es war eine Stadt der Wissenschaftler, hier wurden Forschungen betrieben. Wissenschaftler aller Arten aus allen Teilen der Welt kamen hierher. Durch Erfahrungsaustausch sollten neue Entdeckungen gemacht werden. Wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt, wurden hier viele seltsame Erfindungen gemacht. Die meisten der Geheimnisse dieser Stadt sind jedoch längst verloren.«
Sie gingen die Rampe hinauf, bis sie auf eine breite Plattform gelangten, die einst rundum von Glasfenstern umgeben gewesen sein musste. Die meisten der Fenster bestanden nur noch aus Scherben oder waren gänzlich zertrümmert. Von der Plattform aus hatte man jedoch einen guten Blick über die ganze Stadt.
»Zweifellos hatte man von hier aus alles, was in Halapandur vor sich ging, überwacht«, meinte Falkenmond. Er sah sich um. Überall waren die Trümmer von Instrumenten zu sehen, deren Funktion er nicht kannte. Die Geräte mussten alle aus vorgeschichtlicher Zeit stammen, denn ihre Gehäuse waren streng geometrisch geformt mit stumpfen, schmucklosen Oberflächen und glichen so gar nicht den modernen, barocken Formen. »Es ist wohl eine Art Kontrollraum.«
»Dorian, schau!« stieß d’Averc hervor und wies mit dem Finger.
In einiger Entfernung, vom anderen Ende der Stadt her, näherte sich ein Reitertrupp mit Maskenhelmen und Rüstungen des Dunklen Imperiums.
Von der Höhe, in der sich die beiden Freunde befanden, konnten sie keine Einzelheiten erkennen.
»Ich nehme an, es ist Meliadus mit seinen Leuten«, murmelte Falkenmond und legte die Hand um den Schwertgriff. »Er kann nicht genau wissen, wo Mygan sich befindet, wird jedoch erfahren haben, dass Tozer einmal in dieser Stadt war. Bestimmt hat er Spürer bei sich, die Mygans Höhle bald entdecken werden. Wir dürfen nicht hier bleiben, Huillam. Wir müssen rasch weiter.«
»Zu dumm«, brummte d’Averc. Er bückte sich, hob einen kleinen Gegenstand vom Boden auf und steckte ihn in sein zerfetztes Wams. »Ich glaube, das ist eine Ladung, wie man sie für die alten Gewehre brauchte. Sie kann uns vielleicht noch von Nutzen sein.«
»Aber wir haben doch keines dieser alten Gewehre!«
»Das ist auch nicht unbedingt nötig«, erwiderte d’Averc geheimnisvoll.
Sie rannten die Rampe hinunter zum Eingang des Turmes. Trotz der Gefahr, vielleicht von den Soldaten des Dunklen Imperiums gesehen zu werden, jagten sie über die breiten äußeren Rampen, und schließlich über die Streben und Stützen auf den Boden und außer Sicht.
»Ich glaube nicht, dass man uns gesehen hat«, sagte d’Averc. »Komm, wir nehmen diesen Weg zu Mygans Höhle.«
So rasch sie nur konnten, erklommen sie den Berghang, um noch vor Meliadus beim Zauberer einzutreffen.
Die Nacht brach herein, aber sie gönnten sich keine Rast.
Langsam ließen ihre Kräfte nach; denn sie hatten praktisch nichts mehr gegessen, seit sie sich auf die Suche nach dem Llandartal gemacht hatten.
Trotzdem stolperten und rutschten sie weiter in dem gebirgigen Gelände, bis sie kurz vor Dämmerungsanbruch in das Tal kamen, das auf der Karte eingezeichnet war. Das Tal, in dem der Zauberer Mygan leben sollte.
Falkenmond lächelte. »Die Granbretanier haben zweifellos über Nacht eine Rast eingelegt«, meinte er. »Das dürfte uns genügend Zeit geben, Mygan zu finden, die Kristalle von ihm zu bekommen und weg zu sein, ehe sie eintreffen.«
»Hoffentlich«, murmelte d’Averc. Er behielt für sich, dass Falkenmond seiner Meinung nach etwas Schlaf brauchte, denn seine Augen glänzten ein wenig fiebrig. Er folgte ihm ins Tal und holte die Karte hervor. »Dort oben«, sagte er. »Dort sollte der Karte nach Mygans Höhle sein, aber ich sehe nichts.«
»Die Höhle ist auf der halben Höhe dieser Felswand eingetragen«, sagte Falkenmond. »Klettern wir hinauf.«
Sie durchquerten das Tal und sprangen über einen kleinen, klaren Bach, der aus einem Spalt im Felsen hervorquoll und das Tal der Länge nach durchfloss. Zum Bach führte ein Pfad, und ein hölzernes Gebilde war hier errichtet worden; offensichtlich diente es dazu, Wasser zu schöpfen.
Sie folgten dem Pfad zum Berghang. Im Fels waren abgewetzte Fuß- und Handhalte, die nicht erst kürzlich in den Stein gehauen worden waren, sondern schon uralt sein mussten.
Sie begannen hochzuklettern.
Ohne größere Schwierigkeiten erreichten sie einen Sims mit einem Felsblock, hinter dem sich tatsächlich der Eingang zu einer Höhle befand.
Falkenmond wollte aufgeregt hineinstürmen, aber d’Averc legte ihm warnend die Hand auf die Schulter. »Vorsichtig, mein Freund.« Er zog sein Schwert aus der Scheide.
»Ein alter Mann kann uns doch nichts anhaben«, brummte Falkenmond.
»Du bist müde, ja völlig erschöpft, sonst würdest du selbst daran denken, dass ein Mann von der Klugheit Mygans -zumindest so, wie Tozer ihn schilderte – gewiss über Waffen verfügt, die uns sehr wohl etwas anhaben können. Nach Tozers Worten hält er nicht sehr viel von den Menschen. Weshalb sollte er also uns mit offenen Armen empfangen?«
Falkenmond nickte, zog ebenfalls sein Schwert und trat in die Höhle. Sie war dunkel und scheinbar leer, aber dann erblickten sie weit hinten einen Lichtschimmer. Als sie sich auf die Lichtquelle zubewegten, kamen sie an eine scharfe Biegung.
Hinter dieser Biegung lag eine zweite Höhle, die viel größer war als die, durch die sie gekommen waren. Sie war mit allerlei Dingen ausgestattet, mit Instrumenten, wie sie auch in Halapandur standen, einigen Decken, Kochzubehör, Laborgeräten und vielem mehr. Die Lichtquelle war eine Kugel in der Mitte der Höhle.
»Mygan!« rief d’Averc, aber keine Antwort erfolgte.
Sie durchsuchten die Höhlen und hielten Ausschau nach einem Gang oder einer weiteren Nebenhöhle, fanden jedoch nichts.
»Er ist fort«, stöhnte Falkenmond und rieb nervös das schwarze Juwel in seiner Stirn. »Wer weiß, wohin er gegangen ist. Vielleicht hielt er sich hier nicht mehr für sicher, nachdem Tozer ihn verließ, und hat sich einen neuen Unterschlupf gesucht.«
»Das glaube ich nicht«, zweifelte d’Averc. »Er hätte gewiss seine Sachen mitgenommen, oder meinst du nicht? Außerdem sieht die Liegestatt aus, als hätte erst vor kurzem jemand darauf geschlafen. Es ist auch nirgends Staub. Mygan kommt möglicherweise bald zurück. Wir müssen auf ihn warten.«
»Und was ist mit Meliadus – falls er es war, den wir sahen?«
»Wir können nur hoffen, dass er eine Weile braucht, bis er hier ist und die Höhle entdeckt.«
»Wenn er es so eilig hat, wie Flana dir erzählte, dann wird er das Tal bald erreichen«, befürchtete Falkenmond. Er beugte sich über einen Tisch, auf dem verschiedene Schüsseln mit Fleischstücken, Gemüsen und Kräutern standen, und bediente sich hungrig. D’Averc folgte seinem Beispiel.
»Wir warten hier und ruhen uns dabei aus«, sagte Falkenmond. »Etwas anderes können wir nicht tun, mein Freund.«
Ein Tag verging und eine Nacht. Falkenmonds Ungeduld wuchs von Stunde zu Stunde, als der Alte nicht zurückkam.
»Vielleicht wurde er gefangen genommen«, meinte er. »Meliadus könnte auf ihn gestoßen sein, wenn er hier im Gebirge umherwanderte.«
»Dann wird Meliadus ihn hierherbringen, und wir werden die Dankbarkeit des Alten gewinnen, indem wir ihn befreien«, erwiderte d’Averc mit gezwungener Fröhlichkeit.
»Der Trupp, den wir sahen, bestand bestimmt aus mindestens zwanzig Mann – mit Flammenlanzen bewaffnet, wenn ich mich nicht täusche. Mit so vielen können wir es nicht aufnehmen, Huillam.«
»Deine Stimmung ist augenblicklich nicht die beste, Dorian. Wir haben nicht nur einmal zwanzig Mann und mehr geschlagen.«
»Ja«, stimmte Falkenmond zu, aber es war ihm anzusehen, dass die Reise ihn viel Kraft gekostet hatte. Vielleicht hatte ihr Gastspiel an König Huons Hof ihn auch mehr belastet als d’Averc, der Vergnügungen solcher Art durchaus auszukosten wusste.
Schließlich erhob sich Falkenmond und schritt hinaus in die Vorhöhle und von dort auf den Sims. Eine Ahnung schien ihn dorthin zu führen, denn er sah ins Tal hinunter und erblickte sie.
Sie waren nun nahe genug, dass er sicher sein konnte.
Der Anführer war tatsächlich Baron Meliadus. Seine prunkvolle Wolfsmaske glitzerte. Er blickte im gleichen Augenblick hoch, als Falkenmond hinunterstarrte, und erkannte ihn sofort.
Die gewaltige, brüllende Stimme hallte von den Bergen wider. Wut und Triumph schwangen in dem heulenden Schrei eines Wolfes, der seine Beute vor sich sah.
»Falkenmond!« ertönte es, »Falkenmond!«
Meliadus schwang sich aus dem Sattel und machte sich daran, die Wand zu ersteigen. »Falkenmond!«
Hinter ihm kamen seine bewaffneten Männer. Es war Falkenmond klar, dass er und d’Averc keine große Chance gegen sie hatten. Er schrie in die Höhle hinein: »Huillam -Meliadus ist hier! Beeile dich, oder die Höhle wird uns zur Falle. Wir müssen den Berg hochklettern.«
D’Averc schnallte sich im Laufen den Waffengurt um und warf einen Blick hinunter. Er überlegte einen Moment und nickte dann.
Falkenmond suchte nach Handhalten im rauen Fels des Berges und begann, sich hinaufzuziehen.
Der Strahl einer Flammenlanze zischte gegen die Wand, dicht neben seiner Hand, und versengte die Härchen an seinem Handgelenk. Ein zweiter streifte die Wand etwas unterhalb, aber Falkenmond kletterte unbeirrt weiter.
Vielleicht hatten sie auf dem Gipfel eine größere Chance, sich zu verteidigen. Er musste d’Averc und sein Leben so lange wie möglich schützen, denn die Sicherheit von Burg Brass mochte davon abhängen.
»Falkenmoooond!« heulte Meliadus. »Falkenmooond!«
Falkenmond kletterte weiter. Er kratzte sich die Hand auf und schlug sich ein Bein blutig, hielt aber nicht inne und kletterte, ohne auf die Gefahren zu achten, mit atemberaubender Geschwindigkeit voran. D’Averc folgte ihm dichtauf.
Schließlich kamen sie oben an und sahen ein Plateau, das sich vor ihnen erstreckte. Wenn sie versuchten, es zu überqueren, würden die Flammenlanzen sie gewiss niedermachen.
»Jetzt«, sagte Falkenmond grimmig, »werden wir kämpfen.«
D’Averc grinste. »Na endlich. Ich dachte schon, du hättest die Nerven verloren, mein Freund.«
Sie blickten über den Rand und sahen, dass Meliadus gerade das Sims vor Mygans Höhle erreichte. Er befahl seinen Männern, die beiden Verhaßten weiterzuverfolgen, während er selbst in die Höhle stürzte. Vermutlich hoffte er, einige der anderen dort zu finden – Oladahn, Graf Brass, ja vielleicht sogar Yisselda, die, wie Falkenmond wusste, der Baron liebte, auch wenn er es nicht zugab.
Bald tauchte der Helm des ersten Wolfskriegers über den Rand. Heftig stieß Falkenmond mit dem Stiefel dagegen, aber der Mann stürzte nicht, sondern klammerte sich an des Herzogs Fuß fest und versuchte, seinen Halt wiederzugewinnen oder zumindest Falkenmond mit in die Tiefe zu reißen.
D’Averc sprang vor und stach dem Krieger das Schwert in die Schulter. Aufheulend ließ dieser los und stürzte in die Tiefe.
Doch inzwischen kletterten bereits weitere über den Rand. D’Averc nahm sich den nächsten vor, während zwei gleichzeitig auf Falkenmond einstürmten.
Ein verbissener Kampf tobte am Rand des Felsens, der gut hundert Meter steil in die Tiefe abfiel.
Falkenmond stieß einem die Spitze der Klinge genau zwischen Helm und Halsberge in die Kehle und dem zweiten geradewegs in den Leib, wo sich ein schmaler Spalt zwischen Brustpanzer und Bauchreifen gebildet hatte. Aber schon nahmen zwei neue ihren Platz ein.
So fochten sie eine Stunde. Sie hinderten so viele wie nur möglich daran, über den Rand zu klettern, und drangen auf jene ein, denen es doch gelang.
Aber schließlich waren sie eingekreist. Die Schwertspitzen näherten sich ihnen wie die Zähne eines riesigen Hais, bis ihre Kehlen von einem Klingenkranz umgeben waren und sie Meliadus’ Stimme hörten. »Ergebt Euch, meine Herren, oder ihr werdet niedergemetzelt.«
Falkenmond und d’Averc ließen ihre Schwerter sinken und blickten einander hoffnungslos an.
Es war ihnen klar, dass Meliadus sie mit verzehrender Leidenschaft hasste. Und nun, da sie Gefangene in seinem eigenen Land waren, schien es keine Möglichkeit zur’ Flucht mehr zu geben.
Offenbar dachte auch Meliadus gerade daran, denn er legte seinen maskierten Kopf schief und kicherte.
»Ich weiß nicht, wie ihr beide nach Granbretanien kamt, aber dass ihr Toren seid, steht fest. Seid ihr hier, um den Alten zu suchen? Weshalb? Ihr habt doch, was ihr brauchtet.«
»Vielleicht hat er noch anderes«, erwiderte Falkenmond so geheimnisvoll wie nur möglich. Denn je weniger Meliadus wusste, desto größer war ihre Chance, ihn zu überlisten.
»Anderes? Ihr meint, er besitzt weitere Geräte, die dem Dunklen Imperium von Nutzen sein könnten? Wie freundlich von Euch, mich darauf aufmerksam zu machen, Falkenmond. Der Alte wird uns zweifellos Genaueres darüber verraten.«
»Der Alte ist fort«, sagte d’Averc ungerührt. »Wir haben ihn vor Euch gewarnt.«
»Fort? Nun, dessen bin ich mir nicht so sicher. Ist es aber doch der Fall, so wisst Ihr gewiss, wohin er sich begeben hat, Sir Huillam.«
»Ich nicht«, murmelte d’Averc, während die Krieger ihn und Falkenmond zusammenbanden und eine Schlinge um ihre Arme knüpften.
»Das werden wir sehen.« Wieder kicherte Meliadus. »Ich bin euch dankbar, dass ihr mir gleich einen Grund bietet, ein wenig Gewalt anzuwenden. Ein Vorgenuß auf meine Rache. Später, wenn wir erst den Palast erreicht haben, werde ich diesen Genuss dann in vollem Umfang auskosten. Bis dahin habe ich dann auch den Alten und sein Geheimnis der Reise durch die Dimensionen …« Nur so, sagte er sich, würde er vielleicht die Gunst des Reichskönigs wiedergewinnen und sich sein Pardon für das unerlaubte Entfernen aus der Stadt sichern.
Seine behandschuhte Rechte strich fast zärtlich über Falkenmonds Wange. »Ah, Falkenmond – bald werdet Ihr meine Strafe spüren …«
Falkenmond schauderte zutiefst, dann spuckte er mitten auf die grinsende Wolfsmaske.
Meliadus zuckte zurück, aber gleich schlug er Falkenmond wütend ins Gesicht. Zornig knurrte er. »Dafür werdet Ihr noch einen Augenblick länger leiden – und ich verspreche Euch, diese Augenblicke werden Euch wie Unendlichkeiten erscheinen!«
Falkenmond wandte seinen Blick ab, voller Abscheu und Schmerz. Die Soldaten zerrten ihn und d’Averc unsanft an den Rand der Klippe und stießen sie hinunter.
Die Schlinge um ihre Brustkörbe fing den Fall bald auf, und sie wurden unsanft bis zum Sims hinuntergelassen, wo sich Meliadus ihnen kurz darauf anschloss.
»Ich muss erst noch den Alten suchen«, brummte der Baron. »Ich nehme an, er hat sich hier irgendwo ganz in der Nähe verkrochen. Wir werden euch gut gefesselt in der Höhle absetzen und ein paar Wachen am Eingang aufstellen – für den Fall, dass es euch irgendwie gelingen sollte, euch zu befreien. Gebt euch keiner Hoffnung hin, es gibt kein Entrinnen mehr für euch. Ihr gehört nun endlich mir! Bringt sie rein! Bindet sie mit allem, was ihr an Stricken finden könnt. Denkt daran -bewacht sie gut, denn ich habe noch vor, mit ihnen zu spielen!«
Meliadus sah noch zu, wie sie in die kleinere Höhle geschleift wurden, dann wandte er sich ab und kletterte in bester Laune die Wand hinunter.
Nicht mehr lange, und alle seine Feinde würden sich in seiner Hand befinden, und mit ihnen ihre Geheimnisse, die er aus ihnen herausfoltern würde. Und dann musste der Reichskönig einsehen, dass er die Wahrheit gesprochen hatte.
Und wenn das nicht half, Huons Gunst wiederzugewinnen -auch gut. Dann gab es immer noch einen anderen Weg …