2 Huillam d’Averc

 

Falkenmond zog sich in die Schatten der Ruinen zurück und hoffte, dass man ihn vom Ornithopter aus noch nicht entdeckt hatte.

Konnte es wirklich sein, dass die Granbretanier ihnen durch die ganze Wüste hindurch gefolgt waren? Es schien unwahrscheinlich. Doch wie sonst war ihre Anwesenheit an diesem so abgelegenen Ort zu erklären?

Falkenmond zog seine kampferprobte Klinge aus der Scheide und sprang vom Pferd. In seiner ungewohnten, dünnen Kleidung fühlte er sich ungeschützt, während er Deckung suchend durch die Straßen rannte.

Der Ornithopter flog nun nur wenige Fuß über dem höchsten Turm Soryandums, ganz sicherlich auf der Suche nach ihm, dem Mann, dem der Reichskönig Huon bittere Rache wegen seines »Verrats« am Dunklen Imperium geschworen hatte. Auch wenn es Falkenmond tatsächlich gelungen sein mochte, Baron Meliadus in der Schlacht von Hamadan zu töten, so hatte König Huon offenbar sofort einen neuen Mann mit der Jagd nach dem verhaßten Herzog von Köln beauftragt.

Falkenmond hatte keine gefahrlose Reise erwartet, aber auch nicht damit gerechnet, dass man ihn so schnell entdecken würde.

Er kam zu einem dunklen, halbzerfallenen Gebäude und schlüpfte durch den Eingang in einen kühlen Korridor mit Wänden aus hellen, mit Reliefs verzierten Steinen, die teilweise mit weichem Moos und blühenden Flechten überwuchert waren. Auf einer Seite des Ganges führte eine Treppe nach oben. Falkenmond stieg sie mehrere Stockwerke hoch empor, bis er zu einem kleinen Raum kam, in den durch eine Mauerlücke strahlender Sonnenschein fiel. Falkenmond drückte sich gegen die Wand und spähte vorsichtig hinaus. Von hier aus war ein großer Teil der Stadt zu überblicken, und er sah auch den Ornithopter und den Piloten mit der Geiermaske, der im Tiefflug die Straßen absuchte.

Ein Turm aus grünem Granit befand sich nicht allzu weit entfernt. Er stand etwa im Zentrum Soryandums und beherrschte in seiner Höhe die Stadt. Ein paar Mal umkreiste der Ornithopter ihn. Falkenmond nahm zuerst an, dass der Pilot ihn dort vermutete, doch dann landete die Flugmaschine auf dem flachen, mit einer Brustwehr versehenen Dach. Vom Inneren des Bauwerks kamen mehrere Gestalten auf den Ornithopter zu.

Ohne Zweifel gehörten auch sie zu den Soldaten Granbretaniens. Sie trugen schwere Harnische mit Umhängen darüber, und Metallmasken bedeckten trotz der großen Hitze ihre Köpfe. Unter keinen Umständen trennten die Granbretanier sich von ihren Masken. Sie schienen offenbar eine tiefverwurzelte Abhängigkeit zu ihnen zu haben.

Die Masken waren rostbraun und schmutziggelb und so geformt, dass sie den Schädeln von Keilern glichen, mit Juwelenaugen, die in der Sonne funkelten, und mit gewaltigen, gekrümmten Elfenbeinhauern.

Demnach gehörten die Krieger dem Eberorden an, der für seine Grausamkeit bekannt war. Ihrer sechs standen um ihren Anführer, einen hochgewachsenen, schlanken Mann, dessen Maske aus Gold und Bronze so kunstvoll gearbeitet und fast schon eine Karikatur der Masken war, die die einfachen Soldaten trugen. Der Mann stützte sich auf zwei seiner Untergebenen – einer breitschultrig und untersetzt, der andere von riesiger Gestalt mit nackten Armen und Beinen, die fast unmenschlich dicht behaart waren. Falkenmond fragte sich, ob der Anführer wohl verwundet war. Etwas schien jedoch gekünstelt an seiner Art, wie der sich auf sie stützte, es wirkte zu theatralisch. Doch gerade daran glaubte Falkenmond ihn zu erkennen. Höchstwahrscheinlich handelte es sich bei ihm um Huillam d’Averc, der einst ein großer Maler und Architekt gewesen war. Er hatte sich dem Dunklem Imperium verschrieben, noch ehe es Frankreich überrannte. D’Averc war ein Mann voll Rätsel und zweifellos ein gefährlicher Gegner, auch wenn er ein Gebrechen vortäuschte.

Nun sprach der Eberführer zu dem geiermaskigen Piloten, der daraufhin den Kopf schüttelte. Offenbar hatte er Falkenmond nicht gesehen. Er deutete jedoch auf die Stelle, wo der Herzog sein Pferd zurückgelassen hatte. D’Averc – wenn er es war – gab einem seiner Männer ein Zeichen, woraufhin dieser nach unten verschwand und gleich darauf mit dem sich wütend wehrenden Oladahn zurückkehrte.

Falkenmond beobachtete, wie zwei der Ebermaskierten den Mann aus den Bulgarbergen an die Brustwehr heranzerrten. Wenigstens lebte der Freund noch.

Wieder sagte der Eberführer etwas zu dem Piloten. Letzterer holte ein glockenförmiges Megaphon aus der Flugmaschine und gab es dem Riesen, auf den der Führer sich immer noch stützte. Der Gigant hielt das Megaphon dicht an die Schnauze der Maske seines Herrn.

Plötzlich dröhnte die gelangweilt klingende Stimme des Eberführers durch die Luft.

»Herzog von Köln, wir wissen, dass Ihr Euch in dieser Stadt befindet, denn wir nahmen Euren Diener gefangen. In einer Stunde wird die Sonne untergehen. Wenn Ihr Euch bis dahin nicht ergeben habt, müssen wir damit beginnen, den kleinen Burschen zu töten …«

Nun wusste Falkenmond ganz sicher, dass es d’Averc war. Kein anderer Mann konnte diese Haltung und Stimme haben. Der Riese gab dem Piloten das Megaphon zurück und half seinem Herrn gemeinsam mit seinem untersetzten Kameraden zu der Brustwehr, gegen die er sich lehnte und von der aus er auf die Straße hinunterblickte.

Falkenmond unterdrückte seinen Grimm und schätzte die Entfernung zwischen dem Gebäude, in dem er sich befand, und dem Turm. Wenn er durch die Mauerlücke sprang, konnte er über mehrere flache Dächer einen Ruinenhaufen erreichen, der unmittelbar an eine der Turmmauern anschloss. Von dort würde es ihm nicht schwer fallen, zur Brustwehr hochzuklettern. Aber sobald er seine Deckung hier verließ, würde man ihn sehen. Bliebe nur, die Dunkelheit abzuwarten, doch bis dahin hatte man zweifellos begonnen, Oladahn zu foltern.

Nachdenklich’ strich Falkenmond über das Juwel in seiner Stirn. Wenn er sich ergab, das wusste er, würde man ihn nach Granbretanien bringen und dort zum Ergötzen der abartigen Lords des Dunklen Imperiums langsam, aber unter unvorstellbaren baren Qualen töten. Er dachte an Yisselda, die sein Versprechen hatte, dass er zu ihr zurückkehren würde; an Graf Brass, dem er zugesagt hatte, ihn zu unterstützen – und er dachte an Oladahn, dem er in Freundschaft verbunden war, seit der kleine Mann mit dem Pelzgesicht ihm das Leben gerettet hatte.

Durfte er ihn opfern, nur weil sein Verstand ihm sagte, dass sein, Falkenmonds, Leben im Kampf gegen das Dunkle Imperium von größerer Wichtigkeit war? Aber auch wenn er sich für Oladahn opferte, gab es keine Garantie, dass der Eberführer den Freund freiließ, nachdem er sich ergeben hatte.

Falkenmond biss sich auf die Lippen und fasste einen Entschluss. Er zwängte sich durch die Lücke in der Mauer, hielt sich draußen mit einer Hand an einem Vorsprung fest und winkte mit der blanken Klinge. D’Averc blickte in seine Richtung. »Ihr müsst Oladahn freigeben, ehe ich zu Euch komme«, rief Falkenmond hinüber. »Denn ich weiß, dass alle Granbretanier Lügner sind. Ich gebe Euch mein Wort, dass ich mich ergebe, wenn mein Gefährte frei ist.«

»Vielleicht sind wir Lügner«, erwiderte die müde, kaum vernehmbare Stimme, »aber Narren sind wir nicht. Wie kann ich mich auf Euer Wort verlassen?«

»Ich bin der Herzog von Köln«, erwiderte Falkenmond schlicht. »Wir lügen nicht.«

Ein ironisches Lachen drang aus der Ebermaske. »Ihr scheint mir recht naiv, Herzog von Köln, doch Sir Huillam d’Averc ist es nicht. Ich bin jedoch zu einem Kompromiss bereit.«

»Und der wäre?« fragte Falkenmond.

»Ich schlage Euch vor, Ihr trefft uns auf halbem Weg, so dass Ihr in der Reichweite der Flammenlanzen des Ornithopters seid, dann gebe ich Euren Diener frei.« D’Averc hüstelte und stützte sich schwer auf die Brustwehr. »Was haltet Ihr davon?«

»Das lässt sich wohl kaum als Kompromiss bezeichnen«, protestierte Falkenmond. »Denn dann könntet Ihr uns beide mit Leichtigkeit töten, ohne Euch selbst in Gefahr zu begeben.«

»Mein treuer Herzog, der Reichskönig sieht Euch lieber lebend. Sicher wisst Ihr das. Außerdem brächte es mir höchstens eine kleine Grafschaft ein, tötete ich Euch jetzt. Überbringe ich Euch andererseits lebend, ist mir ein Fürstentum gewiss. Ich bin sehr ehrgeizig, das habt Ihr doch bestimmt schon gehört.«

D’Avercs Argument war überzeugend, aber Falkenmond kannte auch seinen Ruf und wusste, dass ihm nicht zu trauen war. Es stimmte zwar, dass er D’Averc lebend mehr wert war, andererseits mochte es sein, dass der Renegat kein Risiko eingehen wollte, und ihn zu töten beabsichtigte, sobald er in Reichweite der Flammenlanzen war.

Er überlegte kurz, dann seufzte er. »Ich akzeptiere Euren Vorschlag, Sir Huillam.« Er setzte zum Sprung auf das nächste Hausdach an.

»Nein! Herzog Dorian!« schrie da Oladahn. »Sie sollen mich ruhig töten. Mein Leben ist nicht viel wert.«

Falkenmond tat, als hätte er den Freund nicht gehört, und sprang. Das alte Mauerwerk des Flachdachs, auf dem er gelandet war, krachte, und ein. breiter Sprung zeichnete sich ab. Hastig schritt er auf den Turm zu.

Wieder schrie Oladahn auf und wand sich in den Armen seiner Wächter.

Falkenmond ignorierte ihn und ging weiter. Das Schwert hielt er noch immer in der Hand, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein.

Oladahn riss sich los. Von zwei Soldaten verfolgt, rannte er zur Brustwehr. Falkenmond sah ihn einen Herzschlag lang zögern, dann schwang er sich darüber und stürzte in die Tiefe.

Falkenmond war für einen Augenblick wie erstarrt über das Opfer seines Freundes. Dann eilte er auf den Rand des Daches zu, gerade, als die Flammenlanze sich in seine Richtung drehte. Es gelang ihm, einen tieferen Mauervorsprung zu erreichen und von dort über weitere zur Straße zu kommen, während der Hitzestrahl über ihn hinwegzischte.

Nun begann er zu rennen, aber nicht weg vom Turm, sondern darauf zu. Er hatte nur einen Gedanken, den Freitod des Freundes an d’Averc zu rächen.

Kaum hatte er den Eingang betreten, hörte er das Klappern von eisenbeschlagenen Stiefeln die Treppe heruntereilen. Er suchte sich eine Stelle auf einem Treppenabsatz aus, wo er sich einen Gegner nach dem anderen vornehmen konnte.

D’Averc kam als erster. Er blieb abrupt stehen, als er Falkenmonds grimmiges Gesicht sah, dann griff er mit der behandschuhten Rechten nach seiner langen Klinge.

»Es war unbedacht von Euch, die Chance zur Flucht nicht zu nutzen, die Euer Diener Euch verschaffte«, sagte er abfällig. »Nun bleibt uns wohl nichts übrig, als Euch zu töten …«

Er begann zu husten, krümmte sich vor Schmerzen und lehnte sich gegen die Wand. Kraftlos wirkte er dem untersetzten Soldaten zu, den Falkenmond mit ihm auf dem Turm gesehen hatte. »Oh, mein teurer Herzog Dorian, Ihr müsst mir verzeihen, mein Gebrechen überwältigt mich manchmal im ungünstigsten Augenblick. Ecardo – würdest du …«

Der bullige Ecardo sprang vor und zog ein kurzstieliges Schlachtbeil aus seinem Gürtel. Mit der anderen Hand zog er ein kurzes Schwert. Er lachte siegessicher. »Habt Dank, Meister. Jetzt wollen wir sehen, wie der Nacktgesichtige tanzt.« Geschmeidig wie eine Katze griff er an.

Falkenmond machte sich bereit, Ecardos ersten Schlag abzufangen.

Der Mann sprang mit einem wilden Schrei vor, die Kriegsaxt zischte durch die Luft und prallte gegen Falkenmonds Klinge. Dann stach Ecardos Schwert nach oben. Falkenmond, der durch Entbehrungen und Hunger geschwächt war, konnte nicht gänzlich ausweichen, und die Klinge biss durch die dünne Hose in sein Fleisch.

Falkenmonds Schwert glitt unter der Axt weg und krachte gegen Ecardos Ebermaske, dabei riss ein Hauer ab und die Schnauze wurde eingedrückt. Ecardo fluchte und wollte erneut mit dem Schwert zustechen, aber Falkenmond lehnte sich gegen seinen Schwertarm und presste ihn gegen die Wand. Dann ließ er sein eigenes Schwert los, dass es nur noch mit dem Band am Handgelenk hing, und versuchte, Ecardo die Axt zu entwinden.

Ecardos gepanzertes Knie schnellte hoch und traf Falkenmond in der Leistengegend. Falkenmond jedoch wich trotz des Schmerzes nicht zurück, er riss Ecardo herum in Richtung Treppe und ließ ihn los, dass der Schwung ihn hinabschleuderte.

Ecardo schlug mit einem Krachen auf, das den ganzen Turm erzittern ließ. Er bewegte sich nicht mehr.

Falkenmond blickte zu d’Averc hoch. »Nun, Sir, habt Ihr Euch inzwischen von Eurem Anfall erholt?«

D’Averc schob seine kostbare Maske zurück. Falkenmond sah ein bleiches Gesicht mit den blassen Augen eines Kranken. Doch der Mund war zu einem schwachen Lächeln verzerrt. »Ich werde mein Bestes tun«, versprach der Eberführer. Er griff mit einer Gewandtheit und Flinkheit an, wie sie selbst für einen völlig gesunden und durchtrainierten Mann erstaunlich war.

Falkenmond stieß blitzschnell zu. Fast wäre es ihm gelungen, den anderen zu überraschen, doch d’Averc parierte mit unvorstellbarer Geschwindigkeit. Seine Reflexe straften die müde Stimme Lügen.

Falkenmond wurde klar, dass der Eberführer in seiner Art nicht weniger gefährlich war als der kräftige Ecardo. Und noch etwas wurde ihm bewusst. Wenn letzterer lediglich betäubt war, konnte es leicht sein, dass er bald zwischen zwei Gegnern in der Zange saß.

Die Schwerter hieben so rasend schnell aufeinander ein, dass die Klingen nur noch schemenhaft zu sehen waren. D’Averc lächelte, und in seinen Augen war ein Ausdruck stillen Vergnügens. Er wirkte, als gäbe er sich einer angenehmen Freizeitbeschäftigung hin.

Falkenmond wusste, dass er, geschwächt durch Hunger und den langen Ritt durch die Wüste, ein Duell wie dieses nicht lange durchstehen konnte. Verzweifelt suchte er nach einer Bresche in d’Averc Verteidigung. Einmal stolperte sein Gegner kurz auf einer unebenen Stufe. Sofort stieß Falkenmond zu, doch auch diesmal parierte der andere flink, und Falkenmond trug noch dazu eine Streifwunde am Unterarm davon.

Hinter d’Averc warteten die Eberkrieger ungeduldig darauf, ebenfalls in den Kampf eingreifen zu können.

Falkenmond ermüdete immer schneller, bis er schließlich nur noch defensiv kämpfte und kaum noch in der Lage war, den stählernen Tod abzuwehren, der nach seinen Augen, seiner Kehle, seinem Herz oder seinem Magen stach. Er machte einen Schritt zurück, dann noch einen.

Beim zweiten Schritt zurück hörte er ein Ächzen hinter sich und wusste, dass Ecardo wieder zu Bewusstsein kam. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis die Eber ihn abschlachteten. Doch nun, da Oladahn tot war, kümmerte es ihn kaum noch. Er hackte mit dem Schwert um sich, und d’Averc Lächeln wurde immer breiter, je näher er sich seinem Sieg sah.

Anstatt auf einen Angriff von hinten zu warten, sprang Falkenmond unvermittelt rückwärts die Stufen hinunter. Er stieß mit der Schulter gegen einen anderen, wirbelte herum, um sich Ecardo zu stellen.

Vor Überraschung fiel ihm beinahe das Schwert aus der Hand.

»Oladahn!«

Der Pelzgesichtige hob gerade das Schwert des eben erwachenden Eberkriegers über dessen Kopf.

»Ja. Ich lebe, doch verstehe ich selbst nicht, wieso.« Mit aller Wucht schlug er die flache Klinge auf Ecardos Helm. Der untersetzte Krieger brach erneut zusammen.

Zum Sprechen war nun keine Zeit. Falkenmond vermochte nur mit Mühe den nächsten Hieb d’Avercs zu parieren. Auch dessen Augen weiteten sich, als er. Oladahn sah.

Es gelang Falkenmond, die Deckung des Franzosen zu durchbrechen und dessen Schulterschutz aufzuschlitzen. Aber wieder stieß d’Averc die Klinge beiseite und griff erneut an. Jetzt jedoch hatte Falkenmond nicht mehr den Vorteil der besseren Position. Die wilde Ebermaske grinste ihn an, als die Krieger die Treppe herunterdrängten.

Gegen die Übermacht hatten Oladahn und Falkenmond kaum noch eine Chance. Trotzdem gelang es ihnen, zwei der Granbretanier zu töten und drei weitere zu verwunden. Aber ihre Erschöpfung machte sich immer mehr bemerkbar. Falkenmond vermochte kaum noch sein Schwert zu halten. Wie durch einen Schleier hindurch sah er seine Gegner zum Todesstoß ausholen, aber dann hörte er noch d’Avercs triumphierende Stimme: »Nehmt sie lebend!« ehe er zu Boden ging.