Kapitel 22

Henry erreichte in aller Frühe mit einer Arbeiterkolonne das Zuckerrohrfeld, als ein paar Arbeiter aufgeregt riefen und winkten. Er wendete sein Pferd und trabte auf sie zu. Zwischen den Männern lag eine Person am Boden. Im ersten Moment dachte er, einer der Arbeiter wäre erkrankt, doch dann sprang er schockiert vom Pferd.

»Karini? Oh Gott … Karini?« Er beugte sich über das Mädchen. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wie kam sie hier auf das Feld? War sie etwa gelaufen, mitten in der Nacht? Dann sah er ihr zerschlagenes Gesicht. Eine heiße Wut schoss durch seinen Körper.

Behutsam hob er sie hoch, legte sie kurz einem Arbeiter in die Arme und stieg auf sein Pferd. Der Mann reichte ihm Karini vorsichtig hinauf. Mit einer Hand am Zügel, mit dem anderen Arm das Mädchen haltend, trieb er sein Pferd in Richtung Plantage.

»Mutter!« Sein Ruf hallte über den Wirtschaftshof. Die Panik in seiner Stimme überraschte ihn selbst.

Juliette und Kiri kamen fast gleichzeitig aus dem Haus gestürmt.

»Henry? Ist etwas passiert?« Doch im selben Moment schlug sie sich die Hand vor den Mund. »Grundgütiger!«

»Sie lag im Feld, hinten am Wald. Sie muss gelaufen sein.«

Gemeinsam hoben die Frauen Karini vom Pferderücken und legten sie behutsam auf den Boden.

»Oh Gott! Wer hat sie denn so zugerichtet?« Juliette wischte Karini vorsichtig mit einem Rockzipfel das Blut aus dem Gesicht. Das Mädchen gab ein leises Stöhnen von sich und die Augenlider flatterten.

»Ich weiß es nicht, Mutter. Aber ich werde es herausfinden.« Henry wendete sein Pferd und trieb es an.

»Henry, nein! Warte!«, hörte er seine Mutter verzweifelt rufen, doch er ritt blind vor Wut geradewegs zurück in die Zuckerrohrfelder und in Richtung Watervreede.

Julie blickte ihm hinterher. Sie wusste, dass sie ihn nicht aufhalten konnte.

»Kiri, komm, wir bringen sie ins Haus.« Gemeinsam trugen sie das Mädchen in eines der Zimmer. Julie schickte Kiri nach einer Schüssel und etwas Wasser und ließ sie ihre Tochter vorsichtig waschen. Julie strich dem Mädchen immer wieder behutsam über die Haare und beobachtete erleichtert, dass Karini wieder zu Bewusstsein kam. Das Mädchen blickte sich fragend um, dann krümmte es sich vor Schmerzen.

»Bleib ruhig liegen, Kind.« Kiri tupfte ihr das Blut von der Lippe. Ihre Miene war versteinert, wie Julie erschrocken bemerkte. So hatte sie ihre Angestellte lange nicht gesehen.

»Was ist passiert?«

»Masra Pieter«, kam es leise aus Karinis Mund.

Julie sog scharf die Luft ein.

Plötzlich öffnete das Mädchen die Augen ganz weit. »Masra Thijs … Sarina … sehr krank … Masra Pieter … sie brauchen Hilfe …«, stieß sie hervor.

Julie erstarrte. Das konnte nur eines bedeuten! Pieter hatte doch wohl nicht schon wieder … Sie sprang auf. »Kiri, ich reite los und suche Jean, wir müssen nach Watervreede. Geh und hole Aniga, setz sie mit ein paar Männern und … am besten Inika … in ein Boot und schick sie auch dorthin.«

Julie rannte aus dem Haus zum Stall, sattelte und zäumte in aller Hast ihre Stute und galoppierte vom Hof. Ihre Gedanken wanderten zu Henry, sie hatte ihn selten so wütend gesehen. Hoffentlich machte er gerade keinen Fehler. Er hatte einen großen Vorsprung. Wenn ihre Befürchtungen sich bewahrheiten sollten …

Julie fand Jean in den Zuckerrohrfeldern. »Jean! Henry … Watervreede … schnell!«, rief sie ihm nur atemlos zu. Erleichtert bemerkte sie, dass er sein Pferd sofort wendete. In vollem Galopp setzte er ihr nach.

Als Henry auf Watervreede ankam, drohte sein Pferd zusammenzubrechen. Er hatte es im schnellen Galopp durch den Wald getrieben, Stunde um Stunde und ihm kaum eine Pause gegönnt. Jetzt trabte das Tier mit letzter Kraft auf den Wirtschaftshof und blieb schließlich mit gespreizten Beinen schwer atmend stehen. Seine Flanken bebten, und der Schweiß floss in dicken Tropfen den Hals herunter. Henry klopfte ihm kurz dankbar und anerkennend auf die Seite, überließ es einem herbeigeeilten Stallburschen und machte sich eilig auf in Richtung Plantagenhaus. Je näher er Watervreede gekommen war, desto mehr hatte sich auch seine Wut gesteigert. Wie konnte es sein, dass Karini so geschlagen wurde? Er kannte Karini nun schon zeit seines Lebens und konnte sich nicht vorstellen, dass sie etwas verbrochen hatte. Doch selbst wenn sie einen Fehler gemacht hatte – eine solche Behandlung war schlichtweg unrecht! Es war noch früh am Vormittag und er hoffte, Martin und Pieter wären noch nicht auf der Plantage unterwegs.

Henry betrat das Haus über die hintere Veranda. Im Flur kam ihm eine schwarze Frau entgegen, die ihn verschreckt anschaute.

»Wo ist der Masra?«, fragte Henry. Die Frau deutete nach vorne auf das Esszimmer und schickte sich dann an, schnell das Haus zu verlassen.

Ohne sich in irgendeiner Form anzumelden, trat Henry an den Tisch, an dem Martin und sein Vater saßen.

»Henry?« Martin sprang von seinem Stuhl auf.

Falls Pieter überrascht war, ließ er es sich nicht anmerken. Er nippte seelenruhig an seinem Kaffee. »Ah, Juliettes geliebter Sohn. Hast du uns unser Negermädchen wiedergebracht?«

Henry wollte schon antworten, als er sah, dass Martins Blick zu seinem Vater wanderte und dann zurück zu Henry. Er meinte für einen Augenblick, Überraschung darin zu lesen, aber dieses Mal würde Martin ihn nicht täuschen! Was bildete er sich ein? Mit drei langen Schritten war er bei ihm und packte ihn am Kragen. »Was habt ihr mit ihr gemacht? Warst du das? Hast du sie so zugerichtet?«

Martin war von diesem Angriff sichtlich überrumpelt und hob abwehrend die Hände. »Henry, wovon redest du?«

»Schluss jetzt!« Pieter funkelte die beiden jungen Männer böse an.

Henry aber packte noch fester zu. »Sag mir, was passiert ist!«, zischte er. »Los, wird’s bald! Karini lag heute Morgen grün und blau geschlagen auf unserem Feld.«

»Was?« Martin schüttelte heftig den Kopf. Henry zögerte. Martins Überraschung schien echt.

»Schluss jetzt, sage ich.« Pieter erhob sich und packte Henry an der Schulter und zog ihn von Martin weg. »Das kleine Biest war nicht artig, da musste man ihr mal Gehorsam beibringen.«

Henry traute seinen Ohren nicht. Was bildete dieser Mensch sich ein? Er wollte sich auf Pieter stürzen, aber Martin hielt ihn zurück und schob sich zwischen ihn und seinen Vater. Sein Blick war dunkel, als er sich an seinen Vater wandte. Es war ein Blick, den Henry aus ihrer Kindheit kannte.

»Hast du sie geschlagen, Vater? Sag!«

Pieter zuckte nur die Achseln.

Jetzt war es Martin, der mit dem Arm ausholte, doch Pieter war schneller und umklammerte die Hand seines Sohnes mit eisernem Griff.

»Martin, nun scher dich mal nicht so um das Mädchen. Sie ist widerborstig, das war ihre Mutter früher auch schon.« Er lachte auf. »Hast du eigentlich Spaß gehabt mit dem kleinen Ding? Ihr müsstet doch gut zusammenpassen. Ihre Mutter habe ich mir damals schnell gefügig gemacht.«

Henry brauchte einen Augenblick, um das Gesagte zu verstehen, dann wurde ihm übel. Er zwang sich mit aller Kraft, diesem Gefühl nicht nachzugeben.

»Was hast du ihr angetan?« Martin fand die Sprache als Erster wieder. Sein Gesicht war blass und angespannt, und nun bäumte er sich auf in dem Versuch, sich von seinem Vater loszureißen. Pieter jedoch hielt ihn weiter fest, und Henry war versucht, Martin zu Hilfe zu eilen, als Pieter erneut sprach.

»Ja, Martin, deine Kleine ist wohl auch mein Fleisch und Blut. Und darum kann ich sie auch erziehen, wie ich möchte. Und … genau genommen gehört sie mir.« Mit diesen Worten stieß er Martin von sich.

Martin sah seinen Vater entsetzt an.

Henry vermochte nicht zu glauben, was er da gerade gehört hatte. Karini? Gezeugt von Pieter?

Pieter schien die Situation voll auszukosten, auf seinem Gesicht lag ein süffisantes Lächeln. Plötzlich war aus dem Flur ein Poltern zu hören, schnelle Schritte kamen näher. Gleich darauf trat Jean mit dem Gewehr in der Hand ins Esszimmer, gefolgt von Juliette.

Pieter verzog das Gesicht. »Wie nett, jetzt ist die ganze Familie ja vereint.«

»Halt den Mund, Pieter, halt einfach den Mund«, zischte Juliette ihn an. »Wo ist Thijs Marwijk?«

Julie lief nach draußen, um zu sehen, wo das Boot blieb. Sie hatte keine Ahnung, was im Esszimmer geschehen war, aber Henry und Martin wirkten sehr verstört. Sie würde sich später darum kümmern, jetzt war es zunächst wichtig, dass den Kranken geholfen wurde. Martin hatte sie schweigend zu Thijs Marwijk geführt. Es stand nicht gut um den Mann.

Die Ruderer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Julie sah, wie Bogo im Boot ungeduldig zwischen den rudernden Männern in den Bug des kleinen Zeltbootes stieg und das Tau in die Hand nahm, mit der das Boot gleich festmachen würde. Julie war froh darüber, dass Inika nicht allein kam. Wenn es um ihre Mutter ähnlich stand wie um Thijs, dann …

Julie lief ihnen auf dem Steg entgegen, und Bogo warf ihr das Tau zu. Mit einem Sprung war er auf dem Steg und zog mit ihr das Boot in Position. Inika half Aniga auf, die Reise in dem kleinen Boot war für die alte Frau vermutlich beschwerlich gewesen. Mit wackeligen Schritten erklomm sie den Steg, dann kletterte Inika hinauf.

»Misi, wo ist meine Mutter?« Ihr stand die Sorge im Gesicht geschrieben.

»Im Gästehaus, in der unteren Etage, gleich neben dem Eingang.« Julie hatte kaum geendet, da stob das Mädchen davon. Julie wandte sich an Aniga: »Wir gehen zuerst zu Thijs Marwijk. Es geht ihm nicht gut.« Julie fasste die schwarze Heilerin am Arm und führte sie zum Plantagenhaus.

Im Schlafzimmer trat Aniga an das Bett des Kranken, murmelte etwas Unverständliches, fasste an das dünne Laken, mit dem Marwijk zugedeckt war, und zog es mit einem Ruck fort. Behutsam schob sie das Oberteil seines Nachtgewandes ein kleines Stück hoch, sodass sie einen Blick auf den Brustkorb des Kranken werfen konnte.

»Grundgütiger.« Julie hatte es geahnt. Marwijks Körper war mit tiefroten Flecken übersät.

Als sich ihre Blicke trafen, nickte Aniga und sprach: »Misi wissen noch, wo wir so etwas gesehen haben … oder, Misi?«

Julie nickte und hielt sich vor Entsetzen die Hand vor den Mund. Pieter... »Kannst du ihm helfen, Aniga?«, fragte sie schließlich, auch wenn sie sich vor der Antwort fürchtete.

Die schwarze Frau wiegte den Kopf einmal hin und her, dann nickte sie. »Macht einen Waschzuber, kaltes Wasser rein, sehr kalt … müssen Fieber fortjagen.«

Julie eilte nach unten und aus dem Haus, um die Waschzuber zu suchen. Sie fand sie am Küchengebäude, aber sie waren zu schwer, als dass sie diese hätte allein tragen können. Sie lief zum Gästehaus und fand Bogo in Sarinas Zimmer.

Inika saß mit betroffener Miene auf der Bettkante ihrer Mutter und hielt deren Hand. Julie fuhr der Schreck in die Glieder. Sarina wirkte, so das überhaupt möglich war, noch kränker als Marwijk. Sie würde Aniga gleich hierherschicken. Atemlos bedeutete sie Bogo, ihr zu folgen. Gemeinsam schleppten sie einen Zuber zur Schwengelpumpe im Hof, und Bogo begann sogleich, ihn zu befüllen.

Kurz darauf kamen Martin und Jean mit Thijs Marwijk aus dem Haus. Julie war entsetzt, der Mann bestand nur noch aus Haut und Knochen.

»Ausziehen und da rein, schnell!«, sagte Aniga hinter ihnen und zeigte auf den inzwischen gefüllten Badezuber.

Jean und Martin zogen Marwijk aus, dann packten sie ihn an Armen und Füßen und hoben ihn vorsichtig in das kalte Wasser. Marwijk zuckte kurz zusammen und stöhnte, wehrte sich aber nicht.

Aniga deutete auf die Pumpe: »Weiterpumpen, immer kaltes Wasser. Wo ist Frau?«

Julie wies ihr den Weg zu Sarina. Jean und Martin holten einen weiteren Zuber und pumpten Wasser in Eimer, die sie in die Wanne entleerten, bis Bogo schließlich mit Sarina auf seinen Armen aus dem Gästehaus trat.

Julie und Inika nahmen Sarina die Kleidung ab. Julie blieb nicht verborgen, dass Sarina dieselben tiefroten Male auf ihrem Körper trug. Niemand scherte sich darum, dass die beiden Kranken nun nackt waren. Ihnen musste geholfen werden.

Von der Veranda ertönte in diesem Moment Pieters höhnische Stimme. »Die Mühe lohnt nicht, die Negerin wird mit ihren Buschheilmitteln nicht helfen können.« Er stand lässig an die Balustrade gelehnt und beobachtete das Treiben um die Kranken. Julie warf ihm einen bitterbösen Blick zu.

»Jean, bring ihn hier weg, sonst vergesse ich mich.«

Jean stellte den Eimer ab und eilte mit großen Schritten auf die Veranda zu. Er packte Pieter am Arm und schob ihn zurück in das Haus. Aniga bereitete den Kranken Tee und flößte ihnen noch im Zuber verschiedene Mittel ein, die sie in einem kleinen Beutel mitgebracht hatte. Julie stellte keine Fragen. Sie vertraute der schwarzen Heilerin.

Nachdem Thijs Marwijk und Sarina einige Zeit in dem kalten Wasser gelegen hatten, befahl Aniga, sie herauszunehmen, nass in Decken zu wickeln und sie wieder in die Betten zu legen.

»Müssen warten, Misi, müssen warten.«

»Wo ist er?« Julie war so wütend, dass Jean sie zurückhalten musste.

»Julie!«, sagte er beschwörend.

»Wo ist Pieter?«

Jean deutete auf das Büro. Julie riss die Tür auf. »Komm raus, du …«

Pieter trat aus der Tür, strich seine Jacke glatt und lächelte sie triumphierend an.

Julie blickte in sein Gesicht und konnte sich nicht zurückhalten, sie holte aus und schlug mit der flachen Hand zu. Sein Grinsen aber wurde nur noch breiter. Bevor sie ihm jedoch eine zweite Ohrfeige verpassen konnte, trat Jean hinter sie und hielt ihre Hand fest. »Julie … Nicht!«

»Juliette«, Pieter wischte sich mit dem Handrücken über die getroffene Wange. »In Anbetracht der für dich verwirrenden Gesamtsituation will ich mal über deinen kleinen Ausbruch hinwegsehen.« Er trat einen Schritt vor.

»Du hast versucht, sie umzubringen«, zischte Julie ihn an. »Das, liebe Schwiegermutter, beweise erst einmal. Ich habe versucht, ihnen zu helfen. Aber ihr seid ja anscheinend der Ansicht, dass eure Negermedizin ihnen besser helfen wird.« Pieter reckte den Kopf und hob lässig die Hand. »Viel Glück.« Lachend drehte er sich um, ging hinter den großen Schreibtisch und nahm in dem Sessel dahinter Platz. »Sehr traurig übrigens, sehr traurig, wenn Marwijk von uns gehen würde. Aber natürlich werde ich mich dazu bereit erklären, Watervreede an der Seite meiner zukünftigen Frau weiterhin zu verwalten.«

Julie lauschte seinen Worten ungläubig. Er war verrückt, das hatte sie immer geahnt, aber nun hatte er offensichtlich endgültig den Verstand verloren. Hatte er wirklich versucht, mit Giftmischerei an die Plantage zu kommen? Sie brauchte frische Luft.

Julie lief auf die vordere Veranda und atmete einige Male tief ein und aus. Dieser Mistkerl! Die Gedanken rasten in ihrem Kopf. Pieter hatte genau die gleiche Methode angewandt wie einst bei den Sklaven. Diese hatte er damals nicht töten wollen, aber da sie doch starben, wusste er ja, wie er es anstellen musste. Dass er sich jetzt Thijs Marwijks und Sarinas entledigen wollte, sah ihm ähnlich. Dann hätte er Watervreede womöglich für sich.

Julie stützte sich auf das Geländer und atmete tief durch. Sie musste einen klaren Kopf behalten. Wenn Marwijk wieder gesund war, würde er entscheiden müssen, was geschah.

Die Blume von Surinam
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