Kapitel 3

Karini konnte es kaum erwarten, auf die Plantage zurückzukehren. Die vergangenen Monate in der Stadt waren überschattet gewesen von einer angespannten Stimmung zwischen Masra Henry, Masra Martin, ihr selbst und ihrer Mutter. Kiri hatte die Jungen für den Vorfall auf dem Schulhof gerügt. Masra Henry war das Ganze sichtlich unangenehm gewesen, und er hatte versucht, sich bei Karini zu entschuldigen. Masra Martin tat nichts dergleichen, was Karini umso mehr enttäuschte. Im Gegenteil, er hatte Kiri sogar böse angeblafft, sie hätte ihm gar nichts zu befehlen. Kiri war nicht weiter darauf eingegangen. Wieder einmal hatte Karini ihre Mutter für die Gabe bewundert, manche Dinge stoisch zu ertragen, darüber hinwegzusehen und so weiterzumachen wie gewohnt. Sie selbst hingegen war noch nach Tagen aufgewühlt und ärgerte sich. Nicht einmal Masra Henry hatte sie beschwichtigen können. Je näher die Abfahrt nach Rozenburg rückte, desto mehr legte sich jedoch ihr Unmut.

Als das Boot jetzt am Flussufer bei der Plantage anlegte, stutzte Karini überrascht. Neben Misi Juliette, die ihnen wie immer fröhlich zuwinkte, und der schwarzen Haushälterin Liv standen noch zwei Personen am Ufer: eine zierliche, unverkennbar indische Frau mit einem Mädchen, ungefähr im gleichen Alter wie sie selbst.

»Schön, dass ihr wieder da seid!« Misi Juliette umarmte Masra Henry und Masra Martin, wobei Letzterer sich schnell aus ihren Armen löste und das Gesicht verzog. Masra Henry hingegen blieb gleich am Arm seiner Mutter hängen und redete aufgeregt drauflos. Misi Juliette hörte ihm zu, strich Karini dabei aber kurz zur Begrüßung über das Haar. Karini ließ es geschehen, obwohl in ihr in den letzten Monaten eine gewisse Abneigung gegenüber den blanken gewachsen war. Der Schlag des Lehrers und Masra Martins Verhalten hatten ihr Vertrauen erschüttert. Aber galt das auch in Bezug auf Misi Juliette? Die Misi hatte ihr nie etwas Böses gewollt und sie sogar wie ein Kind des Hauses aufwachsen lassen. Sie wusste, dass auch ihre Mutter immer gut von der Misi behandelt worden war und große Stücke auf sie hielt, und auch ihr Vater Dany, der Aufseher auf der Plantage Rozenburg war, hatte mehr als einmal die gute Beziehung zu Misi Juliette und Masra Jean betont. Karini war hin- und hergerissen.

»Karini, das ist Inika«, durchbrach die Stimme von Misi Juliette nun ihre Grübeleien. »Inika ist seit einigen Monaten hier auf der Plantage, ich fände es nett, wenn du ihr etwas helfen könntest und … ihr seid ja ungefähr gleich alt.« Misi Juliette schob Karini aufmunternd auf Inika zu, während sie an Kiri gewandt erklärte: »Sarina arbeitet jetzt mit im Haus. Liv hat sie gut eingewiesen.«

Aus den Augenwinkeln bemerkte Karini, dass ihre Mutter die Augenbrauen hob. Karini war selbst erstaunt, damit würden nun mit Kiri, Liv, Karini und dieser Inderin vier Frauen im Haus beschäftigt sein. Kurz überlegte sie, die Misi zu dieser Situation zu befragen, hielt dann aber den Mund. Es stand ihr nicht zu, die Entscheidung der Misi infrage zu stellen. Sicher würde sich eine Lösung finden. Sie ließ ihren Blick zu Masra Henry wandern und fing erstaunt die neugierigen Blicke auf, mit denen er und Masra Martin das Mädchen betrachteten. Karini fühlte sich unwohl und ließ ihren Blick zu Inika wandern. Sofort fielen ihr die mandelförmigen dunklen Augen mit den langen Wimpern und die schlanke Gestalt des Mädchens auf. Es schien zart und schmächtig wie eine junge Pflanze – die man hier allerdings an einem falschen Ort gesetzt hatte. Das Mädchen hatte langes blauschwarzes Haar, das teilweise von einem fast durchsichtigen orangefarbenen Tuch bedeckt war. Dann trat Masra Henry an das Mädchen heran und begrüßte es mit einem Lächeln, das Karini bei ihm so noch nicht gesehen hatte. Ein kleiner, eifersüchtiger Stich traf sie im Herzen.

»Hallo, ich bin Henry.« Er reichte ihr die Hand zum Gruß, und das Mädchen sah ihn verschüchtert an.

Masra Martin hingegen rollte mit den Augen und machte sich ohne ein Wort oder einen Gruß direkt auf den Weg zum Plantagenhaus.

Das indische Mädchen hatte derweil Masra Henry kurz zaghaft ihre zierliche Hand gereicht und starrte nun verlegen auf ihre nackten Füße. Karini entging nicht der entgeisterte Blick, den Misi Juliette Masra Martin hinterherwarf. Dann klatschte die Misi in die Hände und sagte in betont fröhlichem Ton: »Na, ihr werdet euch ja in den nächsten Tagen kennenlernen. Kommt, wir gehen rein. Ihr seid bestimmt hungrig.«

Kiri und Karini machten sich auf den Weg zum Arbeiterdorf. Die indische Frau und das Mädchen folgten ihnen schweigend auf ihrem Weg vorbei am Plantagenhaus und am Wirtschaftshof.

Karini war ehrlich erstaunt, seit ihrem letzten Besuch hatte sich im Dorf einiges sichtlich verändert. Die Hütten waren nun allesamt bewohnt, und der Anblick des Dorfes war von den zahlreichen Indern in bunter Kleidung geprägt. Karini brauchte einen Augenblick, um sich daran zu gewöhnen. Mit Schaudern dachte sie an die merkwürdigen Götterbilder, welche die Inder bei ihrem letzten Besuch durch das Dorf getragen hatten. Ihr waren diese Menschen nicht geheuer. Sie war froh, als sie mit ihrer Mutter zu ihrer Hütte kam und sie alles noch so vorfand wie bei ihrer Abreise. Nur ihr Vater war nicht da.

»Dany ist im Wald.« Das Gesicht von Tante Faruga, ihrer Nachbarin, tauchte in der Türöffnung auf, gerade als Karini ihr weniges Gepäck in ein paar Kisten im hinteren Teil der Hütte verstaute.

»Das hab ich mir schon gedacht«, hörte sie ihre Mutter antworten. »Hat er gesagt, wann er wiederkommt?«

Tante Faruga schüttelte nur den Kopf. Karinis Mutter seufzte. Es war nicht ungewöhnlich, dass Dany für längere Zeit verschwand, aber Karini wusste, dass ihre Mutter sich gefreut hätte, ihn anzutreffen.

Normalerweise durften Arbeiter die Plantage nicht ohne Genehmigung des Masra verlassen und mussten dies auch immer extra anmelden. Warum ihr Vater Dany aber das Dorf mehrmals im Jahr verlassen und für einige Wochen zu seinem Vater Aiku ins Dorf der Maroons im Regenwald ziehen durfte, ohne dass der Masra Einwände erhob, war Karini ein Rätsel. Ihr Vater war schließlich selbst kein Maroon. Aber er genoss gegenüber den anderen Arbeitern einige Privilegien, und das nicht nur, weil er Vorarbeiter war. Misi Juliette und Masra Jean behandelten Dany und auch Kiri durchaus mit einer gewissen Bevorzugung, auch wenn das niemand zugegeben hätte. Ihr Vater schien das, abgesehen von seinen Besuchen im Regenwald, nicht auszunutzen, aber solange Karini denken konnte, hatte er sie dazu ermahnt, auf ein gutes Verhältnis zu Misi Juliette und Masra Jean zu achten  die beiden hätten sie schließlich stets wie Familienmitglieder behandelt. Und das stimmte. Je länger Karini jetzt darüber nachdachte, während ihre Mutter im Hintergrund mit Tante Faruga redete, desto seltsamer schien ihr das alles plötzlich.

Und jetzt war ihr Vater also wieder bei den Maroons. Früher hatte er Karini oft mit zu ihrem Großvater genommen, aber als sie älter wurde und ihre Mutter regelmäßig mit den jungen Masras in die Stadt begleitete, wurden diese Besuche immer seltener.

»Du musst lernen, in der Stadt und mit den blanken zurechtzukommen. Dein Großvater wird immer dein Großvater bleiben und er liebt dich sehr, aber das Maroondorf ist jetzt kein Ort mehr für dich. Deine Zukunft liegt nicht im Regenwald, sondern hier auf der Plantage«, hatte ihr Vater ihr erklärt.

Als Karini später zum Plantagenhaus ging, um dort ihrer Mutter und Liv zur Hand zu gehen, traute sie kaum ihren Augen. Auf der hinteren Veranda saßen Masra Henry und Masra Martin neben dem indischen Mädchen auf einer Matte. Beide redeten abwechselnd auf es ein und lachten laut. Als Karini näher trat, hörte sie, dass die Jungen offensichtlich versuchten, dem Mädchen die niederländische Sprache beizubringen. Das Mädchen lächelte verhalten und wandte immer wieder schüchtern das Gesicht ab, was die Masras nur noch mehr anspornte, es zum Nachsprechen der Wörter zu ermutigen.

Als Masra Henry sie bemerkte, rief er: »Komm zu uns, Karini, wir bringen Inika gerade ein paar neue Wörter bei.«

Karini spürte Wut in sich aufwallen. Sie hatte überhaupt keine Lust, sich dazuzusetzen. Überhaupt, was bildeten sich die Jungen ein? Vor ein paar Tagen noch, in der Stadt, hatte Masra Martin sie wie Luft behandelt und jetzt saßen sie beide ungerührt neben diesem Inderkind?

Karini straffte den Rücken und eilte sich, ins Haus zu kommen. »Ich hab jetzt keine Zeit«, murmelte sie im Vorbeigehen. Sie zog es heute vor, ihrer Mutter und Liv zu helfen.

In den nächsten Tagen wurde es nicht besser. Masra Henry und Masra Martin buhlten regelrecht um Inikas Aufmerksamkeit, die sie auch bekamen. Dafür musste Karini Inikas Aufgaben übernehmen. Weder Liv noch ihre Mutter schien das sonderlich zu beschäftigen. Wenn die beiden jungen Masras wünschten, Zeit mit Inika zu verbringen …

Ein kleiner Lichtblick für Karini war in diesen Tagen die Rückkehr ihres Vaters. Auch er freute sich sichtlich, seine Tochter und seine Frau zu sehen, und überbrachte Grüße vom Großvater. Dann aber musste er auch schon wieder auf die Felder.

Karini beschloss, Inika entgegen der Anweisung der Misi Juliette, so gut es ging, zu ignorieren. Das Mädchen schien ihre Unterstützung schließlich nicht zu brauchen … Aber es schmerzte sie sehr zu sehen, wie ihre Freunde sich plötzlich dem anderen Mädchen zuwandten.

»Warum gehst du nicht auch zu ihnen?«, wollte ihre Mutter wissen, als Karini schmollend den Eimer mit frischem Wasser mit einer barschen Bewegung auf die Veranda stellte. Eben hatte sie gesehen, dass die drei vorne im Garten saßen.

»Was soll ich denn da? Masra Martin hält mich doch sowieso für … und Masra Henry …«

»Ist euer Streit immer noch nicht begraben?«

Karini zuckte mit den Achseln. Eigentlich hatten sie kein Wort mehr über den Vorfall verloren. Sie wollte auch nicht darüber sprechen, schon gar nicht mit den jungen Masras. Insgeheim hatte sie schon gehofft, dass sie sich jetzt auf der Plantage wieder etwas mehr für sie interessieren würden. Aber nun hatten sie ja Inika gefunden.

Ihre Mutter, die sie sehr genau beobachtete, lachte plötzlich auf. »Bist du gar eifersüchtig?«

Karini warf ihr einen bösen Blick zu. »Ich?« Aber der kleine, schmerzende Stich, den sie bei den Worten ihrer Mutter in ihrem Herzen spürte, sprach eine deutliche Sprache.

Die Blume von Surinam
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