Kapitel 24

Sie kommen!« Henry lief aufgeregt zum Fluss, als er in der Ferne das Boot entdeckte.

Julie blieb mit Helena auf der vorderen Veranda stehen. Sie blinzelte und versuchte, im Schein der hochstehenden Sonne zu erkennen, ob Inika mit im Boot war. Kurze Zeit später sah sie vom Ufer mehrere Personen den Weg heraufeilen, allen voran zwei Mädchen. Erleichtert atmete Julie auf. Doch während Karini in den Weg zum Plantagenhaus einbog, rannte Inika schnurstracks, ohne ein Wort, gefolgt von Dany und Henry, am Plantagenhaus vorbei. Julie blickte ihnen verwundert hinterher.

Karini erreichte indes atemlos die Veranda. Sie deutete kurz einen Knicks an, während die Worte schon aus ihr heraussprudelten. »Misi, Inika ist wieder da, aber … ihre Mutter … hat man den Vater schon bestattet?« Ihre Augen waren angstvoll geweitet.

Die Frage des Mädchens verwirrte Julie. »Ich weiß nicht. Warum? Gut, dass du Inika gefunden hast …«

Julie kam gar nicht dazu, das Mädchen zu loben, denn Karini machte auf dem Absatz kehrt und lief um das Haus herum.

»Was um Himmels willen ist hier los?«, fluchte Julie leise, überlegte kurz und ging dann mit Helena auf dem Arm in die Richtung, in welche die Kinder verschwunden waren.

Schon aus der Ferne sah sie, dass die indischen Frauen aus dem Arbeiterdorf in hellem Aufruhr waren. Als sie näher trat, erspähte sie Dany und Henry, die sich schützend im Eingang von Sarinas Hütte aufgebaut hatten. Julie spürte, wie die Unruhe in ihr wuchs. Auch wenn sie nicht verstand, was vor sich ging, so verhieß der Lärm und vor allem Henrys angespannte Miene nichts Gutes. Als Julie die Hütte erreichte, traten die Frauen respektvoll zur Seite.

»Henry, was ist hier los?«

Das Gesicht ihres Sohnes war gerötet, und Julie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er Angst hatte.

»Mutter … Inika sagt … ihre Mutter … das wäre Sitte.«

»Was ist Sitte? Wo ist Inika?«

Henry deutete mit dem Kopf in Richtung Hütte.

Julie trat an ihrem Sohn vorbei in das Innere der Behausung. Dort, in der Mitte des kleinen Wohnraumes, stand Sarina und umarmte ihre verloren geglaubte Tochter. Julie spürte, wie sich Erleichterung in ihr ausbreitete. Sie hatte in den letzten Tagen viel Zeit mit Sarina verbracht, hatte versucht, für sie da zu sein, und auch wenn sie kaum geredet hatten, so wusste sie doch, wie sehr sie unter dem Verschwinden ihrer Tochter und dem Tod ihres Mannes litt. Nun hatte sie immerhin ihre Tochter zurück. Neben ihnen stand Karini, deren Gesicht wie Henrys nicht Erleichterung, sondern Schreck ausdrückte.

»Inika …«

»Misi …« Inika löste sich von ihrer Mutter und drehte sich zu Julie um. »Misi, es tut mir leid. Ich hätte nicht …«

»Ist schon gut. Ich freue mich, dass du wieder da bist. Du wirst sehen, jetzt wird alles gut. Aber was ist hier los, warum ist da draußen so ein Tumult?« Julie versuchte, das Baby auf ihrem Arm beschwichtigend zu wiegen. Helena hatte leise angefangen zu wimmern, auch sie schien die angespannte Situation zu spüren.

»Misi, das ist so …«, setzte Karini gerade an, als Inika ihr ins Wort fiel.

»Misi, bei uns ist es Sitte, dass … dass die Frau dem Mann in den Tod folgt. Nur so kann sie sati werden, eine gute Frau

»Was?« Julie traute ihren Ohren nicht.

»Und da mein Vater schon einige Tage tot ist, drängt das Dorf nun darauf, ihn zu bestatten. Normalerweise werden Tote bei uns innerhalb eines Tages …«

Julie sah die beiden Frauen entsetzt an. »Das werde ich auf keinen Fall dulden. Sarina! Du willst doch nicht …«

Sarina zuckte traurig die Achseln.

Inika aber schüttelte nachdrücklich den Kopf. »In Indien haben es die Engländer schon lange verboten, aber hier … und ich … wenn Baramadir auch tot ist, dann …«

»Das werde ich nicht zulassen, keinesfalls!« Nie im Leben würde sie erlauben, dass auf ihrer Plantage ein Mensch starb, ob aus religiösen Gründen oder nicht. Sie würde alles tun, was in ihrer Macht stand, um das zu verhindern. Julie überlegte kurz, dann stand ihr Entschluss fest. »Ihr kommt jetzt erst mal mit rüber ins Haus, und wenn Jean von den Feldern zurück ist, werden wir das weitere Vorgehen besprechen.« Mit diesen Worten trat sie vor die Tür, dicht gefolgt von Karini, Sarina und Inika. Helena wimmerte immer noch, und das Geschrei der Frauen vor der Hütte wurde lauter. »Tretet zurück!« Julie bemühte sich um einen strengen Tonfall und umklammerte Helena. In diesem Moment bezweifelte sie, dass ihr liberaler Umgang mit den Arbeitern, die sie jetzt wenig respektvoll anstarrten, richtig gewesen war. Und es war töricht gewesen, das Baby mitzunehmen, aber sie hatte ja nicht ahnen können, dass es hier einen Aufstand geben würde. Schon gar nicht, nachdem ein verschwunden geglaubtes Mädchen wieder aufgetaucht war. Inika und Sarina wurden auf der einen Seite von Karini und Dany, auf der anderen von Henry und Julie flankiert. Die indischen Frauen riefen für Julie unverständliche Dinge, aber am Tonfall und an Inikas und Sarinas Gesichtsausdruck konnte sie ablesen, dass es nicht freundlich gemeint war. Sie wurden regelrecht umkreist, und Julie konnte die Panik, die in ihr aufstieg, nur mit Mühe unterdrücken.

Julie war nass geschwitzt, als sie schließlich das Dorf verließen und der Pulk der Frauen am Dorfrand zurückblieb. Sie war froh, dass die Männer noch auf den Feldern waren, sonst wären sie vielleicht nicht bis zum Plantagenhaus gekommen.

Atemlos wandte sie sich an Dany. Das Gesicht des Aufsehers wirkte angespannt. »Sorge im Dorf für Ruhe, bis Jean wieder da ist. Und dass mir keiner der Inder in die Nähe des Hauses kommt!«

Dany nickte und eilte davon. Julie schob Sarina, Inika und Karini ins Haus. Dort ließ sie die Frauen in den Salon und versuchte zunächst einmal, Helena zu beruhigen. Das Baby wimmerte auf ihrem Arm, während Henry immer wieder nervös zur Hintertür lief. Er schien zu befürchten, dass ihnen doch jemand gefolgt war.

»Wir bleiben jetzt hier.« Julie wandte sich an ihre indische Arbeiterin. »Mach dir keine Sorgen, wir werden nicht erlauben, dass so etwas auf dem Boden unserer Plantage geschieht.« Aber wirklich beruhigen konnte Julie sie nicht.

Bei Einbruch der Dunkelheit kamen endlich, nach einigen unruhigen Stunden des Wartens, Jean und Martin von den Feldern. Verwundert blickten die beiden auf die kleine Versammlung im Salon. Schon hörte man laute Rufe hinter dem Plantagenhaus. Inika und Sarina klammerten sich angstvoll aneinander.

Bevor Julie Jean eine Erklärung für das Geschehen liefern konnte, wandte dieser sich sichtlich verwundert in Richtung der hinteren Veranda, um zu sehen, was dort vor sich ging. Martin war schneller als er und ihm ein paar Schritte voraus.

»Jean, warte! Es ist kompliziert. Diese Inder... da gibt es eine Sitte … sie wollen, dass Sarina mit dem Leichnam ihres Mannes verbrannt wird.«

»Sie wollen was?« Jean drehte sich ruckartig um. Auch er schien fassungslos.

»Wir müssen das verhindern! Und auch Inika ist in Gefahr, sollte Baramadir …«

Martin tauchte wieder auf.

»Onkel Jean, du solltest mal kommen … hinterm Haus …«

Julie sah Martins angstvollen Blick, allein die Tatsache, dass er ihn Onkel nannte, sprach Bände.

Jean murmelte einen leisen Fluch, bevor er Martin folgte. Julie war hin- und hergerissen. Schließlich bedeutete sie den Frauen im Salon, dort zu warten und ging zu Jean und Martin auf die hintere Veranda. Auf dem Platz davor standen zahlreiche indische Männer und Frauen mit Fackeln.

»Was ist hier los?« Jean stieg vor bis zur Balustrade der Veranda.

Ein Mann trat vor. »Masra, wir wollen die Frau und ihre Tochter. Es ist Zeit für sie, sie müssen ihren Männern folgen. Jetzt ist die Tochter wieder da, jetzt können wir beginnen.«

Jean unterbrach ihn. »Ich werde nicht erlauben, dass ihr eure barbarischen Sitten hier auslebt! Geht zurück in eure Hütten.«

»Masra, Ihr habt nicht das Recht dazu …«

Die Menge rückte näher an die Veranda heran. Julie trat einen ängstlichen Schritt zurück. Ein solches Aufbegehren hatte es auf der Plantage, seit sie und Jean sie übernommen hatten, noch nie gegeben, weder bei den Schwarzen noch bei den Indern.

Jeans Stimme durchschnitt laut das Gezeter der Inder. »Ich sagte: Geht zurück in eure Hütten! Die Frau wird nicht …«

»Wenn die Frau nicht rauskommt, werden wir sie holen!« Der Mann machte, gefolgt von weiteren Männern, ein paar Schritte auf das Haus zu.

Plötzlich fiel ein Schuss. Julie zuckte zusammen. Auch alle anderen schienen vor Schreck zu erstarren.

»Ihr werdet gar nichts! Habt ihr nicht gehört, was der Masra gesagt hat?«

Es war Martin, der von der rechten Seite der Veranda mit der Flinte auf den Rädelsführer zielte.

Die indischen Arbeiter zogen sich nicht zurück, sondern schwenkten wütend ihre Fackeln.

Aufgeschreckt vom Schuss eilten aus dem Dorf nun die schwarzen Aufseher herbei und brachten sich gleich zwischen den Indern und ihrem Masra in Position. Julie sah Jean die Erleichterung an. Die Inder zogen sich murrend zurück.

»Dany, Galib, sorgt dafür, dass die Leute das Dorf heute Nacht nicht mehr verlassen. Joshua und David sollen mit Wache halten«, wies Jean seine Männer an. »Jeder, der versucht … ihr habt alle eure Waffen dabei.« Jean war nun sichtlich wütend. »In die Stadt zurückschicken sollte ich dieses Volk, am besten zurück zu Renzler. Die machen nichts als Ärger. Julie, Martin  kommt mit ins Haus.«

Im Salon stellte Jean sich ans Fenster und Kiri reichte ihm ein großes Glas Dram. Er leerte es in einem Zug, wischte sich mit dem Hemdsärmel über den Mund und starrte einen Moment hinaus, bevor er sich umdrehte. Julie empfand großes Mitleid mit ihm, er wirkte zutiefst erschöpft, und das Geschehene hatte ihn sichtlich erschüttert. Ihr selbst ging es ähnlich, die Situation war äußerst angespannt gewesen und hatte sie alle viel Kraft gekostet. Die Gefahr war zwar für den Moment vorüber, aber Julie zweifelte nicht daran, dass dies noch nicht das Ende der Geschichte war.

Jean ließ sich in einen Sessel fallen. »Was machen wir jetzt? Sarina und Inika können unmöglich ins Dorf zurück. Womöglich … lynchen die anderen sie dann.« Er schüttelte entsetzt den Kopf.

Inika begann zu weinen, und Julie nahm sie schützend und tröstend in den Arm.

»Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Vielleicht … vielleicht können wir Sarina und Inika erst einmal zu Erika in die Stadt schicken? Da wären sie zumindest in Sicherheit.«

Jean seufzte. »Das wird wohl das Beste sein. Ich will wieder Ruhe haben unter den Arbeitern, und wenn … ich will es nicht erzwingen müssen, Julie, das weißt du.« Und mit dem Finger auf Martin zeigend fügte er hinzu: »Das gilt auch für dich. Du hast vorhin geschossen. Darüber reden wir noch, mein Junge!«

Die Blume von Surinam
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