Kapitel 18

Der Schlag traf Inika hart und unvermittelt. Es wurde dunkel um sie herum.

Als ihre Sinne langsam wiederkehrten, war sie völlig verwirrt. Was war geschehen? Dann wurde ihr bewusst, dass sie getragen wurde, sie hing bäuchlings über einer Schulter. Sie konnte ihre Hände nicht bewegen, diese waren fest zusammengebunden. Panisch versuchte sie zu strampeln, aber auch ihre Beine waren gefesselt.

»Damit hast du nicht gerechnet, was?«

Die Stimme ließ sie erstarren. Baramadir. Er lebte. Damit wurde ihr schlimmster Albtraum Wirklichkeit. Sie wand sich in dem Versuch, sich zu befreien, aber sein Griff wurde nur fester. Hilflos, wie ein Stück Vieh, hing sie über seiner Schulter. Inika begann zu schreien.

»Ja, schrei ruhig, diesmal wird dir keiner zu Hilfe kommen, diesmal wirst du bei mir bleiben, du kleines Miststück.« Er lachte höhnisch auf.

Mehrmals versuchte sie, sich seinem Griff zu entwinden, doch Baramadir packte jedes Mal nur noch fester zu. Inika sah ein, dass es zwecklos war, in dieser Lage Widerstand zu leisten. Sie musste warten, bis er sie absetzte. Fieberhaft dachte sie nach. Sie wusste nicht, wie lange er sie schon so durch den Wald geschleppt hatte. Es war Abend gewesen, daran konnte sie sich erinnern, doch jetzt schien es bereits tiefe Nacht zu sein. Baramadir schien den Weg zu kennen, trotz der Dunkelheit lief er unbeirrt weiter.

Inikas Kopf schmerzte, und sie schmeckte getrocknetes Blut auf ihren Lippen. Trotzdem hob sie ab und zu den Kopf und versuchte zu erkennen, wo sie waren. Doch es war aussichtslos, außerhalb der Plantage lag nur dichter Regenwald. Eine Ewigkeit später warf Baramadir sie regelrecht von seiner Schulter, sodass sie hart auf dem Boden aufkam. Sogleich versuchte sie wieder, sich zu befreien, aber die Fesseln ihrer Hände waren so stramm gezogen, dass sie kaum noch ihre Finger spürte.

In der Dunkelheit sah Inika ein Messer aufblitzen. Ängstlich versuchte sie, sich im Sitzen etwas fortzuschieben, als Baramadir sich mit der Klinge in der Hand zu ihr herunterbeugte.

»Wenn du versuchst, wieder davonzulaufen, bringe ich dich um.« Seine Stimme war leise und drohend. »So lange hab ich jetzt auf dich gewartet …«

Er schnitt ihr die Fußfesseln auf. Inika trat sofort impulsiv nach ihm, verfehlte ihn jedoch knapp. Sie sah, wie sich sein Gesicht vor Wut verzerrte, und dann sah sie die Faust kommen. Er schlug ihr ins Gesicht. Vor ihren Augen tanzten kleine Sterne, der Schmerz im Kiefer war fast unerträglich. Bleib wach, verliere nicht wieder das Bewusstsein, sagte eine innere Stimme zu ihr.

Er packte sie bei den Handfesseln und schleifte sie auf dem Rücken noch ein paar Meter weiter, bevor er sie wieder fallen ließ. Sie spürte, wie die Äste am Boden ihr Kleid zerrissen, dann hörte sie ein Rascheln und dass er etwas trank. Der süßlich scharfe Geruch von Zuckerrohrschnaps drang in ihre Nase. Dann trat er wieder zu ihr.

»Weißt du eigentlich, was du mir angetan hast? Diese Schmach …«

Er packte Inika unter dem Kinn an ihrem Sari und zerrte daran herum. Sie versuchte mit letzter Kraft, sich seinem Griff zu entwinden und strampelte mit den Beinen. Plötzlich riss der Stoff, und Sekunden später war sie nackt. Baramadir lachte. Er ließ sich auf die Knie fallen, nestelte an seiner Hose, packte ihre Beine und drückte sie auseinander.

»Du wirst mir nicht mehr fortlaufen.«

Mit einem groben Stoß drang er in sie ein. Der Schmerz traf Inika mit voller Wucht und sie hatte das Gefühl, alles in ihr würde reißen. Was ab dann geschah, nahm sie nur noch wie durch einen zähen Nebel wahr.

Als Inika die Augen wieder aufschlug, war es hell. Sie lag unter einem Baum. Sie versuchte, sich zu bewegen, konnte sich jedoch keinen Millimeter rühren. Sie spürte erneut Fesseln an Händen und Füßen und bemerkte entsetzt, dass sie dieses Mal sogar an einen Baum gebunden waren. Panisch blickte sie sich um. Von Baramadir war nichts zu sehen, trotzdem war sie sich sicher, dass er nicht weit entfernt war. Sie fror und bemerkte, dass sie immer noch gänzlich nackt war, ihre zerrissene Kleidung lag neben ihr auf dem Waldboden. Sie versuchte, sich zusammenzukauern, aber die Fesseln machten eine bequemere Haltung unmöglich. Ihr gesamter Körper schmerzte, und jedes Mal, wenn sie sich bewegte, schienen in ihrem Unterleib tausend Messer zu stecken.

»Wieder wach? Schade, dass du das Beste verpasst hast.« Baramadirs Zunge schien schwer vom Alkohol. Er kam von hinten um den Baum herum unter dem Inika lag, löste ihre Fesseln vom Baumstamm und zog sie auf die Füße.

»Du bist ein bisschen schmutzig, Mädchen.« Er kippte einen Eimer kaltes Wasser über sie. Unter ihr bildete sich eine schlammige Pfütze aus Blut und Erde.

»Und jetzt geh auf die Knie …«

Nach vielen Stunden merkte sie nicht einmal mehr, was er mit ihr tat. Ihr ganzer Körper war ein einziger großer Schmerz, der sich zugleich schützend um ihre Gedanken legte. Irgendwann ließ er von ihr ab, betrank sich weiter und setzte sich dann an den nächsten Baum, um zu ruhen. Inika lag auf dem Waldboden im Dreck, zog die Knie an die Brust und wimmerte. Er hatte ihr die Fußfesseln abgenommen, aber laufen konnte sie nicht mehr.

War sie bewusstlos gewesen? Irgendwo in weiter Ferne hörte sie Hundegebell, dann Stimmen. Plötzlich waren diese ganz nah. Schatten huschten an ihr vorbei, dann erklangen laute Rufe. Jemand versuchte, sie an den Handfesseln fortzuziehen. Dann ein Schuss, gefolgt von einem Laut wie von einem sterbenden Tier. Stille.

Neben ihr erschienen Stiefel, leisere Stimmen. Sie spürte, wie man sie zudeckte und wie jemand sie auf die Arme hob. Sie wollte schreien, doch kein Laut kam aus ihrer Kehle. Sie wollte sich wehren, doch plötzlich hielten sie Hände ganz fest. Schlanke, lange Finger an einer warmen Hand. Nicht wie die von Baramadir, grob und massiv. Sie öffnete die Augen und blickte in Bogos Gesicht. Er trug sie auf seinen Armen.

»Bringt sie zurück auf die Plantage«, hörte sie noch die Stimme von Masra Jean sagen, dann wurde es wieder dunkel um sie.

»Misi Juliette!« Karini kam um das Haus gelaufen. Julie stand auf der vorderen Veranda und wartete nervös auf die Rückkehr der Männer.

Sofort, nachdem Julie das Tuch gesehen hatte, hatte sie nach Inika suchen lassen. Aber das Mädchen schien wie vom Erdboden verschluckt. Jean hatte einen Suchtrupp zusammengestellt und die Hunde auf die Fährte von Baramadir angesetzt. Noch einmal würde er nicht entkommen. Julie hatte Jean noch nie so aufgebracht erlebt.

»Sie haben sie gefunden, Misi Juliette«, stieß Karini nun atemlos hervor.

Julie atmete erleichtert auf. Ein Schimmer in Karinis Blick verriet Julie aber, dass das nicht allein eine gute Nachricht war. Sie eilte von der Veranda.

»Wo sind sie? Wo ist Jean?«

»Sie sind zum Arbeiterdorf gegangen.«

»Ins Dorf?« Julie rannte los.

»Juliette, warte!« Erika blieb mit Helena auf dem Schoß auf der Veranda zurück.

Im Arbeiterdorf bot sich Julie ein dramatisches Bild. Jean und die Aufseher standen umringt von indischen Arbeitern auf dem Dorfplatz. Dann sah sie in der Mitte Bogo stehen, Inikas reglosen Körper auf den Armen. Für einen Moment glaubte sie, ihr Herz würde aufhören zu schlagen, dann rannte sie zu ihm. Bogos Gesicht war schmerzverzerrt und Tränen liefen in Strömen über seine Wangen. Er wiegte Inika vorsichtig wie ein kleines Kind.

»Oh nein …« Sie widerstand dem Impuls, dem Mädchen über den Kopf zu streicheln, ihre Hände stockten vor dem zerschlagenen Gesicht, das sich ihr darbot. »Oh Gott, was hat er ihr angetan?«

Julie blickte Hilfe suchend in Richtung Jean und zuckte zurück. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Er schien tief berührt, zugleich aber sehr entschlossen. Nun trat er vor die Inder.

»Seht her! Seht genau her, was euer Landsmann mit diesem armen Mädchen gemacht hat!« Wütend zeigte er auf Inika. »Ist das der Wunsch eurer Götter? Ist das eure Kultur? Jetzt hört gut zu …«

Drohend, mit seinem Gewehr in der Hand, machte er einen Schritt auf die Versammlung zu und brüllte: »Ich sage euch: Ab heute seid ihr keine Inder mehr, ihr gehört jetzt zu diesem Land, zu meinem Land und zu meiner Plantage! Und wenn noch einmal jemals einer Frau oder gar einem Mädchen auch nur ein Haar gekrümmt wird, hänge ich den Schuldigen persönlich an einen Baum und ziehe ihm bei lebendigem Leib die Haut ab. Habt ihr das verstanden? Habt ihr das verstanden?«

Die Menge schwieg.

»Verschwindet, macht eure Arbeit.«

Die Inder wehrten sich nicht gegen diese Aufforderung und stoben in verschiedene Richtungen davon.

»Jean?« Julie sah ihren Mann verblüfft an.

Dieser drehte sich nur wutschnaubend um, drückte seinem Aufseher die Flinte in die Hand und ging in Richtung Plantagenhaus.

Bogo stand immer noch hilflos mitten auf dem Platz, Inikas schlaffen Körper auf dem Arm.

»Bogo komm, bring sie in das Plantagenhaus, schnell!« Julie zeigte zum Haus, drehte sich um und rief: »Aniga! Aniga!«

Aus der Gruppe der Schwarzen, die diesem Schauspiel beigewohnt hatten, löste sich die alte Heilerin und trat an Bogo und Inika heran. Betroffen warf sie einen Blick auf das Mädchen, dann zu Julie, bevor sie Bogo zum Haus folgte.

Auf der hinteren Veranda hielt Aniga an. »Müssen Mädchen erst waschen, Misi.«

Julie rief nach Karini und Liv, die Inika sogleich behutsam auf ein Laken legten. Aniga wickelte sie aus der Decke und löste die Fesseln von ihren Händen.

Julie stockte der Atem. »Sie … sie lebt doch noch, oder?«

»Sie lebt noch Misi, aber …«, Aniga schlug das letzte Stück Stoff beiseite und weitere schwere Wunden der Misshandlung wurden sichtbar. »Aber kann sein, dass ihr Geist ist tot«, fügte die schwarze Heilerin leise hinzu.

Plötzlich trat Gesine auf die Veranda. »Was ist hier los? Karini?« Beim Anblick des nackten, geschundenen Mädchens auf dem Boden taumelte Gesine zurück und klammerte sich an den Türrahmen. »Oh Gott …«

Das hatte Julie gerade noch gefehlt. »Gesine, geh ins Haus!«, herrschte Julie sie streng an.

Inika schwankte tagelang zwischen Leben und Tod. Aniga tat alles, was in ihrer Macht stand, und versorgte die Wunden. Als Inika schließlich die Augen aufschlug und sich fragend umschaute, traf Julie ihren Blick. Julie wurde sofort gewahr, dass sich dieses Mädchen verändert hatte.

Die Blume von Surinam
00000000000_cover.html
b978-3-8387-2451-5_000016.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000042.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000110.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000122.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000132.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000141.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000249.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000268.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000373.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000574.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000669.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000832.xhtml
b978-3-8387-2451-5_000971.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001143.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001271.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001443.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001486.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001669.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001785.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001948.xhtml
b978-3-8387-2451-5_001998.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002017.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002178.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002227.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002342.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002506.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002646.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002768.xhtml
b978-3-8387-2451-5_002873.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003037.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003096.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003188.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003295.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003420.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003498.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003543.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003730.xhtml
b978-3-8387-2451-5_003813.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004014.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004118.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004239.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004338.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004427.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004454.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004697.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004898.xhtml
b978-3-8387-2451-5_004917.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005068.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005131.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005351.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005497.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005601.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005799.xhtml
b978-3-8387-2451-5_005861.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006105.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006209.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006428.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006516.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006618.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006792.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006894.xhtml
b978-3-8387-2451-5_006956.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007089.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007203.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007323.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007514.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007647.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007820.xhtml
b978-3-8387-2451-5_007839.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008015.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008164.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008221.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008301.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008376.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008547.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008772.xhtml
b978-3-8387-2451-5_008934.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009161.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009243.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009377.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009489.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009558.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009675.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009731.xhtml
b978-3-8387-2451-5_009935.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010024.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010203.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010222.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010332.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010431.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010503.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010606.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010710.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010776.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010840.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010873.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010930.xhtml
b978-3-8387-2451-5_010977.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011179.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011205.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011254.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011306.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011424.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011502.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011552.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011607.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011791.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011849.xhtml
b978-3-8387-2451-5_011934.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012208.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012309.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012394.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012413.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012518.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012582.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012675.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012881.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012938.xhtml
b978-3-8387-2451-5_012986.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013044.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013140.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013219.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013265.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013309.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013362.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013432.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013568.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013675.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013789.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013823.xhtml
b978-3-8387-2451-5_013905.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014024.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014087.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014203.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014259.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014371.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014486.xhtml
b978-3-8387-2451-5_014561.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015148.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015218.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015299.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015336.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015584.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015647.xhtml
b978-3-8387-2451-5_015667.xhtml