KAPITEL 4

Am nächsten Tag hielt ein dunkelblauer großer Wagen am Straßenrand vor dem Blue Shoes. Zwei Personen stiegen aus, ein großer Mann mit grau melierten Haaren und eine junge Frau, in der Alice sofort Frannie wiedererkannte. Ohne Geld in die Parkuhr zu stecken, kamen sie über den Bürgersteig auf den Laden zu. Frannie öffnete die Tür und trat, gefolgt von dem Mann, ein. Sie blickte sich in dem schicken, renovierten Ladenlokal um.

»Es sind also wirklich Sie«, sagte Frannie. »Als ich Alice Halpern und Maggie Blue hörte, war ich mir nicht sicher.«

Alice trat auf Frannie zu, froh über die Ablenkung an diesem trüben Morgen. Maggie blieb hinter der Theke stehen und beschäftigte sich mit den Belegen. Normalerweise waren sie samstags immer nur abwechselnd im Laden, aber heute leisteten sie einander Gesellschaft. Den ganzen Morgen über hatten sie Laurens Handynummer angerufen und alle Möglichkeiten durchgesprochen. Schließlich waren sie losgezogen und hatten überall in der Gegend die Vermisst-Schilder angebracht, die sie im Laden auf hellgelbem Papier ausgedruckt hatten.

Vermisst Lauren Barnet 36 Jahre alt, lange braune Haare, hellblaue Augen, rotes Muttermal am Nacken Im achten Monat schwanger.

Zuletzt gesehen vor der Schule an der Carroll Street Freitag, 8. September, um 8.45 Uhr Jede Information ist wertvoll.

Direkt über ihrem Namen lächelte Lauren von einem Foto. Nachdem sie hundert Zettel aufgehängt hatten, waren Alice und Maggie wieder in den Laden zurückgekehrt. Sie wussten nicht so recht, was sie jetzt noch tun sollten.

»Ja, das ist unser Laden«, sagte Alice zu Frannie. »Gefällt er Ihnen?«

Frannie blickte auf ihre ausgelatschten schwarzen Turnschuhe und zuckte mit den Schultern. »Mir liegt nicht so viel an Schuhen. Aber es ist komisch, der Laden hier ist nicht wiederzuerkennen. Dabei bin ich seit frühester Kindheit hier ein und aus gegangen. Ich habe mir als Kind immer meine Halloween-Kostüme bei Manny’s Variety geholt. Oder auch Süßigkeiten und so.« Lächelnd schüttelte sie den Kopf.

»Das tut mir Leid«, sagte Alice, was ihr einen missbilligenden Blick von Maggie eintrug. Maggie war der Meinung, dass die Gegend zwangsläufig schicker und edler werden würde, während Alice manchmal Schuldgefühle empfand, weil durch die neuen Läden Traditionelles hatte weichen müssen.

»Also, ich tue es nicht gern«, fuhr Frannie zu ihrem Erstaunen fort, »aber ich bin beruflich hier.«

Verblüfft blickte Alice auf den Polizeiausweis, den Frannie ihr hinhielt. Detective Francesca Viola, 76. Revier, Kommissariat.

Frannie war bei der Polizei?

»Das ist Detective Giometti.« Frannie wies auf den dicken Mann, der hinter ihr stand. Alice nickte ihm grüßend zu. Sein ruhiger Blick fiel ihr auf. Er hatte lange Wimpern und eine Weichheit im Ausdruck, die in starkem Gegensatz zu seiner gespannten Haut stand. Vermutlich hatte er als Jugendlicher Akne gehabt. Trotzdem war er nicht unattraktiv.

Auch er wies sich aus. Detective Paul Giometti, 60. Revier, Mordkommission.

»Mordkommission?«, fragte Alice entgeistert.

Maggie kam angelaufen, warf einen Blick auf Giomettis Ausweis und sagte: »Sie haben Lauren gefunden, oder?«

»Nein«, erwiderte Frannie. »Aber wir bemühen uns.«

»Aber da steht Mordkommission«, sagte Maggie anklagend. Alice spürte, wie Übelkeit in ihr aufstieg.

Sanft berührte Frannie sie am Arm. »Wir suchen nur nach Lauren, mehr nicht.«

»Können wir uns irgendwo ungestört unterhalten?«, fragte Giometti.

Alice hängte das Bin gleich wieder da-Schild in die Tür, während Maggie die beiden Detectives ins Hinterzimmer führte. Auch dieser Raum war renoviert worden und mit einer Couch, einem Tisch und zwei Klappstühlen möbliert. An den Wänden befanden sich Regale voller Schuhkartons, und eine schmale Tür führte zu einem kleinen Badezimmer. Durch ein vergittertes Fenster blickte man auf einen verwilderten Garten, den zu pflegen keine der Frauen Zeit hatte.

Die beiden Detectives setzten sich an den Tisch, und Maggie und Alice ließen sich ihnen gegenüber auf der Couch nieder.

»Ich bin bei der hiesigen Polizei«, begann Frannie, »und Paul ist beim Morddezernat Brooklyn South. Er ist zuständig für den Fall.« Schweigend blickte sie Alice und Maggie einen Moment lang an. »Ich weiß, was Sie jetzt denken. Unglücklicherweise fiel uns sofort ein anderer Fall ein, als Lauren gestern als vermisst gemeldet wurde.«

Alice erinnerte sich sofort. »Christine Craddock«, sagte sie ohne Zögern.

»Ach, du lieber Himmel, ja«, warf Maggie ein. »Christine.«

Sie hatten sie zwar nicht gekannt, aber die Suchmeldungen vor zwei Jahren waren ihnen noch lebhaft im Gedächtnis. Christine Craddock war im neunten Monat mit ihrem ersten Kind schwanger gewesen, als sie auf einmal verschwand. Es hatte sie damals alle schockiert, dass in ihrem friedlichen Viertel so etwas Schlimmes passieren konnte, und der Fall hatte ihnen vor Augen geführt, dass sie letztlich in einer großen, gefährlichen Stadt lebten. Monatelang gab es kein anderes Thema als Christine. Alice, Maggie und Lauren lasen jeden Zeitungsbericht über sie und diskutierten den Fall unablässig auf ihrer Parkbank, am Telefon und spät in der Nacht mit ihren Männern im Bett. Alice, die schon bei der leichtesten Irritation unter Schlaflosigkeit litt, kam wegen des Verschwindens von Christine Craddock kaum noch zur Ruhe. Das Foto der lächelnden Frau auf den Suchmeldungen verfolgte sie. Zerzauste kurze braune Haare. Sommersprossen. Drei Ohrringe im linken Ohrläppchen. Sie war zuletzt an der Union Street, auf der Brücke über den Gowanus-Kanal, gesehen worden. Schließlich hatte man ihr Handy aus dem trüben Wasser gefischt; es war mitten im Anruf untergegangen.

»Ja«, sagte Frannie, »es gibt übereinstimmende Umstände, die eine Ermittlung notwendig machen könnten. Aber mehr bedeutet es nicht.«

»Doch, ich glaube schon, dass es mehr bedeutet«, erwiderte Alice mit ruhiger Stimme. »Sonst wären Sie doch nicht hier, oder?«

Giometti beugte sich vor, die Ellbogen auf die Knie gestützt. Er hatte schöne, braune Augen mit Lachfältchen an den Schläfen. »Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass sie tot ist. Auch Christine haben wir nie gefunden, und wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, was ihr passiert ist.«

»Manchmal vergehen Jahre, ehe man die Wahrheit erfährt«, sagte Frannie. »Aber das ist das Worst-Case-Szenario, und normalerweise lösen wir unsere Fälle.«

Alice krampfte sich der Magen zusammen. Sie war eine aufmerksame Zeitungsleserin und kannte die Statistiken. Wenn eine verschwundene Person nicht in den ersten vierundzwanzig Stunden gefunden wurde, wurde sie entweder nie mehr gefunden oder sie war tot.

»Der Ehemann sagte uns, dass Sie drei sich sehr nahe stehen«, fuhr Frannie fort. »Das wusste ich allerdings bereits.« Ihr Lächeln war herzlicher als an dem Tag im Park, aber Alice konnte ihre Vorbehalte jetzt gut nachvollziehen. Für die junge Polizistin musste das Zusammentreffen mit den Müttern wie ein Besuch auf einem anderen Stern gewesen sein. Und sie verstand jetzt auch, warum sie gemeint hatte, dass die Besuche auf dem Spielplatz sie geistig gesund hielten: Was sie in ihrer täglichen Arbeit sah, war bestimmt grauenhaft.

»Ich bin froh, dass man mir den Fall übertragen hat.« Frannies Augen waren beinahe schwarz, stellte Alice fest.

»Wir werden sie finden. Gemeinsam. Okay?«

Alice und Maggie nickten. Ja, gemeinsam würden sie Lauren finden. Und alles würde gut werden. Sie würde immer noch schwanger mit Ivy sein, und sie würden die letzten zwei Tage einfach vergessen und neu anfangen.

»Erzählen Sie uns ein wenig von Lauren«, bat Frannie.

»Alles, was Ihnen einfällt.«

»Sie ist unsere Schwester«, sagte Maggie.

Frannie warf Giometti, der aufmerksam zuhörte, einen Blick zu.

»Wie unsere Schwester«, korrigierte Alice.

»Wann haben Sie sie zum letzten Mal gesehen?«, wollte Frannie wissen.

»An dem Nachmittag im Park, als wir auch Sie getroffen haben«, erwiderte Alice.

»Für mich gilt das Gleiche«, sagte Maggie. »Wir haben uns im Park voneinander verabschiedet.«

Frannie und Giometti hörten aufmerksam zu, während Alice und Maggie berichteten, wie der letzte Nachmittag verlaufen war. Sie versuchten, sich an jedes Detail zu erinnern, damit die Detectives ein klares Bild von Laurens Leben bekamen. Frannie war vor allem an Laurens Beziehung zu Tim interessiert. Alice war nicht wohl bei dem Gedanken, Details aus Laurens Privatleben preiszugeben, aber ihr war klar, dass es bei den Ermittlungen helfen konnte. Trotzdem zuckte sie zusammen, als Giometti einen kleinen Block und einen Kugelschreiber aus seiner Hemdtasche zog und begann, sich Notizen zu machen.

»Sie führen eine gute Ehe«, sagte Alice. »Sie beklagt sich kaum.«

»Worüber beklagt sie sich?«, fragte Frannie.

»Kleinigkeiten«, erwiderte Maggie. »Das Übliche. Er arbeitet zu viel und kommt zu spät nach Hause. So etwas eben.«

»Sie waren glücklich«, fügte Alice hinzu.

»Sie sind glücklich«, korrigierte Maggie sie.

Im Moment sind sie nicht glücklich und wir auch nicht, dachte Alice, sagte jedoch nichts.

»In der letzten Zeit haben sie ziemlich unter Druck gestanden«, fuhr Alice stattdessen fort. »Ihr Vermieter will sie aus der Wohnung haben, und sie haben dagegen geklagt.«

»Was ist mit dem Mietvertrag?« Giometti hielt im Schreiben inne.

»Er ist abgelaufen, aber sie wollten ihn verlängern«, erklärte Alice. »Ihre Wohnung ist mietpreisgebunden, deshalb hatten sie das Recht dazu. Der Vermieter ist Metro Properties.« Befriedigt sah sie zu, wie er das aufschrieb. Jetzt hatte sie doch wenigstens die Behörden über den Skandal informiert. »Wir sollen unser Haus auch räumen«, sprudelte sie hervor, bereute es jedoch im selben Moment, als sie sah, wie Maggie die Augen verdrehte.

»Lass uns beim Thema bleiben«, sagte Maggie.

»Wohnen Sie im gleichen Haus wie Lauren?«, fragte Frannie Alice.

»Nein, ich wohne in einem Zweifamilienhaus in der President Street, und Lauren wohnt in einem Gebäudekomplex mit achtzig Wohneinheiten auf der Union.«

»Es ist ein Zufall«, erklärte Maggie den Detectives.

»Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Laurens Problem ist sozusagen institutionell, während Alice das Pech hat, in einem Haus zu wohnen, das der Eigentümer selber beziehen möchte.«

Es ärgerte Alice, dass Maggie die Sache so in die Hand nahm.»Mir ist nur durch den Kopf gegangen«, warf sie ein, »dass ich im sechsten Monat schwanger bin und gestern die Kündigung bekommen habe. Und auch Lauren war im sechsten Monat, als ihr vor fast drei Monaten die Wohnung gekündigt wurde. Vielleicht bedeutet das ja etwas?«

»Vielleicht«, erwiderte Frannie. »Vielleicht aber auch nicht. Kündigungen und Zwangsräumungen kommen in dieser Stadt häufig vor, und meistens sind sie übrigens legal. Dass niemand glücklich damit ist, ist ein anderes Thema. Wann ist denn der errechnete Geburtstermin von Laurens Kind?«, wechselte sie zu Alices Erleichterung das Thema.

»Am fünfzehnten September«, erwiderte Alice. »Aber schon Austin ist eine Woche zu früh gekommen, und deshalb glaubte sie, dass das zweite Kind möglicherweise auch früher kommt.«

»Warum?«

»Nur eine Vermutung«, sagte Alice. »Körper folgen bestimmten Mustern, bei Geburten genauso wie bei allem anderen.«

»Weiß sie, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommt?«, fragte Frannie.

»Nein«, antwortete Maggie rasch.

Verblüfft blickte Alice sie an. Warum hatte Maggie gelogen?

Aber sie schwieg, um die Freundin nicht vor den beiden Polizisten der Lüge zu bezichtigen.

Nach zahlreichen weiteren Fragen erhoben sich die Detectives schließlich und reichten Maggie und Alice ihre Visitenkarten.

»Rufen Sie uns jederzeit an, wenn Ihnen noch etwas einfällt«, sagte Frannie.

»Alles könnte wichtig sein«, fügte Giometti hinzu.

»Zögern Sie nicht, okay?« Lächelnd schüttelte Frannie erst Alice, dann Maggie die Hand.

Alice hätte nie gedacht, dass eine Ermittlerin der Polizei so freundlich sein könnte, aber sie hatte ja auch noch nie eine kennen gelernt.

»Vielen, vielen Dank«, sagte Alice. »Das machen wir.«

Dabei vermied sie es, Maggie anzuschauen, deren bewusstes, heimlichtuerisches Zurückhalten von Information in jedem ihrer Worte mitschwang. Alice fragte sich, ob die Detectives diese Lüge irgendwie spüren, riechen oder intuitiv erfassen konnten. Offenbar nicht, denn ihr Ton blieb verbindlich.

»Wir bleiben in Kontakt«, sagte Frannie, und nachdem auch Giometti sich verabschiedet hatte, verließen die beiden Detectives den Laden.

Alice blickte dem blauen Wagen nach, wobei sie sich insgeheim ein wenig darüber wunderte, dass Frannie am Steuer saß.

»Für eine Polizistin ist sie viel zu nett«, erklärte Maggie.

»Was ist daran falsch? Vielleicht nimmt sie ja wirklich Anteil.« Alice nahm das Bin gleich wieder da-Schild aus der Tür und steckte es hinter den nächstgelegenen Schaukasten, in dem sie pastellfarbene Sommerpumps zum halben Preis anboten.

»Nur wir nehmen wirklich Anteil an Lauren.« Maggie begann Pappkartons zu öffnen, die am Morgen geliefert worden waren.

»Du, ich und Tim. Und Austin natürlich. Das weißt du ganz gut, Alice.«

Natürlich hatte sie Recht, was die Intensität der Anteilnahme anging. Lauren stammte aus Minnesota. Ihre Eltern waren kurz hintereinander gestorben, als sie noch auf dem College war, ihre Mutter an Brustkrebs und ihr Vater vermutlich an gebrochenem Herzen. Da sie das einzige Kind war, mussten ihre Freunde ihr die Familie ersetzen. Auch Tim hatte beide Elternteile verloren, und so versammelten sie in den Ferien immer alle um sich, die nicht nach Hause fuhren. Ihre beiden besten Freundinnen hatte Lauren einmal als ihre Schwestern bezeichnet, und das war für Alice und Maggie Versprechen und Verpflichtung zugleich.

»Warum hast du mich eigentlich wegen der Kündigungen nicht ausreden lassen, Maggie?«, fragte Alice. »Und warum hast du wegen Ivy gelogen? Was soll das für einen Sinn haben? Wir wissen doch, dass Lauren ein Mädchen erwartet.«

»Wir können doch nicht alles von ihr preisgeben«, erwiderte Maggie in dem allzu geduldigen Tonfall einer großen Schwester, die es leid ist, das Offensichtliche auch noch erklären zu müssen.

»Aber es ist doch nur eine Information«, widersprach Alice.

»Ivy ist schließlich ein Mädchen.«

»Ja, genau.« Maggie kniff die Augen zusammen. »Ivy ist ein Mädchen. Nicht war, sondern ist. Was meinst du, wie wir uns vorkommen, wenn Lauren mit einer ganz normalen Erklärung wieder auftaucht, und wir haben ihre größten Geheimnisse ausgeplaudert?«

»Aber an der Geschichte ist nichts normal, Mags.«

»Ja, das stimmt.« Maggie reckte trotzig das Kinn. »Aber ich möchte sie trotzdem nicht verraten, ehe wir es nicht ganz genau wissen. Wirklich, Alice, das ist das mindeste, was wir für sie tun können.«

Gegen Nachmittag wimmelte es in der Gegend von Polizisten, die jeden befragten, wann Lauren Barnet zum letzten Mal gesehen worden war. Die Kunden, die in den Laden kamen, hatten kein anderes Thema, und Alice und Maggie standen jedem Rede und Antwort.

Sogar Alices Mutter, Lizzie, rief ständig aus Los Angeles an, um sich über den Stand der Dinge auf dem Laufenden zu halten.

»Und?«, fragte sie bei jedem Anruf, »gibt es etwas Neues?«

»Nichts, Mom«, antwortete Alice. »Wir warten immer noch.«

»Warten ist nicht gut, Liebes«, sagte Lizzie in der für sie typischen, energischen Art. »Du musst etwas tun, und zwar nicht nur, um dich abzulenken, sondern um die Dinge voranzutreiben.« Lizzie leitete eine erfolgreiche Filmproduktionsfirma, und es lag ihr nicht, untätig zu sein.

»Die Polizei ermittelt, Mom.« Alice hörte selber, wie erschöpft sie klang.

»Ruf mich an, sobald du etwas hörst«, sagte ihre Mutter.

»Bleib dicht an der Polizei dran, damit sie nichts übersieht. Und tröste die Familie.«

Tröste die Familie. Die Worte klangen in Alice nach. Das Einzige, was sie tatsächlich tun konnten, war, für Tim und Austin da zu sein und sich zu weigern, das Schlimmste zu befürchten.