13. Kapitel

Unten auf Ebene 351 des Jedi-Tempels drängte sich Wynn Dorvan in die Ecke der Computerkern-Dekontaminationskammer. Das hatte nichts damit zu tun, dass er sich geweigert hätte, mit einem Desinfektionsfixativ eingenebelt zu werden, sondern lag vielmehr am Versuch zu verhindern, dass die Sith-Eskorte seine Aufregung bemerkte. Direkt voraus hing der Griff eines Miniblasters aus dem Ärmel eines Sith-Schwerts, als würde die Waffe jeden Moment aus ihrem verborgenen Halfter fallen.

Natürlich war der Umstand, dass sich der Miniblaster in so greifbarer Nähe befand, beinahe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Falle, dazu gedacht, Wynns Loyalität auf die Probe zu stellen. Allerdings bestand ebenso die – wenn auch bescheidene – Möglichkeit, dass die Waffe einfach lose geruckelt worden war und der Träger überhaupt nicht merkte, dass man sie sehen konnte.

So oder so – Wynn war bereit, diese Chance zu ergreifen. Als er vorgeschlagen hatte, Lydea Pagorski aus der Haft zu entlassen, um dem Imperium gegenüber den guten Willen der Galaktischen Allianz zu demonstrieren, hatte die Geliebte Königin der Sterne den Geist der bedauernswerten Frau vernichtet und ihren Körper übernommen. Als er versucht hatte, sie mit einer List dazu zu bringen, Admiral Bwua’tu in die Hände zu spielen, indem er darauf hinwies, dass es wohl am besten wäre, wenn sich die Sith in den Tempel zurückziehen, hatte sie ihre sonderbaren Machtkräfte benutzt, um den Schlachtplan der Jedi vorherzusehen und einen verheerenden Hinterhalt einzufädeln. Abeloth überstieg Wynns Verständnis, ein Monster von unvorstellbarer Kraft und zu undenkbarem Bösen fähig, und er war ein Narr gewesen zu denken, dass er sie überlisten könnte.

Die Hoffnung, sie aufzuhalten, war von Anfang an vergebens gewesen, das wurde Wynn jetzt klar. Und ebenso wenig war es realistisch zu hoffen, ihr und den Sith lebend entkommen zu können. Das Beste, worauf Wynn hoffen konnte, war, dem Schicksal zu entgehen, das Pagorski erlitten hatte – dieser unbeabsichtigten Kollaboration auf die eine oder andere Weise ein Ende zu machen, bevor die Geliebte Königin der Sterne entschied, ihre Tentakel auch in seinen Kopf zu rammen. Alles, was er tun musste, war, diesen Miniblaster in die Finger zu bekommen.

Die Innentür glitt beiseite, und die Geliebte Königin der Sterne trat aus der beengten Dekontaminationskammer in einen wesentlich kühleren Bereich, den Wynn nicht sehen konnte. Er schob sich nach vorn, steuerte auf den Miniblaster zu … und musste dann abrupt stehen bleiben, als nur einen Schritt später die gesamte Gruppe stoppte.

»Staatschef Dorvan und ich kommen hier ausgezeichnet allein zurecht«, sagte die Geliebte Königin der Sterne, die mit der Stimme ihrer Roki-Kem-Verkörperung sprach. »Der Rest von euch kann mit Lady Korelei zurückgehen, um den Hinterhalt vorzubereiten.«

Der Sith vor Wynn – der mit dem lose sitzenden Blaster – sagte: »Geliebte Königin, ich bitte Euch, erlaubt mir zu bleiben.« Er drehte sich um, damit er einen Blick auf Wynn werfen konnte. In seinen Augen schwelte Verachtung. »Mit Eurem Ratgeber stimmt heute etwas nicht. Ich nehme eine Lüge in seiner Aura wahr.«

Wynn bereitete sich darauf vor, sich mit einem Satz auf den Miniblaster zu stürzen, aber die Stimme der Geliebten Königin ließ ihn innehalten.

»Das ist nicht Eure Angelegenheit, Meister Tsiat«, sagte sie. »Es gibt für mich keinen Grund, Staatschef Dorvan zu fürchten.«

Wynn spürte den kalten Druck auf seinem Gesicht, und obgleich er nicht an den Schultern des Sith vor ihm vorbeischauen konnte, wusste er, dass die Geliebte Königin in seine Richtung blickte.

»Oder etwa doch?«, fragte die Geliebte Königin.

»Von mir habt Ihr nichts zu befürchten«, sagte Wynn. Noch während die Worte über seine Lippen kamen, war er sicher, dass sie wusste, dass er log – dass sie es in seiner Stimme hören und in seiner Aura spüren konnte. »Das liegt mir einfach nicht im Blut.«

»Jedem liegt alles im Blut, Staatschef Dorvan.« Das sagte nicht die Geliebte Königin, sondern Lady Korelei, die Keshiri-Hochlady, die Wynn zuvor gefoltert hatte. »Alles, was man braucht, um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist Mut.«

»Ich fürchte, das ist eine der Charaktereigenschaften, an denen es mir mangelt«, meinte Wynn. Das Herz war ihm bis in die Kehle geklettert, doch er war ein ziemlich guter Sabacc-Spieler, und er wusste, dass jetzt die Zeit gekommen war, um alles zu setzen. »Ich bin Beamter, kein Krieger.«

»Dann bin ich mir gewiss, dass unsere Geliebte Königin in Ihrer Gegenwart sicher sein wird.« Ein schwaches Lächeln huschte über Lady Koreleis lavendelfarbene Lippen, und sie gab den Sith, die zwischen Wynn und dem Ausgang standen, ein Zeichen. »Lasst ihn durch.«

Wynn war sich sicherer denn je, dass seine Kidnapper versuchten, ihn auf die Probe zu stellen, doch er war entschlossen, seine Chance zu nutzen. Selbst der Tod war besser als das, was ihn als Abeloths Diener erwartete. Er nickte Korelei zu. »Vielen Dank.«

Wynn trat vor und stolperte absichtlich über einen Absatz in der Nähe. Er schrie auf und langte um sich, um nach dem erstbesten Ärmel in Reichweite zu greifen, damit er nicht stürzte. Natürlich gehörte dieser Ärmel dem Sith mit dem Miniblaster, Meister Tsiat.

Tsiat brüllte vor Wut und nutzte die Macht, um Dorvan zurück in die Ecke zu schleudern. »Ungeschickter Ugwum!«

Dorvan heulte und kauerte sich nieder, rollte sich zu einer Kugel zusammen – um die kleine Waffe zu verbergen, die er gerade gestohlen hatte. »Das war ein Versehen!« Er ließ den Blaster in seinen Ärmel gleiten. »Verzeiht mir!«

Er hörte, wie ein Stiefel in seine Richtung kam, und dann bohrte sich Tsiats Fuß in seine Rippen. »Entschuldigung angenommen.«

Der Fuß wich zurück, wie um erneut zuzutreten, doch Lady Koreleis Stimme durchschnitt das zunehmende Getöse. »Ihr habt Euren Standpunkt deutlich gemacht, Meister Tsiat. Ich bin mir sicher, dass Staatschef Dorvan künftig vorsichtiger sein wird.«

Wynn spürte, wie er vom Boden emporgehoben wurde, und er glitt weiter in die Höhe, bis er über den Köpfen der Sith schwebte. Als er einen Blick hinter sich warf, stellte er fest, dass Koreleis ovale Augen ihn mit derselben kalten Leere musterten, die er schon so häufig in denen der Geliebten Königin gesehen hatte. In seinem Magen brodelte mulmiges Entsetzen, als in den Untiefen ihres Blickes zwei silberne Splitter aufloderten. Ihr Lächeln wurde so breit wie ihr ganzes Gesicht. Mit einem Mal schienen sich all ihre Zähne in Fänge verwandelt zu haben, und eine unbarmherzige Woge der Verzweiflung stieg in Wynn auf. Er wusste, was er hier vor sich sah. Die Geliebte Königin der Sterne hatte sich einen dritten Körper genommen.

Jetzt besaß Abeloth schon drei Erscheinungsformen – Roki Kem, Lydea Pagorski und Lady Korelei. Wynn wurde so kalt, dass er zu zittern begann, und er begriff erst, dass es sich bei dem Gefühl um Verzweiflung handelte, als er sich dabei ertappte, darum zu beten, dass er halluzinierte, dass er unter Koreleis Folter schließlich doch den Verstand verloren und sich in die Gnade des Irrsinns geflüchtet hatte. Denn selbst der Wahnsinn war besser als drei Abeloths.

Wynn glitt unversehens tiefer und schwebte plötzlich vor der Roki-Kem-Manifestation in der Luft. Er musste sehr mit sich ringen, nicht wild um sich zu schlagen, war zu verängstigt, um ihrem Blick zu begegnen und die grausame Wahrheit über die erbärmliche Vergeblichkeit seines Widerstands in ihr Gesicht geschrieben stehen zu sehen.

»Staatschef Dorvan, würden Sie bitte die Füße runternehmen?«, fragte die Roki-Kem-Manifestation. »Oder wollen Sie, dass Lady Korelei Sie den Rest des Tages über in dieser Lage lässt?«

Wynn setzte mit den Füßen auf und war ein wenig überrascht, festen Boden unter seinen Schuhen zu spüren. Seine Furcht war so gewaltig geworden, dass er an seiner eigenen Wahrnehmung zweifelte, und ihm kam in den Sinn, dass Abeloth vielleicht auf diese Weise in den Verstand anderer eindrang: indem sie die Leute so sehr verängstigte und verstörte, dass sie schließlich wahnsinnig wurden.

»Vielen Dank«, sagte die Roki-Kem-Manifestation. Sie bedeutete den anderen mit einem abschätzigen Winken, dass sie sich entfernen konnten, während sie gleichzeitig die Macht einsetzte, um Wynn einige Schritte vorwärtszuziehen. »Ab hier gehen Staatschef Dorvan und ich allein weiter.«

Wynn hörte, wie sich die Tür der Dekontaminationskammer zischend hinter ihm schloss, und dann fand er sich im Computerkern des Jedi-Tempels wieder, wo er Roki Kems Rücken anstarrte … Abeloths Rücken … mit einem Miniblaster in seinem Ärmel.

Wynn verspürte keine plötzliche Woge der Erleichterung. Die ganze Situation stank förmlich nach einer Falle, als habe man ein Sabacc-Blatt auf der Hand, das fast das bestmögliche war, und einen Gegner, der bereitwillig mitging. Die Sache fühlte sich zu gut an, um wahr zu sein, und vermutlich war es auch so. Womöglich war die Energiezelle des Blasters leer oder die XCiter-Kammer funktionsuntüchtig gemacht, doch er war entschlossen, das Blatt auszuspielen, das er hatte – und das bedeutete, sich in Geduld zu üben, bis er wusste, welche Karte er im Ärmel hatte: den Legaten oder den Narren.

Also folgte Wynn der Kem-Manifestation weiter in den Computerkern, bei dem es sich um ein ausgedehntes, kugelförmiges Gewölbe voller umherdriftender Spektralwölkchen und zuckender Lichtblitze zu handeln schien. Wynn und die Geliebte Königin befanden sich auf einem Wartungsbalkon aus Transparistahl, der etwa ein Dutzend Meter in die Kammer hineinragte. Am vorderen Ende des Balkons standen mehrere Reihen von Bildschirmen und Interfacekonsolen. Von den Systemadministratoren, die einst mit diesen Geräten mit dem Computerkern des Tempels kommuniziert hatten, war nirgends eine Spur zu entdecken.

Die Kem-Manifestation ging zur Hauptrechnergruppe hinüber und ließ sich in einen Drehsessel sinken, in den mittleren von dreien. »Trödeln Sie nicht so, Staatschef Dorvan«, sagte sie. »Sie haben keinen Grund, sich zu ängstigen. Sie sind für mich nach wie vor viel zu wertvoll, um Sie zu töten.«

»Ich habe keine Angst, ich bin bloß verwirrt«, log Wynn. Er ging weiter nach vorn, bis er an der Lehne des Sessels gegenüber von dem stand, in dem die Geliebte Königin mittlerweile Platz genommen hatte. »Dürfte ich fragen, was ich hier soll?«

»Mir zur Verfügung stehen«, antwortete sie. »In Kürze werde ich wieder Ihren Rat brauchen.«

»In welcher Angelegenheit?«

»Das werden Sie erfahren, wenn ich gewillt bin, es Sie wissen zu lassen.«

»Verzeiht mir«, sagte Wynn. Entweder log die Geliebte Königin im Hinblick darauf, dass sie seinen Rat benötigte, oder sie wusste im Moment selbst noch nicht, welche Art von Ratschlag sie brauchen würde. »Mir war nicht klar, dass Ihr selbst noch nicht recht wisst, was Euch erwartet.«

Tief in den Augen der Königin loderten zwei silberne Punkte auf, und einen Moment lang schienen sich ihre Arme zu winden wie Tentakel. »Ich sagte lediglich, Sie sind zu wertvoll, um Sie zu töten«, warnte sie. »Jetzt seien Sie still.«

Wynn blieb stehen, mittlerweile überzeugt davon, dass die Sache mit dem Blaster kein Test gewesen war. Die Geliebte Königin hatte die Angewohnheit, ihre Schwäche mit einer Drohung zu verschleiern, wann immer sie sich angreifbar fühlte. Und die einzige Zeit überhaupt, zu der sie angreifbar wirkte, war, wenn sie in ihren Offenbarungstrancen versank. Er hatte keine Ahnung, wohin ihr Geist während dieser Phasen schweifte, ob sie flusswandelte, wie Jacen Solo es getan hatte, oder mittels der Macht einfach ihre Feinde ausspionierte – doch er wusste, dass sie nichts von dem mitbekam, was um sie herum geschah, wenn sie sich in diesem Zustand befand.

Wynn wartete, bis der Atem der Geliebten Königin flacher ging und ihre Augen entrückt und glasig wurden. Und dann wartete er noch länger, zählte bis hundert und achtete auf jede Regung, die verraten hätte, dass sie nicht tief in ihrer Trance versunken war.

Als er keinen Hinweis darauf entdeckte, dass sie nicht gänzlich fort war, fragte er: »Geliebte Königin?« Er wartete weitere zwanzig Herzschläge lang und wiederholte dann lauter: »Geliebte Königin!«

Sie blieb reglos, ihre blaue Jessar-Haut so glatt wie Stein und ihr Blick auf einen Punkt jenseits dieser Kammer gerichtet. Wynn trat hinter die Sessel, zog dann den Miniblaster aus dem Ärmel und überprüfte die Energiezelle – aufgeladen. Er überprüfte den Druckbehälter – voll. Über die Schulter warf er einen raschen Blick auf die Tür der Dekontaminationskammer – geschlossen. Wynn richtete den Blaster auf den Sessel, und die Geliebte Königin regte sich nicht. Würde es tatsächlich so einfach sein?

Wynn zog den Abzug, und eine Energieladung bohrte sich kreischend in die Rückenlehne des Sessels. Er betätigte den Abzug abermals. Diesmal durchschlug der Schuss den kompletten Sessel und ihren Körper, ehe er in der Dunkelheit über der Gerätezeile verschwand. Er roch versengtes Fleisch, und in ihm keimte die Hoffnung, dass es wirklich so einfach war. Er ging um die Sessel herum zur Vorderseite und sah, dass die Geliebte Königin im Sitz zusammengesackt war. Ihre Hände hingen über die Armlehnen, ihr Kinn ruhte auf ihrer Brust, und inmitten ihres Oberkörpers klaffte ein rauchendes Loch. Sie war eindeutig tot. Trotzdem, es war besser, auf Nummer sicher zu gehen. Wynn trat näher heran und richtete den Blaster auf ihren Kopf.

Ein dumpfes, animalisches Knurren entrang sich ihrer Brust, und dann spritzte Blut auf sein Gesicht und sein Hemd. Er hörte jemanden schreien und begriff, dass er das selbst war, und wieder zog er den Abzug des Blasters durch. Ein Schuss brannte sich direkt über den Augen in ihre Stirn. Ihr Kopf ruckte zurück, fiel wieder nach vorn und rollte dann zur Seite. Wynn feuerte noch einmal und jagte ihr einen weiteren Schuss in den Schädel, diesmal durch die Schläfe. Ihr Kopf bewegte sich nicht, und er wankte zurück, weg von dem Rauch, dem Gestank und dem hervorsickernden Blut.

Einen Moment lang stand er einfach nur da, wartete.

Nichts geschah.

Die Geliebte Königin war tot, und Wynn hatte überlebt. Er konnte es gar nicht richtig fassen. Er spürte die Rechnerzeile in seinem Rücken, und ihm wurde bewusst, dass er immer noch zurückwich. Er fing sich und ließ seinen Blick hinüber zur Dekontaminationskammer schweifen, als er sich an die Dutzenden von Sith erinnerte, die draußen im Korridor ihren Hinterhalt vorbereiteten. Er hatte keine Ahnung, was er wegen ihnen unternehmen sollte. Er hatte nicht damit gerechnet, den Mordversuch zu überleben, weshalb er nicht so weit vorausgedacht hatte.

Hinter ihm sagte eine kalte, vertraute Stimme: »Sie werden niemals an ihnen vorbeikommen, Staatschef. Es gibt kein Entkommen.«

Wynn sprang von der Rechnerzeile weg, schneller und mit einem weiteren Satz, als er je für möglich gehalten hätte, um jenseits der Sessel zu landen. Er wirbelte herum und wusste bereits, was sich seinen Blicken darbieten würde: Ein Gesicht aus reinem Leuchten, von der Größe eines Banthas und so zart wie eine Wolke, schwebte aus der Dunkelheit des Computerkerns auf ihn zu. Sie wirkte vage menschlich, mit einer langen Kaskade struppigen, gelben Haars und winzigen, tief eingesunkenen Augen, die aus ihren Höhlen schienen wie Sterne, die sich auf dem Grund eines Brunnes spiegelten. Ihre Nase war so klein, dass sie beinahe zu fehlen schien, und ihr großer Mund mit den vollen Lippen war so breit, dass er von einem Ohr zum anderen reichte.

Abeloth.

»Ja«, versicherte sie ihm. »Eure Geliebte Königin der Sterne.«

Wynn schüttelte den Kopf. »Meine Königin bist du nicht.« Er hob die Blasterpistole und drückte die Emittermündung gegen die Seite seines Kopfes. »Und du irrst dich. Es gibt ein Entkommen.« Er zog im selben Moment den Abzug durch, in dem er spürte, wie seine Hand zur Seite gerissen wurde. Ein Blasterschuss kreischte über seine Schläfe hinweg. Er spürte sengende Hitze, die über seine Schädeldecke hinwegfuhr, und roch sein eigenes, verkohltes Haar, und da wusste Wynn, dass er versagt hatte. Er hatte überlebt.

»Ich irre mich niemals«, sagte Abeloth.

Der Blaster wurde Wynn aus der Hand gerissen und flog davon. Dann traf ihn eine Woge Machtenergie mit brutaler Wucht vor die Brust, und Wynn segelte ebenfalls durch die Luft.

»Es gibt kein Entkommen … für keinen von euch.«