Kapitel 34
Friedliches zwischen den Religionen - Die Ringparabel des Boccaccio
Es waren zuallererst die Päpste, die zum Kreuzzug aufriefen. Gregor VII. (1073-1085) erfolglos, Urban II. zum ersten (1096 bis 1099), Eugen III. zum zweiten (1147-1149), Gregor VIII. zum dritten (1189-1192), Innozenz III. zum vierten (1202-1204) und Gregor IX. zum fünften (1228-1229). Persönlich teilgenommen haben sie - seltsamerweise, glücklicherweise - nie an einem Kreuzzug. Dann nahmen ohnehin die christlichen Könige die bewaffnete Wallfahrt selbst in die Hand, zur sechsten (1248-1254) und siebten (1270), und demonstrierten damit, dass aus den Kreuzzügen ein machtpolitisches Instrument des Abendlands gegen den Islam geworden war.

Religiös-militärische Initiativen

Für ihre religiös-militärische Initiative wurden die Päpste gelobt und verurteilt, früher meist gepriesen, heute verdammt. Das historische Standardwerk des »Ploetz«, das Generationen von deutschen Gebildeten das Gerüst ihres Geschichtswissens gab, fasst noch 1968 in der 27. Auflage zusammen: »In den Kreuzzügen kommt die Einheit des christlichen Abendlandes, das Gut und Blut für eine religiöse Idee opfert, zu ihrem großartigsten Ausdruck. Das christliche Rittertum schließt sich über alle nationalen Schranken hinweg zusammen und findet hier das höchste Ziel seines idealen Strebens. Das Ansehen des Papsttums, das die Züge ins Werk setzt, erreicht seinen Höhepunkt.«
So positiv sieht man das alles heute kaum noch, vor allem, weil in den letzten drei Jahrzehnten die genaue historische Erforschung der Kreuzzüge geradezu explodiert ist. Interessanter als die selbstverständliche Gesamtverurteilung erscheinen dabei immer mehr Einzelaspekte. Verdammenswerte, schreckliche - das Waten im Blut und der Machtrausch der Kreuzritter etwa, die Pogrome gegen Juden, die Fanatisierung von Kindern oder die Eroberung und Plünderung des christlichen Konstantinopel (1204) - und erstaunliche wie die ersten interreligiösen Begegnungen.
Fanatismus, wenn nicht gar organisierten Terrorismus sieht der Engländer Richard Fletcher in den Kreuzzügen, bloße Eroberungskriege, Vorübungen von Kolonialismus und antijüdischen Grausamkeiten. Doch er macht religiösen Extremismus auf beiden Seiten aus, bei »den eifernden, konvertierten Seldschuken, dem Fanatismus der marokkanischen Sektierer, der Bigotterie der Frankenkrieger und der Hetzerei christlicher Würdenträger« (»Ein Elefant für Karl den Großen. Christen und Muslime im Mittelalter«, 2005).

Multikulturelle Gesellschaft im Heiligen Land

Der Berliner Religionshistoriker Carsten Colpe würdigt die andere Seite und entdeckt schon fast eine multikulturelle Gesellschaft im Kreuzfahrerstaat des Heiligen Landes:
»Das Leben im Orient zur Zeit der Kreuzzüge, also von 1098 bis 1291, darf man sich nicht als einen permanenten Kriegszustand vorstellen. Die fränkischen Kolonisten schon der zweiten Generation betrachteten den Krieg meist nur als notwendiges Übel. Und die Frankenfürsten in Syrien verfolgten oft eine außerordentlich verständnisvolle und liberale Politik. Der Normalzustand bei den Kreuzzügen und Gegenkreuzzügen war der Waffenstillstand, der fast immer auf beiden Seiten durch stillschweigendes Einvernehmen verlängert wurde. Zwischen den fränkischen Baronen und den benachbarten arabischen Emiren wurden von Schloss zu Schloss Beziehungen von hoher Ritterlichkeit unterhalten, von denen sowohl die westlichen Chronisten als auch die arabischen Annalisten manches Zeugnis hinterlassen haben« (»Problem Islam«, 1994).
Für beide Ansichten finden sich in der Geschichte offenbar Belege. Auf jeden Fall entspricht dem heutigen weiten Spektrum der Urteile, dass man schon im Mittelalter, dass die Zeitgenossen der Kreuzfahrer höchst unterschiedliche Meinungen über die bewaffneten Wallfahrten und die Auseinandersetzungen mit den Muslimen hegten. Geschichten wurden erzählt über gute Muslime, etwa den legendären Sultan Saladin (1169 bis 1193). Konnte es auch innerhalb der Kirche einen stärkeren Kontrast geben als den zwischen Innozenz III. (1198-1216), dem Herrn über Kaiser und Könige, und dem friedfertigen Franz von Assisi (118⅛2-1226), dem beliebtesten Heiligen der Christenheit und Gründer des Bettelordens der Franziskaner? Innozenz III. wollte den Kaiser Friedrich II. in den Kreuzzug hineintreiben. Jenen Kaiser, der sich militärisch auf Sarazenen, theologisch, wie man munkelte, auch auf den Islam und politisch auf einen Waffenstillstand mit den Muslimen stützte. Franz von Assisi wollte den Sultan bekehren, durch »gute Rede und ein rechtes Denken« (Kaiser Manuel II.).
Vielleicht waren das damals, Anfang des 13. Jahrhunderts, nur Träume. Aber sie waren so stark, dass sie in der Vorstellung der Zeitgenossen wirklich wurden. So wichtig zudem, dass sie als leibhaftig geschehen erzählt wurden und in das kulturelle Gedächtnis des Abendlands eingingen. Es war der Traum des einfachen Volkes in Europa, dass man den großen Konflikt zwischen der Christenheit und dem Islam, dem Gottessohn Jesus Christus und dem Propheten Mohammed, nicht kriegerisch, sondern friedlich lösen könne, müsse. Dieser Traum machte sich fest an der Gestalt des populärsten Frommen jener Zeit, des Francesco aus Assisi im mittelitalienischen Umbrien. Es war Anfang des 13. Jahrhunderts, als Papst Innozenz III. sich zum Herrn der Welt aufschwang, als der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und der Deutsche König, Friedrich II. von Hohenstaufen, Europa vom Norden jenseits der Alpen bis nach Sizilien im Süden in Staunen versetzte, als in Ägypten der muslimische Sultan al-Malik al-Kamil herrschte und man in Bagdad der prachtvollen Zeiten unter den Abbasiden und Seldschuken gedachte.

Die Träume des Franz von Assisi

Franz von Assisi, um 1181 geboren, schon zwei Jahre nach seinem Tod wegen der übergroßen Verehrung im Volk 1228 heiliggesprochen, war Wanderprediger, Ordensgründer (der bettelnden »Minderen Brüder«) und vor allem ein Freund der einfachen Leute, die vom Durcheinander der Politik, vom Streit der Mächtigen, der Päpste und des Kaisers, der Könige und Kalifen, von den privaten Katastrophen eines Kinderkreuzzugs (1212) und den Bedrängnissen durch Ritterheere genug hatten. Da träumte Francesco, er würde alles ganz friedlich regeln können mit den heiligen Stätten der Christen in Palästina, die in der Gewalt von Ungläubigen, von Heiden, von Muslimen waren, und mit den verwirrenden kriegerischen Unternehmungen im Mittelmeer. Er müsste nur zu dem maßgeblichen Sultan gehen und ihn bekehren. Ganz einfach.
Vermutlich verstand dieser Francesco die »hohe Politik« des Krieges nicht. Warum zum Beispiel auf dem vierten Kreuzzug (1202-1204) das westliche Heer, statt direkt nach Jerusalem zu ziehen, erst einmal das reiche christliche Konstantinopel des oströmischen Kaisers und orientalischen Patriarchen eroberte und erbarmungslos plünderte. Wofür sich im Jahr 2004 aus Anlass des 800. Jahrestags Johannes Paul II. beim orthodoxen Patriarchen Bartholomäus I. demütig entschuldigte. Oder warum die Seemacht Venedig unter dem Dogen Enrico Dandolo ihre Handelsinteressen so blutig mit Hilfe von Kreuzzüglern verfolgen musste. Warum einige an diesen »bewaffneten Wallfahrten« ins Heilige Land verdienten, der Papst an geistlichem Ansehen und andere an weltlicher Macht gewannen. Warum die Päpste für die Kreuz-Kriege waren und der Kaiser, der in Assisi getauft worden war, nicht. Oder warum Friedrich II. die martialischen Unternehmungen zurückhaltend betrachtete, deshalb vom Papst bestraft wurde, jedoch auf dem Verhandlungsweg vom Sultan freien Zugang zu den heiligen Städten Jerusalem, Bethlehem und Nazareth erreichte. Oder warum Kinder zwischen zehn und 15 Jahren auf die Idee kamen, selbst einen Kreuzzug zu unternehmen, und diesen 30 000 Selbstmordwilligen auch der Erzbischof von Köln ihren Wahnsinn nicht ausreden konnte.
Weil Franziskus das alles nicht verstand, genauso wenig wie die Leute, die seinen Predigten lauschten, nahm er sich im Jahr 1219 vor, selbst in den Orient aufzubrechen, ins berühmte Damiette an der Nilmündung, und von dort... Der Historiker Wolfram von den Steinen beschreibt das so:
»Franziskus ging kühn in das Sarazenenlager hinüber, wo er zunächst feindselig empfangen wurde, und erreichte es, dass er dem Sultan vorgeführt wurde. Al Kamil, ein großer Fürst und zugleich ein Dichter und Gelehrter, hörte ihn aufmerksam an. Nach mehreren Tagen entließ er ihn in Ehren. ›Bete für mich‹, sagte der Sultan, ›dass Gott mir den Glauben enthülle, der ihm am gefälligsten ist.‹ Dann befahl er, ihn zu den Kreuzfahrern zurückzugeleiten; Mission in seinem Heere wünschte er nicht.«

Die gemalte Lehre des Giotto

Andere Historiker bemerken dazu allerdings, dass Francesco nie im Orient war. Das verhinderte jedoch nicht, dass die Begegnung zwischen dem christlichen Heiligen und dem muslimischen Sultan in die abendländische Kulturlegende eingegangen ist. In der Oberkirche von San Francesco in Assisi malte Giotto diese Szene, das Treffen um die Idee erweiternd, Franziskus habe dem mächtigen Muslim eine Feuerprobe zum Erweis der Wahrheit des jeweiligen Glaubens vorgeschlagen. So weit ist es nicht gekommen. In derselben Oberkirche malte Giotto jedoch auch jene Szene, in der Francesco, der arme Bettelmönch, dem Papst Innozenz die Kirche stützt und vor dem Einsturz bewahrt. Nicht Machtpolitik durch Kreuzzüge festigten Papsttum und Kirche, sondern die Rückbesinnung auf die wahren christlichen Werte von Armut, Gewaltverzicht und Demut, war die gemalte Lehre des Giotto (1266-1337).
Schon zu jener Zeit erzählte man in Italien die jüdisch-muslimische Geschichte von den drei Ringen - gleich den Religionen der Juden, Christen und Muslime -, von denen nur einer »authentisch« sei. Doch der Vater, Gott oder Abraham, habe für seine drei Söhne zwei weitere anfertigen lassen. Auf dass diese durch ihr Leben die Echtheit ihres Ringes erweisen!

Die Ringparabel des Boccaccio

In der mittelalterlichen Sammlung von hundert Novellen, des Florentiner »Novellino«, fand das Gleichnis zuerst seinen literarischen Niederschlag. Giovanni Boccaccio (1313-1375) nimmt die Erzählung in sein epochales Hauptwerk, den »Decamerone«, auf. Mit großer Wirkung auf das gemeine Volk und die Weisen. Denn die Zeiten hatten sich geändert. Dem Aufstieg der Päpste zu höchstem Ansehen im 13. Jahrhundert folgte der Absturz. Sie mussten Rom verlassen und ins Exil gehen, in die »Babylonische Gefangenschaft der Kirche« von 1309 bis 1377, nach Avignon in Frankreich. Die Kreuzzüge waren fehlgeschlagen. Die muslimischen Mächte, vor allem die Türken, waren wieder in die Offensive gegangen; sie drängten gegen Europa, mit ihren Flotten im Mittelmeer, mit den Landheeren von Kleinasien her in Südosteuropa bis nach Ungarn. In der Mitte des 14. Jahrhunderts, von 1347 bis 1353, wütete eine furchtbare Pestepidemie, der ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung zum Opfer fiel. Was bedeuten, so fragten viele angesichts der Schrecken und Tragödien des Schwarzen Todes, von dem jede Nation, jede Stadt, jedes Dorf, jede Familie betroffen war, die Unterschiede der Religionen?
Vor diesem Hintergrund erzählt der Dichter in einer Florentiner Villa von Saladin und Melchisedech, von den drei Ringen und der Suche nach der wahren Religion: der »Ringparabel«. Sie lag von nun an nicht gerade unter dem Kopfkissen der Päpste. Aber sie bildete eine Herausforderung für jeden religiösen Anspruch.
»Der muslimische Sultan Saladin«, so beginnt Boccaccio, »war in Geldnot und wollte die notwendige große Geldsumme von dem reichen Juden Melchisedech, der in Alexandrien auf Wucher lieh, abpressen. Gewalt wollte Saladin nicht brauchen; aber das Bedürfnis war dringend. So sann er denn nur auf einen Vorwand, unter einigem Schein von Recht ihn zwingen zu können […], ließ ihn rufen, empfing ihn auf das freundlichste, hieß ihn neben sich sitzen und sprach alsdann: ›Mein Freund, ich habe schon von vielen gehört, du seiest weise und habest besonders in göttlichen Dingen tiefe Einsicht; nun erführe ich gern von dir, welches unter den drei Gesetzen du für das wahre hältst, das jüdische, das sarazenische oder das christliche.‹ Der Jude war in der Tat ein weiser Mann und erkannte wohl, dass Saladin ihm solcherlei Fragen nur vorlegte, um ihn mit seinen Worten zu fangen; auch sah er, dass, welches von diesen Gesetzen er vor den andern loben möchte, Saladin immer seinen Zweck erreichte. So bot er denn schnell seinen ganzen Scharfsinn auf, um eine unverfängliche Antwort, wie sie ihm Not tat, zu finden, und sagte dann, als ihm plötzlich eingefallen war, wie er sprechen sollte:
›Mein Gebieter, die Frage, die Ihr mir vorlegt, ist schön und tiefsinnig; soll ich aber meine Meinung darauf sagen, so muss ich Euch eine kleine Geschichte erzählen. […] Dass vor Zeiten ein reicher und vornehmer Mann lebte, der vor allen andern auserlesenen Juwelen, die er in seinem Schatze verwahrte, einen wunderschönen und kostbaren Ring wert hielt. Um diesen seinem Werte und seiner Schönheit nach zu ehren und ihn auf immer in dem Besitze seiner Nachkommen zu erhalten, ordnete er an, dass derjenige unter seinen Söhnen, der den Ring, als vom Vater ihm übergeben, würde vorzeigen können, für seinen Erben gelten und von allen den andern als der vornehmste geehrt werden solle. Der erste Empfänger des Ringes traf unter seinen Kindern ähnliche Verfügung und verfuhr dabei wie sein Vorfahre. Kurz, der Ring ging von Hand zu Hand auf viele Nachkommen über. Endlich aber kam er in den Besitz eines Mannes, der drei Söhne hatte, die sämtlich schön, tugendhaft und ihrem Vater unbedingt gehorsam, daher auch gleich zärtlich von ihm geliebt waren. Die Jünglinge kannten das Herkommen in Betreff des Ringes, und da ein jeder der Geehrteste unter den Seinigen zu werden wünschte, baten alle drei einzeln den Vater, der schon alt war, auf das inständigste um das Geschenk des Ringes. Der gute Mann liebte sie alle gleichmäßig und wusste selber keine Wahl unter ihnen zu treffen; so versprach er denn den Ring einem jeden und dachte auf ein Mittel, alle zu befriedigen. Zu dem Ende ließ er heimlich von einem geschickten Meister zwei andere Ringe verfertigen, die dem ersten so ähnlich waren, dass er selbst, der doch den Auftrag gegeben, den rechten kaum zu erkennen wusste. Als er auf dem Todbette lag, gab er heimlich jedem der Söhne einen von den Ringen. Nach des Vaters Tode nahm ein jeder Erbschaft und Vorrang für sich in Anspruch, und da einer dem andern das Recht dazu bestritt, zeigte der eine wie die andern, um die Forderung zu begründen, den Ring, den er erhalten hatte, vor. Da sich nun ergab, dass die Ringe einander so ähnlich waren, dass niemand, welcher der echte sei, erkennen konnte, blieb die Frage, welcher von ihnen des Vaters wahrer Erbe sei, unentschieden und bleibt es noch heute.‹«
Bewegend, erschütternd ist diese Ringparabel, heute mehr denn je. Lehrreich, was der Jude Melchisedech abschließend zu dem Muslim Saladin sagt und damit zugleich den Papst meint:
»So sage ich Euch denn, mein Gebieter, auch von den drei Gesetzen, die Gott der Vater den drei Völkern gegeben, und über die ihr mich befraget. Jedes der Völker glaubt seine Erbschaft, sein wahres Gesetz und seine Gebote, zu haben, damit es sie befolge. Wer es aber wirklich hat, darüber ist, wie über die Ringe, die Frage noch unentschieden.« (aus: Giovanni Boccaccio: »Das Dekameron«, nach der Übersetzung von Karl Witte, 1859).
Der deutsche Dichter der Aufklärung, Gotthold Ephraim Lessing, beschließt die Nachdichtung dieser »Ringparabel« von Boccaccio im »Nathan« mit den Worten:
»Der echte Ring vermutlich ging verloren.«
Vielleicht geht Francesco deshalb doch zum Sultan. So wie sich immer wieder Menschen aller Kulturen und Religionen, aller politischen und nationalen Richtungen zu Gebeten oder einem »Friedensmarsch« in das umbrische Städtchen des Super-Christen aufmachen. Seitdem Francesco als wahrer Christ heiliggesprochen wurde. Von Gregor IX. (1227-1241), demselben Papst, der Kaiser Friedrich II. wegen Säumigkeit beim Kreuzzug mit dem Bann belegte. Dem der Kaiser fast zu friedfertig mit den Muslimen umging, wegen eines sehr pragmatischen Waffenstillstands. Der das mit den drei Ringen doch genauer wissen wollte und deshalb die Inquisition, das Aufspüren von Andersgläubigen, ausbaute.
Zwischen Rom und Mekka
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