Freitag, 23. Juli
Gott segne Sheila, Hatfield House war der krönende Abschluss. Es ist weder der älteste noch der schönste Palast, aber er ist Elizabeth’ Palast. Dort ist sie aufgewachsen. Ein Flügel ihres Palasts steht noch, wir haben ihren Speiseraum besichtigt – und mehr von den Küchen, als sie selbst je zu Gesicht bekommen hat.
Im Garten setzten wir uns auf eine steinerne Bank. Es war still und menschenleer, und vierhundert Jahre lösten sich auf, man konnte sich vorstellen, mit ihr im Garten zu sein, als die Ratsherren herbeiritten, abstiegen und vor ihr niederknieten und sagten, sie sei Königin von England.
Wir fuhren nach Highgate zum Abendessen, und Nora schenkte mir ein paar Fotos von Marks & Co. und eins von Frank. Sie erzählte mir, wie wütend sie jedes Mal gewesen war, wenn er einen meiner Briefe nach Hause brachte und der Familie vorlas.
»Ich sagte zu ihm: ›Was bist du nur für ein Ehemann, dass du die Briefe einer anderen Frau ins Haus bringst!‹«
»Wenn er sie nicht mitgebracht hätte, dann hätten Sie Grund zur Sorge gehabt«, erwiderte ich.
Sie sah mich an und nickte.
»Genau das hat Frank auch immer gesagt.«
Die Rosen in ihrem Garten sind fast verblüht, und sie gab mir die letzten für zu Hause mit.