21. KAPITEL

Nashville, Tennessee

Donnerstag, 18. Dezember

21:30 Uhr

Nachdem Taylor den Papierkram erledigt hatte, nutzte sie die Waschräume im Revier, um zu duschen und sich umzuziehen. Weil sie wusste, dass sie es nicht weiter hinauszögern konnte, setzte sie sich in ihr Auto und fuhr die Church Street hinauf. Die über den Polizeifunk kommende Meldung über eine Schießerei in der Lischey Avenue ignorierte sie. Das war heute Nacht ausnahmsweise mal nicht ihr Problem. Die B-Schicht der Mordkommission konnte sich darum kümmern. Aber als sie in die Parklücke vor dem VIBE einbog, hatten sich trotzdem Gedanken an Mord in ihrem Kopf festgesetzt.

Viele Morde, inklusive der, die sie selber gerne begehen würde. Sie beobachtete, wie eine hochklassige Professionelle um die Ecke stolzierte, den Freier im Schlepptau. Zehn Dollar, dass er keine Ahnung hatte, dass ihn der Zuhälter des Mädchens nach dem Vergnügen um mehrere Hundert Dollar erleichtern würde. Sie überlegte, ob sie ihnen nachgehen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Heute Nacht wollte sie mal kein Cop sein. Sie war nur ein Mädchen, das kurz davorstand, zu heiraten, und diesen Anlass entsprechend mit ihren Freunden feierte.

Wie zum Teufel hatte sie sich nur dazu überreden lassen können?

Musik klang durch die geöffnete Tür. Sie erkannte eine ihrer beiden Lieblingsbands. Garbage. Shirley Manson wollte wissen: „Why do you love me?“, und Taylor lachte. Wie passend für einen Junggesellenabschied.

Sie überquerte den Parkplatz und betrat den Club. Die Musik dröhnte, die Lichter blitzten. Ein Geruch kitzelte ihre Nase. Süß mit einem Hauch Patschuli. Es roch wie ein sexgetränkter Kifferladen. Frauen in durchsichtigen Negligés, mit aufgeklebten Nippeln und G-Strings wanderten an ihr vorbei und musterten sie wohlwollend von Kopf bis Fuß. Auf der Bühne mit dem schwarzen Boden tanzten drei Stripperinnen – eine blonde, eine brünette und eine rothaarige. Sie wanden sich und umtanzten einander so, dass Taylor einen Augenblick stehen blieb und ihnen zusah. Die Choreografie dieses Tanzes war wirklich beeindruckend. Da sie nicht so gebannt davon war wie die Männer, die im Halbkreis vor der Bühne saßen, konnte Taylor hinter die Fassade der Nacktheit sehen und die Arbeit abschätzen, die die Mädchen in ihre Vorstellung steckten. Sie waren alle noch sehr jung und dachten vermutlich, dass sie diesen Job nur für eine begrenzte Zeit machen würden.

Taylor hatte es schon zu oft gesehen – die Mädchen, die in den Clubs arbeiteten, waren der Metro am liebsten. Sie waren in Sicherheit und wurden bis zu einem gewissen Grad beschützt, bis sie sich mit dem falschen Typen anlegten. Dann endeten sie wie die beiden Mädchen aus dem Massagesalon heute Vormittag oder wie Saraya Gonzalez, die kaltblütig umgebracht worden war.

Taylor konnte Sam nirgendwo entdecken, also setzte sie sich an einen Tisch im hinteren Teil des Ladens. Sie genoss die paar Minuten des Alleinseins, die ersten, die ihr dieser Tag gönnte. Bei der leicht bekleideten Bedienung bestellte sie ein Bier, schlug die Einladung zu einem speziellen Lapdance in einem der Separees dankend aus und lehnte sich zurück. Sie blendete ihre Umgebung aus und nahm kaum wahr, was vor ihr passierte.

In ihrem Hinterkopf spukte immer noch die Geschichte über Sexsklaven herum, die das spanische Mädchen ihr erzählt hatte. Saraya Gonzales. Der Name war hübsch, aber das Gesicht, obwohl fein und attraktiv, war so unglaublich leer gewesen. In Gedanken ging Taylor die Unterhaltung noch einmal durch in dem Versuch, zwischen dem im Krankenhaus erschossenen Mädchen und den offensichtlichen Opfern des Schneewittchenmörders eine Verbindung herzustellen. Sie hatte nur einen hauchdünnen Faden, an dem sie sich entlanghangeln konnte. Die Massagesalons. Saraya Gonzalez war in einem Leben gefangen gewesen, in dem sie als Sklavin in so einem Salon hatte arbeiten müssen. Die Mädchen von heute hatten ebenfalls in einem Massagesalon gearbeitet. Taylor hatte so eine Ahnung, dass, wenn sie es schaffte, die beiden Sachen miteinander zu verbinden, sie die Lösung hätte. Auch wenn die Kluft zwischen den beiden Vorfällen tief war, war Taylor lange genug Cop, um zu wissen, dass man niemals die Augen vor einem vermeintlichen Zufall verschließen durfte.

Wie heißt er?, hatte sie Saraya gefragt.

Oh nein, das kann ich nicht sagen. Ich will nicht in Tod gehen. Die Augen des armen Mädchens waren bereits tot gewesen. Es hatte nicht viel bedurft, um die Kleine endgültig zu erledigen. Die Kugeln im Krankenhaus waren pure Verschwendung.

„Taylor!“

Sie zuckte zusammen und schaute auf. Sam und ihr Ehemann Simon standen vor ihr.

„Meine Güte, warst du weit weg. Wo warst du mit deinen Gedanken?“

„Tut mir leid, Sam. Hey, Simon. Wie geht’s?“ Taylor rutschte mit ihrem Stuhl zur Seite, um Platz zu machen.

Simon murmelte eine Antwort. Als guter Katholik fühlte er sich definitiv unwohl dabei, zusammen mit seiner Frau einen Stripclub zu besuchen. Sobald sie weg waren, würde er sich entspannen, da war sich Taylor sicher. Sie waren gemeinsam zur Highschool und aufs College gegangen. Taylor wusste, dass seine Zurückhaltung aus seinem Respekt gegenüber Sam resultierte.

Sam setzte sich, bestellte zwei Bier und schaute sich interessiert um. Eine Weile beobachtete sie, wie die halb nackten Frauen sich um die Stangen wanden, dann nickte sie. „Ja, das sollte reichen. Das wird meinem Mann so einheizen, dass ich eine sehr glückliche Nacht vor mir habe.“

Simon lief dunkelrot an. „Mein Gott, Sam, kannst du nicht endlich gehen?“

Sam kuschelte sich an ihren Mann und tätschelte sein Kinn. „Warte nur ab, Mr. Sexy, du bekommst deine Belohnung schon noch, glaub mir.“ Sie gab ihm einen Kuss, der ihn noch tiefer erröten ließ. Mit einem breiten Grinsen drehte Sam sich zu Taylor um.

„Wirklich, Sam, du bist ganz schön verrückt, weißt du das?“

„Wo wir gerade von verrückt sprechen …“

Sie zeigte zur Tür, wo Marcus, Fitz und Lincoln standen. Das schien die ungeschriebene Regel dieses Clubs zu sein. Man kam herein, blieb stehen, sah sich um und entschied dann, was man wollte. Einen Sitz nah an der Bühne, einen Drink an der Bar, einen Lapdance oder ein Separee. Die drei Männer wurden sofort von den Damen umschwärmt. Captain Price folgte ihnen einen Augenblick später durch die Tür. Einer von ihnen erblickte Taylor und Sam. Sie bahnten sich ihren Weg zum Tisch, zogen sich Stühle heran und setzten sich.

„Lieutenant, wo ist Baldwin?“ Fitz beugte sich zu ihr, damit sie ihn hören konnte. Die Musik war noch etwas lauter geworden. Langsam füllte sich die Bar, und die Stimmung wurde ausgelassener.

Taylor sah zur Tür, durch die in genau diesem Moment Baldwin trat. Bei seinem Anblick füllte sich ihr Herz mit Liebe: die Art, wie er ihren Blick suchte, sich durch die Menge drängte, ohne die anderen Frauen auch nur zu beachten, ihr einen Kuss gab und sich dann auf den gepolsterten Stuhl neben sie setzte.

„Langer Tag?“, fragte sie. Aber ihr Blick fragte etwas ganz anderes – bist du sie losgeworden?

„Das kann man so sagen.“ Er drückte ihre Hand, ein unmissverständliches Ich hoffe es.

Sie schenkte ihm ein Lächeln, dann stand sie auf. „Komm, Sam, wir sollten die Jungs jetzt alleine lassen, damit sie sich ordentlich danebenbenehmen können.“ Sie ließ Baldwin vierzig Dollar in den Schoß fallen. „Gönn dir einen Lapdance, Süßer.“ Unter dem Gejohle ihrer Mitarbeiter blies sie ihm einen Kuss zu und ging dann kerzengerade in Richtung Tür.

„Da hast du dir aber auch eine Frau geschnappt, Baldwin. Vermassel das ja nicht.“ Sam gab Simon einen sanften Kuss auf die Stirn und eilte dann Taylor nach.

Fitz stand auf und winkte einer Gruppe leicht bekleideter Mädchen. „Okay, Mr. FBI. Es ist an der Zeit, deine letzte Nacht als Junggeselle Nashville-like zu feiern.“

Vor Kälte trat Taylor bereits von einem Fuß auf den anderen, als Sam sich endlich auf dem Bürgersteig vor dem Club zu ihr gesellte.

„Wurde auch langsam Zeit“, grummelte sie und blies warme Luft in ihre Hände. „Was hast du so lange gemacht, selber noch einen Lapdance hingelegt oder was?“

„Ich habe ihnen noch ein paar mütterliche Ratschläge gegeben. An der Tür bin ich von irgend so einer Tussi aufgehalten worden. Komm, lass uns hier reingehen. Da ist es wärmer. Und leiser. Werde ich langsam älter, oder war es da drin extrem laut?“

„Es war laut. Die Musik und die Lichter sind in diesen Läden extra so konzipiert, dass dein klares Bewusstsein aussetzt – vollkommene Überreizung der Sinne. Das lässt Männer Dinge tun, die sie normalerweise nicht machen würden.“

„Amen.“

Taylor warf ihr einen scharfen Blick zu, bevor sie ihr in die kleine Bar nebenan folgte. Das Control war beinahe leer, die Musik leise, die Lichter gedimmt. Taylor merkte, wie sich ihre Nackenmuskeln entspannten.

Sie bestellten Bier und suchten sich dann einen Tisch in der Ecke. Taylor zog ihre Jacke auf und bemerkte, dass sie vergessen hatte, Holster und Pistole abzulegen. Ihre Glock steckte immer noch gemütlich an ihrer Hüfte.

So etwas passierte schon mal. Außerdem fühlte sie sich mit Waffe viel wohler als ohne, selbst wenn sie normalerweise nur eine Pistole im Knöchelholster trug, sobald sie außer Dienst war.

Sie sah, wie der Barkeeper mit verärgertem Gesichtsausdruck auf sie zukam. Er blieb jedoch abrupt stehen, als er ihre Marke sah.

„Tut mir leid, Officer.“ Er hob beide Hände, als ob sie ein Gangster wäre, der versuchte, ihn auf der Straße auszurauben.

„Lieutenant. Ist schon okay. Und nehmen Sie Ihre Hände herunter. Ich will Sie nicht verhaften.“ Sie zog die Jacke wieder an. Kein Grund, sich hier zur Schau zu stellen.

„Ja, ja. Tut mir leid. Wie wär’s, wenn die nächste Runde auf mich geht?“

„Kein Problem …“ Sie hob ihre Stimme ein wenig an, um deutlich zu machen, dass sie nun gerne seinen Namen nennen würde, wenn sie ihn nur wüsste.

Er verstand den Hinweis. „Jerry. Ich bin hier der Barkeeper.“

„Das habe ich mir gedacht. Danke für Ihr Verständnis, Jerry. Aber es gibt keinen Grund, uns einen auszugeben.“

„Doch, ich bestehe darauf.“ Er verschwand, und Taylor schaute Sam verzweifelt an. Sie wollte doch nur ein paar Bierchen trinken, die nächsten zwei Tage irgendwie überstehen, die Fälle abwickeln und nach Europa abdüsen. Langsam verlor sie die Geduld mit alldem hier.

Sam lächelte nur und entschuldigte sich, um die Toilette aufzusuchen.

Jerry kam mit den beiden Bieren und einem durchtriebenen Ausdruck im Gesicht zurück an den Tisch. Taylor nahm ihm die Flasche Miller Lite ab und lehnte sich dann mit hochgezogenen Augenbrauen auf ihrem Stuhl zurück. Ihm brannte offensichtlich irgendetwas auf den Nägeln.

Sie hatte recht.

Jerry beugte sich vor, während er Taylor das zweite Bier reichte. „Sehen Sie den Typen, der gerade hereingekommen ist? Schauen Sie nicht hin, aber ich glaube, er war an dem Abend auch hier.“

„Wirklich? Meine Güte, ein wiederkehrender Gast in dieser Gegend. Meint man gar nicht.“

„Nein, Sie verstehen mich nicht. Ich meine, er war an dem Abend hier, als das Mädchen verschwunden ist.“

Taylor hätte beinahe ihre Flasche fallen lassen.

„Wovon reden Sie? Welches Mädchen?“

„Die kleine schwarzhaarige Reporterin. Jane. Ich glaube, in der Zeitung stand, dass ihr Nachname Macias ist. Ich erinnere mich nicht, ob er schon öfter hier war, aber ich weiß ganz sicher, dass er an dem Abend hier war, als Jane verschwand.“

„Wie sieht es mit dem letzten Opfer aus, Giselle St. Claire? War sie auch mal hier?“

„Das kann ich nicht sagen. Ich weiß nicht mehr, wie sie aussah. An Jane hingegen erinnere ich mich gut. Sie war ein nettes Ding. Das ist nicht gut, oder?“ Sein Gesicht wurde ganz weich.

„Äh, Jerry? Haben Sie das irgendjemand erzählt?“

„Nein, noch nicht. Aber ich erzähle es jetzt Ihnen, reicht das nicht? Ich bringe das erst jetzt alles in einen Zusammenhang. Nach dem Abend habe ich den Mann nicht wieder gesehen, also habe ich auch nicht zu viel drüber nachgedacht. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob ich da hineingezogen werden möchte, verstehen Sie?“

Er krempelte den Ärmel hoch, und Taylor sah die Tinte der selbst gemachten Gefängnistattoos, die seinen Unterarm bedeckten. Ja, sie verstand vollkommen.

„Okay, Jerry. Das ist wirklich gut. Danke vielmals. Und jetzt gehen Sie wieder hinter die Bar zurück. Meine Freundin kommt. Wir übernehmen ab hier.“

„Ist Ihre Freundin auch Cop? Weil, ich hab einen … Baseballschläger hinter dem Tresen.“

„Eigentlich ist sie Rechtsmedizinerin, aber nebenan hockt eine ganze Gruppe von den guten Jungs. Die werden wir jetzt holen und uns dann mal mit dem Typen unterhalten. Okay? Jetzt sollten Sie aber wirklich wieder Ihren Platz einnehmen, Sie wirken langsam verdächtig. Und machen Sie sich keine Sorgen.“

Er ging, und sie musterte unauffällig den Mann, den Jerry meinte.

Er war mindestens eins fünfundneunzig groß und trug sein strohblondes Haar militärisch kurz geschnitten. Sie konnte ihn nur im Profil sehen. Er saß bequem vornübergebeugt, die Unterarme hatte er auf dem Tisch liegen, die Hände hingen locker zwischen seinen Knien. Trotzdem wirkte er leicht angespannt. Die Eingangstür öffnete sich, und eine Frau trat ein. Taylor beobachtete seine Körpersprache, sah, wie er sich kaum merklich öffnete. Die Frau ignorierte ihn und ging direkt an ihm vorbei zur Bar. Dort kletterte sie auf einen Hocker, bestellte einen Drink und zündete sich eine Zigarette an.

Der Mann schaute über seine Schulter in Richtung Bar, und Taylor spürte, wie die Wut in Wellen von ihm ausströmte. Die Intensität seiner Gefühle raubte ihr beinahe den Atem; sie waren unverhohlen negativ. Taylor war sich sicher, wenn Baldwin im Raum wäre, würde er es auch spüren.

Ihr Atem ging schneller. Die greifbare Feindseligkeit, der kraftvolle Körperbau, die lässige und dennoch angespannte Haltung … Sie schaute zu Jerry, der mit der Frau an der Bar sprach und dem anderen Mann ab und zu einen Blick zuwarf.

Sam betrat Taylors Sichtfeld. Mit einem Hüftschwung, der sagte: „Hey, ich habe heute richtig Spaß“, ging sie direkt an dem Mann vorbei. Als sie auf seiner Höhe war, streckte er eine Hand aus und packte ihr Handgelenk. Taylor war von ihrem Stuhl aufgesprungen, bevor Sam noch einen Ton sagen konnte.

In drei großen Schritten müsste sie bei ihm sein, und sie hatte bereits zwei davon gemacht, als sie Sam kichern hörte und sah, wie sie die Augen kokett verdrehte, bevor sie sich aus dem Griff befreite und auf Taylor zukam.

„Willst du auch mal aufs Klo?“, fragte sie. Taylor nickte nur und ging weiter. Sie musste das Gesicht dieses Mannes sehen.

Sie betrat die Waschräume, zählte bis fünf und kam wieder raus. Dabei wischte sie sich die Hände an der Hose ab, als hätte sie die gerade gewaschen. Er war weg. Sie ließ den Blick durch die gesamte Bar schweifen und stellte fest, dass sie ihn nirgendwo sehen konnte. Seine Bierflasche stand auch nicht mehr auf dem Tisch. Sie ging zu Jerry und flüsterte ihm zu: „Wo ist er?“

Jerry schüttelte den Kopf. „Ich habe ihn nicht aufstehen sehen.“

Taylor kehrte zu Sam zurück. „Der Typ, der dich eben am Handgelenk gepackt hat. Hast du ihn gehen sehen?“

„Ja, er hat mir zugezwinkert, als er zur Tür raus ist. Er ist in der Sekunde aufgestanden, als du an ihm vorbei bist. Warum?“

Der Geruch von Zigarrenrauch stieg ihr in die Nase. Sie schaute sich um, konnte aber niemanden entdecken, der Zigarre rauchte. Die Bar war leer. Taylor zückte ihr Telefon und wählte Baldwins Nummer. Dabei bedachte sie Sam mit einem verlegenen Lächeln.

„Was auch immer du tust, wasch dir nicht die Hände. Irgendetwas stimmt überhaupt nicht mit diesem Kerl. Du hast vielleicht gerade unseren Mörder berührt.“