Danksagung

Es ist nun schon einige Jahre her, dass mein Bruder Joe mir von der Sandwood Bay erzählt hat. »Schwesterchen, das musst du dir anschauen, das ist großartig!«, sagte er während eines gemeinsamen Abendessens, und die Bilder, die er mit seiner Erzählung projiziert hat, haben mich bis heute nicht losgelassen. Bruderherz, es hat eine Weile gedauert, aber hier ist mein Roman zur Sandwood Bay. Ich danke dir für deine Reiseeindrücke, von denen mich einige heute noch zum Schmunzeln bringen und die sich für mich im Sommer 2014 mehr als bestätigt haben, als wir schließlich Schottland bereist haben – zu Fuß, mit Linienbus, Fähre, Rucksack und Zelt. Wir haben uns vor allem auf die Nordwestküste konzentriert. Die Orte, die im Roman beschrieben werden, haben wir besucht und in der Sandwood Bay zwei Nächte am Strand gezeltet, denn wie in Skandinavien gibt es auch in Schottland eine Art »Jedermannsrecht«.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei meinem Mann Andreas bedanken, mit dem ich in Schottland nicht nur grandiose drei Wochen in der Natur und am Meer verbracht habe, so dass wir das dortige Wildlife schon zum Frühstück vor dem Zelt erleben konnten. Er hat mich von der ersten Idee zu diesem Roman über die Entwicklung der Charaktere und besonders während des Schreibprozesses mit Liebe und ebenso viel guten wie auch konstruktiven Hinweisen unterstützt. Ohne ihn wäre dieser Roman nicht das, was er ist!

Viele hilfreiche Gespräche, Gedanken und Korrekturen (!) gab es auch von meiner freien Lektorin Alexandra Löhr, mit der die Zusammenarbeit nicht nur sehr effektiv, sondern auch absolut bereichernd ist. Liebe Alex, thanks for everything!

Einen ganz herzlichen Dank auch an meine Lektorin Andrea Hartmann bei Droemer für ihre souveräne Vertretung meiner Anliegen im Verlag und die wunderbar entspannte und beruhigende Kooperation.

Doch ohne meine Agentin Franka Zastrow von der Agentur Schlück wäre das Projekt »Sandwood« nie zwischen zwei Buchdeckel gekommen. Sie hat die Idee dem Verlag vorgestellt und mir auf wunderbarste Weise den Rücken freigehalten, damit ich in Ruhe schreiben konnte. Liebe Franka, ich freue mich schon auf unser nächstes Projekt!

Mein Dank gilt allen Verlagsmitarbeitern, die zum Erfolg dieses Romans beitragen, und ganz besonders möchte ich mich für die großartige Unterstützung bei Iris Haas, Theresa Schenkel und vor allem bei Steffen Haselbach bedanken.

Meine Mutter hat mich wieder auf ihre ganz spezielle Weise unterstützt, nicht nur, weil sie die Katze nimmt, wenn wir auf Reisen sind, sondern auch, weil sie Lob und Kritik zum richtigen Zeitpunkt anbringt und ohne viel Federlesens da ist, wenn ich sie brauche.

Last but not least auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gebührt mein Dank, für die Zeit, die ich Sie nach Schottland entführen durfte. Wenn Sie den Nordwesten des Landes kennen, werden Sie hoffentlich viel Vertrautes wiedergefunden haben.

Schon Goethe sagte, nur wo du zu Fuß warst, bist auch wirklich gewesen. Tatsächlich haben wir nicht nur sehr intensiv die Natur Schottlands erlebt, wir haben auch einen direkten Kontakt zu den Küstenbewohnern gefunden, und der eine oder andere Charakterzug derer, denen wir begegnet sind, ist zwangsläufig in meine Arbeit eingeflossen. Dennoch sind sowohl die Handlung des Romans als auch die in ihr agierenden Personen frei erfunden. Bezüglich der örtlichen Gegebenheiten habe ich mir die eine oder andere Freiheit erlaubt, wenn es aus dramaturgischen Gründen notwendig war.

 

Karen Winter, Oktober 2015