Der Gandersheimer Streit

Gandersheim, das älteste Familienstift der Liudolfinger, wurde von dem Grafen Liudolf, dem Ahnherrn des sächsischen Kaiserhauses, Mitte des 9. Jahrhunderts gegründet (S. 375 f.). Erst hatte der fromme Mann dazu sein Familiengut Brunshausen bestimmt, dann jedoch dafür einen kleinen, von Moor und Sumpf umgebenen Hof ausersehen, eine Unterkunft seiner Schweinehirten. Nun gehörte Brunshausen zum Bistum Hildesheim, der Schweinehirtenhof aber, der sich zum Nonnenkloster Gandersheim auswuchs, vermutlich zum Gebiet des Mainzer Erzbischofs. Demzufolge hatte die erste Äbtissin, ursprünglich für Brunshausen vorgesehen, der Diözesanbischof Altfried von Hildesheim konsekriert, während die zweite, nur in Gandersheim wirkende, von den Bischöfen von Hildesheim und Mainz gleichzeitig ordiniert worden war.

Der Streit um das reichbegüterte Stift entzündete sich sozusagen durch Sophie, die älteste Tochter Kaiser Ottos II. und der Theophanu. Bereits 979 als etwa Vierjährige dem Stift Gandersheim übergeben, sollte Sophie eine »Magd Gottes« werden, verschmähte es freilich strikt, von ihrem Hildesheimer Bischof, »dem Herrn Osdag, den heiligen Schleier zu empfangen, und wandte sich an Willigis. Denn sie hielt es für unter ihrer Würde, von einem Bischof eingesegnet zu werden, der kein Palliumträger war« (Vita Bernwardi). Sie wollte einen Metropoliten, den mächtigen Mainzer (wie sie später, zur Äbtissin gewählt, für die Weihe wieder einen Palliumträger erbat und bekam), das versteht sich für demütige Christen von selbst. Der Erzbischof, unter dessen anregendem Einfluß sie vermutlich ohnedies stand, brachte dafür um so mehr Verständnis auf, als das Erzbistum Mainz seit der Gründung des Erzbistums Magdeburg schon die Bistümer Brandenburg und Havelberg verloren hatte, weitere Einbußen vermeiden wollte und auch »offenbar mit Recht alte territoriale Ansprüche auf das Gandersheimer Gebiet erheben konnte« (Goetting).

So forderte Willigis erstmals anno domini 987 die Oberhoheit über das Kloster. Als dort am 18. Oktober die inzwischen etwa zwölfjährige Kaisertochter Sophie zur Nonne geweiht wurde (Willigis kämpfte kurz zuvor noch auf Ottos III. böhmischem Kriegszug), brach zwischen dem Erzbischof und seinem Suffragan, dem Bischof Osdag von Hildesheim, im Beisein des siebenjährigen Königs, der Kaiserin Theophanu nebst mehreren Bischöfen und Fürsten in der Kirche vor dem Altar über den Besitz von Gandersheim ein langer und heftiger Wortwechsel aus. Jeder der beiden Brüder in Christo rechnete das Stift seinem Sprengel zu, Willigis dem Erzbistum Mainz, Osdag seinem Suffraganbistum Hildesheim. Und der »Herr Osdag« – in einer zeitgenössischen Denkschrift als »simplicis animi vir« figurierend – ließ sich nicht durch den Erzbischof einschüchtern, sondern »auf göttliche Eingebung seinen Bischofsstuhl neben dem Altar aufstellen, um auf diese Weise den Ort und sein Herrschaftsrecht zu verteidigen« (Vita Bernwardi). Der Streit endete damals nur mühsam mit einem Vergleich: Willigis zelebrierte ein feierliches Hochamt am Hochaltar und vollzog dann gemeinsam mit Osdag die Weihe Sophies, während die übrigen »Mägde Gottes« der Hildesheimer Bischof allein einsegnete.23

Angeblich ging man danach »in bestem Frieden und Einvernehmen« auseinander und lebte in Eintracht sowohl unter Bischof Osdag wie seinem Nachfolger Gerdag (990–992). Doch unter dem hl. Bischof Bernward von Hildesheim (993–1022) flammte der Streit, in den auch Kaiser und Papst hineingezogen wurden, viel heftiger wieder auf und bereitete der »keimenden Liebe durch das Gift der Falschheit ein Ende« (Vita Bernwardi).

Die Sache begann zum zweitenmal, als die Nonne Sophie mit etwa zwanzig Jahren zum großen Ärger ihrer (ebenfalls schon als Kind ins Gandersheimer Stift gesteckten) Äbtissin und Cousine Gerberga II. (949–1001), einer Nichte Ottos »des Großen« und Lehrerin der Kanonissin und berühmten Dichterin Hrotsvit, Roswitha (gest. um 975), dem Kloster Gandersheim entsprang, um für immerhin mehrere Jahre am Hof ihres königlichen Bruders ein etwas unkanonisches Leben zu führen – »und ließ allerhand Gerüchte über sich kursieren« (Vita Bernwardi). Sie weilte übrigens gerade so lange am Hof, als dort Erzkanzler Willigis noch amtierte. Zum gleichen Zeitpunkt, in dem er abtrat, kehrte auch die Prinzessin nach Gandersheim zurück. Pech für den Mainzer war es überdies, daß 993 Ottos hochgeschätzter Hofkapellan und Erzieher Bernward Bischof von Hildesheim wurde. Und wie Äbtissin Gerberga, die gestrenge, nahm auch der neue Hildesheimer Bischof, der sächsische Graf Bernward, heftigen Anstoß an Sophies Ausbruch – obwohl doch seine eigene Freundin, die Äbtissin Mathilde von Quedlinburg, einst ein ganzes Jahr, auch ziemlich außerhalb ihrer Klostermauern, in Italien verbracht hatte – was natürlich nicht die leiseste Anspielung impliziert, übertraf Bernward doch »an Sittenreinheit selbst die bejahrtesten Männer« (Walterscheid).

Erzbischof Willigis dagegen, hoferfahren wie wenige, vermochte an solchen Eskapaden von dem Kaiserhaus angehörigen Nonnen nichts ungewöhnliches zu sehen. Und Prinzessin Sophie, die Schutzbedürftige (patrocinanda), hetzte den Erzbischof »mit bittren Reden« auf, erklärte, »der Bischof Bernward habe ihr überhaupt nichts zu sagen, das Kloster Gandersheim gehöre zur Diözese des Erzbischofs«, und brachte diesen »schwer gegen den Herrn Bernward auf« und natürlich zur Erneuerung seiner Ansprüche auf Gandersheim. Ja, »Sophie war beständig an seiner Seite, wohnte bei ihm und betrieb Tag und Nacht ihre Sache«, ein schönes Sätzchen, und doch im Original eher aussagefähiger, inniger verwoben noch: »Sophia assidue illi cohaerens et cohabitans, haec interdiu noctuque ambiebat.« Was freilich keinesfalls heißt, daß die Prinzessin, Ottos III. ältere Schwester, mit Hans Goetting zu sprechen, mehr als »das geneigte Ohr des Erzbischofs« besaß.

Das alles empörte den Sittenprediger Bernward. Zwar verdankte er Willigis so gut wie alles, hatte ihn dieser schon zum Subdiakon, Diakon, Priester geweiht, vermutlich auch durch seine Fürsprache zum Kaisererzieher gemacht, und dann noch auf den Hildesheimer Bischofsstuhl gebracht; wie überhaupt Charakter und Interessen der beiden nicht sehr verschieden waren. Nur freilich wollte jeder eben Gandersheim. Die Nonnen aber, wegen der schwer erkrankten Gerberga jetzt unter Führung der wieder ins Stift zurückgekehrten Sophie, verweigerten dem Heiligen aus Hildesheim die Obedienz. Bloß unter dem Schutz zahlreicher Ministerialen konnte er sich gegen einen Haufen von Leuten, der ihn gegebenenfalls (natürlich »cum iniuria«) davonjagen sollte, am 14. September, Fest der Kreuzerhöhung, des Jahres 1000, den Zutritt zur Klosterkirche erzwingen und dort die hl. Messe feiern. Dabei schleuderten ihm allerdings die frommen Klosterfrauen, als man zur Opferung gelangt war, ihre Oblationen unter wilden Flüchen vor die Füße, »mit unglaublichen Äußerungen des Zornes«, mit »wilden Schmähworten gegen den Bischof«, in dem sich doch noch fast ein Jahrtausend später für die Hildesheimer Diözese »das Andenken an ihre goldene Zeit« verkörpert (Wetzer/Welte). Wohl nur dank seiner bewaffneten Begleitung kam er unverletzt davon.24

Ganz anders wurde sechs Tage darauf Erzbischof Willigis von Mainz, gleichfalls mit großem Gefolge, in Gandersheim empfangen, wo er seine Besitzansprüche bekundete, während Bischof Bernward von Hildesheim nun direkt an Papst und Kaiser, seinen einstigen Zögling, appellierte, erkannte er ja klar, »daß das eingedrungene Gift nurmehr durch päpstliches und kaiserliches Gegengift auszutreiben war«.

Denn inzwischen hatte sich auf einer Synode in Gandersheim im Spätherbst anno 1000 ein wilder Tumult ereignet, hatte der von den Dänen vertriebene Bischof Ekkehard von Schleswig, das Sprachrohr des vorsichtigerweise ferngebliebenen Bernward, dazu aufgerufen, die Synode zu unterlassen, worauf der Kirchenfürst aus Mainz – auch er heute nicht nur dort als Heiliger verehrt – »in unvorstellbare Wut« geriet und drohte, den Bischof »mit Schimpf und Schande hinauswerfen« zu lassen. Der Metropolit, ganz klar, war das Opfer »böser Menschen« – »und erst recht Sophie setzte ihm beständig zu ...« So wurden zuletzt seine eigenen Besitzansprüche auf Gandersheim durch die Synodalen anscheinend anerkannt und der Streit von ihm für entschieden erklärt.

Auf einer weiteren, vom Papst befohlenen Synode in Pöhlde (Harz) am 22. Juni 1001, erschien neben dem päpstlich-kaiserlichen Legaten Kardinal Friedrich, einem Sachsen, auch der hl. Bischof Bernward mit einem ansehnlichen bewaffneten Aufgebot. Denn: »Als Bischof führte er einen Wandel genau nach der Forderung des Apostels« – der ja auch schon zu Jesu Zeiten das Schwert geschwungen. (Heiligkeit ist »immer gesundes und blutvolles Leben, stets höchste und gesammelte Kraft«; zumal »deutsche Heilige sind deutsche Helden und deutsche Heldinnen, also auch Führerpersönlichkeiten des deutschen Volkes«, schrieb Johannes Walterscheid natürlich 1934, und natürlich mit Imprimatur des Generalvikars von Kardinal Faulhaber, dem großen Widerstandskämpfer. Denn 1934 schien es den Herren »besonders angebracht, das deutsche Volk zu einer solchen Betrachtung des Lebens der deutschen Heiligen hinzuführen«, sollten die deutschen Heiligen doch 1934 »die unentbehrlichen Helfer beim inneren Aufbau unseres Vaterlandes sein ... vielleicht auch Kriegsführer, wie unsere großen Bischöfe des Mittelalters ...«)

Da wären wir also wieder bei unserem Helden, beim hl. Bernward, und dem päpstlichen Legaten, die seinerzeit von gegnerischen Bischöfen »in unglaublicher Weise« beschimpft, bedroht worden sind. Es kam »zu schier unbeschreiblichem Streit und Tumult. Denn dem Stellvertreter des Papstes gestand man nicht einmal einen angemessenen Sitzplatz zu. Ein fürchterlicher Lärm brach aus, Recht und Gesetz wurden mißachtet, jegliche kanonische Ordnung hörte auf.« Zuletzt drangen sogar Laien in die Kirche der Gottesmänner. Und angeblich schrien natürlich »die Mainzer nach Waffen und stießen unerhörte Drohungen gegen den Stellvertreter des Papstes und gegen Bischof Bernward aus.« »Tod den Reichs Verrätern«, schrien die Leute des Erzbischofs, des hl. Willigis, »nieder mit Bernward, nieder mit dem Cardinal Friedrich.« Doch am nächsten Tag, Erzbischof Willigis hatte sich in aller Morgenfrühe mit seiner Schar heimlich aus dem Staub gemacht, suspendierte ihn der päpstliche Legat feierlich von jeder priesterlichen Tätigkeit, worum sich der Mainzer freilich nicht kümmerte. Vielmehr suchten seine Vasallen bald darauf in der Nacht die Abtei Hildwardshausen heim, ein Geschenk des Kaisers für den hl. Bernward, von diesem selbst »aufs ehrerbietigste eingeweiht, sorgfältig für den Dienst Gottes ausgestattet und durch viele Wohltaten und Geschenke in reichem Maße ausgezeichnet«. Und natürlich waltete dort seine Tante als Äbtissin. Jetzt aber »überfielen die Leute des Erzbischofs im Dunkel der Nacht die Abtei, drangen überall ein und schlugen alles kurz und klein«.

Christen, nein – Heilige unter sich!

Nun wollte der hl. Bischof Bernward im Kloster Gandersheim »nach dem Rechten sehen«. Doch die Gandersheimer Nonnen setzten beim Anrücken Bischofs Bernwards ihr Kloster in Verteidigungszustand. Kastell, Türme und Schanzen wimmelten derart von Bewaffneten des Stifts und des Mainzer Erzstifts, daß der heranrückende hl. Bischof sich schnellstens wieder in seinen – von ihm selbst – ummauerten und turmbewehrten Hildesheimer Dombezirk zurückzog.25

Auf einer weiteren Synode in Frankfurt, im Sommer 1001, auf der Bischof Bernward wieder fehlte – er schützte Krankheit vor –, stellten sich auch die maßgeblichen deutschen Prälaten auf die Seite des Mainzers. Und als der Papst am 27. Dezember 1001 in Todi ein Konzil eröffnete, um Willigis angesichts der deutschen Bischöfe zu demütigen, fanden sich nur drei von ihnen ein, wobei zwei, Siegfried von Augsburg und Hugo von Zeits, schon seit längerem im Gefolge des Kaisers standen, der dann kurz darauf, am 23. Januar 1002 in Paterno starb.

Bernward von Hildesheim ging erst am 20. November 1022 »zum besseren Dasein über« und wurde »bald durch leuchtende Wunder in den weitesten Kreisen verherrlicht« (Wetzer/Welte). Er stieg in der ganzen katholischen Christenheit zum Heiligen und Nothelfer auf, indes die Mitte des 12. Jahrhunderts in Mainz eifrig betriebene Kanonisation seines Gegners durch die Wirren, die dort zur Ermordung des Erzbischofs Arnold führten, ins Stocken geriet. Erst im 17. Jahrhundert brachte Willigis es zu einem heute fast vergessenen Mainzer Lokalheiligen, und auch dies nur »weil ein findiger Domprobst in der Erhebung seiner Gebeine eine gute Reklame zur Steigerung der Einnahmen des Stephansstiftes erblickte« (Böhmer).26

Der Gandersheimer Streit war damit nicht beendet. Sophie, inzwischen Äbtissin in Gandersheim (1001–1039) – auf dessen Äbtissinnenstuhl noch bis 1125 fast ausschließlich kaiserliche Prinzessinnen saßen –, dann auch zusätzlich Äbtissin in Vreden und Essen, agitierte weiter. Und Erzbischof Willigis machte immer wieder Mainzer Ansprüche auf Gandersheim geltend. Selbst als Kaiser Heinrich II. der Heilige im Januar 1007 den Streit zugunsten von Hildesheim entschied, lebte er unter dem Mainzer Erzbischof Aribo II., einem Verwandten Kaiser Heinrichs, um 1021, kurz vor Bernwards Tod, noch einmal auf. Und obwohl Aribos reichspolitische Position schon unter Kaiser Heinrich stark war, unter dessen Nachfolger Konrad II., dessen Wahl er maßgeblich mitentschied und den er 1024 in Mainz zum König, krönte, zunächst noch stärker wurde, stritt der Erfolgreiche um das Kloster bis 1030 so verbissen wie erfolglos mit dem von ihm selbst zum Bischof geweihten Kaiser-Heinrich-Günstling Godehard von Hildesheim, übrigens einem weiteren Heiligen (Fest 5. Mai).27

Kriminalgeschichte des Christentums Band 05 - Das 9 und 10 Jahrhundert
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