Die Ludwig-Sippe: Milde Arbeit unterm Kreuz und »des Schwertes blutiges Schaffen«

Nur lose vom Frankenreich abhängig, war Großmähren zunächst weder frankenfreundlich noch christlich, stand jedoch immer wieder unter dem militärischen Zugriff des ostfränkischen Reiches und dem missionarischen der ostfränkischen Kirche (Passaus nach Mähren, Regensburgs nach Böhmen). Gelegentlich aber expandierte es auch auf Kosten seiner Gegner, wobei zu den heftigen kriegerischen Konflikten noch der kirchenpolitische Gegensatz kam zwischen dem römischen Bischof und dem Patriarchen von Konstantinopel, ja, kurzfristig sogar zwischen Papst und ostfränkischem Episkopat.51

Das Christentum war spätestens um die Wende zum 9. Jahrhundert in Mähren eingedrungen, wo es einige Jahrzehnte darauf auch Steinkirchen gab. Grabungen in Mikulcice, der Metropole des Großmährischen Reiches, haben im Innern einer gewaltigen, aus dieser Zeit stammenden Festungsanlage von 6 Hektar allein fünf Kirchen freigelegt. Und auf dem Gelände der rund 100 Hektar umfassenden Vorburg erhoben sich wenigstens fünf Kirchen innerhalb der befestigten Areale von Adelshöfen.

Selbstverständlich erwehrten sich die Slawen mit Gewalt der ihnen drohenden Religion und der feudalen Unterdrückung, wobei ihr Widerstand eher wuchs, die Kriege immer härter, grausamer wurden. Das tatsächliche Ziel war: Machterweiterung und Ausbeutung, die »Kolonisationsarbeit«. Man wollte die Slawen abhängig machen und in Zinspflicht nehmen. Die »Christianisierung« diente mehr oder weniger als Vorwand, als Bemäntelung. »Die milde Arbeit unter dem Banner des Kreuzes sollte des Schwertes blutiges Schaffen veredeln. Die bayerische Kirche war zu diesem hohen Ziele besonders befähigt ...« (Aufhauser).

Die entscheidende kirchliche Eskalation ging dabei von Regensburg aus, von dessen Königspfalz und Bischofssitz (wo man böhmische Prinzen und Herren als Geiseln hielt) und vom Regensburger Domkloster.

Bereits vor 833 operiert der fränkische Grenzkommandant (Präfekt) Radbod bis zum Plattensee. 852 konstatiert die Synode von Mainz noch »ein rohes Christentum beim Mährervolk« – doch wo war das Christentum, politisch gesehen, seit Konstantin »dem Großen« nicht roh? In der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts wird die neue Religion schon zu einem »ideologischen Eckpfeiler« (Nový) des großmährischen Staates; was ein anonymer Hagiograph dezent so umschreibt: »Auch das mährische Reich begann immer mehr seine Gebiete zu erweitern und seine Feinde zu besiegen ...« Im beginnenden 10. Jahrhundert gehört ganz Böhmen zur Diözese Regensburg; 973 wird Prag Bischofssitz und dem Erzbistum Mainz unterstellt. Bis ins Hochmittelalter hinein aber wollen viele Slawen von christlichen Priestern nichts wissen. Und noch im 14. Jahrhundert wenden sich Prager Synoden gegen die mannigfaltigsten heidnischen Bräuche.

Unter Mojmír umschloß das Großmährische Reich Mähren und die Slowakei; doch hat es anscheinend die Oberhoheit des mächtigen Nachbarn anerkannt, wenngleich in den vierziger Jahren die pagane Partei stets von neuem gegen das Christentum ihr Haupt erhob, besonders auch gegen den engen Anschluß an Bayern, wozu man Mähren zeitweise zwang. Überhaupt wurde Ludwig seit 843, seit der Vertrag von Verdun (S. 122 ff.) seine Herrschaft stärkte, im Osten wieder deutlich aktiver.

Beim Tod Mojmírs rebellierten die Mährer, die Ludwig – der schon 844/846 zumal die Wenden angegriffen, »alle Könige jener Länder durch Gewalt oder in Güte« (Annales Bertiniani) unterjocht und einen Fürsten getötet hatte – immer wieder bekämpfte. Dabei mochte es ihn ermutigen, daß damals aus dem von Mähren bedrängten Böhmen 14 duces in Regensburg erschienen und sich taufen ließen. Jedenfalls marschierte er im August 846 ein, setzte Mojmír ab und übertrug zur Festigung seiner Oberhoheit Mährens Führung Rastislav (846–870), Mojmírs Neffen. Und der, vermutlich Christ geworden, mußte nun deutsche und italienische Missionare aufnehmen.

So schuf Ludwig »Ordnung«, melden die Annales Fuldenses, und »regelte die Verhältnisse, wie es ihm beliebte ... Von da kehrte er durch Böhmen heim mit großer Schwierigkeit und bedeutendem Verlust seines Heeres.« Das liest sich kurz, klischee-, fast formelhaft – wer sieht da Menschen leibhaftig am Weg krepieren ...?

Es folgen weitere Züge Ludwigs nach Böhmen, wobei sich erstmals sein zweiter Sohn, Ludwig der Jüngere, hervortut. Ab bove majori discit ... Und bis 850 dauern die Einfälle fort: 848 etwa, als man, da der König krank lag, »nicht wenige Grafen und Äbte« samt ihren »zahlreichen« Truppen losschickte und »mit den Feinden, die sich um Frieden bemühten, Krieg anfing«, indes »schmählich besiegt« worden ist, wie die eigenen Chronisten einräumen. Viele Franken fielen – die »Fuldaer Jahrbücher« sprechen von einem »beständigem Blutbad«. Und die übrigen »zogen sehr gedemütigt in ihr Vaterland heim. Die Heidenschaft aber schädigte vom Norden her nach Gewohnheit die Christenheit und sie wuchs mehr und mehr an Stärke, aber das ausführlicher zu erzählen, würde Überdruß erregen« (Annales Xantenses).52

Die Christenheit freilich drangsalierte, wie so häufig, gerade eine schwere Hungersnot. Der einstige Fuldaer Abt, der Mainzer Metropolit Hrabanus Maurus, soll seinerzeit mehr als 300 Arme gespeist haben, behaupten jedenfalls die Fuldaer Annalen und erzählen u.a.: »Es kam auch eine fast verhungerte Frau mit einem kleinen Kind zu ihm und wollte von ihm wieder belebt werden, doch ehe sie die Türschwelle überschritt, stürzte sie vor allzu großer Schwäche zusammen und hauchte den Geist aus. Und als der Knabe die Brust der toten Mutter, als wenn sie noch lebte, aus dem Kleid zog und zu saugen versuchte, brachte er viele, die es mit ansahen, dahin zu seufzen und zu weinen.«

Dies berichtet der Annalist zum Jahr des Herrn 850. Im nächsten schreibt er, daß König Ludwig wieder einmal die Sorben »schwer bedrängte und nach Vernichtung der Feldfrüchte und Wegnahme aller Hoffnung auf Ernte mehr durch Hunger als durch das Schwert bändigte«.53

Anno 852, als schon eine neue Hungersnot begann, insistiert eine große, vom König nach Mainz berufene, unter Hraban tagende Synode u.a. natürlich auf Kirchengut und Zehnten (gestattet jedoch das Konkubinat Unverheirateter, da es dem Monogamiegebot nicht widerspreche!). Die Mährer aber sind nach dem Konzil notdürftig zum Christentum bekehrt.

Fürst Rastislav allerdings wollte auf Dauer durchaus kein unterwürfiger Vasall, wollte nicht stets Befehlsempfänger des Frankenkönigs sein. Vielmehr suchte er dessen Oberhoheit wieder abzuschütteln. Ja, er, den Ludwig der Deutsche als Herzog eingesetzt, entpuppte sich als Hauptgegner des Bayerischen Reiches. Und so äußern die »Annales Bertiniani« zum Schluß ihres Jahresberichts 855 etwas lakonisch: »Ludwig, der König der Germanen, wurde durch häufigen Abfall der Slawen belästigt.«54

Und die andere Seite?

Schon im Frühjahr dieses Jahres drang man wieder dort ein. Etwa zur Zeit, als Mainz zwanzig Erdstöße erschütterten und viele Häuser verbrannten, als selbst die Kirche des hl. Märtyrers Kilian vom Blitz oder, so die Fuldaer Jahrbücher, vom »himmlischen Feuer« getroffen, in Flammen aufging (ausgerechnet »während der Klerus die Vesperlieder sang«) und bald darauf ein schreckliches Unwetter sogar die Kirchenmauern »von Grund aus« zerstörte, noch im Frühjahr 855 rückt eine starke Streitmacht Ludwigs gegen Rastislav vor, wobei mehrere Bischöfe an der Spitze eines bayerischen Aufgebots fechten, allerdings vergeblich. Und im Sommer kommt Ludwig selber nach Mähren, freilich auch er »mit wenig Erfolg«, »ohne Sieg«. »Doch suchte sein Heer einen großen Teil der Provinz mit Raub und Brand heim und rieb eine nicht geringe Anzahl Feinde, als diese in des Königs Lager eindringen wollten, vollständig auf.« Rastislav hatte sich in eine starke Verschanzung zurückgezogen, die Ludwig nicht anzugreifen wagte, angeblich um seine Truppen zu schonen (die bekannte Feldherrn-Sensitivität!). Und als er sieglos abmarschiert, plündert Rastislav seinerseits die bayerischen Grenzgebiete.

Anno 856 aber kämpft der König bereits wieder im Osten, wobei er einen großen Teil seines Kriegsvolks verliert. Man hatte im August »mit gesammelter Heeresmacht« erst die Daleminzier blutig niedergezwungen, von da aus »das Land der Böhmen« durchstreift und eben hierbei mehrere bayerische Grafen samt zahlreichen Truppen eingebüßt. Doch schon im folgenden Jahr operiert man abermals auf böhmischem Gebiet. Es ist das Jahr, in dem ein Blitz »wie ein feuriger Drache« jetzt die Kölner Peterskirche zerreißt, dazu zwei Kleriker und einen Laien (jeden präzis neben einem Altar: des hl. Petrus, des hl. Dionysius, der hl. Maria) und sechs weitere Beter »halbtot« niederstreckt, die jedoch »kaum genasen« (Annales Fuldenses) – schon 857 überfällt Bischof Otgar von Eichstätt mit anderen Großen Böhmen erneut. Und 858 kommt Ludwigs ältester Sohn Karlmann, während gleichzeitig ein zweites Heer die Sorben angreift sowie ein drittes unter Ludwigs gleichnamigem jüngerem Sohn die Obodriten, gegen die er mit diesem auch 862 zieht, ohne etwas auszurichten, außer daß er einmal mehr »einige seiner Großen verlor« (Annales Bertiniani).55

Im August 864 überschritt »der Deutsche« dann wieder mal die Donau »mit starker Mannschaft«, belagerte Rastislav in Dowina und erzwang von ihm und seinen Edlen Eide sowie »Geiseln nach Art und Zahl wie der König es befahl« (Annales Fuldenses). Anno domini 869 aber, nachdem die Slawen sich von der Donau bis zur mittleren Elbe gegen ihre Bedrücker erhoben und bayerisches sowie thüringisches Gebiet verwüstet hatten, da rückten die Franken gleich wieder mit drei Heeren unter den Söhnen des plötzlich erkrankten Ludwig nach Osten: der Gleichnamige mit Thüringern und Sachsen gegen die Sorben, Karlmann mit den Bayern gegen Svatopluk (Zwentibald), den Neffen des Rastislav, und der jüngste Sohn Karl mit Franken und Alemannen gegen Rastislav selbst.

Der kranke König empfahl »den Ausgang der Sache dem Herrn«, und so konnte es denn an nichts fehlen. Karl attackierte mit der ihm anvertrauten Truppe den verschanzten Mährerfürsten, und dort, melden die »Fuldaer Jahrbücher«, »brannte er auf Gottes Hilfe vertrauend alle Häuser jener Gegend nieder; was in den Wäldern versteckt oder auf den Feldern vergraben war, fand er mit den Seinigen und raubte es, und verjagte oder tötete alle, die mit ihm zusammenstießen. Ebenso verwüstete Karlmann mit Feuer und Schwert das Reich des Zwentibald, des Neffen des Rastiz; und nach Verwüstung des ganzen Landes kamen die Brüder Karl und Karlmann zusammen mit gegenseitigen Glückwünschen über den vom Himmel verliehenen Sieg.«

Auch der Jüngste aber, Ludwig, hatte inzwischen in zwei Schlachten die Sorben geschlagen, ihre gekauften böhmischen Hilfsvölker teils niedergemacht, teils verjagt, und so kehrte alles mit reicher Beute zurück. Ein glückliches Jahr für die Ostfranken, fürwahr, zumal eben seinerzeit auch Gundacar, ein offenbar besonders treuloser Vasall des (ja auch treulosen) Karlmann, wie gemeldet, gefallen war. So hieß denn nach der erhebenden Botschaft König Ludwig »alle gemeinsam den Herrn loben für den Untergang des vernichteten Feindes, unter dem Geläut aller Kirchenglocken in Regensburg ...«56

Immerhin konnte Rastislav längere Zeit ostfränkische Angriffe erfolgreich abwehren, da er bereits über mächtige, quellenmäßig und archäologisch nachgewiesene Burgzentren verfügte. Diese Stabilisierung entzog Großmähren indes nicht nur dem fränkischen Reich, sondern auch der fränkischen Reichskirche, deren Bischöfe und Äbte doch häufig selbst an der Spitze ihrer Soldateska im Osten fochten: 857 Bischof Otgar von Eichstätt, 871 Bischof Arn von Würzburg, 872 Bischof Arn von Würzburg, Bischof Liutbert von Mainz und Abt Sigehard von Fulda, 892 wieder Arn von Würzburg.

Freilich war dem Mährer klar, daß militärisches Glück allein ihn auf die Dauer vor dem starken Nachbarn nicht retten konnte, da sein Land ja eben auch in den Fängen der fränkisch-bayerischen Kirche hing. Er erkannte, daß ihm das Abschütteln westlicher Oberhoheit nicht ohne die kirchliche Befreiung gelang. So nutzte er geschickt das geopolitische Kräftespiel im Donauraum und auf dem Balkan, wo neben Ostfranken und dem sehr hegemoniebewußten Byzanz ja auch der gleichfalls aggressive bulgarische Khanat agierte.

Während aber Ludwig der Deutsche bei seinen Attacken auf Rastislav sogar mit Bulgaren sich verband, deren Khan auch fränkische Missionare erbat (S. 221), stritt Rastislav abwechselnd im Bund mit Tschechen, Sorben, fränkischen Grafen, ja, 858 mit Ludwigs Sohn Karlmann.

Macht erstrebt offenbar meist mehr Macht, politische, wirtschaftliche, religiöse, vielleicht jede Macht. So wurden seinerzeit auch die ostfränkischen Grenzgrafen immer wieder zum Aufruhr verleitet, unter ihnen der wohl mächtigste der Ostmark, Präfekt Graf Radbod, durch zwei Jahrzehnte dort die eigentlich beherrschende Figur. Er stand gleich neben dem Grafen Ernst, der sich jedoch auch erhob, wie noch so mancher Grenzgraf seinerzeit. Und wahrscheinlich im Zusammenhang mit seiner Empörung 854 gab König Ludwig 856 die Ostmark, die »marca orientalis«, jetzt erstmals so genannt, seinem Sohn Karlmann.57

Kriminalgeschichte des Christentums Band 05 - Das 9 und 10 Jahrhundert
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