Die Pseudoisidorischen Dekretalen – »die folgenreichsten Fälschungen, die jemals gewagt wurden ...«

Mit allem Recht freilich nannte man die pseudoisidorischen Fälschungen »zwar die bedeutendste Fälschung der Karolingerzeit, aber keineswegs eine Ausnahme« (Dawson); denn der katholische Klerus fälschte schon längst auf Teufel komm raus (III 1. Kap.! IV 393 ff.). Für den protestantischen Juristen Emil Seckel (gest. 1924), den vielleicht besten Kenner der pseudoisidorischen Dekretalen, sind diese die »kühnste und großartigste Fälschung kirchlicher Rechtsquellen, die jemals unternommen worden«; für Johannes Haller »die dreistesten, die folgenreichsten Fälschungen, die jemals gewagt wurden«, ja, der überragende Papsthistoriker (gest. am 24. 12. 1947) brandmarkt sie als »den größten Betrug der Weltgeschichte«.

Noch im 9. Jahrhundert hat Hinkmar von Reims die Fälschung geahnt, vielleicht erkannt, doch, von einzelnen Stücken abgesehen, nicht aufgedeckt. Schließlich fälschte der ehrwürdige Reimser Erzbischof – der als einer der wichtigsten Berater der westfränkischen Könige, besonders Karls des Kahlen, nicht nur politisch eine bedeutende Rolle spielte, sondern dem wir auch ein reges literarisches Schaffen verdanken, darunter »vor allem materialreiche Rechtsgutachten« (Schieffer) –, schließlich fälschte der Kirchenfürst mit hoher Virtuosität selber fast am laufenden Band. Und dies sogar mit scheinbarer Berechtigung, wollte er doch nicht das Opfer anderer kirchlicher Fälschungen, nicht zuletzt der Pseudo-Isidorien sein.

Und gefälscht wurde rundum. Auch Hinkmars Vorgänger, Erzbischof Ebo (gest. 851), fälschte. Auch Hinkmars Neffe, der an seinem Hof erzogene und von dem Onkel zunächst geförderte Hinkmar der Jüngere, Bischof von Laon. Er hat sogar als erster pseudoisidorische Fälschungen in größerem Umfang vertreten und stand wahrscheinlich mit der Fälscherwerkstatt in Verbindung. So beschwor er einen scharfen Streit mit seinem Onkel und Karl dem Kahlen herauf und wurde 871 abgesetzt, sieben Jahre später jedoch teilweise rehabilitiert.

Trotz frühzeitiger Bezweiflung der Echtheit des kolossalen katholischen Betrugs (bereits im 9. Jahrhundert; im 14. durch den als »Ketzer« verurteilten Staatstheoretiker Marsilius von Padua), galt der Schwindel im ganzen Mittelalter als echt, gelang der früheste grundlegende Nachweis der Fälschung erst 1559 den Magdeburger Centuriatoren in deren erster, von den evangelischen Fürsten finanzierten protestantischen Kirchengeschichte (1559–1574). Endgültig entlarvte die Unechtheit der reformierte Theologe (und spätere Professor für Geschichte in Amsterdam) David Blondel 1628. Wie kein anderer vor dem 19. Jahrhundert unterschied er mit bewundernswertem Scharfsinn das Echte vom Falschen, obwohl sich auch seinerzeit noch fromme Verteidiger der Fälschung fanden.

Überhaupt taten auch nach deren Aufdeckung im 16. Jahrhundert die Katholiken häufig noch lange alles, um sie zu verharmlosen, schönzufärben, fast zu feiern. Sie sprachen von »Legende«, »Dichtung« oder, wie Kardinal Bona (gest. 1674), gewohnt »den höhern Zweck der Wissenschaft im Auge zu behalten« (Mast), von »frommem Betrug«. Eine »Fraus pia« war es auch noch für den berühmten katholischen Theologen Johann Adam Möhler (gest. 1838). Er pries Pseudoisidor geradezu als »sehr frommen, innig gläubigen, tugendhaften, um das Wohl der Kirche aufrichtig besorgten Mann«. Und auch für Möhlers Kollegen Roßhirt ist Pseudoisidor im Jahre 1849 gar nicht im eigentlichen Sinn Fälscher, sondern »ein Liebhaber des Kirchenrechts«, dessen ungeheure Täuschungen überhaupt keinen anderen Zweck hatten »als einen gelehrten, wissenschaftlich historischen, nämlich die größtmöglichste Vollständigkeit einer Sammlung von Kirchenrechtsquellen«.

Katholik Luden weiß zwar, daß diese Sammlung »voll ist von Lug und Trug«, doch gelte das bloß im Hinblick auf frühere Zeiten. Für das 9. Jahrhundert, in dem sie entstand, enthalte sie selbst in ihren Fälschungen »meistens eine Wahrheit«. Sie habe kein neues Kirchenrecht gegründet, sondern nur ausgesprochen, »was schon in den Seelen der Menschen gegründet war«, habe ihnen »eine Richtung gegeben ... und den Weg zum Ziel abgekürzt. Es ist aber die vollendete päpstliche Herrschaft, wohin sie will ...« Und die vollendete päpstliche Herrschaft ist natürlich immer etwas Gutes, ganz gleich, wie sie zustandekommt. Und wofür. Wilhelm Neuss meint denn auch noch 1946 von den gelehrten Gaunern, daß »deren Absichten offenbar gut waren«. Wieder andere Katholiken unterschieden, in der für sie bezeichnenden Art, zwischen dem »edlen« und dem »gemeinen« Fälscher; wobei edel stets der ist, der für die Kirche, gemein der, der außerhalb von ihr oder gar gegen sie fälscht. Neuerdings freilich bezeichnet sogar Jesuit Grotz die pseudoisidorischen Dekretalen als »die größte Gesetzesfälschung der Geschichte«. Denn inzwischen sprach es sich wirklich herum ...10

Die Pseudo-Isidorien entstanden um 850 (nicht vor 847 und nicht nach 852) im Westfränkischen Reich, vielleicht in Sens oder Tours, wahrscheinlich im Erzbistum Reims. Man wollte die Macht der Bischöfe, des Papstes gegenüber dem Staat stärken, und da man keine oder doch keine ausreichenden Rechtsgrundlagen hatte, schuf man sie einfach, fälschte sie. Ihren riesigen Schwindel aber gaben die geistlichen Halunken (wohl ein Pleonasmus) als das Werk des 636 in Sevilla verstorbenen Kirchenlehrers Isidor von Sevilla aus. Er war einer der bekanntesten frühmittelalterlichen Autoren, ja seit Augustinus der angesehenste Heilige des Abendlandes. Zudem wußte man von ihm, daß er ein umfangreiches Rechtsbuch hinterlassen, und so haben diese Rechtsfälschungen während des ganzen Mittelalters als echtes Erzeugnis Isidors gegolten und kraft seiner Autorität entsprechend gewirkt.

a) Umfang und Art

Der Umfang dieses Kriminalakts ist so außerordentlich, daß die bis heute erhaltenen Manuskripte und Fragmente, auf normales Buchoktav übertragen, mehrere tausend Seiten Text umfassen würden. Wahrscheinlich handelt es sich auch nicht um die Arbeit eines einzelnen, sondern einer ganzen theologischen Fälscherzentrale, einer Gruppe wohlinformierter westfränkischer Kleriker, »Reformer« ganz offensichtlich, denen das bisherige Staatskirchenrecht im fränkischen Reich nicht paßte, die aber bis heute, trotz aller Nachforschungen, unbekannt geblieben sind. Zweifellos belesen und rechtlich wie archivalisch geschult, haben sie ein ungeheures Material mehr oder weniger geschickt zusammengeflickt, Echtes und Gefälschtes miteinander verbindend.

Der pseudoisidorische Komplex besteht aus vier großen Gruppen:

1) Die Hispana Gallica Augustodunensis, die verfälschte Bearbeitung einer Sammlung spanischer Kanones des 7. Jahrhunderts.

2) Die Capitula Angilramni, eine Kollektion von echten und unechten konziliaren, päpstlichen und kaiserlichen Gesetzen, die angeblich Papst Hadrian I. (772–795) dem Bischof Angilram von Metz am 14. September 786 übergeben hatte, einem Seelenhirten, der 791 auf einem Feldzug Karls I. gegen die Awaren starb. Der Zweck dieser Kapitel Angilrams entsprach dem Bestreben der fränkischen Prälaten, Anklagen gegen sie möglichst zu erschweren und sie nur einem geistlichen Gericht zu unterstellen, da eine Krähe bekanntlich keiner anderen die Augen aushackt. Die capitula Angilramni, die somit schlicht darauf hinauslaufen, daß Päpste und Bischöfe nicht anklagbar seien, daß sie sich, wie Katholik Hans Kühner schreibt, »alle Taten erlauben können«, erweitern damit noch die großen Symmachianischen Fälschungen aus dem 6. Jahrhundert (II 341 ff.).

3) Der Benediktus Levita, eine enorme Anhäufung königlicher und kaiserlicher Dekrete von Pippin bis zu Ludwig dem Frommen, eine Kapitularienzusammenstellung in drei Büchern von insgesamt 1721 Kapiteln, wovon gut dreiviertel gefälscht oder verunechtet sind! Kirchliche Vorschriften wurden hier, um sie durch Staatsautorität zu decken, zu fränkischen Reichsgesetzen der jüngsten Vergangenheit umfrisiert und von einem angeblichen Mainzer Diakon Benedictus Levita 847 im angeblichen Auftrag seines Erzbischofs Otgar als Fortsetzung der offiziell anerkannten Kapitulariensammlung des 833 gestorbenen Abtes Ansegis von Fontenelle (St. Wandrille) ausgegeben.

4) Die Pseudoisidorischen Dekretalen (Decretales Pseudo-Isidorianae), die umfangreichste und wichtigste Kollektion unter allen vier Gruppen, weil sie zu größtem Einfluß und Erfolg gelangte: eine Anthologie von Papstbriefen und Konzilsakten vom ausgehenden 1. bis ins 8. Jahrhundert, von etwa 90 bis 731. Unter dem durchtrieben erzeugten Anschein altertümlicher Echtheit will sie als vollständiges kirchenrechtliches Gesetzbuch der Catholica gelten. Dabei wurden die Dekretalen der Päpste der ersten Jahrhunderte vom angeblichen Klemens bis auf den hl. Miltiades (311–314) in lückenloser Folge durchweg gefälscht, die Dekretalen vom hl. Silvester I. (314–335) bis zum hl. Gregor II. (715–731) zum Teil gefälscht. Durch Einschübe verunechtet hat man eine lange Reihe von Konzilsbeschlüssen, vom hochberühmten Nicänum (325) bis zur dreizehnten Synode von Toledo (683). Besonders bemerkenswert, daß die Kleriker in ihre gewaltige Fälschung eine noch größere aufnahmen: die »Konstantinische Schenkung«, aller Wahrscheinlichkeit nach das Produkt (der Kanzlei) Papst Stephans II., ein Jahrhundert früher verbrochen (ausführlich: IV 405 ff.).

Das ganze weltgeschichtliche Schurkenstück besteht aus rund zehntausend Zitaten, Exzerpten, nicht immer geschickt Wahres und Falsches mosaikartig vermischt, doch auch das Falsche nicht völlig frei erfunden, sondern aus echten Texten von Päpsten, Synoden, Kirchenschriftstellern zusammengebastelt, mit vielen Auslassungen, Zufügungen, Änderungen. Immerhin stecken darunter mehr als hundert gefälschte und verfälschte Papstbriefe, meist aus den ersten drei Jahrhunderten, in denen man römische Dekretalen gar nicht gekannt hatte. Kaisererlasse aus dem 5. Jahrhundert, etwa des Theodosius II., erscheinen als Papstverordnungen des 1. Jahrhunderts, Passagen der Synode von Paris (829) wörtlich in einem Text des fast zwei Jahrhunderte früher gestorbenen spanischen Kirchenlehrers.

»Es dürfte in der ganzen Geschichte kaum ein zweites Beispiel aufzufinden sein von einer so vollständig gelungenen und dabei doch so plump angelegten Fiction.« So urteilte einst Kirchenhistoriker Ignaz von Döllinger (der nach seiner Exkommunikation 1871 ohne formellen Beitritt die Altkatholische Kirche unterstützte). Papsthistoriker Seppelt spricht dagegen von einer mit »großer Umsicht« vorbereiteten und unterbauten, »in ihrer Art großartigen Fälschung«. Papsthistoriker Kühner nennt sie geradezu die »erfolgreichste Fälschung der ganzen Kirchengeschichte«.11

Kriminalgeschichte des Christentums Band 05 - Das 9 und 10 Jahrhundert
titlepage.xhtml
5-0004037-0004037.xml
5-0004038-0004040.xml
5-0004041-0004041.xml
5-0004042-0004049_split_000.xml
5-0004042-0004049_split_001.xml
5-0004050-0004085.xml
5-0004086-0004182_split_000.xml
5-0004086-0004182_split_001.xml
5-0004086-0004182_split_002.xml
5-0004086-0004182_split_003.xml
5-0004086-0004182_split_004.xml
5-0004086-0004182_split_005.xml
5-0004086-0004182_split_006.xml
5-0004086-0004182_split_007.xml
5-0004086-0004182_split_008.xml
5-0004086-0004182_split_009.xml
5-0004086-0004182_split_010.xml
5-0004086-0004182_split_011.xml
5-0004086-0004182_split_012.xml
5-0004086-0004182_split_013.xml
5-0004086-0004182_split_014.xml
5-0004086-0004182_split_015.xml
5-0004086-0004182_split_016.xml
5-0004086-0004182_split_017.xml
5-0004086-0004182_split_018.xml
5-0004086-0004182_split_019.xml
5-0004086-0004182_split_020.xml
5-0004086-0004182_split_021.xml
5-0004183-0004242_split_000.xml
5-0004183-0004242_split_001.xml
5-0004183-0004242_split_002.xml
5-0004183-0004242_split_003.xml
5-0004183-0004242_split_004.xml
5-0004183-0004242_split_005.xml
5-0004183-0004242_split_006.xml
5-0004183-0004242_split_007.xml
5-0004183-0004242_split_008.xml
5-0004243-0004342_split_000.xml
5-0004243-0004342_split_001.xml
5-0004243-0004342_split_002.xml
5-0004243-0004342_split_003.xml
5-0004243-0004342_split_004.xml
5-0004243-0004342_split_005.xml
5-0004243-0004342_split_006.xml
5-0004243-0004342_split_007.xml
5-0004243-0004342_split_008.xml
5-0004243-0004342_split_009.xml
5-0004243-0004342_split_010.xml
5-0004243-0004342_split_011.xml
5-0004243-0004342_split_012.xml
5-0004243-0004342_split_013.xml
5-0004243-0004342_split_014.xml
5-0004243-0004342_split_015.xml
5-0004243-0004342_split_016.xml
5-0004243-0004342_split_017.xml
5-0004343-0004351_split_000.xml
5-0004343-0004351_split_001.xml
5-0004352-0004354_split_000.xml
5-0004352-0004354_split_001.xml
5-0004355-0004357.xml
5-0004358-0004360.xml
5-0004361-0004364.xml
5-0004365-0004367.xml
5-0004368-0004381_split_000.xml
5-0004368-0004381_split_001.xml
5-0004382-0004385.xml
5-0004386-0004396.xml
5-0004397-0004399.xml
5-0004400-0004402.xml
5-0004403-0004406.xml
5-0004407-0004412.xml
5-0004413-0004418.xml
5-0004419-0004420.xml
5-0004421-0004423.xml
5-0004424-0004430.xml
5-0004431-0004434.xml
5-0004435-0004438.xml
5-0004439-0004441.xml
5-0004442-0004445.xml
5-0004446-0004449.xml
5-0004450-0004452.xml
5-0004453-0004455.xml
5-0004456-0004458.xml
5-0004459-0004523_split_000.xml
5-0004459-0004523_split_001.xml
5-0004459-0004523_split_002.xml
5-0004459-0004523_split_003.xml
5-0004459-0004523_split_004.xml
5-0004459-0004523_split_005.xml
5-0004459-0004523_split_006.xml
5-0004459-0004523_split_007.xml
5-0004459-0004523_split_008.xml
5-0004459-0004523_split_009.xml
5-0004459-0004523_split_010.xml
5-0004459-0004523_split_011.xml
5-0004459-0004523_split_012.xml
5-0004459-0004523_split_013.xml
5-0004459-0004523_split_014.xml
5-0004459-0004523_split_015.xml
5-0004459-0004523_split_016.xml
5-0004524-0004559_split_000.xml
5-0004524-0004559_split_001.xml
5-0004524-0004559_split_002.xml
5-0004524-0004559_split_003.xml
5-0004524-0004559_split_004.xml
5-0004524-0004559_split_005.xml
5-0004524-0004559_split_006.xml
5-0004524-0004559_split_007.xml
5-0004524-0004559_split_008.xml
5-0004524-0004559_split_009.xml
5-0004524-0004559_split_010.xml
5-0004560-0004638_split_000.xml
5-0004560-0004638_split_001.xml
5-0004560-0004638_split_002.xml
5-0004560-0004638_split_003.xml
5-0004560-0004638_split_004.xml
5-0004560-0004638_split_005.xml
5-0004560-0004638_split_006.xml
5-0004560-0004638_split_007.xml
5-0004560-0004638_split_008.xml
5-0004560-0004638_split_009.xml
5-0004560-0004638_split_010.xml
5-0004560-0004638_split_011.xml
5-0004560-0004638_split_012.xml
5-0004560-0004638_split_013.xml
5-0004560-0004638_split_014.xml
5-0004560-0004638_split_015.xml
5-0004560-0004638_split_016.xml
5-0004639-0004666_split_000.xml
5-0004639-0004666_split_001.xml
5-0004639-0004666_split_002.xml
5-0004639-0004666_split_003.xml
5-0004639-0004666_split_004.xml
5-0004639-0004666_split_005.xml
5-0004667-0004684_split_000.xml
5-0004667-0004684_split_001.xml
5-0004667-0004684_split_002.xml
5-0004667-0004684_split_003.xml
5-0004685-0004749_split_000.xml
5-0004685-0004749_split_001.xml
5-0004685-0004749_split_002.xml
5-0004685-0004749_split_003.xml
5-0004685-0004749_split_004.xml
5-0004685-0004749_split_005.xml
5-0004685-0004749_split_006.xml
5-0004685-0004749_split_007.xml
5-0004685-0004749_split_008.xml
5-0004685-0004749_split_009.xml
5-0004685-0004749_split_010.xml
5-0004685-0004749_split_011.xml
5-0004685-0004749_split_012.xml
5-0004685-0004749_split_013.xml
5-0004685-0004749_split_014.xml
5-0004685-0004749_split_015.xml
5-0004750-0004848_split_000.xml
5-0004750-0004848_split_001.xml
5-0004750-0004848_split_002.xml
5-0004750-0004848_split_003.xml
5-0004750-0004848_split_004.xml
5-0004750-0004848_split_005.xml
5-0004750-0004848_split_006.xml
5-0004750-0004848_split_007.xml
5-0004750-0004848_split_008.xml
5-0004750-0004848_split_009.xml
5-0004750-0004848_split_010.xml
5-0004750-0004848_split_011.xml
5-0004750-0004848_split_012.xml
5-0004750-0004848_split_013.xml
5-0004750-0004848_split_014.xml
5-0004750-0004848_split_015.xml
5-0004750-0004848_split_016.xml
5-0004750-0004848_split_017.xml
5-0004849-0004930_split_000.xml
5-0004849-0004930_split_001.xml
5-0004849-0004930_split_002.xml
5-0004849-0004930_split_003.xml
5-0004849-0004930_split_004.xml
5-0004849-0004930_split_005.xml
5-0004849-0004930_split_006.xml
5-0004849-0004930_split_007.xml
5-0004849-0004930_split_008.xml
5-0004849-0004930_split_009.xml
5-0004849-0004930_split_010.xml
5-0004849-0004930_split_011.xml
5-0004849-0004930_split_012.xml
5-0004849-0004930_split_013.xml
5-0004849-0004930_split_014.xml
5-0004931-0004964_split_000.xml
5-0004931-0004964_split_001.xml
5-0004931-0004964_split_002.xml
5-0004931-0004964_split_003.xml
5-0004931-0004964_split_004.xml
5-0004931-0004964_split_005.xml
5-0004965-0005031_split_000.xml
5-0004965-0005031_split_001.xml
5-0004965-0005031_split_002.xml
5-0004965-0005031_split_003.xml
5-0004965-0005031_split_004.xml
5-0004965-0005031_split_005.xml
5-0004965-0005031_split_006.xml
5-0004965-0005031_split_007.xml
5-0004965-0005031_split_008.xml
5-0004965-0005031_split_009.xml
5-0005032-0005129_split_000.xml
5-0005032-0005129_split_001.xml
5-0005032-0005129_split_002.xml
5-0005032-0005129_split_003.xml
5-0005032-0005129_split_004.xml
5-0005032-0005129_split_005.xml
5-0005032-0005129_split_006.xml
5-0005032-0005129_split_007.xml
5-0005032-0005129_split_008.xml
5-0005130-0005141.xml