Verheerende Kriege mit Mähren

»Im Jahr der göttlichen Menschwerdung 890«, meldet Abt Regino, habe sich der Herzog der Mährer »von dem Dünkel des Hochmuts aufgeblasen«, gegen den König erhoben. So suchte dieser natürlich das Reich der Mährer mit Soldaten heim »und machte alles, was er außerhalb der Städte vorfand, dem Erdboden gleich. Zuletzt da auch alle fruchttragenden Bäume mit der Wurzel ausgerodet wurden, bat Zwentibolch um Frieden und erlangte diesen spät genug, indem er seinen Sohn als Geisel gab!« Doch fand Arnulf, der im Osten offenbar die Taktik der »verbrannten Erde« praktizierte, auch noch Zeit, wie wir aus anderer Quelle erfahren, auf die Reichenau zu gehn, »um zu beten« und dann wieder mal in Regensburg »den Geburtstag Christi« zu feiern.

Und nachdem er 892, diesmal auf dem Königshof Ulm, abermals »in würdiger Weise den Geburtstag des Herrn« begangen, zieht er erneut »nach Osten«, in bester Absicht, »in der Hoffnung, dort mit Herzog Zwentibald zusammenzutreffen«. Doch Swatopluk, »dieser Kopf voll Trug und List«, war einfach nicht friedfertig. Er weigerte sich schlicht, »zum König zu kommen«, so daß der König zu ihm kommen mußte, was umso leichter ging, als er inzwischen Ostfranken fest im Griff hatte. Und vielleicht trauerte er ja auch früher gemachten Konzessionen nach. »Jedenfalls war er es, der den Krieg eröffnete« (Reindel). Er war es, der wieder »die Oberhoheit des deutschen Königs über das Großmährische Reich« erstrebte (Stadtmüller). Es hatte unter Swatopluk – kaum zu Unrecht gelegentlich der erste große Panslawist, vom Papst »König der Slawen« genannt – seine größte Machtentfaltung gewonnen. Im Süden dehnte es sich zu beiden Seiten der Donau bis zur Drau und Save aus, im Osten bis zum bulgarischen Reich, im Norden über das von ihm unterworfene Böhmen beinahe bis gegen die Saale hin. Und sein Einfluß soll »bis zu den Elbslawen und an die Weichsel« (Löwe) gereicht haben.

Gerade diese Machtfülle freilich provozierte den Ostfranken. Mit drei Kriegshaufen, mit Franken, Bayern, Alemannen, fiel er im Juli 893 abermals in Mähren ein und ließ sogar die Ungarn für sich kämpfen, diese unchristlichen Teufel, die damit ein katholischer König ins katholische Abendland gerufen, dem sie bald die Hölle heiß machen sollten, wie man Arnulf auch vorwarf (und noch vorwirft). »Vier Wochen hindurch verweilte er daselbst mit einer solchen Übermacht ... das ganze Land niederbrennend«. Und besuchte wieder im Winter überall in Lothringen »Klöster und Bischofssitze, um zu beten« (Annales Fuldenses).15

In jenem Jahr war auch Arn, »der ehrwürdige Bischof von Würzburg« (855–892), einmal mehr zum Schlachten der Slawen ausgezogen, diesmal jedoch umgekommen. Zweifellos war Bischof Arn, den die christlichen Nachfahren der Heiden, die ihn erschlugen, als Heiligen verehrten, ein Mann mit »Osterfahrung«. Die Forschung rühmt ihn als Heerführer in »mindestens vier Feldzügen« und, im selben Atemzug, so eng hängt das auch zusammen, als »Wahrer der Missionsaufgaben seines Bistums« (Wendehorst), beteuernd, sein »Diözesenanliegen« habe »vor allem der Verchristlichung und dem Ausbau der kirchlichen Organisation« gegolten (Störmer).

Leider wissen wir nicht viel von Bischof Arns Feldherrntalenten. Doch konnte der Kriegslüsterne, »Vertreter einer ausgeprägten vita activa« (Störmer), den Böhmen, wie die Fuldaer Jahrbücher festhalten, 871 auf einen Streich immerhin »644 Pferde gezäumt und gesattelt und eine gleiche Anzahl Schilde« rauben und entsprechend »fröhlich« zu weiteren »Missionsaufgaben« und weiterer »Verchristlichung« der Welt zurückkehren.

Bereits 893 erfolgte ein neuer Feldzug gegen Mähren. Es war das Jahr, das den Söhnen zweier Markgrafen, der Brüder Engilschalk I. und Wilhelm, ein schlimmes Ende brachte.

Der gleichnamige Sprößling Engilschalks, Engilschalk II., hatte einst eine uneheliche Tochter Arnulfs geraubt, war nach Mähren geflohen, doch bald, in Gnaden aufgenommen, wieder Markgraf im Osten geworden. Er zog sich deshalb aber die Feindschaft der bayerischen Großen zu und wurde von ihnen, als er 893 arglos die Regensburger Pfalz betrat, angeblich ohne Wissen des Königs, verurteilt und geblendet. Als darauf sein Vetter Wilhelm, um sein Leben fürchtend, sich Swatopluk zuwandte, wurde er als Hochverräter geköpft. Und als jetzt Wilhelms Bruder, Graf Rudbert, zu Swatopluk floh, ließ der ihn »mit sehr vielen anderen«, mit allen seinen Begleitern, meuchlings ermorden. Der gesamte Besitz der Beseitigten beiderseits der Donau wurde konfisziert und zum Teil an den Abt Snelpero des Klosters Kremsmünster vergabt, einen der Hauptnutznießer der Tragödie. Arnulf marschierte nun erneut in Herzog Swatopluks Reich, diesmal verbündet mit den Bulgaren, und »plünderte den größten Teil ...«, gelangte jedoch in einen Hinterhalt und nur »mit großer Schwierigkeit« nach Bayern zurück. – Und im Emmeramskloster erzählte man später, daß er dem hl. Emmeram, seinem Patron, seine Rettung zuschrieb (S. 302).16

Die fränkischen Kriegszüge 892 und 893 waren mißlungen, obwohl Arnulf Großmähren, mit Hilfe der Ungarn und der Bulgaren, jedesmal von zwei Seiten angegriffen hatte (ein altes »Staatskunst«-Verfahren bis heute: zwei Partner fallen über einen Dritten her und zerfleischen sich dann gegenseitig). Swatopluks Macht blieb ungebrochen.

Im nächsten Jahr aber kamen die Ungarn wieder. Diesmal jedoch ungerufen. Und sie führten auch nicht für, sondern gegen Arnulf Krieg. »Die Männer und alten Weiber töteten sie insgesamt, nur die jungen schleppten sie wie Vieh mit sich, ihrer Lust zu frönen, und verwüsteten ganz Pannonien bis zur Vernichtung« (Annales Fuldenses). Nicht von ungefähr ruft Bischof Liutprand von Cremona erregt: »O blinde Herrschsucht des Königs Arnulf! o unseliger, schmerzlicher Tag! Um ein einziges Menschenkind zu demütigen, wird ganz Europa in Not und Jammer gestürzt. O blinder Ehrgeiz! wie viele Frauen machst du zu Witwen, wie viele Väter beraubst du ihrer Kinder, wie vielen Jungfrauen raubst du die Ehre, wie vielen Priestern Gottes samt ihren Gemeinden die Freiheit; wie viele Kirchen veröden durch dich, wie viele bewohnte Gebiete legst du, verblendeder Ehrgeiz, wüst!«17

Nach dem Ungarnsturm schien es den Bayern freilich an der Zeit, mit den Mährern Frieden zu schließen. Doch lange dauerte er nicht. Zwar kaum wegen innerstaatlicher Miseren, großer Hungersnöte, die gerade seinerzeit weite Teile Ostfrankens heimsuchten. Zweimal, 895 und 897, meldet sie der Annalist fast gleichlautend »im ganzen Land Baiern, so daß man an sehr vielen Orten vor Hunger starb«. Aber auch 893 hatte man gehungert, 889 sogar eine übermäßig schwere Hungersnot erlitten, natürlich nicht die Edelschicht. Bei ihr fiel statt dessen ins Gewicht, daß mittlerweile Herzog Swatopluk I., dieser »Urquell jeder Treulosigkeit«, dieser nach Menschenblut dürstende Vampir, 894 gar »unselig sein Leben« beendet hatte – und natürlich nicht ohne zuletzt noch die Seinen zu beschwören, »nicht Liebhaber des Friedens zu werden« (Annales Fuldenses), sondern Feinde der bösen Nachbarn zu bleiben.

Und das wollten ja auch die Nachbarn.

König Arnulf, nicht zu Unrecht sich immer stärker fühlend, wußte jedenfalls, was zu tun war. Erst hielt er im Sommer 897 auf der Pfalz Tribur eine Reichsversammlung ab, dann »suchte er das Kloster Fulda auf, um zu beten«. Danach empfing er auf dem Königshof Salz an der Saale Boten der Sorben, hernach böhmische Herzöge in Regensburg, die Hilfe gegen ihre Feinde, die Mährer, forderten, »von denen sie damals häufig, wie sie selber bezeugten, auf das härteste bedrängt wurden. Diese Herzöge nahm der König und Kaiser freundlich auf, sprach ihnen reichlich Worte des Trostes zu und ließ sie froh und durch Geschenke geehrt in ihr Vaterland abziehen; und die ganze Herbstzeit jenes Jahres verweilte er in den benachbarten Orten nördlich von Donau und Regen, auch in der Absicht, mit seinen Getreuen bereit zu sein, wenn für das oben genannte Volk seine Hilfe nötig wurde« (Annales Fuldenses).18

Dies war begreiflicherweise bald der Fall. Denn Swatopluks Söhne Mojmír II. und Swatopluk II. hatten zwar nach ihres Vaters Tod mit den Ostfranken Frieden geschlossen, konnten aber bald darauf keinen mehr unter sich selber halten, was wohl auch an ihrem Frieden mit den Ostfranken lag, deren Stunde nun gekommen schien. Brach doch zwischen beiden Söhnen jetzt solcher Haß aus, »so daß wenn einer hätte den andern mit seinen Kräften erreichen und fassen können, diesem die Verurteilung zu Tode sicher war« (Annales Fuldenses).

Arnulf, der für den jüngeren Bruder Swatopluk II. Partei ergriff, nützte diese sicherlich von Gott geschickte Situation, um mit Feuer und Schwert das Gebiet Mojmírs zu verwüsten und viele Slawen zu erschlagen; ein gutes christkatholisches Werk, das für ihn die Markgrafen Liutpold und Aribo leisteten, wobei sie freilich auch die »mit Feuer und Schwert demütigten ..., plünderten und mordeten«, die sie schützen und befreien sollten. Doch hatte Aribo selber die Brüder gegeneinander gehetzt und den mährischen Bürgerkrieg nur ausgelöst, um Beute zu machen. Gewiß wurde Aribo kurz entfernt, bald aber gänzlich begnadigt und wieder in sein altes Amt eingesetzt.19

Mit Mojmírs Alleinherrschaft begann auch die Wiederherstellung der kirchlichen »Ordnung«. Unter Übersendung reicher Geschenke an Papst Johann IX. erbat der Fürst für seine verwaiste Kirche neue Bischöfe und erhielt sie prompt. Doch intensivierte die Errichtung einer nationalen Kirche in Mähren noch die Feindschaft mit Bayern. Denn der Krieg wurde mit derselben Erbitterung jetzt gleichsam auch religiös geführt.

Bereits während des Winters 898 »drangen die Fürsten der Baiern mit ihren Leuten tapfer und gewaltig« in Mähren ein, durchzogen es »mit starker Mannschaft«, verheerten, raubten, klauten, kurz, »sammelten Beute und kehrten mit dieser heim«. Und schon im Sommer 899 überfielen die Bayern Mähren erneut, ja unternahmen nun dorthin gleich zwei Kriegszüge, »plünderten und verwüsteten, was sie konnten«, wobei sie beim zweitenmal den gefangengehaltenen jungen Swatopluk samt Genossen aus dem Gefängnis befreiten und »aus Mitleid« mit sich fort führten, nicht ohne vorher die Stadt in Brand gesteckt zu haben. Und noch im Jahr 900 durchwüteten und durchsengten sie gemeinsam mit den Böhmen drei Wochen lang das Mährische Reich, nichts als Zerstörung erreichend – »und kehrten zuletzt glücklich und wohlbehalten nach Hause zurück« (Annales Fuldenses). Dann aber bekam man selbst genug mit den Ungarn zu tun.20

Und auch im Westen gab es Turbulenzen.

Kriminalgeschichte des Christentums Band 05 - Das 9 und 10 Jahrhundert
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