Krieg im Norden

Nach allen Himmelsrichtungen hatten die Franken ihr Reich ausgedehnt, auch gegen Skandinavien hin. Als besonders markanter Punkt spielte dort der bedeutende Fernhandelsplatz Haithabu (Hedeby) im nördlichen Schleswig in der Kriegsgeschichte immer wieder eine Rolle. Er lag auf dänischem Gebiet, wenn auch nicht weit von der Grenze zu den Sachsen, die ja einst auch nicht zu den Franken gehörten! Im Jahr 804 hatte König Gudfred (Gøttrik) von Haithabu aus mit Karl »dem Großen« verhandelt, der jenseits der Elbe stand und 808 und 810 wider jede Gewohnheit zwei Verteidigungskriege gegen den aggressiven Dänen führen mußte (IV 495).

Allerdings wollte auch dieser sich schützen und arbeitete wohl schon am Danewerk (»Göttrikswall«, 808 in schriftlichen Quellen genannt), an jener mächtigen, auch Haithabu berührenden Befestigung vom Langwalltyp, woran die Dänen vom 8. bis zum Ende des 12. Jahrhunderts bauten, um den Zugang nach Jütland zwischen Nord- und Ostsee zu sperren; ein Verteidigungssystem vor allem gegen Franken und Deutsche. So versuchte man im 9. Jahrhundert zunächst missionarisch vorzudringen, zumal durch den hl. Ansgar, den ersten Erzbischof von Hamburg-Bremen (S. 470 ff.), der in Dänemark und Südschweden mit Vorliebe an Fernhandelsplätzen wirkte, und so auch eine Kirche in Haithabu errichtete, die »den Handelsplatz zum bevorzugten Ziel christlicher Kaufleute« machte (Riis).

Im 10. Jahrhundert rückte der Sieg Heinrichs I. über Gnuba 934 bei Haithabu die Grenze wieder ein Stück hinauf. Dann zwang Otto I. die Dänen, bei denen sich Deutschen- und Christenhaß verbanden, mit Gewalt zur Einführung der Frohen Botschaft. Und noch an Ostern 973 ließ Harald Gormsson Blauzahn (S. 472 f.), der erste christliche Dänenkönig, dem deutschen Kaiser einen »Zins« zustellen, hatte aber dazu im nächsten Jahr offenbar keine Lust mehr. Es kam zu einem Aufstand, die Dänen fielen im Frühjahr 974 im Bund mit dem Norweger Jarl Hákon, einem Heiden, in Nordalbingien ein. Otto schlug sie im Herbst zurück, stieß über das Danewerk am Nordrand der Mark bei Haithabu vor und errichtete jene Zwingburg bei Schleswig, welche die Dänen 983 erstürmten und zerstörten. War aber 974 die erste Folge der dänischen Niederlage die weitere Ausbreitung der christlichen Mission im Norden, nebst weiteren Tributleistungen, versteht sich, so lebte nach dem Sieg der Dänen das Heidentum bei ihnen wieder auf. Die deutschen Priester wurden aus dem Land gejagt, alles Deutschtum und Christentum ging jäh zugrunde.9

Die gewaltige Slawenrevolte des Jahres 983, bei der die Liutizen mit Hevellern, Redariern, Obodriten sich erhoben, soll bezeichnenderweise von einer Versammlung in der Tempelburg Rethra (Riedegost), wo man den Kriegsgott Svarozic (bzw. Radogost) besonders verehrte, ausgegangen sein, dem Zentralheiligtum (metropolis Sclavorum) aller nordwestslawischen Stämme. Sie siedelten zwischen Elbe/Saale und Oder, wo sie vor den Ottonen die Autonomie genossen, bis Otto I. und sein Markgraf Gero ihre Fürsten beseitigten und sie durch ein Netz von Burgwarden und Kirchen knechteten. In einem wütenden Sturm aber fegten sie nun ihre deutschen und christlichen Unterdrücker östlich der mittleren Elbe hinweg, zerstörten die Bischofssitze, mordeten, versprengten den Klerus und sicherten sich für eineinhalb Jahrhunderte ihre Unabhängigkeit (1068 verheert dann Bischof Burchard von Halberstadt das Liutizenland und raubt das in Rethra verehrte heilige Roß.)

Markgraf Thiedrich und Herzog Bernhard I. von Sachsen (973–1011), der 973 die Nachfolge seines Vaters Hermann Billung angetreten und durch Jahrzehnte gegen Dänen und Slawen gekämpft, hatten die Menschen im Nordosten unterjocht, ausgeraubt, auch die Missionare sich nicht beliebter gemacht. Selbst Bischof Thietmar, der doch die »Schandtaten« der »Empörer«, der »habgierigen Hunde« geißelt, eröffnet seine Schilderung des großen Slawenaufruhrs: »Völker, die nach Annahme des Christentums unseren Königen und Kaisern zu Tribut und Diensten verpflichtet waren, griffen, bedrückt durch die Überheblichkeit Herzog Dietrichs, in einmütigem Entschluß zu den Waffen.« Und bei seiner Erwähnung des Obodritenüberfalls auf die Burg Calbe an der Milde, wo die Slawen auch das Laurentiuskloster niederbrannten, gesteht er, sie »setzten den Unsrigen wie flüchtigen Hirschen nach, denn auf Grund unserer Missetaten (facinora) hatten wir Angst, sie aber guten Mut.«

Viel deutlicher noch läßt der trotz mancherlei Irrtümern wohlunterrichtete, reiche Quellen verwertende und auch (geistliche) Augenzeugen heranziehende Domherr Adam von Bremen (gest. vor 1085) die »Missetaten« der Christen erkennen. So notiert er nach Meldung eines großen Heidengemetzels und dem Angebot der Unterlegenen von 15000 Pfund Silber: »Die Unseren kehrten triumphierend heim; vom Christentum aber war gar nicht die Rede. Die Sieger waren nur auf Beute bedacht.«

Gleich darauf berichtet er ein Gespräch mit einem »höchst wahrhaften« Dänenkönig, offenbar mit Sven Estrithson, bei dessen Konferenzen mit Erzbischof Adalbert von Hamburg Domscholaster Adam zugegen war, wobei er hörte, »daß die Slawenvölker ohne Zweifel schon längst vorher hätten zum Christentum bekehrt werden können, wenn die Habsucht der Sachsen dem nicht im Wege gestanden hätte; ›denn‹, sagte er, ›diesen steht der Sinn mehr nach der Zahlung der Steuern als nach Bekehrung der Heiden‹. Und die Elenden bedenken nicht, welcher Strafen sie sich durch ihre Gier schuldig gemacht haben, da sie zuerst in Slavanien das Christentum aus Habsucht störten, dann die Unterworfenen durch ihre Grausamkeit zum Aufstand zwangen und nun das Seelenheil derer, die zum Glauben kommen würden, unbeachtet lassen, weil sie von ihnen nichts weiter verlangen als Geld.«

Adam von Bremen erblickt in der Erhebung ein Gottesgericht, eine Züchtigung »unserer Ungerechtigkeit« und meint: »Denn in Wahrheit, wie wir, so lange wir sündigen, uns von den Feinden überwunden sehen, so werden wir, sobald wir uns bekehren, über unsere Feinde Sieger sein, und wenn wir von diesen nur den Glauben forderten, so würden wir gewiß den Frieden haben und hätten zugleich auch das Heil jener Völker begründet.«

Schon 980 war Bischof Dodilo von Brandenburg durch seine Diözesanen erdrosselt worden. Nun, am 29. Juni 983, zerstören die Liutizen das Bistum Havelberg, dessen Besatzung sie niedermachen, dessen Kirchen sie ruinieren. Was ans Christentum erinnert, wird vernichtet. Drei Tage später stürmen sie Brandenburg, wo schon zuvor Bischof Folkmar I. sich durch seine Flucht um das Martyrium bringt, dann auch, in letzter Minute, Markgraf Thiedrich samt seiner Mannschaft flieht. Der zurückgebliebene geringere Klerus wird gefangen, zum Teil getötet, der Dom verwüstet und ausgeraubt, die Leiche des von den Seinen strangulierten Dodilo, der beim Eintreiben der Zehnten sich besonders verhaßt gemacht und schon drei Jahre im Grab lag, aus dem Sarg gerissen, entkleidet – »die habgierigen Hunde plünderten sie aus und warfen sie dann achtlos zurück. Alle Kostbarkeiten der Kirche wurden geraubt und das Blut Vieler elendiglich vergossen. An Stelle Christi und seines Fischers, des hochwürdigsten Petrus, wurden fortan verschiedene Kulte teuflischen Aberglaubens gefeiert; und nicht nur Heiden, sondern auch Christen lobten diese traurige Wendung!«10

Im Norden überschritt seinerzeit der Obodritenfürst Mistui, ein Christ, dem auf allen Feldzügen der Kaplan Avico zur Seite stand, die Elbe, stieß raubend und verheerend auf Hamburg vor, plünderte es und ließ die Kathedrale samt der Stadt in Flammen aufgehn. Und derlei »Kriegshandlungen« durch »getaufte Fürsten« sollen seinerzeit »nichts Außergewöhnliches« (Friedmann) gewesen sein.

Doch geschah so Fürchterliches natürlich nicht ohne allerhöchste Handreichung, buchstäblich. Und dies, ein phantastisches miraculum, erzählt unser Bischof, »sollte voller Andacht die gesamte Christenheit beachten. Eine goldene Hand griff aus höheren Regionen herab, faßte mit ausgestreckten Fingern mitten in die Brände und zog sich, allen sichtbar, gefüllt wieder zurück. Staunend sahen es die Krieger, erschreckt und entsetzt Mistui.« Für Bischof Thietmar, kein Zweifel, ein himmlischer Rettungsakt zugunsten der Reliquien! »Gott hat auf diese Weise die Reliquien der Heiligen ergriffen, in den Himmel aufgenommen, die Feinde aber voller Schrecken in die Flucht getrieben« – obschon damals ja nur Christen flohen, Deutsche, vor dem Slawenchristen Mistui, dem sich das Ganze, Wirklichkeit und Wunder, fatal auf den Magen bzw. das Gemüt schlug. Denn: »Später wurde Mistui wahnsinnig und mußte in Ketten gelegt werden; als man ihn mit Weihwasser besprengte, schrie er: ›Der hl. Laurentius verbrennt mich!‹ und starb jämmerlich, ohne die Freiheit wieder zu erlangen.«

Nachdem aber die Slawen zu Fuß und Roß und ohne Verluste, »mit Hilfe ihrer Götter von Posaunenbläsern geführt«, weithin gewütet hatten, ermannten sich die Christen. Der Magdeburger Erzbischof Giseler, der große Bestechungsspezialist (S. 521 f., 561 f.), von den Liutizen besonders verabscheut, und Bischof Hildeward von Halberstadt vereinigten ihre Haudegen mit den Haufen des edlen Markgrafen Thiedrich und anderer gräflicher Spießgesellen. »Sie alle«, so Thietmar von Merseburg, »hörten am Samstagmorgen die Messe, stärkten Leib und Seele durch das himmlische Sakrament, brachen in Vertrauen auf Gott in die entgegenkommenden Feinde ein und streckten sie nieder; nur wenige konnten auf einen Hügel entkommen. Die Sieger lobten Gott, der so wunderbar ist in allen seinen Werken, und wieder bewährte sich das wahrhaftige Wort unseres Lehrers Paulus: ›Es gibt weder Klugheit noch Tapferkeit noch Rat wider den Herrn.‹«11

Indes, wenn dies Gemetzel an der Tanger (südlich von Stendal) im August 983 auch die Slawen über die Elbe zurückwarf, die Sieger folgten ihnen nicht mehr. Schon anderntags kehrten sie »vollzählig bis auf drei frohgemut heim« und von allen umjubelt, wie stets triumphierende Schlächter. Ottos »des Großen« Eroberung (sein »Grenzschutz und sein Missionswerk«: Hlawitschka) östlich der Elbe war verloren, die Elbe die Ostgrenze des Reiches. Und Otto II. kam dort leider nicht mehr zu »eigenen Aktivitäten« (Hlawitschka). Auch weitere christliche Feldzüge – nach 983 führte man fast jährlich wider die Liutizen Krieg – erreichten nichts. Etwa 150 Jahre konnten die Elbslawen sich unabhängig entwickeln, erst gegen Mitte des 12. Jahrhunderts kehrten die Bischöfe von Brandenburg und Havelberg auf ihre Stühle zurück.

Nur die nicht an der Erhebung beteiligten sorbischen Gebiete im Süden standen wie bisher unter deutscher Herrschaft. Diese Sorben erschlugen die Missionare nicht, aber verspotteten sie. Ihre Führer, gelegentlich sogar Könige genannt, ließen sich auch nicht, wie so häufig die der nordwestlichen Slawen, mit ihren Stämmen taufen. »Im Widerstand gegen Deutschtum und Christentum sind diese Slavenfürsten in den mittelelbischen Landen offenbar zugrunde gegangen; keine Quelle berichtet von ihren Nachkommen« (Schlesinger).12

Kriminalgeschichte des Christentums Band 05 - Das 9 und 10 Jahrhundert
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