PRESSIA

Araber

Eine Hälfte von Ingerships knochigem Gesicht besteht aus einer Metallplatte mit einem Scharnier an der Stelle, wo das Kiefergelenk sein sollte. Es wurde von jemandem gerichtet, der wusste, was er tut. Von einem Profi, nicht einem einfachen Fleisch-Schneider, wie ihr Großvater es ist. Nein, diese Operation wurde von jemandem mit einer Ausbildung und richtigen Instrumenten durchgeführt. Das Scharnier ermöglicht Ingership zu sprechen, zu kauen, zu schlucken. Trotzdem klingen seine Worte steif und mühsam. Das Metall endet unter seinem Kinn in der Haut, doch es ist unmöglich zu erkennen, wie weit es bis nach oben reicht, weil er eine Uniformmütze trägt. Die andere Seite seines Schädels ist sauber rasiert und rosig. Der Gedanke an seinen Schädel macht Pressia Angst, denn er ruft die Erinnerung an den Schuss wach, den Rückschlag, den blutigen Schädel des Jungen auf dem Boden. Sie ist keine Mörderin, aber sie hat zugelassen, dass El Capitán ihn erschossen hat. Er wäre ohnehin gestorben, ja. Er hat El Capitán angefleht, es zu tun, ja. Es war ein Akt der Gnade, ja. Es hilft ihr trotzdem nicht. Sie hat sich schuldig gemacht.

Pressia sitzt Ingership schräg gegenüber im Fond einer atemberaubend sauberen schwarzen Limousine. Die Sonne scheint direkt von oben herab. Die Befehle für El Capitán besagten, dass er Pressia Belze zu einem umgestürzten alten Wasserturm in fünf Kilometern Entfernung bringen sollte, wo der Wagen neben dem geborstenen, geschwärzten Tank warten würde. Als sie eintrafen, war der Wagen bereits da und sah so sauber und jungfräulich aus wie aus einer anderen Welt. Das hintere Fenster surrte herunter, und Ingerships Gesicht kam zum Vorschein. »Einsteigen«, sagte er.

Pressia folgte El Capitán um den Wagen herum zur anderen Seite. El Capitán öffnete die Tür. Pressia stieg zuerst ein, dann folgte El Capitán und schlug die Tür hinter sich zu. Mit seinem Gewehr über der Schulter und Helmud im Rücken musste er vornübergebeugt sitzen. Helmud war sperrig und erweckte ein Gefühl von Überfüllung im Fond der Limousine. Ingership bedachte ihn mit einem eisigen Blick, und es war, als wollte er El Capitán befehlen, Helmud abzulegen. Pressia stellte sich vor, wie Ingership sagt: Können wir das Gepäck in den Kofferraum packen?

»Steig aus«, sagte Ingership stattdessen.

»Wer? Ich?«, fragte El Capitán.

»Ich?«, fragte Helmud.

Ingership nickte. »Du wartest hier. Der Fahrer bringt sie zu dir zurück.«

Pressia wollte nicht, dass El Capitán ausstieg. Sie wollte nicht mit Ingership allein sein. Irgendetwas an seiner mechanischen Aussprache und seiner unheimlichen Gelassenheit machte sie nervös.

El Capitán stieg aus, warf die Tür zu und klopfte an die Scheibe.

»Drück auf den Knopf«, befahl Ingership.

Pressia drückte auf einen Knopf auf der Lehne und spürte die elektrische Vibration in den Fingerspitzen, als das Fenster in die Tür glitt.

»Wie lange seid ihr weg?«, fragte El Capitán. Pressia sah, wie sein Finger am Abzug spielte.

»Du wartest hier«, erwiderte Ingership und gab dem Fahrer den Befehl loszufahren.

Die Limousine setzte sich mit einem Ruck in Bewegung, Staub wirbelte auf, und sie beschleunigten. Abgesehen von der Fahrt im Truck der OSR, gefesselt und geknebelt, hatte Pressia nicht mehr in einem Wagen gesessen, solange sie zurückdenken konnte. Hatte sie überhaupt eine Erinnerung an dieses Gefühl, tief im Unterbewusstsein? Sie hatte Angst, irgendwie vom Sitz zu rutschen. Der Wind wirbelte durch das Fenster herein und mit ihm die Asche.

»Mach das Fenster zu!«, befahl Ingership laut.

Pressia betätigte den Knopf in die andere Richtung, und die Scheibe glitt nach oben.

Jetzt regnet es ein wenig, und die Limousine ist so blitzblank poliert, dass der Regen in großen Tropfen abperlt. Pressia wüsste gerne, woher der Wagen gekommen ist. Er ist wie neu, ohne jeden Makel. Hat er in einem Bunker gestanden oder in einer gehärteten Garage?

Der Fahrer behält seine Passagiere auf dem Rücksitz unablässig im Auge. Er ist ein fleischiger Mann mit fetten Händen, die das Lenkrad gepackt halten. Seine Hautfarbe ist dunkel bis auf die Stellen, wo Verbrennungen rosige Narben hinterlassen haben. Sie gleiten über die öden Überreste eines verfallenen Highways. Die Straße ist größtenteils von Trümmern und Felsbrocken freigeräumt, trotzdem geht es nur langsam voran. Die Landschaft ist trostlos. Sie haben die Meltlands längst hinter sich gelassen, die ausgebrannten Gefängnisse, die zerstörten Therapiezentren, die eingestürzten Sanatorien. Die Straße ist durchzogen von Gräsern und Wurzeln. Nach der Sonne zu urteilen, schätzt Pressia, sind sie Richtung Nordosten unterwegs. Gelegentlich passieren sie skelettartige Reste von Reklamegerüsten, geschmolzene Leuchtschilder von Restaurantketten, Tankstellen und Motels. Die Straßenränder sind gesäumt von ausgebrannten Wracks – Sattelschlepper und Trucks, die vor sich hin rosten wie die geschwärzten Rippen gestrandeter Wale. Gelegentlich kann man erkennen, dass irgendjemand Teile aus den Trümmern gezogen und daraus eine Botschaft geformt hat, beispielsweise: Die Hölle ist in unseren Herzen, oder noch deutlicher: Verdammt.

Dann wird die Landschaft nackt. Vor ihnen erstrecken sich die Deadlands. Sie erinnern Pressia daran, dass sie Glück gehabt hat. Hier draußen ist außer der versengten, verbrannten, sich in alle Richtungen bis zum Horizont erstreckenden Erde nichts mehr übrig. Es gibt keine Straße. Vereinzeltes ausgedörrtes Gestrüpp ist die einzige Vegetation.

Doch selbst die Deadlands sind lebendig, wenn auch nur ein bisschen. Gelegentlich bewegt sich etwas unter der Oberfläche – Dusts, Kreaturen, die Teil der Erde geworden sind.

Die Deadlands machen sie nervös. Plötzlich steigt vor ihnen ein Dust auf – groß, bärenartig, doch aus Asche und Dreck. Der Fahrer weicht aus, fährt vorbei.

Ingership richtet sich auf. Er hat Pressia zu verstehen gegeben, dass er nicht die Absicht hat, über irgendwas Wichtiges zu reden – nicht hier und jetzt jedenfalls. »Du warst noch nie außerhalb der Stadt, Belze – richtig?«, fragt er, und Pressia gewinnt den Eindruck von nervöser, belangloser Konversation.

»Nein.«

»Es ist besser, wenn El Capitán nicht bei uns ist. Er ist noch nicht so weit. Du wirst ihm nicht erzählen, was du hier draußen zu sehen bekommst. Es wird ihn nur mürrisch machen«, sagt Ingership. »Ich denke, es wird dir gefallen, Belze. Es wird dir gefallen, was wir aus diesem Ort gemacht haben. Magst du Austern?«

»Austern?«, fragt Pressia. »Aus dem Meer?«

»Ich hoffe, du magst Austern. Es gibt nämlich welche zum Essen.«

»Woher kriegst du die?«, fragt Pressia.

»Ich habe Beziehungen«, antwortet Ingership. »Austern auf halber Schale. Sie sind etwas für Kenner. Man muss auf den Geschmack kommen.«

Auf den Geschmack kommen? Pressia ist nicht sicher, was er damit sagen will, aber der Ausdruck gefällt ihr. Sie ist liebend gerne bereit, alles zu essen, was auch nur halbwegs schmeckt, auf den Geschmack gekommen oder nicht. Sie würde gerne alles ausprobieren, auf jeden nur erdenklichen Geschmack kommen – aber nein. Sie ruft sich ins Gedächtnis, dass sie diesen Leuten nicht über den Weg trauen darf. Sie weiß nicht, was sie erwartet.

Sie fahren noch über eine Stunde schweigend weiter. Immer wieder tauchen kleinere Dusts vor dem Wagen auf, winden sich über den Weg wie Schlangen. Der Fahrer überfährt sie, zerquetscht die Geschöpfe mit den Reifen. Pressia fragt sich, wie lange es so weitergehen soll. Die ganze Nacht? Tagelang? Wie weit erstrecken sich die Deadlands? Gibt es überhaupt ein Ende? Egal in welche Richtung man geht, irgendwann landet man in den Deadlands. Niemand hat es je geschafft, die Deadlands zu durchqueren und zurückzukehren. Zumindest niemand, von dem Pressia wüsste. Sie hat gehört, dass die Dusts hier schlimmer sind als in den Trümmerfeldern. Schneller, hungriger. Sie leben von wenig und sind nicht vom Gewicht von Steinen behindert.

Wenn Ingership Pressia zum Außenposten bringt, um Informationen aus ihr rauszuprügeln – wird sie dann in den Deadlands zum Sterben zurückgelassen?

Schließlich taucht am Horizont eine Erhebung auf – ein Berg? Als sie näher kommen, sieht Pressia, dass hier etwas wächst, richtiges Grün. Der Wagen erreicht den Fuß des Hügels und umrundet ihn in einer weiten Rechtskurve. Vor ihnen tauchen die Reste einer Straße auf. Als sie um die Kurve herum sind, blickt Pressia hinunter in ein Tal – Ackerland, umgeben von mehr totem Land. Die Felder sind üppig – nicht gerade goldener Weizen, sondern schwerere, dunklere Pflanzen mit kleinen gelben Blüten zwischen Reihen kahler Stängel und weiteres Grünzeug mit seltsamen rötlichen Früchten. Zwischen den Pflanzenreihen bewegen sich Rekruten in grünen Uniformen. Einige rollen kleine Tanks aus Plastik vor sich her und besprühen die Pflanzen mit irgendwas. Andere scheinen Proben einzusammeln. Sie humpeln und schleppen sich dahin mit ihren entstellten, geschädigten Körpern im Licht der aschenen Sonne.

Es gibt Wiesen, auf denen wuchtige Tiere mit zotteligem Fell und langen Schnauzen weiden. Sie sind so groß wie Kühe, aber ohne Hörner, und bewegen sich schaukelnd auf Hufen vorwärts. Hinter den Weiden erstrecken sich Treibhäuser. Die Straße windet sich zwischen alldem hindurch und führt schließlich zu einem gelben Nurdachhaus und einer roten Scheune etwas abseits der Straße, die aussieht, als wäre nie irgendetwas schiefgegangen. Der Anblick ist so erstaunlich, dass Pressia ihren Augen nicht traut.

Sie erinnert sich an Gebäude wie diese aus den Zeitungsausschnitten, die sie bei Bradwell gesehen hat, und vielleicht auch aus ihrer eigenen frühen Kindheit.

Ihr Großvater jedenfalls kannte noch Farmer. »Der Ackerbau ist relativ jung, wenn man die gesamte Entwicklungszeit des Homo sapiens betrachtet«, hat er ihr erzählt. »Wenn es uns gelingt, den Ackerbau wieder aufzunehmen und mehr Nahrung zu produzieren, als wir brauchen, dann können wir auch unsere alte Lebensart wiederherstellen.« Doch die Erde ist verbrannt und lebensfeindlich, das Saatgut mutiert, die Sonne immer noch von Staub und Ruß verdunkelt. Die Menschen sind besser beraten mit kleinen Fenstergärten oder Ähnlichem, mit Pflanzen aus Samen, die verträglich sind. Sie können sie im Auge behalten und nachts reinholen, damit sie nicht gestohlen werden. Außerdem jagen die meisten lieber. Die Bürde, ein Tier zu füttern und am Leben zu halten, ist viel zu viel verlangt für jemanden, der alle Hände voll zu tun hat, um sich selbst durchzubringen. Und jede Tiergeneration hat ihre eigenen neuen, genetisch bedingten Verformungen. Die eine macht dich krank, die nächste nicht. Besser, eine Hybride lebend in Augenschein zu nehmen – sich zu überzeugen, dass sie tatsächlich gesund ist – bevor man sie isst.

»So viel Essen«, sagt Pressia. »Bekommen die Pflanzen überhaupt genug Sonne?«

»Wir haben die genetische Codierung angepasst«, erwidert Ingership. »Wie viel Sonnenlicht braucht eine Pflanze? Können wir dieses Bedürfnis ändern? Die Treibhäuser nutzen außerdem eine Mechanik: spiegelnde Oberflächen, die das Licht umleiten, konservieren und zu den Blättern der Pflanzen lenken.«

»Was ist mit Frischwasser?«

»Genauso.«

»Was sind das für Pflanzen?«

»Hybride.«

»Weißt du, wie viele Menschen man mit dieser Menge Lebensmittel versorgen kann?« Pressia meint es als Ausdruck ihres Staunens, doch Ingership betrachtet es als ernsthafte Frage.

»Wäre alles essbar – wir könnten expandieren und ein Achtel der Bevölkerung ernähren.«

»Es ist nicht essbar?«

»Wir haben vereinzelte Erfolge. Recht magere Erfolge. Meistens Mutationen – nicht unsere absichtlich veränderten.«

»Ein Achtel der Bevölkerung würde dieses Zeug essen, genießbar oder nicht«, sagt Pressia.

»Oh nein, nicht ein Achtel der Unglückseligen. Ich meinte ein Achtel der Bewohner des Kapitols. Wir könnten ihre Nahrungsmittel ergänzen und sie schließlich ganz ernähren, wenn sie eines Tages zu uns nach draußen zurückkehren«, erklärt Ingership.

Nach draußen, zu uns? Die Leute aus dem Kapitol? Ingership ist OSR. Er ist der Vorgesetzte von El Capitán. Die OSR plant, das Kapitol eines Tages zu erobern. Sie errichtet eine Armee. »Was ist mit der OSR?«, stößt Pressia verwirrt hervor.

Ingership sieht sie an und lächelt mit einer Hälfte seines Gesichts. »Alles wird sich aufklären.«

»Weiß El Capitán davon?«

»Er weiß es, ohne zu wissen, dass er es weiß. Warum erzählst du ihm nicht einfach, dass ich hier draußen in einem Zelt lebe … wie die Araber in den alten Zeiten in der Wüste?«

Sie weiß nicht, ob er einen Scherz macht oder nicht.

»Die Araber«, wiederholt Pressia, als hätte sie die Rolle von Helmud übernommen. Sie denkt an die Hochzeitsfeier ihrer Eltern, die weißen Zelte und weißen Tischdecken und den weißen Kuchen aus den Beschreibungen ihres Großvaters.

»Ein Zelt. Verstanden? Das ist ein Befehl.« Ingerships Stimme klingt unvermittelt hart, als wäre nicht nur sein Gesicht, sondern auch sein Stimmapparat zum Teil metallisch.

»Verstanden«, beeilt sich Pressia zu sagen.

Für ein paar Minuten herrscht Schweigen, bis Ingership wieder das Wort ergreift. »In meiner Freizeit bastele ich an Altertümlichem herum. Ich versuche Lebensmittel zurückzugewinnen, die verloren gingen. Es ist noch nicht perfekt, aber ich bin dicht dran.« Und dann stößt er einen tiefen Seufzer aus. »Ein bisschen altmodische Lebensart hier draußen in der Wildnis.«

Altmodische Lebensart? Pressia versteht nicht mal ansatzweise, was er meinen könnte. »Woher hast du die Austern?«, fragt sie.

»Ah«, sagt Ingership zwinkernd. »Ein kleines Geheimnis. Ich muss doch noch ein Ass im Ärmel behalten.«

Pressia versteht nicht, warum er irgendwas im Ärmel behalten muss.

Der Fahrer hält vor einer breiten Verandatreppe, und Pressia erinnert sich an den Text jenes Lieds, das ihre Mutter so geliebt hat, das Gutenachtlied von dem Mädchen, das einsam auf der Veranda tanzt.

In diesem Moment tritt eine Frau aus dem Haus. Sie trägt ein leuchtend gelbes Kleid, die Farbe passend zum Haus, und ihre Haut scheint im ersten Moment so weiß, als würde sie von innen heraus strahlen. Ist sie eine Reine? Doch dann erkennt Pressia, dass es nicht ihre Haut ist. Es ist eine Art Strumpf aus einem dünnen, dehnbaren, leicht glänzenden Material. Es bedeckt jeden Quadratzentimeter ihres Körpers und besitzt Fingerlinge und kleine, sauber ausgeschnittene Löcher für Augen und Mund, und jetzt, wo die Frau nah genug ist, erkennt Pressia auch die Nasenlöcher. Die Frau ist genauso mager wie Ingership. Ihre kantigen Schultern sehen aus wie nackte Knochen.

Ingership steigt aus dem Wagen, und Pressia folgt ihm.

Seine Frau ruft: »Wunderbar! Wunderbar, dass du es geschafft hast!« Der Strumpf bewegt sich nicht. Er passt sich perfekt den Muskeln des darunterliegenden Gesichts an und drückt weder ihre Nase platt noch zieht er ihren Mund auseinander. Sie trägt eine Perücke, eine aufgeplusterte blonde Perücke, die ihre Ohren verbirgt und von einem breiten Clip hinter ihrem Nacken gehalten wird. Sie kommt nicht die Treppe hinunter, sondern bleibt beim Geländer stehen und stützt sich mit einer Hand darauf.

Pressia folgt Ingership die Treppe hinauf. Ingership küsst seine Frau auf die Wange, doch es ist nicht ihre Wange, sondern die Strumpfhaut. »Das hier ist meine liebe Frau.«

Ingerships Frau ist ein wenig betroffen von Pressias Anblick, als wäre sie nicht daran gewöhnt, Überlebende zu sehen. Einer ihrer Knöchel wackelt in den spitzen Schuhen.

Pressia verbirgt ihre Puppenfaust hinter dem Rücken. »Es freut mich, dich kennenzulernen«, sagt sie leise.

»Ja«, antwortet Ingerships Frau.

»Austern auf halber Schale?«, fragt Ingership seine Frau.

»Gekühlt und bereit zum Servieren!«, sagt sie mit einem Lächeln, der Strumpf über ihrem Gesicht bleibt glatt und straff.