52.

»Du kannst dich treffen, mit wem du willst«, sagte Gianluca großzügig.

Der schwarze Geländewagen brauste über die linke Spur der Autobahn A 8 in Richtung München und flog vorbei am Verkehr auf der mittleren Spur. Wasser spritzte hoch, legte sich auf die Frontscheibe wie Nebel und weiße Gischt. Die Sonne blitzte hinter den Regenwolken hervor und tauchte die Welt in gleißendes Licht.

»Meinst du?« Leonie blinzelte.

»Mit allen möglichen.« Er warf ihr einen kurzen Blick zu und konzentrierte sich dann wieder auf die Fahrbahn. »Aber nicht mit dem einen, der dich liebt. Außer mir natürlich.«

Gianluca fuhr so perfekt und konzentriert, wie er kochte. Effektiv und am Limit. Der Tacho zeigte 180 km/h, und trotzdem gelang es ihm, niemanden zu bedrängen. Oder lag es daran, dass alle anderen Autofahrer zur Seite fuhren, sobald sie das Geschoss von hinten auf sich zukommen sahen? Sie schluckte beklommen und wandte ihre Augen nach rechts.

Auf den Feldern an der Autobahn lag das reifende Korn golden und glänzend. Rechts von der Autobahn erhoben sich die Vorberge der schwäbischen Alb. Auf der Kuppe des vordersten streckte die Burg Teck den warnenden Zeigefinger ihres Turms in die Luft. Die Festung Hohenneuffen lag wie ein beschädigtes Gebiss auf einem Hügel am Horizont. Über Kirchheim ballten sich die nächsten Regenwolken zusammen.

Gianluca hatte sie gegen Mittag zu einer kleinen Spritztour abgeholt, als Emine gerade mit Leander zum Einkaufen aufgebrochen war. Eigentlich wusste Leonie ganz genau, was sie wollte. Aber wie sollte sie es bei so viel geballter Männlichkeit nur schaffen, mit ihm Schluss zu machen?

Sie hielten auf dem Wanderparkplatz oberhalb der Ortschaft Owen und stellten den schwarzen Porsche Cayenne unter den Bäumen ab. Bei dem wechselhaften Wetter hatte sich nur noch ein einziges weiteres Auto hierher verirrt. Leonie fröstelte in der kühlen Luft und knöpfte die Strickjacke über ihrer weißen Bluse zu.

Der Weg wand sich in Serpentinen durch den Mischwald hinauf zur Burg Teck. Ein Windzug bewegte die Blätter und ließ einen Schauer Wasser auf sie niederrieseln. Unwillkürlich dachte Leonie an Laura Cortese. Wie es ihr wohl heute ging? Sie nahm sich vor, gleich nach ihrer Rückkehr in der Klinik anzurufen.

»Komm!«, sagte er, griff nach ihrer Hand und zog sie in den Wald hinein, der sich steil den Hang hinaufzog. Abseits vom geschotterten Weg war der Waldboden feucht und roch nach Humus. Mit ihren Ballerinas sackte Leonie bei jedem Schritt ein bisschen in die schwarze Erde ein, die einen Belag aus alten Blättern trug.

»Ich war ewig nicht mehr hier«, sagte sie, während sie den Hang hinaufstiegen. »Als ich klein war, sind wir fast an jedem Wochenende auf die Alb gefahren. Wandern und Burgen schauen. Mein Vater hatte seine Botanisiertrommel mit dabei und Mam ihren Aquarellkasten. Meine Schwester ist immer bei Papa geblieben und hat ihm beim Pflanzensammeln geholfen. Ich bin meistens auf die Suche nach Höhlen gegangen. Einmal hab ich eine gefunden und bin ihnen aufs Übelste abhanden gekommen. Paps wollte mich schon von der Bergwacht suchen lassen.«

»Gut, dass du wieder aufgetaucht bist.« Seine Hand war warm und fest. Als er sie küsste, verlor die Welt an Bedeutung.

»Die Knöpfe.« Er lachte und verhedderte sich an der Vorderseite ihrer Bluse. Aber schließlich hatte er drei oder vier gelöst, streifte das Kleidungsstück zur Seite, ließ die Träger ihres BHs über ihre Schultern gleiten und griff nach ihren Brüsten. Er stöhnte. »Wie kann man nur so wunderschön sein.« Irgendwo knackte ein Ast.

»Nicht«, sagte sie und löste sich vorsichtig von ihm. Als sie aufschauten, stand ein Reh zwischen den Bäumen und schaute sie aus großen Augen an.

»Hast du gedacht, das wäre eine Frau mit Kopftuch und Gummistiefeln? Für Pilzsammler ist es noch zu früh.« Gianluca lachte, und das Reh rannte mit großen Sprüngen den Hang hinab.

»Hast du mich deshalb abgeholt?«, fragte sie.

»Um dir an die Wäsche zu gehen? Na ja … eigentlich wollte ich mit dir reden.«

»Ich auch mit dir«, sagte sie.

Er legte seine Hände auf ihren Rücken und zog sie wieder an sich. Durch den Stoff seiner Jeans spürte sie seine Erektion.

Plötzlich waren seine blaugrünen Augen hart wie Saphire. »Eigentlich wollte ich mich von dir trennen. Aber nicht mal das schaffe ich. Am liebsten würde ich dich auf dem Waldboden flachlegen.« Er schüttelte den Kopf über sich selbst und schaute nach oben, wo weit über ihnen ein Raubvogel am Himmel stand und plötzlich wie ein Blitz ins Tal schoss. Licht tropfte durch das Blätterdach auf den Boden wie gelbe Farbe. Als Gianluca den Kopf senkte, stand zwischen seinen Augenbrauen eine steile Falte. »Ich darf mich nicht mit dir treffen, aber ich kann auch nicht von dir lassen. Darum muss ich mir sicher sein.«

Da war sie wieder, die Dunkelheit, die sich zwischen sie schob und ihn von ihr fortzog.

»Was fühlst du für mich?«, fragte er und schaute sie prüfend an.

»Ich weiß es nicht.« Sie kam sich schäbig vor. »Im Bett ist es wunderschön mit dir.« Sie streckte ihre Hand aus, schob sie unter sein Poloshirt und spürte die Gänsehaut auf seiner Brust.

»Das reicht nicht. Was bedeutet dir dieser … Fabian?«

Leonie zögerte. Noch immer war sie sich ihrer Gefühle nicht sicher, weder für den einen noch für den anderen. »Du musst ihn nicht als Konkurrenten ansehen. Ich habe ihn erst vor zwei Wochen wiedergetroffen.«

Er schaute auf sie herunter und lachte. »Ich bin Süditaliener. Kalabrese. Ich töte meine Rivalen.«

Leonie zuckte zusammen. »Das meinst du nicht ernst.«

Er lachte. »Wer weiß? Ich spüre, dass dein Herz ihm gehört. Und das, obwohl er ein Bulle ist.«

»Woher weißt du das?«

Er hob die Schultern. »Ich habe seine Visage gesehen. Im Bericht über diesen Cannstatter Club.«

Gianluca zog sie den Steilhang hinauf, half ihr unter Brombeerzweigen hindurch und über umgefallene Bäume hinweg. Trotzdem spürte sie, wie hart die Hand war, die sie hielt. Sie würde sie niemals loslassen. Ein Schatten legte sich über ihr Herz, als sie an Fabian dachte. Unsinn, dachte sie entschlossen. Gianluca hatte nur Spaß gemacht mit dem Gerede über die Rivalen.

Als sie den Hauptweg erreichten, waren sie fast auf der Kuppe des Hügels angekommen. Die Burg löste nicht ein, was ihr Anblick von unten versprach. Statt einer mittelalterlichen Ruine erwartete den Wanderer ein Waldheim des Schwäbischen Albvereins mit einem Aussichtsturm. Im Hof befanden sich Bänke und Tische, an denen man rasten konnte. Am Wochenende war es hier proppenvoll. Jetzt saß hier nur ein weiteres Pärchen und teilte sich eine Flasche Limo mit zwei Trinkhalmen.

»Wollen wir nach oben gehen?«, schlug Leonie vor. »Der Ausblick ist phantastisch.« Er nickte und hielt weiter ihre Hand. Auch beim Aufstieg bestimmte er das Tempo. Seine Kondition war so viel besser als ihre, dass Leonie auf der obersten Plattform keuchend nach Luft schnappte. Trotzdem hatte es sich gelohnt. Durch die Westwetterlage war die Sicht aufgerissen und besonders klar. Scharf wie Scherenschnitte dehnten sich Felder und grüne Hügel bis zum Horizont.

»Du kannst von hier aus bis fast nach Stuttgart sehen«, sagte sie und deutete auf die offene Ebene. In der anderen Richtung verloren sich die Hügel in dunkelgrüner Waldeinsamkeit. Sie standen auf dem Scheitelpunkt.

Aber Gianluca ließ sich nicht ablenken. »Er hat es mit der Mafia zu tun gekriegt, der Herr Fabian Grundmann.« Er verschränkte die Arme unter der Brust. »Warum hast du mich eigentlich über Schutzgelderpressung ausgefragt?« Er stellte die Frage eher beiläufig und untersuchte dabei interessiert eines der Fernrohre an der Brüstung. Trotzdem war Leonie auf der Hut. Siedend heiß fiel ihr das Foto ein, das sie auf Lauras Regal gesehen hatte. Als ein Windstoß nach ihr griff, zog sie ihre Strickjacke fester um die Schultern. »Ich recherchiere über das Thema«, sagte sie leise und steckte ihre Haare fest, die der Wind wie eine Fahne flattern ließ.

»Du tust was?« Er klang fassungslos.

Leonie nahm sich zusammen. »Ich habe seit einer Woche einen Job beim Schwabenspiegel. Die nächste Ausgabe befasst sich mit dem Thema.«

»Mit dem Thema …«, echote er und trat an die Absperrung heran. Unter ihm ging es geradewegs in den Abgrund. »Wie heißt die Chefredakteurin doch gleich? Sie ist im ganzen Raum Stuttgart bekannt.«

»Sabine Marian.«

»Richtig. Und du kennst einen Bullen, der ein Mafiaetablissement auffliegen lässt.«

»Er ist da nur durch Zufall hineingeraten.«

»Ich glaube nicht an Zufälle. Jedenfalls nicht, wenn sie so geballt auftreten.« Er schüttelte missbilligend den Kopf. »Spionierst du für diese Marian hinter mir her oder für deinen alten Kumpel Fabian Grundmann? Oder vielleicht für beide?«

Wie konnte er das von ihr denken? Entrüstet stemmte sie die Hände in die Hüften. »Ich spioniere nicht hinter dir her. Warum auch? Du hast ja noch nicht einmal Probleme mit Schutzgeld.«

»Nein, die habe ich nicht.« Er lachte leise und wurde im nächsten Moment wieder ernst. »Aber ich kann nicht verstehen, dass du mit bloßen Händen in ein Wespennest greifst. So naiv bist nicht einmal du.«

Leonie spürte widerwillig, dass ihr Gesicht aufglühte. Sie öffnete den Mund, aber die erklärenden Worte steckten irgendwo in ihrem Hals fest. Warum musste sie sich überhaupt vor Gianluca rechtfertigen? Sie recherchierte doch bloß, um Sabine Marian bei ihrer Reportage zu helfen.

Von der Treppe her waren Stimmen zu hören. Gianluca trat an Leonie heran und zog sie eng an sich. Seine Hände und die Hitze, die von ihm ausging, schnürten ihr die Luft ab. Die Stimmen wurden lauter. Das Pärchen, das unten gerastet hatte, trat auf die Plattform hinaus, entfernte sich aber zur anderen Seite, wo der junge Mann eines der Fernrohre mit Münzen fütterte. Und da waren plötzlich die Worte, die Leonie eben nicht eingefallen waren.

»Ich habe gestern einer Frau das Leben gerettet und dich dabei auf einem Foto gesehen. Mit Alessio Cortese. Erst habe ich dich nicht erkannt, aber dann war ich mir sicher. Du bist vielleicht zwölf Jahre jünger als jetzt. Alessio war noch klein.«

Über seine Züge legte sich eine Eisschicht. Leonie sah, wie er seine Dämonen mühsam im Zaum hielt. Vergeblich versuchte sie, sich aus seiner Umarmung zu befreien.

»Was hast du mit Laura Cortese und Alessio zu tun?« Jetzt ließ er sie los und legte zwei zusammengelegte Finger auf ihre Wange, Finger, die lange nicht so eisig waren wie ihre eigenen. Trotzdem erschauerte sie unter der Berührung.

Sie zuckte die Schultern. »Ich kenne sie nur beiläufig. Zufällig habe ich Laura gestern das Leben gerettet. Und Alessio – der ist ja schon eine ganze Weile verschwunden.«

»Wir sind verwandt«, sagte er nachdenklich und schaute über sie hinweg in die Ferne. »Interessiert es dich, wo er steckt?«

Als sie nickte, legte sich seine Hand um ihr Handgelenk. »Ich kann dich zu ihm bringen«, sagte er sanft.

Blutiger Regen: Leonie Hausmann ermittelt im Schwäbischen
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