18

Ich erwachte vom Motorengeräusch des Wagens in der Einfahrt. Dad war wieder da! Ich schlüpfte in den Bademantel und rannte nach unten, um ihn zu begrüßen. Sein weiter, grauer Mantel, sein purpurrotes Halstuch, sein Affengesicht und sein graues, schlaffes Haar wirkten heller als sonst, überlebensgroß, lebensvoller, als ich ihn in Erinnerung hatte. Er drückte mich an sich.

»Wo warst du? Hast du meine SMS nicht bekommen? Was ist mit deinem Handy?« Hinter mir hörte ich Mum die Treppe herunterkommen.

»Hallo, Joe«, sagte sie.

»Wir müssen reden«, sagte er ruhig.

Mum nickte. »Ich mache uns Tee.«

»Ich hab Zeit zum Nachdenken gebraucht«, sagte er zu mir. »Das ist alles. Ich wollte eine Zeit lang allein sein, über alles nachdenken.«

»Aber du hättest doch wenigstens simsen können!«

»Nein, es war besser, das Handy ausgeschaltet zu lassen.«

»Aber Dad, wir haben uns Sorgen gemacht, wir wussten nicht, wo du steckst …«

»Jetzt bin ich wieder da. Weißt du, Jess, deine Mutter und ich müssen uns unterhalten. Lass uns einen Moment in Frieden, ja? Wir haben einiges zu bereden.« Er folgte Mum in die Küche und schloss hinter sich die Tür.

Ich stieg langsam die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Ich hatte ihm eine Neuigkeit zu verkünden, hatte er das vergessen? Ich setzte mich auf den Boden und lauschte dem Auf und Ab ihrer gedämpften Stimmen, ein fortwährendes Gemurmel. Was beredeten sie? Die Scheidung? Wie sie das Haus, den Wagen, das Mobiliar, das Besteck und mich unter sich aufteilen sollten?

Mandy hatte recht. Ich sollte sie einfach nicht beachten. Mit ihren Streitereien hatten sie das ganze Durcheinander überhaupt erst verursacht, und ich musste deshalb Nacht um Nacht wach liegen und mir Sorgen machen. Und jetzt entschuldigten sie sich nicht einmal! Offenbar bedeutete ich ihnen nichts. Ich stellte mir vor, wie ich nach unten ginge und ihnen sagte: »Okay, stellt euer Trennungsdrama mal für einen Moment zurück und hört mir zu. Ich habe mit Mr. Golding gesprochen und bin zu folgender Entscheidung gelangt …« Ich würde es ihnen sagen, und sie würden mich beide fassungslos anschauen, und dann würde ich sagen: »Und jetzt könnt ihr euch weiter eurem Beziehungskram widmen.«

Aber eigentlich war es sinnlos, es ihnen zu sagen. Wenn sie keine Zeit für mich hatten, hatte ich auch keine Zeit für sie. Außerdem ging es sie nichts an.

Bei dem Gedanken an Baz wurde mir ganz warm. Meine Nippel versteiften sich unter dem T-Shirt. Ich legte die Hände darauf. Das Gefühl war so … so … ach, ich weiß nicht, ich kann es nicht beschreiben, einen Moment lang war ich wie versteinert. Ich dachte, wenn ich das jeden Tag tun könnte, wäre mir alles andere egal. Der Planet, die Zukunft, alles. Dann wäre ich wie Sal und Damien zu Anfang ihrer Beziehung und hätte nur ein einziges Thema im Kopf. Wenn Baz mich wirklich mochte, würde er bestimmt nicht weggehen, wie sollte er auch? Nicht mal für eine Woche. Niemand hatte mich vorgewarnt. Niemand hatte mir gesagt, dass ich mich fühlen würde wie … wie eine Sexbesessene.

Ich schob den Sessel vor die Tür, ließ mich aufs Bett fallen und fasste mich an. Doch es war nicht das Gleiche. Ich wollte ihn. Die Wundheit erinnerte mich an das Erlebnis und rief das bestürzende Gefühl in meinem Innern wach. Ich war triefnass. Ich konnte nicht aufhören, bis es mir kam. Hinterher war ich angewidert. Sex war nicht wichtig. Beziehungen waren nicht wichtig. Wichtig war die Entscheidung, die ich getroffen hatte.

Ich ging ins Bad und duschte ausgiebig und verschwenderisch. Als ich mich anschließend im beschlagenen Spiegel betrachtete, war ich immer noch die Gleiche. Niemand würde mir ansehen, was ich getan hatte. Ich würde meinen Plan weiterverfolgen, ich würde mich durch die Sache mit Baz nicht davon abbringen lassen. So wenig wie er sich dadurch von seinen Plänen würde abbringen lassen. Schließlich war er nach Chester gefahren. Ich hatte keine Ahnung, wann ich ihn wiedersehen würde. Ich fragte mich, mit wem er sonst noch geschlafen hatte. Solange er es nicht mit Rosa getrieben hatte, war es mir egal.

Ich föhnte mir gerade die Haare, als ich merkte, dass mein Handy klingelte – ich schaltete den Föhn ab und nahm es in die Hand. Unbekannter Anrufer. Es war Schwester Garner aus der Klinik. »Jessie Lamb?«, sagte sie. »Sie waren bei dem Treffen der Freiwilligen.«

»Ja.«

»Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich so kurzfristig melde, aber wenn Sie Zeit haben, könnte Dr. Nichol heute die medizinische Voruntersuchung durchführen.«

»Heute? Wann?«

»Um zwölf?«

»Ich komme.« Prima. Dann bräuchte ich nicht hier herumzusitzen und darauf zu warten, dass Dad Zeit fand, mit mir zu reden. Ich zog mich an und verließ das Haus so leise, dass das Stimmengemurmel in der Küche nicht einen Moment ins Stocken geriet. Sollten sie sich ruhig mal wundern, wo ich steckte, falls es ihnen überhaupt auffiel!

Während der Busfahrt zur Klinik spürte ich den Herzschlag zwischen den Beinen. Hoffentlich würde mich der Arzt nicht da unten untersuchen. Das wäre ausgesprochen peinlich.

Dr. Nichol ist eine kleine Frau mit silbergrauem Haar und dunklem, gelassenem Gesicht. Dunkle Augen, schwarze Brauen, etwas Forschendes und Hintergründiges liegt in ihrem Blick. Sie hat eine tiefe, klare Stimme. »Nun, Jessie«, sagte sie, »wie geht es Ihnen?« Sie vermittelt einem das Gefühl, dass man offen mit ihr sprechen möchte, weil sie einem ihre volle Aufmerksamkeit schenkt. Als sie ein paar Blutproben genommen, den Blutdruck gemessen und mir das Herz abgehört hatte, erkundigte sie sich nach meiner Periode und erklärte mir, dass man mir bei meinem nächsten Besuch das Implanon-Implantat entfernen werde. Zum Glück brauchte ich mich nicht zu entkleiden, und sie verzichtete darauf, meine Vagina zu untersuchen. Bald würde ich mir deswegen keine Gedanken mehr machen müssen.

Zum Abschied schüttelte sie mir die Hand und sagte: »Gut gemacht, Sie sind topfit.« Sie lächelte mich freundlich an. »Aber vergessen Sie nicht, niemand wird es Ihnen übel nehmen, wenn Sie aussteigen.« Ich hätte gern gewusst, wie es mit den anderen Mädchen stand, ob auch sie alle »topfit« waren; ob sie glaubte, dass wir alle wirklich bis zum Ende durchhalten würden. Ich wollte, dass sie an mich glaubte. Ich wollte sie nicht enttäuschen.

Als ich aus dem Untersuchungsraum kam, warteten davor zwei weitere Mädchen. Theresa, die Stille vom Freiwilligentreffen – und Rosa Davis! Sie trug eine schwarze Gruftikluft und war klapperdürr, doch ihr durchtriebenes Lächeln war unverkennbar. Ich war baff. Das letzte Mal hatte ich sie vor der Abschlussprüfung in der Schule gesehen. Schwanger war sie anscheinend nicht gewesen, denn jetzt saß sie hier. Wir sagten uns überrascht Hallo, dann ging Theresa ins Untersuchungszimmer. »Wie hast du davon erfahren?«, fragte ich.

»Meine Mum ist Krankenschwester.«

Mir wurde klar, dass wir alle irgendeine Verbindung zur Klinik haben mussten – wie hätten wir sonst von den Prae-MTS-Embryos erfahren sollen? »Wohnst du wieder bei deiner Mum?«

»Ich wohne bei meinem Freund. Er hat eine richtig große Wohnung in Deansgate.«

Ich fragte sie, wo sie seit ihrem Verschwinden von der Schule gesteckt habe, und sie meinte, hier und dort, in London, Paris, Kalifornien. Sie sagte, sie sei an so vielen Orten gewesen, dass sie den Überblick verloren habe. Während sie mit mir redete, blickte sie mich mit einem Auge an, während das andere über meinen Kopf hinwegzupeilen schien, als wollte sie mich herausfordern, ihr zu sagen, dass ich ihr nicht glaubte. Sie war der letzte Mensch, den ich gern wiedersehen wollte. Sie aber bestand darauf, die Telefonnummern auszutauschen, damit wir in den verschiedenen Stadien der Prozedur in Kontakt bleiben könnten. Ich sagte mir, es wäre eh egal, denn sie würde bestimmt aussteigen. Ich wartete einen Moment, um nicht unhöflich zu erscheinen, dann sagte ich ihr, ich hätte eine Verabredung, und eilte zum Ausgang.

Ich wollte noch nicht nach Hause gehen, deshalb beschloss ich, Lisa einen Besuch abzustatten. Als ich aus dem Bus ausstieg, hatte es zu schneien begonnen – große, Polka tanzende Flocken, die lautlos alles mit einer weißen Schicht überzogen. Es war so kalt, dass der Schnee wohl liegen bleiben würde; der erste richtige Schnee des Winters, und er hatte bis Anfang März auf sich warten lassen. Als ich das Kids’ House erreichte, war mein Gesicht feucht und taub. Niemand meldete sich auf mein Klingeln hin, doch ich hörte Lärm und ging deshalb hinein. Im großen Raum spielten ein paar Jungs, und aus den Lautsprechern dröhnte Musik. Mit der weißen Farbe sah es besser aus als vorher, aber immer noch irgendwie schmuddelig. Außerdem hallte es. Ich ging nach oben und klopfte bei Lisa an, und sie rief: »Herein!« Ihr Zimmer hatte sich vollkommen verändert. Auf dem Fensterbrett reihten sich gefiederter Farn und Pflanzen mit dunklen, glänzenden Blättern. Mitten im Raum standen zwei alte Schaukelstühle, bedeckt mit ausgeblichenen indischen Tagesdecken. Sie schlief auf einer Matratze am Boden, mit einem Haufen roter und purpurfarbener Samtkissen, und in der Ecke gab es einen Stuhl und einen kleinen Holztisch mit Laptop und brennender Lampe. Neben dem Tisch waren zwei Büchertürme gestapelt. Die nackten Holzdielen hatte sie mit dunkelroter, glänzender Farbe bemalt. »Hübsche Scheuerleisten!«, sagte ich, und sie lachte.

»Ja, die sind gut gelungen.«

»Du hast dich hübsch eingerichtet.«

»Es ist gut, wenn man einen Ort hat, wo einem niemand dreinredet.« Während sie uns etwas zu trinken holte, schaute ich mir die Titel der Bücher neben dem Schreibtisch an, Der Kleinbauer im 21. Jahrhundert, Mehr Gemüse ernten, Das große Buch der Selbstversorgung. Ich hatte gar nicht gewusst, dass das Kids’ House auch einen Garten hatte. Sie brachte Becher mit Orangensaft, und wir setzten uns in die Schaukelstühle und bewunderten das Zimmer. »Mein Dad hat mir ein paar Sachen von zu Hause gegeben.«

»War er einverstanden?«

»Er sagt, ohne ihn sind wir besser dran. Und dann bricht er in Tränen aus, weil er ein schlechtes Gewissen hat.«

Ich hatte es nicht vorgehabt, doch auf einmal erzählte ich ihr, dass ich mich für das Programm angemeldet hätte, und berichtete ihr von der medizinischen Untersuchung, die ich gerade hinter mich gebracht hatte. Es hatte einen eigenen Zauber, in dem Raum zu sein und in den Schaukelstuhl gekuschelt mit ihr zu reden, während der Lampenschein vom glänzend lackierten Boden reflektiert wurde. Ich meinte beinahe zu schweben, und das erinnerte mich an das Gefühl, das ich in dem blauen Kleid gehabt hatte, als ich mich über den Rest der Welt emporgeschwungen hatte und zu einem friedlicheren Ort geflogen war, wo alles möglich schien.

Doch als ich geendet hatte, sagte sie: »Das wäre doch wohl ein bisschen verrückt, oder?«

»Findest du?«

»Ich glaube, am Leben zu bleiben ist eine gute Sache.« Sie lachte. »Entweder man findet ein Heilmittel – was ziemlich wahrscheinlich ist, denn schließlich gibt es bereits einen Impfstoff. Oder aber alle werden alt und sterben, und alles bricht zusammen. Wenn es dazu kommt – offen gesagt, wer sollte deswegen Tränen vergießen? Ich meine, irgendwann muss die Menschheit aussterben.«

»Und was ist mit den Menschen, die das erleiden müssen?«

»Alle, die jetzt leben, können aus ihrem Leben das Beste machen. Alle Ungeborenen wissen nicht, dass ihnen etwas entgeht. Vielleicht kommt nach uns ja etwas Besseres.«

Unterdessen war es dunkel geworden, und der Himmel hinter den Pflanzen auf dem Fensterbrett war nahezu schwarz. »Unser Leben ist nicht lebenswert, wenn es keine Zukunft gibt.«

»Warum? Alle Achtzigjährigen haben keine Zukunft mehr. Jeder muss sterben.«

»Aber wir wissen, dass nach uns andere Menschen kommen. Wir wissen, dass alles weitergeht.«

Sie zuckte mit den Schultern. »Du würdest es nicht mehr erleben. Weshalb sollte es dir etwas ausmachen?«

»Aber dir ist doch nicht egal, was passiert, sonst wärst du nicht zu YOFI gekommen und hättest die ganze Arbeit am Haus auf dich genommen. Auch ohne Iain …«

»Iain«, sagte sie angewidert. »Dieser Perversling.«

Ich schauderte. »Wieso sagst du das?«

»Er hat Gabe – den neunjährigen Gabe – zu sich eingeladen.«

»Warum?«

»Um irgendwelchen Scheiß zu planen und in Ruhe zu reden. Ist dir das noch nicht aufgefallen? Iain hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, dass immer jüngere Kids mitmachen.«

»Glaubst du wirklich, er ist einer?«

»Ein Pädo? Ja. Die ganze Sache – YOFI – ist ein einziger Witz.«

»Aber ohne YOFI würdet ihr nicht hier wohnen!«

»Ich will hier weg. Wir ziehen aufs Land, wo wir unsere eigene Nahrung anbauen und uns selbst versorgen können, da brauchen wir uns um die Außenwelt nicht mehr zu kümmern.«

»Du und Gabe?«

»Bis jetzt sind wir zu fünft.«

»Aber die Jugendhäuser …«

Sie zuckte mit den Schultern. »Dabei ging es darum, selbstständig zu leben, und das tun wir. Wir leben unser Leben, ohne etwas von denen zu erwarten.«

»Wenn ihr aussteigt, verändert ihr nichts.«

»Weshalb sollte ich mich abrackern, damit ein paar Idioten an die Macht kommen, die am Ende ebenso gefährlich sein werden wie die, die jetzt am Drücker sind?«

»Du glaubst nicht, dass man etwas zum Guten verändern kann?«

»Nein. Es geschieht, was geschehen muss.«

»Was ist mit Menschen wie Nat und den Tierbefreiern? Die streben nicht nach Macht.«

Sie lachte. »Nein, die setzen lieber die Autos von Forschern in Brand.«

»Woher hast du das?«

»Nat war letztes Wochenende hier.«

Nach der Explosion. Nat und Lisa. Jetzt fügte sich einiges zusammen. In Anbetracht ihrer früheren Feindschaft war das interessant.

»Wenigstens tun sie etwas.«

»Sie versuchen zu erreichen, dass ein Tierforschungslabor geschlossen wird. Offen gesagt, Jess, im großen Maßstab …«

»Man kann nicht im großen Maßstab denken. Denk im kleinen Maßstab. Sonst würde niemand jemals etwas zustande bringen.«

»Genau das tue ich. Ich denke im kleinen Maßstab. Plane das Leben, das wir leben wollen, anstatt bei diesem ganzen beschissenen Durcheinander mitzumachen.«

Bald darauf ging ich. Sie geleitete mich durch das Billardzimmer in den Schnee hinaus. »Jess – tu’s nicht. Ehrlich, ich wünschte, du würdest es lassen.« Sie umarmte mich fest. Ich musste an Sal denken und wurde traurig. Ich fuhr mit dem Bus nach Hause, denn es war zu kalt und zu dunkel, um zu Fuß zu gehen. Ich war der einzige Fahrgast. Der Bus fuhr durch leere Straßen, der Schnee auf den Gehsteigen funkelte bläulich.

Ich war erleichtert, als mein Handy klingelte, froh darüber, dass jemand mit mir sprechen wollte. Bis ich sah, dass der Anrufer Rosa Davis war. »Hallöchen, Jess! Sind deine Eltern bereits stolz auf dich?«

»Also, ich habe es ihnen noch nicht gesagt.«

»Meine Mum ist begeistert. Sie hat es allen ihren Freundinnen erzählt, und die schicken mir Geschenke, Blumen und Schokolade und so Zeug. Sie halten mich für mutig – es ist peinlich!«

»Weiß dein Freund Bescheid?«

»Ja, er ist am Boden zerstört. Er sagt, er wird jeden Tag, solange er lebt, eine rote Rose auf mein Grab legen. Bist du noch mit Baz zusammen?«

Ich sagte ihr, es käme gerade ein Anruf herein, und ich müsse Schluss machen. Ich wollte nicht mit ihr über Baz sprechen. Baz ging sie nichts an. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man sie in das Programm aufnehmen würde; im Beratungsgespräch würde man bald feststellen, dass sie nicht ganz dicht war.

Ich hätte Mum und Dad an dem Abend Bescheid sagen sollen. Sie waren beide zu Hause – Dad bereitete das Abendessen –, und obwohl sie beide angespannt wirkten, sprachen sie miteinander. Es gab keine große Ankündigung von wegen Trennung, deshalb nahm ich an, Mandy habe recht mit ihrer Annahme, dass sie darüber hinwegkommen würden. Als Dad dann sagte: »Na, Jessie, welche große Neuigkeit hast du zu verkünden? Ist YOFI bereit, die Weltherrschaft zu übernehmen?«, brachte ich kein Wort heraus. Ich murmelte, das habe Zeit bis morgen, und ging auf mein Zimmer.